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Sulfoxaflor ins Gewächshaus verbannt |
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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
seit
zwei Jahren kämpfen wir gegen die Zulassung von Insektiziden mit den
neuen Wirkstoffen Sulfoxaflor, Cyantraniliprol und Flupyradifuron in
Deutschland. Die Mittel wirken ganz ähnlich wie die Neonicotinoide, die
vergangenes Jahr wegen ihres hohen Risikos für Bestäuber im Freiland
verboten wurden. Nun wurde dennoch eine Genehmigung für das sufloxaflorhaltige Mittel „Closer“ erteilt.
Doch auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag: Diese Nachricht ist eine gewaltige Schlappe für den Hersteller DowAgroSciences.
Denn die Zulassung wurde auf den Einsatz in Gewächshäusern beschränkt.
Für „Closer“ gelten also die gleichen Einschränkungen wie für die
Neonicotionide. Durch frühzeitige Aufklärungsarbeit und Ihre
Unterstützung konnten wir fürs Erste den Plan der Industrie vereiteln,
die im Freiland verbotenen Insektengifte durch Sulfoxaflor zu ersetzen.
Für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge heißt das: Auf den allermeisten
Flächen bleiben sie von den verheerenden Auswirkungen des Gifts
verschont.
Wir werden den Druck nun weiter aufrechterhalten.
Denn neben „Closer“ sind Anträge für weitere neue Insektengifte in
Bearbeitung. Und unser Ziel bleibt es natürlich, den Einsatz der
Ackergifte ganz – also auch in Gewächshäusern – zu verbieten! Alle Informationen zur Zulassung des Insektengifts finden Sie in unserer aktuellen Meldung. |
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Wir haben es satt - Großdemo in Berlin |
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Am
Samstag, den 19. Januar, demonstrieren wir für eine ökologische,
bäuerliche Landwirtschaft mit artgerechter Tierhaltung, ohne Pestizide
und Gentechnik, für gesundes Essen, Klimagerechtigkeit und fairen
Handel.
Auftakt: 12 Uhr, Brandenburger Tor, Berlin |
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Gen-Raps in Deutschland ausgesät
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Eigentlich
ist der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in Deutschland
verboten. Dennoch landet immer wieder Saatgut solcher Pflanzen unbemerkt
auf deutschen Feldern. So auch im Herbst: In mehreren Bundesländern
wurde genmanipulierter Winterraps ausgesät, der gegen Glyphosat
resistent ist. Was dahinter steckt, und warum solche Zwischenfälle eine
große Gefahr für die gentechnikfreie Landwirtschaft darstellen, erfahren
Sie in unserer Meldung.
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Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München |
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Auf Ihren Beitrag kommt es an
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