Sendung am 20. Januar 2019 | 21:45 Uhr
Streit um den Brexit - wer kann das Chaos noch verhindern?
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Fotos: Screenshots |
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Chaos an den Grenzen, Exporteinbrüche, Jobverluste - ein ungeregelter Brexit könnte gravierende Folgen für Deutschland und Europa haben. Nach der Ablehnung des mit der EU ausgehandelten Brexit-Abkommens durch das britische Unterhaus muss Premierministerin Theresa May dem Parlament am Montag einen "Plan B" vorlegen. Die EU zeigt sich zu weiteren Verhandlungen bereit, aber nur wenn Großbritannien von seinen "roten Linien" abrückt. Mit welchen Vorschlägen kann May sowohl das Unterhaus als auch die EU jetzt noch überzeugen? Gelingt unter diesem Druck noch eine tragfähige Lösung?
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Web.de
Brexit-Talk bei "Anne Will":
"Mit Hilfe von Brüssel ist es noch schaffbar"
Frisch aus der Winterpause macht sich Anne Will mit ihren Gästen an das Thema des Frühjahrs: den Brexit. Doch obwohl im Studio am Ende eine aufgebrachte Atmosphäre herrschte wie im britischen Unterhaus, kamen aus der Runde am Ende doch noch Zeichen der Hoffnung. Wenn auch nur klitzekleine.
Spiegel Online
Brexit-Talk bei "Anne Will"
Chaos, Schlamassel, Kladderadatsch
Anne Will wollte wissen, wer in den "Streit um den Brexit" noch Ordnung bringen könne. Ein Team, bestehend aus Norbert Röttgen und Sahra Wagenknecht, drängte sich nicht auf. Immerhin: Jean Asselborn öffnete eine kleine Tür..
Wieder Anne Will und wieder Zensur
S.76
Westcoast schrieb am 21.01.2019 20:27 Uhr:
@ franzi
1. Ob Frau Wagenknecht und Herr Lafontaine wirklich ein soziales Gewissen haben vermag ich nicht zu beurteilen.
2. Niemand zwingt Frau Wagenknecht Lesungen abzuhalten, wenn der Veranstalter 14,-- Euro Eintritt verlangt. Also geschah es zu mindestens mit ihrer Zustimmung. Man könnte auch vermuten, dass Frau Wagenknecht vom Veranstalter eine so hohe Auftrittsgage verlangt, dass dieser gezwungen ist diese Kosten auf die Besucher umlegen zu müssen.
3. Bestimmte Begriffe wie „Staatsfunk“ hat Frau Wagenknecht von der AfD übernommen oder benutzt sie in der ebenso durchsichtig populistischen und diffamierende Weise wie die AfD.
4. Ob es wirklich die ehrliche Überzeugung von AfD und Linkspartei war gegen die Diätenerhöhung zu stimmen ist auch nur Spekulation.
5. 81 Millionen sind ein vergleichsweise niedriger Betrag.
6. Wenn sie vorhaben die Beamtenpensionen zu deckeln, so können sie dies auch im jetzigen System machen. Es geht sogar noch viel leichter, weil sie dafür nur ein Gesetz brauchen, wohingegen sie im System der Rentenversicherungen einmal erworbene Rentenanwartschaften nicht so einfach kürzen können. Eine Kürzung der Pensionen hat jedoch nur sehr wenig mit der Bürgerversicherung an sich zu tun.
Klaus Bauer schrieb am 22.01.2019 11:57 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
@Westcoast
Wenn Sie sich über „Staatsfunk“ informieren wollen, kleiner Tipp: Verstrickungen deutscher Medien - Die Anstalt
Seite 81
Westcoast schrieb am 21.01.2019 20:06 Uhr:
Frau Leonhardt,
ja Demokratie ist ein schwieriges und manchmal auch anstrengendes Geschäft. Zum Wesen der Demokratie gehört es nämlich auch, dass Politiker, die sich derart positioniert und zugespitzt in der Öffentlichkeit äußern, auch mit Widerspruch rechnen müssen. Da gibt es nicht nur Applaus, sondern manchmal auch Kritik. Ich darf sie daran erinnern, dass gerade Frau Wagenknecht bei ihrer Kritik an anderen Meinungen auch gerne mal Respekt vermissen lässt. Da wird von Drohnenmördern, neoliberalen Finanzbetrügern oder USA-Lakaien fabuliert, der EU-Kommissionspräsident wird als „Bodyguard der Steuerhinterzieher“ beschimpft, Millionäre pauschal als Steuerbetrüger verdächtigt, die DDR wird als „das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben“ bezeichnet und so weiter, und so weiter…
Wer sich selber derart weit aus dem Fenster lehnt, der muss auch mit Widerspruch rechnen.
