Sendung am 24. Februar 2019 | 21:45 Uhr
Europa vor der Wahl - mehr EU oder mehr Nationalstaat?
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Fotos: Screenshots |
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Mit einem dramatischen Appell hat sich der französische Präsident Emmanuel Macron an die Bürgerinnen und Bürger Europas gewandt. Seine Warnung: Ausgehend von jenen, die „die Wut der Völker ausnutzen“, sei Europa in großer Gefahr. Macron plädiert deshalb für eine grundlegende Reform der EU. Sind die Gefahren der Spaltung für Europa wirklich so groß, wie der französische Präsident befürchtet? Welche Fehler hat die EU gemacht, dass linke und rechte Populisten so erfolgreich sein können? Und wie kann dieses Europa reformiert werden?
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Spiegel.de
Talk bei Anne Will
Der Grieche erklärt Europa
In interessanter Besetzung von ganz links bis ganz rechts lässt Anne Will über Europa diskutieren - dessen Zukunft demnächst zur Wahl steht. Sonderlich sonnig sieht es nicht aus.
In der Nachspielzeit, die "Tagesthemen" warten schon, darf Christian Lindner noch einmal seinen Tweet zu den "Profis" erläutern, denen die Sache mit dem Klimawandel überlassen werden müsste. Wer schlechte Zähne habe, der gehe ja auch zum Zahnarzt.
Schon freut sich Lindner über seinen späten Punkt, da umdribbelt plötzlich Yanis Varoufakis eine bereits auf glühenden Kohlen sitzende Anne Will und taucht noch einmal im Strafraum auf. Solange eine herrschende Oligarchie daran arbeite, einen braunen statt einen grünen Planeten zu hinterlassen, fahre auch die Wissenschaft gegen die Wand: "Die Orbáns dieser Welt sind ein Symptom für das Scheitern der Union, rational diese Probleme anzugehen."
Tor und Abpfiff. Was für ein Finale! Zumal der ehemalige griechische Finanzminister und - deutsche - Kandidat der progressiven Kleinstpartei "Demokratie in Europa", damit in letzter Sekunde den Bogen zurück zum Thema der Sendung schlug.
Der Westen.de
Anne Will (ARD):
Christian Lindner attackiert Beatrix von Storch: „So naiv können doch nicht mal Sie sein!"
Anne Will in der ARD: Mehr Europa für Europa?
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron forderte kürzlich in einem Brief an 28 EU-Länder einen Neustart für Europa. Das möchte er unter anderem mit sozialen Reformen erreichen.
Die EU ist wichtig, darin waren sich alle Vertreter dieser Runder außer Beatrix von Storch einig. Christian Lindner fasst zusammen: „Wir können unsere Werte, auch als Deutsche, nur gemeinsam auf der Weltbühne vertreten". Dennoch sei es wichtig, auf regionales Handeln Rücksicht zu nehmen. Einige Vorschläge wie eine gemeinsame Asylpolitk der EU seien daher wichtig. Andere Ideen aus Macrons Brief, wie ein europaweiter Mindestlohn, seien eher mit Vorsicht zu genießen.
Web.de
Anne Will:
"Europa vor der Wahl - mehr EU oder mehr Nationalstaat?"
Mehr Europa oder weniger Europa? Bei Anne Will standen vier EU-Anhänger einer großen Skeptikerin gegenüber. Und die beschimpfte gleich mal Frankreichs Präsident Emmanuel Macron als "Loser".
[...] Richtige Jubelstürme lösten Macrons Vorschläge, die ein Mehr an EU-Institutionen und Kompetenzen vorsehen, unter den übrigen Gästen aber auch nicht aus. Es war schon ein wenig ulkig, wie Manfred Weber lächelnd berichtete, dass das EU-Parlament "jetzt wieder über 50 Richtlinien verabschiedet" hätte. [...]
