Privatinvestor Politik Spezial
eingestellt am 24.01.2020
Seit Monaten werden wir mit Ankündigungen für höhere Steuern traktiert. Fast täglich kommen die Vorstöße: SUV-Steuer, höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch, CO2-Steuer, Grunderwerbs-Zuwachssteuer etc.
Und plötzlich - heute - lesen wir, die GroKo wolle uns steuerlich entlasten. Wenn es schon Februar wäre, würden wir an einen Faschings-Scherz denken. Aber der Zusammenhang ist ein anderer. Und niemand thematisiert ihn.
Erinnern Sie sich? Die Rede von Donald Trump in Davos zu Beginn der Woche? Ein "Affront gegen alle in Davos", titelte die WELT. Andere Zeitungen fielen in ähnlicher Weise über den US-Präsidenten her, weil er im Wahljahr eine Wahlkampfrede vor der Welt hielt. Wie überraschend!
Und weil Trump seine eigene politische Leistung in höchsten Tönen pries und selbstgefällig - und meterhoch - auflegte, rief er die Faktenchecker auf den Plan. Sie drehen ihn seit Tagen durch den Fakten-Fleischwolf. Nach seinem Auftritt muss er sich das auch gefallen lassen.
Aber irgendwo beim Faktenchecken muss hiesigen Journalisten und Politikern in Berlin aufgegangen sein, dass das, was Trump vorweisen kann, gar nicht mal so schlecht ist. Er will die Mittelschicht und die unteren Einkommen entlasten, hat er gesagt. Im Klartext: er will diejenigen mitnehmen - durch eine weitere Steuerreform auch noch - die sich als Verlierer von Globalisierung, Digitalisierung und wachsendem Lohndruck sehen.
Irgendwie muss es da in den Gehirnen deutscher Politiker und Mainstream-Faktencheckern geklickt haben, sogar in DGB-Hirnen: es wäre doch vielleicht wirklich besser, auch die deutschen Steuerzahler zur Abwechslung mal zu entlasten. Wie anders kann man eine sozial gespaltene und ideologisch aufgeladene Gesellschaft sonst zusammenhalten als durch eine Politik, die eine wachsende Zahl von Gewinnern produziert?
Donald Trump hat uns in Davos genau an diese politische und soziale Notwendigkeit erinnert, allen Moral- und sonstigen Predigten besserwisserischer deutscher Politiker und Journalisten zum Trotz.
Er hat im Idealfall den Ausschlag für etwas gegeben, was uns seit Jahren versprochen, aber nie eingehalten wird.
DANKE Donald Trump.
Kategorie Nachrichten & Politik
Kathrin Waldapfel
Im Vergleich mit Donald Trump ist Habeck ein Wurm
Gruß Stephan
Orpheus' Freund
Selbst wenn Trump nur Unwahres erzählen würde, glaubte ich den Faktencheckern der Hauptstrommedien noch weniger!
Uschi Waldfee
Das Geld gehört in die Rentenkasse ...geklaut habt ihr ja,schon genug ....es war das Geld der STEUERZAHLER
Rolf aus NRW
Lieber den Donald, als Fr. Merkel plus die anderen Politdarsteller! Er hält seine Wahlversprechen nämlich ein. Allein, wenn ich an den Amtseid der IM ERIKA denke ...
Und plötzlich - heute - lesen wir, die GroKo wolle uns steuerlich entlasten. Wenn es schon Februar wäre, würden wir an einen Faschings-Scherz denken. Aber der Zusammenhang ist ein anderer. Und niemand thematisiert ihn.
Erinnern Sie sich? Die Rede von Donald Trump in Davos zu Beginn der Woche? Ein "Affront gegen alle in Davos", titelte die WELT. Andere Zeitungen fielen in ähnlicher Weise über den US-Präsidenten her, weil er im Wahljahr eine Wahlkampfrede vor der Welt hielt. Wie überraschend!
Und weil Trump seine eigene politische Leistung in höchsten Tönen pries und selbstgefällig - und meterhoch - auflegte, rief er die Faktenchecker auf den Plan. Sie drehen ihn seit Tagen durch den Fakten-Fleischwolf. Nach seinem Auftritt muss er sich das auch gefallen lassen.
Aber irgendwo beim Faktenchecken muss hiesigen Journalisten und Politikern in Berlin aufgegangen sein, dass das, was Trump vorweisen kann, gar nicht mal so schlecht ist. Er will die Mittelschicht und die unteren Einkommen entlasten, hat er gesagt. Im Klartext: er will diejenigen mitnehmen - durch eine weitere Steuerreform auch noch - die sich als Verlierer von Globalisierung, Digitalisierung und wachsendem Lohndruck sehen.
