Thema:
Vera Lengsfeld
Warum wir in der DDR 2.0 leben -
Vera Lengsfeld im Interview
GROSSE FREIHEIT TV
Am 21.01.2019 veröffentlicht
#wirsindnochmehr #merkel #ddr Vera Lengsfeld ist freischaffende Autorin, u.a. für die Achse des Guten. In der DDR geboren und aufgewachsen, war sie Bürgerrechtlerin und Mitglied der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR. Von 1990 bis 2005 war sie Abgeordnete im Bundestag, bis 1996 für die Grünen, danach für die CDU. Für ihre Verdienste um die Erinnerung an die SED-Diktatur wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Sie ist Mitbegründerin der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen. Zuletzt erlangt sie große Aufmerksamkeit durch ihre Petition mit Henry M. Broder im Bundestag gegen den Migrationspakt. Das Interview fand im Rahmen der eigentümlich frei Konferenz 2019 auf der Insel Usedom stattgefunden.
Ihre Homepage: https://vera-lengsfeld.de
Kategorie Bildung
Kommentare
Northic Queen
Im Gegensatz zur Merkel, hat die Vera die DDR 1.0 nicht vergessen. Ich selbst bin auch in der DDR aufgewachsen und sehe das heute aus dem gleichen, erschreckenden Blickwinkel. Die Verdrehung des Nazi Begriffes ist so schizophren, dass das schon grotesk ist.
Marion Wieselhuber
Wer hier meint, es gaebe noch Meinungsfreiheit, der irrt..es ist ein schleichender Prozess, der sich auch im Privatbereich manifestiert..die Reaktionen auf Kretzschmar, der ja nun wieder zurueckgerudert hat, haben dies auch bestaetigt..
René Kulmer
eute die Schulen und Unis. Heute wird das alles subtil und unauffällig gemacht. Nach der ganzen Politscheiße wundert es mich nicht das Vera Lengsfeld libertär geworden ist, aber überrascht hat es mich trotzdem.
Deutschland Nichtfüralle
Warum fordern wir nicht ein das diese Denunzianten Namentlich genannt werden ? Diese Menschen sollen das Gefühl bekommen als Kleingeistige Petzer von mir aus auch als Kollaborateur im Volksmund betitelt zu werden , sie sollen sich einfach schlecht fühlen und ertappt beim Fingerzeig. Diese Anschwärzer stellen sich auf die Seite mit den Rechtsbrechern und Steuereintreibern die uns Bürgern mit allen Mitteln klein halten. Das beginnt bei GEZ Zwangsgebühren , wo auch schon mal Gefängnisstrafen verhängt werden bis hin zu Irrsinn‘s Steuereintreibungen wo Löhne u. Gehälter besteuert werden und spart man dieses Geld wird Vermögen besteuert oder Vererbt man es wird es besteuert. Kauft man davon Grund u. Boden wird es Jährlich immer wieder besteuert. Die Melkkuh spielen wir alle , aber warum sich so viele auch noch ihrer Königin Merkel an den Hals werfen und Denunzieren kann doch nur am Nutznießertum liegen.
So eine Heilige ist Frau Lengsfeld wiederum auch nicht.
AntwortenLöschenViele Menschen aus der DDR, die 1989 auf die Straße gegangen sind, haben zu Frau Lengsfeld durchaus eine geteilte Meinung. Erinnert sei nur an das Wahlplakat mit Merkel 2009 und ihre Sympathie für Gauck, für die Wahl zum BP.
Auch eine Lengsfeld hätte wissen müssen, dass Gauck niemals der Bürgerrechtler war, für den er immer dargestellt worden ist. Besonders sie als Geschädigte der Stasi hätte niemals die Indizien und bewiesenen Tatsachen zu Gauck und seine Verbindung zur Stasi und sein Bekenntnis zur DDR noch 1989 vernachlässigen dürfen. Auch seine Privilegien in der DDR berücksichtigte sie nicht. Gerade für viele normale Menschen, ohne akademische Bildung ein niemals zu vernachlässigender wichtiger Faktor.
Was meine ich damit? Einfache Gegner der DDR wanderten in den Knast, Frau Lengsfeld jedoch verbüßte ihre Haftstrafe in Großbritannien und studierte in Cambridge. In diesem Zusammenhang darf man durchaus auch einmal auf dem Vater von Frau Lengsfeld verweisen. Er war hauptamtlicher Offizier beim Ministerium für Staatssicherheit.
Ich möchte das nicht als Vorwurf an Frau Lengsfeld verstanden wissen, eher auf Zusammenhänge hinweisen, wie es so in DDR in bestimmten Kreisen zuging.
Trifft auch auf Frau Merkel zu, wenn man ihre Privilegien in der DDR im Zusammenhang mit ihrem Vater H. Kasner und seine Nähe und Wirken zur DDR betrachtet.
Frau Merkel in ihrer bekannten Art und Weise, sprang erst auf dem Zug auf, als sie sicher war, nicht mehr vom Trittbett abzurutschen. Über Gauck habe ich mich schon in mehreren Posts geäußert.
Frau Lengsfeld genoss erst sämtliche Vorteile in der DDR, ehe sie sich abwandte.
Ähnliches passierte in der BRD. Erst mit den Grünen, dann mit der CDU, da besonders mit Merkel, sympathisieren und die Annehmlichkeiten einer Bundestagsabgeordneten genießen und als sie abserviert wurde, dann wieder als das Gewissen der Nation auftreten.
Sollte jeder für sich selbst bewerten. Allerdings, spricht sie durchaus jetzt Dinge an, welche man unterstützen kann. Frau Lengsfeld gehört für mich zur Garde der akademisch gebildeten Eliten in beiden deutschen Staaten und bleibt eine ständige Suchende, wenn sie irgendwie gescheitert ist. Ich meine damit besonders ihre teilweise krachenden Niederlagen als Kandidatin zu Wahlen für den Bundestag. Wäre Frau Lengsfeld tatsächlich zur Gegnerin von Frau Merkel geworden, wenn sie in der CDU an prädestinierter Stelle verblieben wäre?
Denke ich mir so, braucht ja nicht zustimmen, allerdings hat man da in dieser Richtung auch langjährige Erfahrungen mit bestimmten Menschen.