Seite 20
Friedensfreund schrieb am 09.03.2019 15:01 - - - ZENSIERT - - -
Ich möchte in Frieden leben. Wie arrogant ist es eigentlich, wenn man hier im Vorspann liest: „.. sei Europa in großer Gefahr.“ ,wenn man dabei das größte europäische Land Russland dabei ignoriert und zum Feind abstempelt- Über 60 deutsche Prominente von Mario Adorf bis zum inzwischen verstorbenen Alt-BP Roman Herzog hatten unter der Regie von Horst Teltschik, Kohls Kanzleramtschef schon 2014 einen Aufruf verfasst „Wieder Krieg in Europa – nicht in unserem Namen“ und damit ein vernünftiges Verhältnis zu Russland angemahnt. Stattdessen ist die Anti-Russland-Kampagne noch verstärkt worden. Unbewiesene Unterstellungen sind an der Tagesordnung, wobei sich besonders EU-Abgeordnete der Grünen hervor tun. Sanktionen nach dem Willen der USA schaden auch unserer Wirtschaft, Warum ging man nicht wegen der Krim zum IGH den Haag und klagte gegen Russland? Dann hätte man eine völkerrechtlich saubere Lösung . Stattdessen wird immer weiter die Kriegsgefahr erhöht. Alles mit unseren GEZ-Gebühren.
Seite 33
Friedensfreund schrieb am 09.03.2019 22:27 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Es ist schon seltsam in diesem Blog. Da werden auf den Seiten 3, 9, 24 von Frau Will eingeladene Gäste mit dümmlichen Bemerkungen angepöbelt. So etwas wird veröffentlicht! Wie peinlich. Frau v.Storch und Herr Varoufakis werden sich sicher über diese Begrüßung „freuen“.
Andererseits hatte ich einen Beitrag geschrieben (zu @U.B. Kant auf S.20), der nicht erschien. Er bezog sich auf den Aufruf der 60 Prominenten im Dezember 2014 „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen“. Man plädierte damals für ein vernünftiges Verhältnis zu Russland ohne die unsinnigen Sanktionen. Auch hatten die in letzter Zeit verstorbenen hoch angesehenen Politiker Kohl, Genscher und Bahr aus ihrer Erfahrung im „Kalten Krieg“ sich in diesem Sinne nach der Krimkrise geäußert. Ebenso der kürzlich verstorbene Klaus Kinkel in seinem letzten Phoenix-Interview. Warum wird das ignoriert? Es ist der einzig erfolgversprechende Weg für Frieden in Europa.
Seite 107
Klaus Winkler schrieb am 11.03.2019 07:38 Uhr:
Bei der EU geht es sowieso überhaupt nicht um den einzelnen Bürger. Die EU ist ein geopolitisches Konzept um Europa unter Führung hauptsächlich von Deutschland auf Augenhöhe mit USA, China etc.
zu bringen. Im Prinzip die konsequente Fortführung von Großdeutschland. Die Briten haben das schon lange erkannt und keine Lust darauf.
Es ist das alte Spiel der Vormacht in Europa. Da USA die Hegemonialmacht hier inzwischen ist versucht man sich unverfänglich an denen vorbei zu mogeln. Da aber unser Wirtschaftssystem nur mit den USA funktioniert stehen wir nun auf dem Schlauch.
Wolfgang M schrieb am 11.03.2019 01:32 Uhr:
Eigentlich müsste es Allgemeinbildung sein. Das europäische Parlament ist "degressiv proportional" zusammengesetzt. Je kleiner ein Staat ist, desto mehr Abgeordnete darf er anteilig ins europäische Parlament senden. Das ist absolut undemokratisch. Gemessen an der Bevölkerung stellt Malta 10 Mal so viele Parlamentarier wie Deutschland. Wie viele Parlamentarier sollte Deutschland senden dürfen. Das ist ganz einfach. Die EU hat etwa 400 Mio Einwohner, Deutschland etwa 80 Mio. Das ist ein Fünftel. Das Parlament hat 750 Abgeordnete. Dann müsste Deutschland 150 Abgeordnete stellen dürfen. Malta hat 400.000 Einwohner. Das ist ein Tausendstel der EU. Malta dürfte 1 Abgeordneten stellen dürfen, hat aber 6. Man kann es auch anders sagen. Auf einen deutschen Abgeordneten kommen 830.000 Deutsche. Auf einen maltesischen Abgeordneten kommen 67.000 Malteser. Das schien allen Gästen und Fr. Will unbekannt gewesen sein.
