Gauck zum Flüchtlingstag in Berlin "Offen sein für das Leid der Anderen" Als "moralische Pflicht" hat Bundespräsident Gauck die Aufnahme schutzbedürftiger Flüchtlinge bezeichnet.
ARD- http://www.tagesschau.de/inland/gauck-245.html
Diese Worte klingen zynisch, angesichts der Wirklichkeit.
Werte Bürgerinnen und Bürger,
18. Juni 2015
Das Foto oben entstand am 31. Mai 2015 an der Außengrenze Europas am Hafen Augusta auf Sizilien. Es wurde von den Ärzten ohne Grenze auf Twitter verbreitet und zeigt 17 Särge mit toten Flüchtlingen, die auf einem Flüchtlingsboot durch das Einatmen von Benzindämpfen gestorben sind.
Drei Tage später, am 3. Juni 2015, haben unsere italienischen Partner die Särge wieder geöffnet und die Leichen einer ökonomischen, aber dennoch sach- und pietätsgerechten Lagerung in Säcken im „Ospedale e Muscatello Augusta“zugeführt:
Wie Sie selbst sehen, ist Menschlichkeit dem Bundesministerium des Innern, der Bundesregierung und der Bundeskanzlerin nicht nur in Deutschland ein wichtiges Anliegen. Auch wenn wir die bedauerlichen Opfer an unseren Außengrenzen nicht zu verantworten haben, ist der pietätvolle Umgang mit ihren sterblichen Resten uns eine Herzensangelegenheit.
Mit freundlichen Grüßen,
Thomas de Maiziére
(Bundesinnenminister)
"Offen sein für das Leid der Anderen" ob er Das damit meint?
unser "Freihetsprediger"
so "offen" ist Bulgarien
Fotos: Zentrum für politische Schönheit
so "offen" ist Melilla / Spanien
Fotos: Patryk Witt
so "offen" ist Griechenland
Fotos: Zentrum für politische Schönheit
Die Toten kommen
Quelle: http://unsere-schoene-grenze.de/
Dieser Beitrag entstand unter Mithilfe von Klaus
Die hier gezeigten, authentischen Bilder entstanden im Rahmen der Recherche für die Aktion "Die Toten Kommen" des Zentrums für Politische Schönheit und zeigen die geschmacklose Realität des Umgangs der Europäischen Union mit den Opfern ihres Abwehrkrieges gegen Migranten. Die Fotos vom 3. Juni 2015 stehen unter Angabe des Urhebers "Zentrum für politische Schönheit" zur freien Verwendung und Verbreitung | Impressum
"Wenn ihr blind wärt", entgegnete Jesus den Pharisäern, "dann wärt ihr ohne Schuld. Weil ihr aber behauptet, Sehende zu sein, bleibt eure Schuld bestehen." (Sprüche 26.12) (Johannes 15.22)
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