Und den bekommt sie von mir auch weiterhin, versprochen.
Gruß Westcoast
Seite 64
R.S. schrieb am 20.01.2019 22:36 Uhr:
Wer versteht noch Frau Wagenknecht? Erst kippt Sie kübelweise Wasser auf Gaulands Mühlen und dann findet sie den Freihandel so toll, dass ihr alles das, was die EU sonst noch ausmacht egal ist.
In welcher Partei ist die Frau nochmal?
Seite 66
R.S. schrieb am 20.01.2019 22:44 Uhr:
Ja! Dank Norbert Röttgen!!
Dieses populistische Geplapper von Frau Wagenknecht ist echt übel!
h.benz schrieb am 20.01.2019 21:23 Uhr:
Man will mit dem ganzen Theater um den Brexit alle anderen EU-Mitgliedstaaten nur Angst davor machen, es den Briten gleich zu tun! Denn vielen EU-Staaten ist die Einmischung durch Brüssel in inländische Angelegenheiten so langsam zu viel.
Eine Wirtschafts- und Zollunion fänden sicherlich alle prima. Aber mit Beispielen wie absurden Abgas- und Luftreinheitsgrenzwerten oder keine Heimatlandangleichung des Kindergeldes macht sich Brüssel keine Freunde. Also weniger ist mehr: zurück zum Europa der Vaterländer und zurück zur reinen Wirtschaftsunion - dann verschwinden auch wieder die Populisten, die lediglich den verloren gegangenen Patriotismus in den EU-Ländern erfolgreich aufgreifen!
Fernseher schrieb am 20.01.2019 22:25 Uhr:
"Wenn es ernst wird muss man lügen". (Jean-Claude Junker)
Sherlock schrieb am 20.01.2019 22:23 Uhr:
Die EU hat überhaupt kein Interesse UK als starkes EU Mitglied zu verlieren. Denn ein Grundpfeiler bricht weg. Verhindern kann sie es nicht, aber die EU kann und will UK den Austritt so schwer wie möglich machen. Denn die größeren Nachteile liegen auf dem Festland.
Klaus Winkler schrieb am 22.01.2019 13:01 Uhr:
Frau Wagenknecht, die hier von einigen Foristen niedergemacht wird, hatte in der Sendung das Thema Arbeitnehmerfreizügigkeit aufgegriffen und auf etliche negative Folgen in GB und Schweden hingewiesen. Dieser Sachverhalt spielt beim Brexitwunsch der Briten sicherlich eine große Rolle.
Aber dazu mal ein paar Fakten.
1992 bis 2015 haben drei Millionen Bulgaren ihre Heimat verlassen. Die Bevölkerung ist von 2002 bis 2012 von 22 Millionen auf 19 Millionen geschrupft.
2007 bis 2014 haben 14000 Ärzte Rumänien verlassen.
Ein Arzt/in kann z.B. in GB das zehnfache verdienen.
Zur Abwechslung mal ein Blick in den Ostblock der so ausgesogen wird.
B. Wolf schrieb am 22.01.2019 17:09 Uhr:
Warum befasst man sich in der Sendung nicht mal mit der in allen Ländern bestehenden Unzufriedenheit der Bürger in der ganzen Welt? Man meint wohl, dass sei einfach nur Dummheit. Könnte es aber nicht auch sein, dass Bürger sehen, wie die Politik rumeiert, rumjongliert, Dinge macht, die man nicht mehr versteht, die unfair, unredlich, nicht sauber sind und die Folgen vor allem immer nur den normalen Bürger treffen? Wäre es nicht nötig, dass auch eine Sendung über Gefahren in der Medienwelt nach dem Fall Relotius kommen müßte? Müßte man nicht mal über den Zustand, in dem unser Land überhaupt ist, reden?