Seite 108
Markus schrieb am 11.03.2019 01:48 Uhr:
Eine gruselige Sendung. Es ist erstaunlich, was alles in den Köpfen so herumgeistert. Man kann nur hoffen, dass die EU-Freunde ihre Schreckensszenarien nicht in die Tat umsetzen können. Es wäre der Untergang Europas - in diesem Falle tatsächlich Europas und nicht nur der EU. Meine ganze Hoffnung liegt bei Staaten wie Ungarn und Polen.
Seite 109
unbetreuter Denker schrieb am 11.03.2019 07:00 Uhr:
Wie von mir erwartet, Frau Storch durfte nie ausreden, wurde von den drei Männern immer unterbrochen. Wenn nicht, musste Frau Will dazwischen reden. Das war bei KEINEM anderen Gast so., die durften endlos labern.!!! Das hat doch System! Dabei faseln die noch von "europäischen Werten" wenn nicht man der Mindestanstand der Meinungsfreiheit gewahrt wird....auweia....Habe nach der halben Sendung ausgeschaltet, war für mich nicht mehr zumutbar. Die Sendung ist für mich in Zukunft gestrichen, sowas brauche ich wirklich nicht..
Seite 134
Kikuchiyo schrieb am 12.03.2019 17:59 Uhr:
Zur Problematik nun der Sendungsverlauf:
Diesmal wurde wenigstens geschickt das Thema der Migration fast nicht angesprochen. Auch dadurch, daß Frau Storch etwas unterging und nur bei ihrem ersten Beitrag darauf eingehen konnte. Ansonsten aber beschäftigte man sich überwiegend mit dem Problem des Nationalismus (Orban) und des Brexit und hat es mit Erfolg geschafft, auf die mehrmaligen Versuche von Varoufakis darauf hinzuweisen, daß diese Problematik ihre Ursache überwiegend in der asozialen neoliberalen Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte hat, nicht weiter und tiefer einzugehen.
Eines kann man allerdings mit Sicherheit schlußfolgern:
Sowohl bei der wahnsinnigen Ideologie der Neoliberalen/Libertären sowie bei dem auch damit verbundenen wahnsinnigen Umgang mit unserer Umwelt gilt: Je länger notwendige massive Korrekturen, die konträr zu dieser wahnsinnig asozialen Ideologie stehen, in die Zukunft verschoben werden, desto massiver und teurer wird der bereinigende fatale Crash ausfallen!
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Der Grieche erklärt Europa
In interessanter Besetzung von ganz links bis ganz rechts lässt Anne Will über Europa diskutieren - dessen Zukunft demnächst zur Wahl steht. Sonderlich sonnig sieht es nicht aus.
In der Nachspielzeit, die "Tagesthemen" warten schon, darf Christian Lindner noch einmal seinen Tweet zu den "Profis" erläutern, denen die Sache mit dem Klimawandel überlassen werden müsste. Wer schlechte Zähne habe, der gehe ja auch zum Zahnarzt.
Schon freut sich Lindner über seinen späten Punkt, da umdribbelt plötzlich Yanis Varoufakis eine bereits auf glühenden Kohlen sitzende Anne Will und taucht noch einmal im Strafraum auf. Solange eine herrschende Oligarchie daran arbeite, einen braunen statt einen grünen Planeten zu hinterlassen, fahre auch die Wissenschaft gegen die Wand: "Die Orbáns dieser Welt sind ein Symptom für das Scheitern der Union, rational diese Probleme anzugehen."
Tor und Abpfiff. Was für ein Finale! Zumal der ehemalige griechische Finanzminister und - deutsche - Kandidat der progressiven Kleinstpartei "Demokratie in Europa", damit in letzter Sekunde den Bogen zurück zum Thema der Sendung schlug.
Der Westen.de
Anne Will (ARD):
Christian Lindner attackiert Beatrix von Storch: „So naiv können doch nicht mal Sie sein!"
Anne Will in der ARD: Mehr Europa für Europa?
Der französische Staatspräsident Emmanuel Macron forderte kürzlich in einem Brief an 28 EU-Länder einen Neustart für Europa. Das möchte er unter anderem mit sozialen Reformen erreichen.
Die EU ist wichtig, darin waren sich alle Vertreter dieser Runder außer Beatrix von Storch einig. Christian Lindner fasst zusammen: „Wir können unsere Werte, auch als Deutsche, nur gemeinsam auf der Weltbühne vertreten". Dennoch sei es wichtig, auf regionales Handeln Rücksicht zu nehmen. Einige Vorschläge wie eine gemeinsame Asylpolitk der EU seien daher wichtig. Andere Ideen aus Macrons Brief, wie ein europaweiter Mindestlohn, seien eher mit Vorsicht zu genießen.