Irgendwie muss es da in den Gehirnen deutscher Politiker und Mainstream-Faktencheckern geklickt haben, sogar in DGB-Hirnen: es wäre doch vielleicht wirklich besser, auch die deutschen Steuerzahler zur Abwechslung mal zu entlasten. Wie anders kann man eine sozial gespaltene und ideologisch aufgeladene Gesellschaft sonst zusammenhalten als durch eine Politik, die eine wachsende Zahl von Gewinnern produziert?
Donald Trump hat uns in Davos genau an diese politische und soziale Notwendigkeit erinnert, allen Moral- und sonstigen Predigten besserwisserischer deutscher Politiker und Journalisten zum Trotz.
Er hat im Idealfall den Ausschlag für etwas gegeben, was uns seit Jahren versprochen, aber nie eingehalten wird.
DANKE Donald Trump.
Kategorie Nachrichten & Politik
Kommentare
Kathrin Waldapfel
Im Vergleich mit Donald Trump ist Habeck ein Wurm
Gruß Stephan
Orpheus' Freund
Selbst wenn Trump nur Unwahres erzählen würde, glaubte ich den Faktencheckern der Hauptstrommedien noch weniger!
Uschi Waldfee
Das Geld gehört in die Rentenkasse ...geklaut habt ihr ja,schon genug ....es war das Geld der STEUERZAHLER
Rolf aus NRW
Lieber den Donald, als Fr. Merkel plus die anderen Politdarsteller! Er hält seine Wahlversprechen nämlich ein. Allein, wenn ich an den Amtseid der IM ERIKA denke ...
Ich bin bestimmt mit Trump kaum einer Meinung, wählen würde ich ihn mit Sicherheit nicht.
AntwortenLöschenDie Wahl in den USA wird doch durch das Geld bestimmt, was die Kandidaten betrifft.
Mir wäre dann Bernie Sanders doch viel lieber, aber ich schreibe als nunmehr deutscher Nichtwähler, der früher einmal die SPD gewählt hat und nicht als USA Bürger.
Als demokratisch eingestellter Mensch ist mir aber das Geschreibe und die Darstellung Trumps in den einheitlichen Mainstream doch zuwider.
Als absolutes Kaspertheater, empfinde ich das Amtsenthebungsverfahren. Die Aussage von Selenskyj immerhin als Präsident der Ukraine und direkter Gesprächspartner von Trump verneint die Vorwürfe der Bestechung und Erpressung doch eindeutig, wird aber überhaupt nicht von den „Demokraten“, nicht nur der USA, für wichtig gehalten. Mich würde viel lieber die Rolle Bildens und dessen Sohn interessieren, die sie beim Putsch in der Ukraine gespielt haben. Ein Putsch, der die ursprüngliche Maidanbewegung im Interesse der USA eindeutig unterlaufen hat.
Interessant die übersetzte Gesamtrede ins Deutsche von Trump in Davos.
Ich denke nicht, dass die genannten Zahlen Lügen sind und könnte vielen Passagen der Rede in Bezug zu Deutschland unterstützen. Im Gegensatz zu Trump werden wir als deutsche Bevölkerung von unserer Regierung, mit Unterstützung der nach Macht strebenden Grünen, nach Strich und Faden im wahrsten Sinne verkauft. Meine SPD ist nur noch ein wirres Gebilde, ohne erkennbaren Willen auf eine Rückbesinnung zur Partei der kleinen Leute. Das ganze angeblich im Sinne der EU, was überhaupt nicht so stimmt. Die verbliebenen EU Staaten vertreten doch eindeutig nationale Interessen. Verlangt man das in Deutschland ist man Rechtspopulist. Ich bin beim Parlament der EU nunmehr mit einer der unfähigsten Politikerin U. v. der Leyen an der Spitze hundertprozentig überzeugt, dass die Briten das Richtige getan haben. Raus aus diesem Selbstbedienungsladen und Bürokratiemonster. Was passiert überhaupt in Deutschland mit der Ex Flintenuschi, die ja mit der Löschung der Handytaten kriminell geworden ist?
Wenn, Deutschland so weiter macht, dazu noch der sinnlosen grünen nicht durchdachten Ideologie bedingungslos folgt, werden wir untergehen und als Nation in die Bedeutungslosigkeit fallen.
Die übersetzte Rede von Trump kann man bei P. Haisenko unter https://www.anderweltonline.com/politik/politik-2020/was-hat-donald-trump-wirklich-in-davos-gesagt/ lesen.
Ein interessierter Leser des Blogs