Warum es an allen Ecken der Infrastruktur fehlt, vieles nicht mehr funktioniert, man überall nur noch Löcher stopft, das Nötigste tut, die Decke immer zu kurz ist? Warum so viel Geld in Politik, Medien, Staat fließen, dabei aber die Leistung immer schlechter wird? Warum Milliardenkredite für Geschäfte der deutschen Wirtschaft mit dem Ausland aufgebracht werden und warum es cum ex Betrug geben kann und lange nichts passiert, die Justiz völlig überlastet ist, Polizei die Arbeit nur noch mit zig Überstunden bewältigen kann? Wundert man sich da, dass die Bürger unzufrieden sind und das in Brexit, gelbe Westen und AfD ausdrücken? Es braucht eine moralische Wende und zwar in Davos und in New York, ohne das, wird es keine Befriedung der Menschen geben, da kann man noch so viel Nebelkerzen werfen, sie da oben haben nicht geliefert, sie haben nur Flickwerk vollbracht.
Ernst schrieb am 22.01.2019 17:43 Uhr:
Es stellt sich mir die Frage, ob der drohende Brexit von linksgrünen Medien und deren Politikergefolgschaft womöglich als eine Katastrophe verkauft, die gar keine ist? Denn schaut man sich die Entwicklung der Börsen seit dem Votum für den Brexit am, so zeigt sich, dass Ausgerechnet in den Wochen nach der Brexit-Entscheidung der Briten vom Sommer 2016 der FTSE 100 eine langjährige Seitwärtsphase mit einem Anstieg auf ein neues Allzeithoch beenden konnte. Das zeigt doch, dass die Aktienmärkte einen Brexit völlig anders bewerten als die Medien. Steigen die Aktien in der Bewertung, so zeigt das, dass die wirtschaftliche Entwicklung positiv gesehen wird. Das legt nahe, dass die Angst von Medien und Politik in Wahrheit darin besteht, dass sich Großbritannien nach einem Austritt aus der EU sehr viel besser entwickeln könnte als der Rest Europas wohl sehr begründet ist und dass man alles versucht um den Brexit zu verhindern indem man Schreckens Szenarien verbreitet.
In diesem Zusammenhang ist es hilfreich, sich einmal ansehen, wie der Dow Jones seit dem Wahlsieg Donalds Trumps abgeschnitten hat oder wie es der brasilianischen Börse nach dem Amtsantritt des von den Mainstream-Medien verrissenen Jair Bolsonaro ergangen ist. Beide Aktien-Indizes haben sich gut entwickelt.
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"Mit Hilfe von Brüssel ist es noch schaffbar"
Frisch aus der Winterpause macht sich Anne Will mit ihren Gästen an das Thema des Frühjahrs: den Brexit. Doch obwohl im Studio am Ende eine aufgebrachte Atmosphäre herrschte wie im britischen Unterhaus, kamen aus der Runde am Ende doch noch Zeichen der Hoffnung. Wenn auch nur klitzekleine.
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Chaos, Schlamassel, Kladderadatsch
Anne Will wollte wissen, wer in den "Streit um den Brexit" noch Ordnung bringen könne. Ein Team, bestehend aus Norbert Röttgen und Sahra Wagenknecht, drängte sich nicht auf. Immerhin: Jean Asselborn öffnete eine kleine Tür..
Kommentare
Wieder Anne Will und wieder Zensur
S.76
Westcoast schrieb am 21.01.2019 20:27 Uhr:
@ franzi
1. Ob Frau Wagenknecht und Herr Lafontaine wirklich ein soziales Gewissen haben vermag ich nicht zu beurteilen.
2. Niemand zwingt Frau Wagenknecht Lesungen abzuhalten, wenn der Veranstalter 14,-- Euro Eintritt verlangt. Also geschah es zu mindestens mit ihrer Zustimmung. Man könnte auch vermuten, dass Frau Wagenknecht vom Veranstalter eine so hohe Auftrittsgage verlangt, dass dieser gezwungen ist diese Kosten auf die Besucher umlegen zu müssen.
3. Bestimmte Begriffe wie „Staatsfunk“ hat Frau Wagenknecht von der AfD übernommen oder benutzt sie in der ebenso durchsichtig populistischen und diffamierende Weise wie die AfD.
