Sendung am 09. Dezember 2018 | 21:45 Uhr
CDU mit neuer Chefin – reicht das für einen Neustart?
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Fotos: Screenshots |
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Nach 18 Jahren geht die Ära Merkel in der CDU zu Ende. Mit Annegret Kramp-Karrenbauer steht weiterhin eine Frau an der Spitze der Partei. Damit endet nach acht Regionalkonferenzen und einem emotionalen Parteitag ein historischer Prozess der KandidatInnen-Suche für dieses Amt. Wofür steht die neue Parteivorsitzende? Wieviel Neuanfang steckt in Kramp-Karrenbauer? Schafft sie es, die ganze Partei hinter sich zu bringen? Und wie stark wird sich Kramp-Karrenbauer mit ihrem Kurs von Angela Merkel abgrenzen?
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Link zum Anne-Will-Blog: (hier)
Pressestimmen
Welt.de
Das Märchen vom erfolgreichen Saarland
Von Daniel Eckert, Olaf Gersemann, Tobias Kaiser
Annegret Kramp-Karrenbauer kennt das Regieren: Von August 2011 bis Februar 2018 war AKK Ministerpräsidentin des Saarlands, davor hatte sie schon ihrem Vorgänger und CDU-Parteifreund Peter Müller elf Jahre lang in drei verschiedenen Ministerämtern gedient. Und diese lange Zeit will sie sich nicht madig machen lassen, auf Kritik reagiert sie offensiv.
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Web.de
Anne Will
"Kramp-Karrenbauer platzt der Kragen"
Neuanfang mit Kramp-Karrenbauer? "Anne Will" wollte mit ihren Gästen eigentlich über einen möglichen Aufbruch der CDU sprechen. Am Ende landeten sie beim Werben für Schwangerschaftsabbrüche und dem Strukturwandel des Saarlandes. Und lernten trotzdem etwas über die neue CDU-Vorsitzende.
Münchner Merkur
ARD-TALK
„Despektierlich“: Kramp-Karrenbauer bei Anne Will in Rage - Schulz verlässt überraschend Sendung
Die neue CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer war am Sonntag bei Anne Will zu Gast. Neben dem Parteitag in Hamburg war auch AKK‘s mögliche Kanzlerschaft ein Thema. Doch auch andere Themen sorgten für Aufsehen.
Spiegel Online
Kramp-Karrenbauer bei Anne Will
Die Neue zerlegt die alten Herren
"CDU mit neuer Chefin - reicht das für einen Neustart?" Praktisch, wenn in der Sendung gleich die neue Chefin Kramp-Karrenbauer da ist. Und nach dem üblichen Anfangsgeplänkel ging es hart zur Sache.
Zunächst musste geplänkelt werden. Martin Schulz, der bei der SPD trotz hundertprozentiger Zustimmung in der Partei nicht für einen Neustart reichte, wünscht "Frau Kramp-Karrenbauer", dass sie "diese", also seine "Erfahrung nicht machen muss". Mit Leuten, die an Stühlen sägen.
Kommentare
Seite 112
Seitz Brigitta schrieb am 10.12.2018 14:33 Uhr:
Wenn immer noch viele Frauen der Frauenwelt in den Rücken fallen , dann wäre manches vieles leichter. Nur die Frauen klagen um Anerkennung die wenig Selbstbewusstsein an den Tag bringen. Frauen sollen die Zeit der Gleichberechtigung für sich nützen. Sie dürfen nicht den Fehler machen und weiterhin erst erfragen was sie tun dürfen. Die Männer machen was sie wollen, auch wenn sie Kinder gezeugt haben. Jede Frau hätte in unserer Zeit die Pflicht ihren Kindern bei der Erziehung beizubringen was Gleichberechtigung für Mann und Frau bedeutet. Solange man noch nach der Tradition Blau und Rosa lebt, solange wird die Frau anders behandelt. Auf die Würde des Menschen laut Grundgesetz hat auch der Frauenkörper Anspruch.
Erwin schrieb am 09.12.2018 22:38 Uhr:
Als ich das geseiere über Europa hörte musste ich abschalten. Die wissen gar nicht, welches Europa ein Großteil der Europäer überhaupt möchte, jedenfalls keines der Eliten ala Macron oder Schulz. Wie man gerade in Frankreich sehen kann.
Hannelore Kiel schrieb am 09.12.2018 22:49 Uhr:
Neue Strategie der CDU: Eine die viel redet und nix sagt, der andere ohne Qualifikation, der den Zuhörer einschläfert. So wird das nix. Irgendwann ziehen sich die Bürger, besonders Diesel Fahrer, gelbe Westen an und dann rotieren die Schlafmützen in Berlin - was für eine Gurkentruppe - die Firma CDU wäre schon lange pleite.
