Wie die Schweizer Bank "Credit Suisse" im Global Wealth Report 2019
veröffentlicht, liegt Deutschland auf Platz vier der reichsten Länder der Welt. Auf den Plätzen eins bis drei liegen die USA, dann China und Japan.
Das Weltvermögen beträgt 2019 demnach etwa 15 Billionen US-Dollar.
Nun könnte man meinen, dann ist doch alles in Ordnung, aber weit gefehlt - im Vermögen pro Kopf liegt Deutschland nämlich nur auf dem neunzehnten Platz.
Der "Median", die Mitte des pro Kopf Vermögens, liegt in Deutschland bei 35.000 US-Dollar. Der Median in den USA liegt bei 66.000 US-Dollar, in der Schweiz bei 228.000 US-Dollar und in Großbritannien bei 97.000 US-Dollar.
Glaubt man Analysten, so befindet sich in Deutschland 30% des Vermögens in den Händen von ein Prozent. Circa 41% verfügen über etwa 10.000 US Dollar aber der Großteil der Bevölkerung hat keinen Anteil am Vermögen des "reichen Deutschland".
Gemäß einer Studie des "Deutsches Instituts für Wirtschaftsforschung" besitzen die reichsten 10% der Deutschen sogar 56% des Vermögens.
Die "Wirtschaftswoche" hat die Zinspolitik der EZB als Schuldigen erkannt, warum Deutschland schlechter als andere Länder abschneidet. Zitat: "Das Problem wird verschärft durch die Niedrigzinsen, unter denen gerade die weniger wohlhabenden Deutschen leiden. Schließlich setzen sie nach wie vor überproportional oft auf klassische, kaum verzinste Geldanlagen wie Festgeldkonten, statt ihr Erspartes in die deutlich rentableren Alternativen Aktien oder Immobilien zu tragen."
Das Weltvermögen beträgt 2019 demnach etwa 15 Billionen US-Dollar.
Nun könnte man meinen, dann ist doch alles in Ordnung, aber weit gefehlt - im Vermögen pro Kopf liegt Deutschland nämlich nur auf dem neunzehnten Platz.
Der "Median", die Mitte des pro Kopf Vermögens, liegt in Deutschland bei 35.000 US-Dollar. Der Median in den USA liegt bei 66.000 US-Dollar, in der Schweiz bei 228.000 US-Dollar und in Großbritannien bei 97.000 US-Dollar.
Glaubt man Analysten, so befindet sich in Deutschland 30% des Vermögens in den Händen von ein Prozent. Circa 41% verfügen über etwa 10.000 US Dollar aber der Großteil der Bevölkerung hat keinen Anteil am Vermögen des "reichen Deutschland".
Gemäß einer Studie des "Deutsches Instituts für Wirtschaftsforschung" besitzen die reichsten 10% der Deutschen sogar 56% des Vermögens.
Die "Wirtschaftswoche" hat die Zinspolitik der EZB als Schuldigen erkannt, warum Deutschland schlechter als andere Länder abschneidet. Zitat: "Das Problem wird verschärft durch die Niedrigzinsen, unter denen gerade die weniger wohlhabenden Deutschen leiden. Schließlich setzen sie nach wie vor überproportional oft auf klassische, kaum verzinste Geldanlagen wie Festgeldkonten, statt ihr Erspartes in die deutlich rentableren Alternativen Aktien oder Immobilien zu tragen."
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten.de
AntwortenLöschenDas sollten viel mehr lesen. In deutschen Medien wird selten darüber berichtet. Den Leuten, die einer Kanzlerin mit ihrem Spruch: "Deutschland geht es gut, das ist ein Grund zur Freude" mehr glauben als den realen Zahlen, ist eh nicht zu helfen.
Eigentlich müsste es denen aber zu denken geben, dass es in einem der reichsten Länder der Welt überhaupt Tafeln geben muss, dass so viele Kinder in Armut leben, immer mehr Familien der Strom abgeschaltet wird und sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können.
Ein Leser des Blogs