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Am 6. Juni ist in Sachsen-Anhalt Landtagswahl, die letzte vor der Bundestagswahl. Welche Bedeutung hat die Abstimmung? Ist sie eine Regionalwahl oder steht sie für Veränderungen der Parteienlandschaft? Driften Ost und West politisch auseinander?
Am 6. Juni findet in Sachsen-Anhalt die Landtagswahl statt. Es ist der letzte Stimmungstest vor dem 26. September. Dann werden neben der Bundestagswahl auch parallel Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen ihre Landtagswahlen abhalten. Klar ist schon jetzt: Im Osten liegt die AfD stabil über 20 Prozent. In Sachsen-Anhalt und in Thüringen wird sie voraussichtlich zweitstärkste Kraft. Die etablierten Parteien kämpfen unterdessen um Stimmen. Regierungsbildungen könnten äußerst schwierig werden.
Welche Bedeutung hat die anstehende Wahl für die Bundespolitik?
Ist sie eine Regionalwahl oder steht die Abstimmung für mehr - etwa für grundsätzliche Veränderungen in der Parteienlandschaft? Traditionelle Parteienbündnisse gibt es im Osten nicht. In Sachsen-Anhalt regiert seit fünf Jahren eine Kenia-Koalition aus CDU, SPD und Grünen. Das bunte Regierungsbündnis war nach der Landtagswahl 2016 ein Novum, um der AfD den Weg an die Macht zu verstellen. Inzwischen halten manche in der CDU Sachsen-Anhalts eine Zusammenarbeit mit der AfD für möglich und sinnvoll. Nach der Wende waren die Wahlergebnisse in den Neuen Bundesländern noch weitgehend vergleichbar mit denen im Westen. Inzwischen driftet Deutschland politisch auseinander. Viele Ostdeutsche fühlen sich nicht wertgeschätzt und strafen die etablierten Parteien ab. Warum wählen so viele die AfD? Welche Themen entscheiden in Ostdeutschland die Wahlen? Wie stark ist das Gefühl verankert, zu wenig Einfluss in Deutschland zu haben? Wie viel Ost-West-Spaltung ist geblieben oder kehrt zurück? ?
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Fazit der Sendung
Danke Herr Fischer,(Anrufer) Sie haben das Kartenhaus ARD entlarvt. Endlich hat mal ein Anrufer die Manipulation der Sendung, auch bei dem Teil, in dem Zuschauer am Telefon zu Wort kommen, offen benannt: Wenn er sich im Vorgespräch positiv zur AfD geäußert hätte, wäre er erst gar nicht duchgeschaltet worden, da er aber eine AfD-Ablehnung durchblicken ließ, war er ruck zuck auf Sendung. In dem Augenblick, als er das sagte, habe ich das Gesicht von Herrn Schoenenborn leider nicht sehen können. Die Redaktion muss wohl sehr schockiert gewesen sein, minutenlang ging bei der Moderation des Gästebuchs nichts mehr. - - - - Klicken Sie hier ↓ auf das Dreieck
Kommentar 568: Uli 67 schreibt am 30.05.2021, 12:52 Uhr : Super Anrufer gerade hinsichtlich der AFD , elegant die Antwort des Herrn Schönborn ..."Wir lassen Vielfalt zu" - heuchlerisch! Kommentar 570: Rita schreibt am 30.05.2021, 12:53 Uhr : Super, der 3. Anrufer. Die Vorzensur bei den Anrufern wurde schon öfters angeprangert. Diesmal ist es schief gegangen. Der Osten zeigt´s, wie es geht. Kommentar 573: Jürgen Nowack schreibt am 30.05.2021, 12:54 Uhr: Hr. Fischer kommt nur in die Sendung, weil er im Vorgespräch einen negativen Beitrag zur AfD angekündigt hat. Gibt es Vorgespräche ? Kommentar 579: Hansemann schreibt am 30.05.2021, 12:55 Uhr: interessant, der Herr aus Hessen mit seiner Aussage in "nachgefragt" Wenn man durchkommen will mit einem Anruf, muss man eine contra AfD Position vortäuschen, ist man dann drin, kann man seine Meinung vortragen. Gut gemacht, demaskierend- Ich werde alles für eine drastische Reform des ÖRR tun, BBC als Vorbild, Schluss mit der Volksaufklärung |
Ulli schreibt am 30.05.2021, 14:42 Uhr:
Ich bin erstaunt dass einige Menschen hier erstaunt sind dass es ein Vorgespräch sprich Zensur gibt. Ja was habt ihr denn gedacht?Ich hatte vor geraumer Zeit mal angerufen und kam durch Da hat mich eine Dame erstmal richtig ausgefragt. Was ich sagte hat ihr wohl nicht gefallen.Denn durchgestellt,obwohl zugesagt, wurde ich nicht.