Dr. Thomas Violka schrieb am 09.12.2018 23:03 Uhr:
Es ist unglaublich nervtötend diese sinnleeren Konfabulationen zu ertragen. Was ist so schwer daran in einem Satz eine klare Aussage oder Kommentar abzugeben. Fakt ist, dass die Wahlen in den ostdeutschen Bundesländern zu einem Desaster für die langjährig etablierten Parteien werden und die Entscheidung für die Personalie AKK keinen einzigen erzkonservativen Stumpfkopf aus der AfD zurückholt. Wochenlang kreisen die Parteien um Personalien - es ist zum ko.... Einfaches Beispiel ein VW Golf kostet mit ein bisschen Ausstattung 35t€ das sind für mich fast 70.000 DM sorry aber ich hätte früher keinen Golf für 70.000 DM gekauft. Ein qm Bauland im Umfeld von Ffm kostet 300-800 € also knapp bis 1500 DM. Die Mieten liegen zwischen 9-18€ - also bis knapp 35 DM- pro qm. Das Benzin / Diesel Problem 3DM-3,50 DM. Wie soll sich selbst eine gutverdienende Durchschnittsfamilie das leisten können. Warum diese DM Plakatierung ? - man fühlt es besser wenn selbst 5000 DM nicht mehr zum Leben reichen, geschweige den Altersarmut durch Kapitalaufbau möglich macht.
Unmöglich die Frau.. schrieb am 10.12.2018 04:18 Uhr:
Eigenlob stinkt bekanntlich. Junge Leute müssen massenhaft das Saarland verlassen um Arbeit zu finden. Darüber wird natürlich nicht geredet. Soviel zur "Leistung" von AKK im Saarland!!!
B. Britz schrieb am 10.12.2018 03:51 Uhr:
Ich bin Saarländer, ich will mich von dieser Schreckschraube AKK nicht vereinnahmen lassen, der Journalist hat komplett recht.
Robert Kroiß schrieb am 10.12.2018 11:09 Uhr:
Es ist immer wieder faszinierend, wie die „Egos“ von Marionetten darüber streiten, wer an den Fäden der tatsächlichen Strippenzieher die vorgegebene Richtung besser einschlägt. Wer der bessere Prediger des Gottes Mammon sei. Und wie „männliche“ Marionetten immer wieder aufzeigen wollen, dass sie die „stärkeren Puppen“ seien und dabei in eine ganz billige und armselige Argumentation verfallen. Als ob es eine Rolle spielte, ob eine Marionette weiblich oder männlich „geschnitzt“ ist?! Die Fäden ziehen ganz andere!
Heinz schrieb am 10.12.2018 11:14 Uhr:
Frau Merkel hat alles richtig gemacht. Die CDU ist ein Scherbenhaufen und sie hat, geschickt, AKK zur CDU Vorsitzenden vorgeschlagen. Somit hat sie es geschafft, den Untergang von ihrer Person abzulenken. Clever!
Rüdiger schrieb am 11.12.2018 14:50 Uhr:
Vor Kohl, Schröder und Merkel war die Welt noch in Ordnung in Deutschland. Kohl hat die Rentenkasse geplündert für die Wiedervereinigung, Schöder hat Hartz IV und somit Armut per Gesetz verordnet und Merkel hat unser Land gespalten mit dem Flüchtlingsstrom.
Seitz Brigitta schrieb am 10.12.2018 14:33 Uhr:
Wenn immer noch viele Frauen der Frauenwelt in den Rücken fallen , dann wäre manches vieles leichter. Nur die Frauen klagen um Anerkennung die wenig Selbstbewusstsein an den Tag bringen. Frauen sollen die Zeit der Gleichberechtigung für sich nützen. Sie dürfen nicht den Fehler machen und weiterhin erst erfragen was sie tun dürfen. Die Männer machen was sie wollen, auch wenn sie Kinder gezeugt haben. Jede Frau hätte in unserer Zeit die Pflicht ihren Kindern bei der Erziehung beizubringen was Gleichberechtigung für Mann und Frau bedeutet. Solange man noch nach der Tradition Blau und Rosa lebt, solange wird die Frau anders behandelt. Auf die Würde des Menschen laut Grundgesetz hat auch der Frauenkörper Anspruch.