4. Ob es wirklich die ehrliche Überzeugung von AfD und Linkspartei war gegen die Diätenerhöhung zu stimmen ist auch nur Spekulation.
5. 81 Millionen sind ein vergleichsweise niedriger Betrag.
6. Wenn sie vorhaben die Beamtenpensionen zu deckeln, so können sie dies auch im jetzigen System machen. Es geht sogar noch viel leichter, weil sie dafür nur ein Gesetz brauchen, wohingegen sie im System der Rentenversicherungen einmal erworbene Rentenanwartschaften nicht so einfach kürzen können. Eine Kürzung der Pensionen hat jedoch nur sehr wenig mit der Bürgerversicherung an sich zu tun.
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franzi schrieb am 21.01.2019 22:26 Uhr:
- - - ZENSIERT - - -
Stellen Sie sich doch nicht dümmer, als Sie sind, obwohl man gerade bei Pkt.6 schon große Zweifel haben kann. Sie wissen genau, dass ich die Beamtenpensionen nicht nur deckeln will, sondern eine Bürgerversicherung wie in Österreich und der Schweiz , in die alle einzahlen, wie es im Wahlprogramm der Linken 2013 und 2017 stand. Röttgen - seit 1994 MdB und nach Pavel Deutschers Rechnung sicher Multimillionär - und seine Kumpels von den Parteien, die für ihre Lobbyarbeit die meisten Nebeneinnahmen bekommen und deren Parteien aus der Wirtschaft massive Spenden kassieren, erwähnen Sie mit keiner Silbe. Ansonsten unterstellen Sie Politikern, die sich dafür einsetzen, dass die Schere zwischen Arm und Reich nicht noch weiter auseinander geht und wir keine bürgerkriegsähnlichen Zustände bekommen, nur negative Absichten.
"81 Millionen sind ein vergleichsweise niedriger Betrag." Geht's noch? Wieviele fehlende Lehrer, Erzieher und Pflegekräfte könnten dafür bezahlt werden . Ihr neoliberales Denken ist so verquer, dass einem einfach die Worte fehlen.
Klaus Bauer schrieb am 22.01.2019 11:57 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
@Westcoast
Wenn Sie sich über „Staatsfunk“ informieren wollen, kleiner Tipp: Verstrickungen deutscher Medien - Die Anstalt
Seite 81
Westcoast schrieb am 21.01.2019 20:06 Uhr:
Frau Leonhardt,
ja Demokratie ist ein schwieriges und manchmal auch anstrengendes Geschäft. Zum Wesen der Demokratie gehört es nämlich auch, dass Politiker, die sich derart positioniert und zugespitzt in der Öffentlichkeit äußern, auch mit Widerspruch rechnen müssen. Da gibt es nicht nur Applaus, sondern manchmal auch Kritik. Ich darf sie daran erinnern, dass gerade Frau Wagenknecht bei ihrer Kritik an anderen Meinungen auch gerne mal Respekt vermissen lässt. Da wird von Drohnenmördern, neoliberalen Finanzbetrügern oder USA-Lakaien fabuliert, der EU-Kommissionspräsident wird als „Bodyguard der Steuerhinterzieher“ beschimpft, Millionäre pauschal als Steuerbetrüger verdächtigt, die DDR wird als „das friedfertigste und menschenfreundlichste Gemeinwesen, das sich die Deutschen im Gesamt ihrer bisherigen Geschichte geschaffen haben“ bezeichnet und so weiter, und so weiter…
Wer sich selber derart weit aus dem Fenster lehnt, der muss auch mit Widerspruch rechnen.
Und den bekommt sie von mir auch weiterhin, versprochen.