Kommentar 740:
Dirk schreibt am 30.05.2021, 14:37 Uhr:
Als Westdeutscher muss ich anmerken: Die Bewohner der „neuen“ Bundesländer (einschließlich d. AfD-Wähler(innen)) haben kein „falsches Demokratieverständnis“, sondern erkennen aus ihrer DDR-Erfahrung offizielle „politisch korrekte“ Meinungsvorgaben eher als staatliche u. mediale (Öffentlich-Rechtliche) Bevormundung u. Besser“wessi“rei als die meisten „aufgeklärten“ Westdeutschen. Unsere Landsleute in den östlichen Bundesländern haben gelernt, in d. Medien zwischen den Zeilen zu lesen. Sie haben in einer Meinungsdiktatur gelebt, u. die meisten Medien verharmlosen u. verschweigen Wahrheiten. Wenn man Tatsachen benennt, wird man reflexartig „rechts“ oder gar in der „Nazi“-Ecke verortet. Für das Deutschland, in das Schröder, Merkel & Co. (Rot-Grün, Schwarz-Gelb, GroKo) unser Land umform(t)en, sind sie 1989 bestimmt nicht auf die Straße gegangen! Nur als ein Beispiel: Alle anderen BT-Parteien haben den von AfD und FDP geforderten notwendigen Untersuchungsausschuss zur BamF-Affäre abgelehnt!
Kommentar 733:
D. E. Satinoscri schreibt am 30.05.2021, 14:31 Uhr:
Eine Frage an die ZEIT-Journalistin: Was ist bei "ZEIT online" mit "gesellschaftlichem Fortschritt" gemeint, den die AfD ignoriert? Ich kann seit einigen Jahren nur absolut negative Entwicklungen feststellen, wenn ich an die No-Go-Areas, die ständigen Klagen von Sanitätern, Polizisten, Feuerwehrleuten und jetzt auch ArzthelferInnen über eine unfassbare Aggressivität denke.
Kommentar 690:
Ulla Janke schreibt am 30.05.2021, 14:04 Uhr: Die besten Pöstchen hat die Klientel aus dem Westen bekommen und hocken auch heute noch an den Stellen! Ganz zu schweigen von den "netten" /"neuen" Vermietern die ihre Häuser wieder zurückgeschenkt bekommen haben.
Kommentar 678:
Wolfgang Lichtenberg schreibt am 30.05.2021, 13:53 Uhr:
Das Zitat von Adenauer, dass der letzte Anrufer bei Nachgefragt gebracht hat: "Wer Nazi ist bestimme ich" trifft doch heute auch zu. AfD und ihre fast 25 % alles Nazis außer Mutti. Fehler war 1990 Zeitnah gleich ein Volksentscheid zu einer sich neugebenden Verfassung einzuleiten. Übrigens nun könnt ihr auf mich drauflosdreschen. Als Nationalhymne wäre schon die erste Strophe der DDR Hymne besser gewesen. "....lass uns dir zum guten dienen Deutschland einig Vaterland...denn es muss uns doch gelingen, dass nie wieder eine Mutter ihren Sohn beweint"
Kommentar 676:
Heiko Siebert, Euskirchen schreibt am 30.05.2021, 13:52 Uhr:
Die CDU wundert sich warum ihr die Wähler weglaufen? Seit Merkel 2015 die Willkommenskultur ausgerufen hat und damit eine Masseneinwanderung von kulturfremden Völkern in unsere Sozialsysteme auslöste, hat die Merkel-CDU 20 Wahlen verloren. Gleichzeitig ist die Zustimmung der AfD in diesem Zeitraum bundesweit von 4,8% auf über 12% gestiegen. In anderen Parteien hätte man längst die/den Vorsitzende/n entlassen, in der CDU nicht.
Kommentar 670:
Uwe schreibt am 30.05.2021, 13:49 Uhr:
Ich habe das Ende der DDR bewusst erlebt. Da die gesellschaftlichen Umstände. Damals wie heute durfte ich nur eine vorgegebene Meinung äußern. Damals wie heute muss ich mit "Folgen" rechnen wenn ich mich nicht daran halte. Heute kommt noch einiges dazu. Heute wird versucht mich dazu zu zwingen vorgegeben zu reden, zu gendern. Heute wird versucht mir vorzuschreiben das ich mich Vegan zu ernähren habe. Heute wird versucht mir vorzuschreiben wie ich mich von A nach B zu bewegen habe. Heute werden normale Lebenshaltungskosten unbezahlbar gemacht. Heute werden wie damals eigentlich vom Grundgesetz garantierte Rechte abgeschafft. Heute wie damals gibt es nur noch eine Einheitspartei mit den Splittergruppen grüne CDU SPD Linke und FDP. Und das sind nur ein paar wenige gleichheiten. Wir sind im Osten vom Regen in die Traufe gekommen.
