Mittwoch, 26. Mai 2021

„Grüner Pass“ ist der erste Baustein eines globalen Überwachungssystems

„Grüner Pass“ ist der erste Baustein eines globalen Überwachungssystems
In der österreichischen Zeitung Wochenblick
schreibt Alfons Kluibenschädl am 20. Mai 2021

Langsam lassen die Mächtigen alle Masken fallen: Es geht ihnen nicht um eine wie auch immer geartete Pandemie, sondern um den radikalen Umbau der Welt, an dessen Ende der gläserne Bürger steht, der auf Schritt und Tritt unter der Überwachung der Eliten steht – in einer Welt, in der obendrein die Nationalstaaten ausgedient haben und alle tatsächliche Macht bei den Globalisten liegt. Die Umsetzung dafür ist – auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig – längst im Gange. Dies zeigt sich am Beispiel des „Grünen Passes“ in Österreich.

Einkommen, Ausbildung, Krankengeschichte: All diese Informationen dürfen nach der neuen Diktatur-Novelle gesammelt werden für den umstrittenen „Grünen Pass“, der in Österreich eine Zweiklassengesellschaft zwischen den Befürwortern des „3G-Regimes“ als Genießer einer abgespeckten „Freiheit“ und Ungeimpften als fortwährend Entrechtete schafft. Gespeichert wird dieser ganze Spaß im öffentlichen Statistik-Register. Dort ist der Kreis der Zugriffsberechtigten dann relativ groß.

Gläserner Bürger ist perfekt

Die von meiner Wenigkeit schon im Feber geäußerte Sorge, dass mit diesem Instrument irgendwann der häufige Besuch in Schnellkost-Restaurants in der Theorie einst die Krankenversicherung verteuern könnte, war wohl nicht ganz so weit hergeholt. Und durch die Speicherung derart breiter Daten sind diese oft auch zuordenbar. Davor warnt auch die Grundrechte-NGO epicenter.works: Die vorgesehene Pseudonymisierung sei „gänzlich wirkungslos, da Menschen anhand der Kombination der Merkmale in dieser Datenbank eindeutig identifizierbar werden.“

Auch FPÖ-Chef Norbert Hofer warnte vor einem solchen „Datenschutz-Super-GAU“. Ihn erinnert das Modell an die dystopischen Romane von George Orwell. „Mit dem ‚Grünen Pass‘ wäre der gläserne Bürger perfekt und dem Missbrauch von hochpersönlichen Daten Tür und Tor geöffnet. Dieser Unsinn muss sofort gestoppt werden,“ warnt er. Am heutigen Donnerstag legte er nach und stellte fest: „Dieses Projekt ist schlicht inhuman.“ Ohne die explizite Zustimmung jedes einzelnen Menschen dürfte eine solche Methode keinesfalls zum Einsatz kommen.

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