Gruß Westcoast
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G.Müller schrieb am 22.01.2019 11:33 Uhr:
- - - ZENSIERT - - -
@Westcoast
wer soll Sie eigentlich ernst nehmen? Noch nicht mal ein Hauch von faktenorientierter Objektivität ist in Ihren Beiträgen zu erkennen. Das zeigte sich besonders in Ihrem Disput mit der Foristin Franzi auf S.76. mit Ignorieren von Fakten und haltlosen Unterstellungen. Bezeichnend Ihre Feststellung, dass Frau Wagenknecht auf Platz 99 bei den Nebeneinkünften zu den oberen 20% gehört, aber Röttgen auf Platz 22 dabei mit keiner Silbe erwähnt wird. Bei ihm wird dann allerdings die Doktorarbeit mit Titel präsentiert. Merken Sie nicht selbst, wie peinlich diese völlige Einseitigkeit ist? Das nennen Sie Demokratie??? Wenigstens eine Quellenangabe wäre gut, wenn man Behauptungen in die Welt setzt. Wo kann man Wagenknechts Charakterisierung der DDR nachlesen? Was Sie treiben ist kennzeichnend für eine ausgeprägte Meinungsdiktatur, Sie nennen es Demokratie.
Dazu noch Ihre Freundin MLM auf dieser Seite:"Wenn wir beide Glück haben, kommt nächste Woche bei Anne Will ein Thema, wo wir Putin unterbringen können." Putin ist der russische Präsident, von 77% gewählt. Hitlerdeutschland hat im 2.WK über 20 Millionen Russen umgebracht. Bei Israel angesichts der 6 Millionen Holocaust-Opfer läuft man bei Kritik Gefahr, ein Antisemit zu sein. Gegen Russland darf "frisch, fromm, fröhlich frei" wie vor 75 Jahren gehetzt werden. Man muss sich als Deutscher schämen, dass so etwas veröffentlicht wird.
Seite 64
R.S. schrieb am 20.01.2019 22:36 Uhr:
Wer versteht noch Frau Wagenknecht? Erst kippt Sie kübelweise Wasser auf Gaulands Mühlen und dann findet sie den Freihandel so toll, dass ihr alles das, was die EU sonst noch ausmacht egal ist.
In welcher Partei ist die Frau nochmal?
Seite 66
R.S. schrieb am 20.01.2019 22:44 Uhr:
Ja! Dank Norbert Röttgen!!
Dieses populistische Geplapper von Frau Wagenknecht ist echt übel!
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Almuth Wessel schrieb am 20.01.2019 22:51 Uhr:
Und IHR neolibarales Geschwurbele verursacht mir Brechreiz! Wagenknecht ist DIE EINZIGE in dieser Runde, die gefragt hat, was DIE BEVÖLKERUNG will, und WARUM die EU beim Durchschnissbürger immer unattraktiver wird... SOWAS dann als "populistisch" zu diffamieren, ist ein Armutszeugnis für Ihre Auffassung von Demokratie - aber naja - wenn man den Löwenanteil seiner Einnahmen auf der Karibik geparkt hat, und nicht für seinen Lebensunterhalt arbeiten muss, dann ist natürlich jede Äußerung, die nach der Befindlichkeit der Normalverdiener fragt "populistisch".. Wo lassen Sie denken?
h.benz schrieb am 20.01.2019 21:23 Uhr:
Man will mit dem ganzen Theater um den Brexit alle anderen EU-Mitgliedstaaten nur Angst davor machen, es den Briten gleich zu tun! Denn vielen EU-Staaten ist die Einmischung durch Brüssel in inländische Angelegenheiten so langsam zu viel.
Eine Wirtschafts- und Zollunion fänden sicherlich alle prima. Aber mit Beispielen wie absurden Abgas- und Luftreinheitsgrenzwerten oder keine Heimatlandangleichung des Kindergeldes macht sich Brüssel keine Freunde. Also weniger ist mehr: zurück zum Europa der Vaterländer und zurück zur reinen Wirtschaftsunion - dann verschwinden auch wieder die Populisten, die lediglich den verloren gegangenen Patriotismus in den EU-Ländern erfolgreich aufgreifen!
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Markus B. schrieb am 20.01.2019 21:44 Uhr:
... und was soll aus den vielen, in Brüssel schon endgelagerten Politikern werden? Wer kommt dann für sie auf?
Fernseher schrieb am 20.01.2019 22:25 Uhr:
"Wenn es ernst wird muss man lügen". (Jean-Claude Junker)
Sherlock schrieb am 20.01.2019 22:23 Uhr:
Die EU hat überhaupt kein Interesse UK als starkes EU Mitglied zu verlieren. Denn ein Grundpfeiler bricht weg. Verhindern kann sie es nicht, aber die EU kann und will UK den Austritt so schwer wie möglich machen. Denn die größeren Nachteile liegen auf dem Festland.