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Eva S: schrieb am 10.12.2018um 22:48 Uhr:
- - - ZENSIERT - - -
"Auf die Würde des Menschen laut Grundgesetz hat auch der Frauenkörper Anspruch." Ja werte Brigitta Seitz, zumindest noch eine zeitlang. Geht es mit der Umstrukturierung Deutschlands so weiter, so wird Frau Merkel ein Land an ihre/n Nachfolger/in übergeben, was man sich heute nur in Alpträumen vorstellen kann und was einmal Deutschland war. Die Grünen wirds freuen, Ob allerdings für die Grüninnen eine Ausnahme bei der Frauenbehandlung gemacht wird, wage ich zu bezweifeln. Fragen sie einmal Grundschullehrer mit Migrationsschülern in seiner Klasse, was die von zu Hause für Vorstellungen bezüglich Frauen mitbringen, besonders wenn es sich um "Ungläubige" handelt.
Erwin schrieb am 09.12.2018 22:38 Uhr:
Als ich das geseiere über Europa hörte musste ich abschalten. Die wissen gar nicht, welches Europa ein Großteil der Europäer überhaupt möchte, jedenfalls keines der Eliten ala Macron oder Schulz. Wie man gerade in Frankreich sehen kann.
Hannelore Kiel schrieb am 09.12.2018 22:49 Uhr:
Neue Strategie der CDU: Eine die viel redet und nix sagt, der andere ohne Qualifikation, der den Zuhörer einschläfert. So wird das nix. Irgendwann ziehen sich die Bürger, besonders Diesel Fahrer, gelbe Westen an und dann rotieren die Schlafmützen in Berlin - was für eine Gurkentruppe - die Firma CDU wäre schon lange pleite.
Dr. Thomas Violka schrieb am 09.12.2018 23:03 Uhr:
Es ist unglaublich nervtötend diese sinnleeren Konfabulationen zu ertragen. Was ist so schwer daran in einem Satz eine klare Aussage oder Kommentar abzugeben. Fakt ist, dass die Wahlen in den ostdeutschen Bundesländern zu einem Desaster für die langjährig etablierten Parteien werden und die Entscheidung für die Personalie AKK keinen einzigen erzkonservativen Stumpfkopf aus der AfD zurückholt. Wochenlang kreisen die Parteien um Personalien - es ist zum ko.... Einfaches Beispiel ein VW Golf kostet mit ein bisschen Ausstattung 35t€ das sind für mich fast 70.000 DM sorry aber ich hätte früher keinen Golf für 70.000 DM gekauft. Ein qm Bauland im Umfeld von Ffm kostet 300-800 € also knapp bis 1500 DM. Die Mieten liegen zwischen 9-18€ - also bis knapp 35 DM- pro qm. Das Benzin / Diesel Problem 3DM-3,50 DM. Wie soll sich selbst eine gutverdienende Durchschnittsfamilie das leisten können. Warum diese DM Plakatierung ? - man fühlt es besser wenn selbst 5000 DM nicht mehr zum Leben reichen, geschweige den Altersarmut durch Kapitalaufbau möglich macht.
Unmöglich die Frau.. schrieb am 10.12.2018 04:18 Uhr:
Eigenlob stinkt bekanntlich. Junge Leute müssen massenhaft das Saarland verlassen um Arbeit zu finden. Darüber wird natürlich nicht geredet. Soviel zur "Leistung" von AKK im Saarland!!!
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S.W.Kraft schrieb am 10.12.2018 08:09 Uhr:
Ja das bezeugt die Unfähigkeit solcher Politiker/innen, die mit Eigenlob auf Kosten der Bevölkerung nur ihre Kariere fortsetzen wollen.
Aber nicht fähig sind, auf die Herausforderungen unserer Zeit Antworten zu geben und sich viel lieber mit Nebenschauplätzen beschäftigten.
B. Britz schrieb am 10.12.2018 03:51 Uhr:
Ich bin Saarländer, ich will mich von dieser Schreckschraube AKK nicht vereinnahmen lassen, der Journalist hat komplett recht.
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Anna Meier schrieb am 10.12.2018 07:38 Uhr:
mitnichten - dieser Journalist ist ein Flegel ...
Florian Müller schrieb am 10.12.2018 10:30 Uhr:
Nein, der Mann hat Fakten gennant, die Sie, Anna Meyer, nicht verstehen. Sie werten nur ab und wollen über die emotionale Art dikreditieren.