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Anne Will:
"Europa vor der Wahl - mehr EU oder mehr Nationalstaat?"
Mehr Europa oder weniger Europa? Bei Anne Will standen vier EU-Anhänger einer großen Skeptikerin gegenüber. Und die beschimpfte gleich mal Frankreichs Präsident Emmanuel Macron als "Loser".
[...] Richtige Jubelstürme lösten Macrons Vorschläge, die ein Mehr an EU-Institutionen und Kompetenzen vorsehen, unter den übrigen Gästen aber auch nicht aus. Es war schon ein wenig ulkig, wie Manfred Weber lächelnd berichtete, dass das EU-Parlament "jetzt wieder über 50 Richtlinien verabschiedet" hätte. [...]
Kommentare
Seite 20
Friedensfreund schrieb am 09.03.2019 15:01 - - - ZENSIERT - - -
Ich möchte in Frieden leben. Wie arrogant ist es eigentlich, wenn man hier im Vorspann liest: „.. sei Europa in großer Gefahr.“ ,wenn man dabei das größte europäische Land Russland dabei ignoriert und zum Feind abstempelt- Über 60 deutsche Prominente von Mario Adorf bis zum inzwischen verstorbenen Alt-BP Roman Herzog hatten unter der Regie von Horst Teltschik, Kohls Kanzleramtschef schon 2014 einen Aufruf verfasst „Wieder Krieg in Europa – nicht in unserem Namen“ und damit ein vernünftiges Verhältnis zu Russland angemahnt. Stattdessen ist die Anti-Russland-Kampagne noch verstärkt worden. Unbewiesene Unterstellungen sind an der Tagesordnung, wobei sich besonders EU-Abgeordnete der Grünen hervor tun. Sanktionen nach dem Willen der USA schaden auch unserer Wirtschaft, Warum ging man nicht wegen der Krim zum IGH den Haag und klagte gegen Russland? Dann hätte man eine völkerrechtlich saubere Lösung . Stattdessen wird immer weiter die Kriegsgefahr erhöht. Alles mit unseren GEZ-Gebühren.
Seite 33
Friedensfreund schrieb am 09.03.2019 22:27 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
Es ist schon seltsam in diesem Blog. Da werden auf den Seiten 3, 9, 24 von Frau Will eingeladene Gäste mit dümmlichen Bemerkungen angepöbelt. So etwas wird veröffentlicht! Wie peinlich. Frau v.Storch und Herr Varoufakis werden sich sicher über diese Begrüßung „freuen“.
Andererseits hatte ich einen Beitrag geschrieben (zu @U.B. Kant auf S.20), der nicht erschien. Er bezog sich auf den Aufruf der 60 Prominenten im Dezember 2014 „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen“. Man plädierte damals für ein vernünftiges Verhältnis zu Russland ohne die unsinnigen Sanktionen. Auch hatten die in letzter Zeit verstorbenen hoch angesehenen Politiker Kohl, Genscher und Bahr aus ihrer Erfahrung im „Kalten Krieg“ sich in diesem Sinne nach der Krimkrise geäußert. Ebenso der kürzlich verstorbene Klaus Kinkel in seinem letzten Phoenix-Interview. Warum wird das ignoriert? Es ist der einzig erfolgversprechende Weg für Frieden in Europa.
Seite 107
Klaus Winkler schrieb am 11.03.2019 07:38 Uhr:
Bei der EU geht es sowieso überhaupt nicht um den einzelnen Bürger. Die EU ist ein geopolitisches Konzept um Europa unter Führung hauptsächlich von Deutschland auf Augenhöhe mit USA, China etc.
zu bringen. Im Prinzip die konsequente Fortführung von Großdeutschland. Die Briten haben das schon lange erkannt und keine Lust darauf.
Es ist das alte Spiel der Vormacht in Europa. Da USA die Hegemonialmacht hier inzwischen ist versucht man sich unverfänglich an denen vorbei zu mogeln. Da aber unser Wirtschaftssystem nur mit den USA funktioniert stehen wir nun auf dem Schlauch.