Klaus Winkler schrieb am 22.01.2019 13:01 Uhr:
Frau Wagenknecht, die hier von einigen Foristen niedergemacht wird, hatte in der Sendung das Thema Arbeitnehmerfreizügigkeit aufgegriffen und auf etliche negative Folgen in GB und Schweden hingewiesen. Dieser Sachverhalt spielt beim Brexitwunsch der Briten sicherlich eine große Rolle.
Aber dazu mal ein paar Fakten.
1992 bis 2015 haben drei Millionen Bulgaren ihre Heimat verlassen. Die Bevölkerung ist von 2002 bis 2012 von 22 Millionen auf 19 Millionen geschrupft.
2007 bis 2014 haben 14000 Ärzte Rumänien verlassen.
Ein Arzt/in kann z.B. in GB das zehnfache verdienen.
Zur Abwechslung mal ein Blick in den Ostblock der so ausgesogen wird.
B. Wolf schrieb am 22.01.2019 17:09 Uhr:
Warum befasst man sich in der Sendung nicht mal mit der in allen Ländern bestehenden Unzufriedenheit der Bürger in der ganzen Welt? Man meint wohl, dass sei einfach nur Dummheit. Könnte es aber nicht auch sein, dass Bürger sehen, wie die Politik rumeiert, rumjongliert, Dinge macht, die man nicht mehr versteht, die unfair, unredlich, nicht sauber sind und die Folgen vor allem immer nur den normalen Bürger treffen? Wäre es nicht nötig, dass auch eine Sendung über Gefahren in der Medienwelt nach dem Fall Relotius kommen müßte? Müßte man nicht mal über den Zustand, in dem unser Land überhaupt ist, reden?
Warum es an allen Ecken der Infrastruktur fehlt, vieles nicht mehr funktioniert, man überall nur noch Löcher stopft, das Nötigste tut, die Decke immer zu kurz ist? Warum so viel Geld in Politik, Medien, Staat fließen, dabei aber die Leistung immer schlechter wird? Warum Milliardenkredite für Geschäfte der deutschen Wirtschaft mit dem Ausland aufgebracht werden und warum es cum ex Betrug geben kann und lange nichts passiert, die Justiz völlig überlastet ist, Polizei die Arbeit nur noch mit zig Überstunden bewältigen kann? Wundert man sich da, dass die Bürger unzufrieden sind und das in Brexit, gelbe Westen und AfD ausdrücken? Es braucht eine moralische Wende und zwar in Davos und in New York, ohne das, wird es keine Befriedung der Menschen geben, da kann man noch so viel Nebelkerzen werfen, sie da oben haben nicht geliefert, sie haben nur Flickwerk vollbracht.
Ernst schrieb am 22.01.2019 17:43 Uhr:
Es stellt sich mir die Frage, ob der drohende Brexit von linksgrünen Medien und deren Politikergefolgschaft womöglich als eine Katastrophe verkauft, die gar keine ist? Denn schaut man sich die Entwicklung der Börsen seit dem Votum für den Brexit am, so zeigt sich, dass Ausgerechnet in den Wochen nach der Brexit-Entscheidung der Briten vom Sommer 2016 der FTSE 100 eine langjährige Seitwärtsphase mit einem Anstieg auf ein neues Allzeithoch beenden konnte. Das zeigt doch, dass die Aktienmärkte einen Brexit völlig anders bewerten als die Medien. Steigen die Aktien in der Bewertung, so zeigt das, dass die wirtschaftliche Entwicklung positiv gesehen wird. Das legt nahe, dass die Angst von Medien und Politik in Wahrheit darin besteht, dass sich Großbritannien nach einem Austritt aus der EU sehr viel besser entwickeln könnte als der Rest Europas wohl sehr begründet ist und dass man alles versucht um den Brexit zu verhindern indem man Schreckens Szenarien verbreitet.
In diesem Zusammenhang ist es hilfreich, sich einmal ansehen, wie der Dow Jones seit dem Wahlsieg Donalds Trumps abgeschnitten hat oder wie es der brasilianischen Börse nach dem Amtsantritt des von den Mainstream-Medien verrissenen Jair Bolsonaro ergangen ist. Beide Aktien-Indizes haben sich gut entwickelt.
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