Robert Kroiß schrieb am 10.12.2018 11:09 Uhr:
Es ist immer wieder faszinierend, wie die „Egos“ von Marionetten darüber streiten, wer an den Fäden der tatsächlichen Strippenzieher die vorgegebene Richtung besser einschlägt. Wer der bessere Prediger des Gottes Mammon sei. Und wie „männliche“ Marionetten immer wieder aufzeigen wollen, dass sie die „stärkeren Puppen“ seien und dabei in eine ganz billige und armselige Argumentation verfallen. Als ob es eine Rolle spielte, ob eine Marionette weiblich oder männlich „geschnitzt“ ist?! Die Fäden ziehen ganz andere!
Heinz schrieb am 10.12.2018 11:14 Uhr:
Frau Merkel hat alles richtig gemacht. Die CDU ist ein Scherbenhaufen und sie hat, geschickt, AKK zur CDU Vorsitzenden vorgeschlagen. Somit hat sie es geschafft, den Untergang von ihrer Person abzulenken. Clever!
Rüdiger schrieb am 11.12.2018 14:50 Uhr:
Vor Kohl, Schröder und Merkel war die Welt noch in Ordnung in Deutschland. Kohl hat die Rentenkasse geplündert für die Wiedervereinigung, Schöder hat Hartz IV und somit Armut per Gesetz verordnet und Merkel hat unser Land gespalten mit dem Flüchtlingsstrom.
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Rollo schrieb am 11.12.2018 16:54 Uhr:
Deutschland ist ein reiches Land, schon vergessen? Überall steht säckeweise Geld herum, über das man ständig stolpert und fällt. Manchmal regnet es sogar Geld, die Leute sehen am Kopf verbeult und verschrammt aus. Dieser vermaledeite Reichtum in einem reichen Land ist nur noch lästig!
Mit der Wahl von AKK ging ein weiteres Schauspiel aktueller deutscher Politik zu Ende und wurde bei Will diskutiert, ohne jegliche Substanz und Analyse.
AntwortenLöschenZur Wahl standen drei Kandidaten, von der NATO und der Finanzwirtschaft gewünschte Personen, die beliebig auf Kurs bleiben.
Alle drei wahrhaftige Europäer. Ein harter Kurs gegen Russland mit Sanktionen ist verbrieft, egal wie kontraproduktiv, selbstzerstörerisch das für Deutschland ist.
Wiedereinführung der Wehrpflicht, damit vor allem Jugendliche aus etwas einfachen und abgehängten Verhältnissen nützlich werden.
AKK , erzkatholisch, drei Kinder, haben andere Frauen auch, ohne sich so aufzuspielen wie AKK, wird ungebremst die Politik der letzten 18 Jahre fortsetzen.
Nibelungentreue zu den VSA, steigende Rüstungsausgaben, schließlich steht der Russe vor der Tür, bleibt Kernaufgabe einer AKK.
Die Infrastruktur wird weiter verfallen und die Schere zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander. Frauen werden mit AKK ihr blaues Wunder erleben, denkt man an den § 219 a. Ebenso Schwule und Lesben, denkt man dabei nur an AKK und ihre Stellung zur Ehe für alle.
Ärgern über AKK Wahl wird sich nur der „Giftzwerg“, weil er seinen Favoriten Merz noch nicht durch gebracht hat. Merz durchzubringen, war dann doch noch zu unverschämt oder noch ist die Zeit nicht gekommen. Kann sich nach den anstehenden Wahlen ganz schnell ändern.
Im Gegensatz zur SPD, muss man der CDU bescheinigen, dass sie ihre Klientel noch nie verraten hat. Die SPD jedoch verarscht ihre Klientel seit Jahren nach Strich und Faden. Bestes Beispiel Schulz bei Will. Wasser predigen und Wein trinken, scheinheilig und heuchlerisch, ausgestattet mit einer Doppelmoral.
Hätte nicht viel gefehlt und Schulz wäre AKK in der Sendung um den Hals gefallen.
Ich bleibe dabei, verpasst hat man nichts, wenn man Will meidet.
Das Niveau der Sendung wird merklich immer schlechter.
Dazu noch das Forum, wo die breitbeinig sitzenden Kubicki und Steingart aufgrund ihrer Körperhaltung benannt werden, ohne auf ihre Diskussionsbeiträge einzugehen.
Mit AKK und ihren Leistungen im Saarland, sehe ich mit ihr noch eine größere Katastrophe auf Deutschland zukommen, wie sie jetzt schon unter Merkel ist.
Vielleicht sollte der Michel doch mal über den Zaun nach Frankreich schauen.
Na gut, warten wir es ab, 1989 hat auch keiner gedacht, wie schnell es sich alles ändern kann.