Wolfgang M schrieb am 11.03.2019 01:32 Uhr:
Eigentlich müsste es Allgemeinbildung sein. Das europäische Parlament ist "degressiv proportional" zusammengesetzt. Je kleiner ein Staat ist, desto mehr Abgeordnete darf er anteilig ins europäische Parlament senden. Das ist absolut undemokratisch. Gemessen an der Bevölkerung stellt Malta 10 Mal so viele Parlamentarier wie Deutschland. Wie viele Parlamentarier sollte Deutschland senden dürfen. Das ist ganz einfach. Die EU hat etwa 400 Mio Einwohner, Deutschland etwa 80 Mio. Das ist ein Fünftel. Das Parlament hat 750 Abgeordnete. Dann müsste Deutschland 150 Abgeordnete stellen dürfen. Malta hat 400.000 Einwohner. Das ist ein Tausendstel der EU. Malta dürfte 1 Abgeordneten stellen dürfen, hat aber 6. Man kann es auch anders sagen. Auf einen deutschen Abgeordneten kommen 830.000 Deutsche. Auf einen maltesischen Abgeordneten kommen 67.000 Malteser. Das schien allen Gästen und Fr. Will unbekannt gewesen sein.
Klaus Winkler schrieb am 11.03.2019 07:46 Uhr:
Den deutschen Eurokraten wie Weber geht es doch schon lange nicht mehr um Deutschland. Diese Politkarrieristen sehen die Chance in einem europäischen Superstaat wichtige Posten zu besetzen um sich dann aufzuführen wie Halbgötter oder gleich Diktatoren.
Seite 108
Markus schrieb am 11.03.2019 01:48 Uhr:
Eine gruselige Sendung. Es ist erstaunlich, was alles in den Köpfen so herumgeistert. Man kann nur hoffen, dass die EU-Freunde ihre Schreckensszenarien nicht in die Tat umsetzen können. Es wäre der Untergang Europas - in diesem Falle tatsächlich Europas und nicht nur der EU. Meine ganze Hoffnung liegt bei Staaten wie Ungarn und Polen.
Luise L. schrieb am 11.03.2019 07:48 Uhr:
Meine auch ! Und auf den Wahlen. Möge ausnahmsweise endlich mal wieder Klugheit diese begleiten, zumindest, was die Deutschen betrifft.
Seite 109
unbetreuter Denker schrieb am 11.03.2019 07:00 Uhr:
Wie von mir erwartet, Frau Storch durfte nie ausreden, wurde von den drei Männern immer unterbrochen. Wenn nicht, musste Frau Will dazwischen reden. Das war bei KEINEM anderen Gast so., die durften endlos labern.!!! Das hat doch System! Dabei faseln die noch von "europäischen Werten" wenn nicht man der Mindestanstand der Meinungsfreiheit gewahrt wird....auweia....Habe nach der halben Sendung ausgeschaltet, war für mich nicht mehr zumutbar. Die Sendung ist für mich in Zukunft gestrichen, sowas brauche ich wirklich nicht..
Seite 134
Kikuchiyo schrieb am 12.03.2019 17:59 Uhr:
Zur Problematik nun der Sendungsverlauf:
Diesmal wurde wenigstens geschickt das Thema der Migration fast nicht angesprochen. Auch dadurch, daß Frau Storch etwas unterging und nur bei ihrem ersten Beitrag darauf eingehen konnte. Ansonsten aber beschäftigte man sich überwiegend mit dem Problem des Nationalismus (Orban) und des Brexit und hat es mit Erfolg geschafft, auf die mehrmaligen Versuche von Varoufakis darauf hinzuweisen, daß diese Problematik ihre Ursache überwiegend in der asozialen neoliberalen Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte hat, nicht weiter und tiefer einzugehen.
Eines kann man allerdings mit Sicherheit schlußfolgern:
Sowohl bei der wahnsinnigen Ideologie der Neoliberalen/Libertären sowie bei dem auch damit verbundenen wahnsinnigen Umgang mit unserer Umwelt gilt: Je länger notwendige massive Korrekturen, die konträr zu dieser wahnsinnig asozialen Ideologie stehen, in die Zukunft verschoben werden, desto massiver und teurer wird der bereinigende fatale Crash ausfallen!
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