Kommentar 650:
Felsenbaum schreibt am 30.05.2021, 13:32 Uhr:
Ruhig Blut. Mißliebige Wahlergebnisse können neuerdings rückgäng gemacht werden. - Notfalls auch Par Ordre aus Südafrika.
Kommentar 241:
Boelitz schreibt am 30.05.2021, 10:46 Uhr:
Gerade die Grünen werden einen ersten Dämpfer hinnehmen müssen und mithin von ihrem euphorischen Höhenflug auf dem Boden der realen Politik recht unsanft landen. Es sind zwar nur Landtagswahlen ohne globale Anforderungen, aber wer wie die Grünen nur mit irrealen Forderungen zu überzeugen sucht, wird auch regional bestimmte Grenzen dann nicht überschreiten können, wenn es an die Existenz der Bürger geht. Wir sind nun mal weder ein Volk der Radfahrer und Wanderer, noch der Stromverzichter wenn der Wind nicht weht. Und wer glaubt, dass die E- Mobilität ohne große Kraftwerke zu machen ist, kann nicht rechnen. Ich behaupte und sage voraus, dass bei Verzicht auf Kohlekraftwerke der Weg nur zurück zur Kernkraft führt, wenn mal 30 Mio Pkw. mit Strom fahren, in jedem Haushalt ein PC steht und die Haushaltsgeräte elektronisch überwacht und gesteuert werden, ganz abgesehen von dem unglaublichen Irrsinn vielleicht auch noch mit Strom heizen zu wollen. Das ist der wahre Geist Grüner Politik.
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Antwort von
D. Preuß , geschrieben am 30.05.2021, 11:20 Uhr:
Wer sagt denn, dass es 30 Mio. Elektroautos geben wird. Ein Zehntel reicht doch für die Politiker und die Oberklasse aus. Der Rest soll Fahrrad fahren. Deshalb kündigte die Grüne Kotting-Uhl ja an, dass die Stromversorgung der Zukunft flexibel und spannend wird, allerdings ohne Grundlastfähigkeit und dass nach Herrn Altmaiers neuem Energiegesetz Spitzenglättungen genannte Lastabwürfe zum Alltag gehören werden.
Antwort von
Heiner Schmid , geschrieben am 30.05.2021, 11:22 Uhr:
Nicht zu vergessen: Die Grünen haben Hartz IV, zusammen mit der SPD, eingeführt, wollen nun Billigflüge verbieten und preiswertes Erdgas aus Russland durch teures Tracking-Gas aus den USA ersetzen. Ansonsten setzen sie auf Wind und Sonne. Der Wähler bewahre uns vor solchem Unfug.
Antwort von
Beelitzer , geschrieben am 30.05.2021, 11:31 Uhr:
... Grünenpolitik ist mit einem Ulk-Spruch am wahrhaftigsten versinnbildlicht: "Das Pferd - hat vier Beine ... fünf Beine hätt = komisch aussehen tät ... drei Beine hätt = umfallen tät ...
Kommentar 240:
Werner Seefeld schreibt am 30.05.2021, 10:44 Uhr:
Was bitte ist denn das für eine Diskussionsrunde? Allesamt Vertreter linker Redaktionsstuben und alle aus dem westlichen Teil der BRD. Sie schaffen es immer wieder Vorurteile zu bestätigen.
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Antwort von
Inge Degener , geschrieben am 30.05.2021, 11:23 Uhr:
Nun: im Westen , insbesondere im WDR, nichts Neues.
Antwort von
Rüdiger B. , geschrieben am 30.05.2021, 11:46 Uhr: Ausschnitt aus der Beschreibung der Journalisten des heutigen Presseclubs : "Cornelius Pollmer studierte Volkswirtschaft in seiner Heimatstadt Dresden und arbeitete dort für die „Sächsische Zeitung“. und "Anne Hähnig studierte Politikwissenschaft in ihrer Heimatstadt Leipzig...heute als stellvertretende Büroleiterin der Zeit in Leipzig" Also man sollte sich vielleicht vorher informieren bevor man sich echauffiert.