Petition auf Change.org
Immer noch wird ohne belastbare Daten die Befürchtung (und Behauptung) geäußert, dass Kinder die Treiber der SARS-CoV-2-Pandemie sind und Schulen besondere Verbreitungsherde darstellen. In diesem Zusammenhang wird nun eine Corona-Impfung für Kinder ins Gespräch gebracht und darauf gedrängt entsprechende Impfstoffe herzustellen und rasch zuzulassen.
Dabei sind jegliche Langzeitfolgen solch fragwürdiger genbasierter Impfungen mangels entsprechender Studien völlig unbekannt. Sie stellen somit einen weiteren unverhältnismässigen und risikoreichen Eingriff in die Gesundheit, Rechte und Würde unserer Kinder dar.
Wie bei der gegenwärtigen über Nacht eingeführten Testpflicht für Schulkinder besteht die Gefahr, dass in Zukunft die Inanspruchnahme des Rechts auf Bildung und an sozialer Teilhabe an das Vorhandensein einer Corona-Impfung geknüpft wird und es somit zu einer (zumindest indirekten) Impfpflicht und weiteren Spaltung der Gesellschaft kommt.
Aufgrund der medizinischen und ethischen Fragwürdigkeit einer Corona-Impfung für Kinder fordern wir, dass diese nur auf freiwilliger Basis durchgeführt werden kann, und dass es zu keiner wie auch immer gearteten Impflicht für Kinder von Seiten der Politik kommt.
Unterschreiben Sie bitte hier
Neuigkeit zur Petition - Update
Johannes Augustin
Deutschland
20. Mai 2021 —
Liebe Unterzeichner,
an dieser Stelle nun ein weiteres Update.
Wie schon zuvor beschrieben, bin ich von Eurem enormen Zuspruch zutiefst beeindruckt und möchte mich noch einmal für jede Unterschrift ganz herzlich bedanken!
Mittlerweile sind auch einige Medien auf diese Petition aufmerksam geworden und haben diese namentlich erwähnt, u. a. die Berliner Zeitung (online), B.Z., RT oder Gunnar Kaiser. Obwohl dieses Thema naturgemäß das Potenzial hat, enorm zu polarisieren und zu emotionalisieren, bin ich froh und dankbar darüber, dass die mediale Berichterstattung, zumindest so weit ich dies überblicken kann, auf weitestgehend sachlicher Ebene stattfindet. Dies halte ich in einem Klima der Unsicherheit, Angst und fortschreitender gesellschaftlicher Spaltung für sehr wichtig.
Aufhorchen lassen hat mich ein Artikel auf Bild-Online, in dem das Portal der Regierung „fünf katastrophale Fehler“ im Bezug auf Ihre Corona-Kinderpolitik direkt vorwirft. Auch wenn das Thema Impfung dort nicht explizit aufgegriffen wird, so nimmt der Artikel klar Bezug auf die Haltung und Rahmenbedingungen in der politische Entscheidungen bzgl. unserer Kinder getroffen wurden und leider immer noch werden.
Hinweisen möchte ich an dieser Stelle auf die Mut machenden Video-Stellungnahmen #nichtmeinärztetag, die viele von Ihnen / Euch sicherlich schon kennen und auf zwei lesenswerte Publikationen: Zum einen die
„Stellungnahme Deutsches Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk)“ vom 19.05.2021; und zum anderen auf den: Preprint „COVID-19 Impfung für Kinder und Jugendliche? Vierzehn Argumente für einen rationalen Weg in Deutschland“ von Autoren der Universität Witten/Herdecke und der Universität des Saarlandes.Es gibt weitere Petitionen zu diesem Thema, die Ihr ebenfalls zeichnen solltet, sowie die
„Umfrage zur Impfbereitschaft der Eltern“ des BundesElternRates, und das Voting „Würdet ihr eure Kinder gegen Corona impfen lassen?“ von Antenne Bayern.
Der enorme Zuspruch für diese Petition (600.000 Unterschriften in nur einer Woche!) zeigt ganz klar auf, welch tiefe Verunsicherung und Misstrauen in der Bevölkerung, besonders in der Elternschaft, gegenüber politischen Forderungen und Entscheidungen besteht, die darauf abzielen unsere Kinder und Jugendlichen gegen Corona zu impfen, oder gar Bedingungen an deren Impfstatus zu knüpfen.
Allein die Schulpflicht, in Verbindung mit verpflichtenden Impfmaßnahmen für den Präsenzunterricht, kann zu einer de-facto Impfpflicht führen, ohne dass diese jemals direkt als solche ausgesprochen würde.
Diese Petition hat bereits jetzt ein Ziel erreicht, nämlich die Sorgen Hunderttausender sichtbar zu machen, und es wäre notwendig, wenn sich die Politik an dieser Stelle endlich ganz klar und unmissverständlich positioniert und sich aktiv dafür einsetzte, dass es im Zusammenhang mit einer Impfung zu keiner Wiederholung der gegenwärtigen Schnelltestpflicht als Voraussetzung für den Schulbesuch kommen wird und auch zukünftig nicht kommen darf! Das Gleiche gilt für jedwede Art von Druckausübung; und ebenso dass wir Eltern das Recht behalten, einer Corona-Impfung nach ausführlicher individueller Aufklärung und Nutzen-Risiko-Abwägung entweder zuzustimmen oder diese abzulehnen, ohne dass es dadurch zu irgendeiner Form von Benachteiligung für die Betroffenen kommen darf, sei es beispielsweise im Hinblick auf das Grundrecht auf Bildung oder an sozialer Teilhabe.
Eine solche Positionierung wäre in Zeiten, in denen Privilegien für Geimpfte oder Impfstrategien für Kinder und Jugendliche gefordert oder bereits mobile Impfteams in Schulen angedacht werden, auch ein wichtiges notwendiges Signal um das verlorene Vertrauen der Bürger zurückzugewinnen.
Ich wünsche mir, dass die Diskussion insgesamt sachlich stattfindet, frei von Diffamierung jedweder Art, differenziert und mit gegenseitigem Respekt. Dies wünsche ich mir auch für die Übergabe der Petition, um die ich mich bemühe.
In diesem Zusammenhang halte ich es für angebracht, ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass ich persönlich jede Form von Extremismus und Intoleranz ablehne, dass ich weder Corona-Leugner noch grundsätzlicher Impfgegner bin, und dass ich mich keiner politischen Partei oder Strömung verbunden fühle. Das einzige, mit dem ich mich vollkommen verbunden fühle, ist mein Herz, mein Gewissen und die Liebe zu meinen Kindern.
Noch einmal ein herzliches Dankeschön für den großen Zuspruch, fürs Teilen und jede geleistete Unterschrift bis zum heutigen Tage! Die Arbeit geht weiter, wir sind noch lange nicht am Ziel.
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe