RIA Novosti
Ukrainischer Außenamtschef:
Westliche 30-Milliarden-Hilfe reicht nicht aus
MOSKAU, 18. Oktober (RIA Novosti).
Die Ukraine braucht nach Worten von Außenminister Pawel Klimkin deutlich mehr Geld als vom Westen versprochen. „Die 30 Milliarden US-Dollar Hilfe sind nicht ausreichend“, sagte Klimkin am Samstag nach Angaben der Deutschen Welle.
Er gehe davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der Ukraine um sieben bis acht Prozent sinken werde. Daher sei Kiew nach Finanzhilfen angewiesen. „Das Ziel der Ukraine besteht darin, in etwa zehn Jahren EU-Mitglied zu werden. Kiew soll seine Chance nutzen und EU-Standards so schnell wie möglich übernehmen. Wenn wir alle Hausaufgaben erfüllen, könnten wir 2020 einen EU-Beitrittsantrag stellen und einige Jahre darauf aufgenommen werden“, sagte Klimkin.
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» der Kommentar des Blogschreibers «
Was denkt sich der Mann? Sollen wir Steuerzahler in der EU nur noch für die Ukraine arbeiten? Damit es bis 2020 noch ein paar Oligarchen mehr gibt?Sollen sie doch zuerst einmal die zur Kasse bitten, die sich am Volkseigentum bereichert haben.
Ich denke z.B. an die neue Freundin der Kanzlerin und Einige aus ihrem Umkreis.
Sobald uns die EU-Politiker auf Befehl der Amerikaner "das Ei Ukraine" endgültig ins Nest gelegt haben, kommen die Kosten für den Sarkophag in Tschernobyl still und heimlich noch dazu. Es ist eh verdächtig, dass in allen Gesprächen um und über die Ukraine das Wort Tschernobyl sorgsamst vermieden wird. Vielleicht soll das dann noch ein zusätzliches "Überraschungsei" im Gelege sein, ausser den Gaskosten, die die EU auf Jahre für die Ukraine zahlen wird.
Folgendes Schreiben kursiert auf Facebook:
+++ EIL +++ EIN SCHWARZES LOCH oder ein FASS OHNE BODEN? HOPPLA! +++
Der ukrainische Außenminister Klimkin (Kiewer Regime) sagte im deutschen Business-Magazin "WirtschaftsWoche" folgendes aus:
- Die vom "Westen" versprochenen [aber noch nicht gegebenen] Hilfsgelder in Höhe von 30 Milliarden Dollar werden der "Ukraine" wohl bei weitem nicht ausreichen, um aus der aktuellen Wirtschaftskrise herauszufinden!
- Klimkin betont, dass der "Westen" (EU+USA) sich darauf einstellen sollte dem Kiewer Regime deutlich mehr Geld zu geben! Schließlich ist der Donbass "außer Betrieb" (von der Junta zerbombt) und die Region brachte mehr als 15% des ukrainischen BIP ein! Sowohl die Donbass-Wirtschaftsleistung, die dortigen Steuereinnahmen, als auch die Devisen-Einnahmen fehlen der Kiewer Junta!
- Die Produktion und Förderung der Donbass-Region war fast vollständig auf weltweiten Export eingestellt - und das spülte Devisen-Milliarden in die Ukraine - vorallem Dollar, Euro und Rubel! Und jetzt? Nix!
- Das aktuelle Wirtschaftswachstum schätzt Klimkin auf rund -8% für dieses Jahr!
- EXPERTEN gehen sogar von einem Wirtschaftsabschwung von bis zu -15% aus!
- Das ukra-faschistische Kiewer Regime fährt den ukrainischen Karren direkt und zielgerichtet gegen die Wand und anschließend in den sicheren Abgrund! Und dies in einem Land, welches sich seit 23 Jahren in einer dauerhaften, fast schon chronischen politischen und wirtschaftlichen Dauer-Krise befindet!
- Poroshenko sprach gestern auch davon, dass Polen der Ukraine seine Steinkohle "kostenlos" zur Verfügung stellen sollte - um Solidarität zu signalisieren
- Auch von Russland will Poroshenkos "Ukraine" Hilfe in Form von "kostenlosen" Erdgas-Lieferungen
- Polen reagierte unfreundlich und lehnte dankend ab, der Ukraine Milliarden an Dollars zu verschenken
- Resumée: Jetzt fängt man langsam an genau das zu realisieren, was Putin tausendmal betonte - nämlich dass die Ukraine seit 23 Jahren bei Russland "unentgeltlich" schmarotzte und eben Russland aufgrund der "Bruderliebe" unfreiwillig die ukrainische Wirtschaft "sponsorte" und somit auch 23 Jahre am Leben hielt
- Medwedew zitierte Wirtschaftsexperten, dass Russland die Ukraine in dem letzten 23 Jahren unfreiwillig mit mehr als 250 Milliarden Dollar subventionierte! Jetzt ist aber damit Schicht im Schacht!
- Den Dank dafür, dass Russland dem ukrainischen Volk 23 Jahre lang half, liefert jetzt der us-gelenkte und angestachelte ukra-faschistische / nationalistische Mob der Kiewer Junta - Doch für die Ukraine sind damit aber auch die fetten Jahre vorbei!
- Putin hob gestern auch ganz klar hervor - auf Schulden wird man der Ukraine nie wieder was liefern! Erdgas und Steinkohle gegen Vorkasse! Mit Dauer-Schmarotzen ist nix mehr!
Danke Klaus für die Mail
Hallo Gerd, hallo Lesende,
AntwortenLöschendas ganze Ausmaß der finanziellen Katastrophe in der Ukraine wird von unseren Qualitätsmedien natürlich unter den Tisch gekehrt. Deshalb wird auch der BND bemüht die Wut des Michels wieder indirekt auf die Russen, Unterstützung der pro russischen Separatisten, bezüglich des Abschusses der MH17 zu lenken.
Nicht mal die unmittelbar beteiligte Untersuchungskommission hat eine Schuldzuweisung gegeben und dieser stand direktes Material zur Verfügung, aber der BND weiß es eben besser.
Ich bleibe bei meiner Meinung, der Normalbürger wird in unmittelbarer Zeit nie erfahren, wer in Wirklichkeit die Maschine abgeschossen hat. Als neues Indiz dafür, dient auch die Einigung zwischen Putin und Poroschenko im Gasstreit, indem beide die Kosten auf die EU abschieben.
Nun schwächt ja Merkel die finanzielle Hilfe für die Ukraine ab, indem sie von Krediten spricht, wiederum eine Verarschung des nichtnachdenkenden Michels.
Wer kann den ernsthaft glauben, dass ein total zerstörtes Land in absehbarer Zeit Kredite bedienen kann ?
Dazu kommt noch die technologische Veralterung der Industrie der Ukraine. Industrieprodukte haben doch überhaupt keine Chance auf den westlichen Märkten.
Bisher waren die Russen die Hauptabnehmer und demzufolge auch die „Sponsoren“ der Ukraine.
Putin kann sich doch ganz beruhigt zurücklehnen. Geopolitisch hat er erreicht, was er wollte/musste.Die Rechnung der USA ist nicht aufgegangen und die Kosten dieser sinnlosen Aktion, die man auch als Vorstufe eines Bürgerkriegs sehen kann, tragen die Steuerzahler der EU, dank unfähiger und USA höriger Politiker in der EU. An der Spitze natürlich die Alternativlose.
Da ich einige Menschen aus Kiew aus vergangenen Zeiten kenne, heute noch Kontakte pflege die nur noch privaten Charakter tragen, verfüge ich über Informationen, die nicht in den Medien vorkommen. Ich kann nur sagen, mir tun die Menschen, egal welcher Nationalität, die in der Ukraine leben müssen leid. Das haben diese freundlichen und kollegialen Menschen nicht verdient.
Eine letzte Betrachtung zur Finanzierung.
Warum fordern die EU Politiker nicht die Enteignung der Oligarchen und verwenden diese zu Unrecht ergaunerten Milliarden von ins Ausland verschobenen Euro/Dollar zum Wiederaufbau des Landes?
Oligarchen, egal wo in der ehemaligen Sowjetunion, sind der Sargnagel für die einfachen Menschen in diesen Ländern.Darum muss ich auch immer Lachen, wenn einige Menschen hier in D. Putin als Kommunisten sehen. War er nie und wird er nicht werden. Er ist und bleibt der geopolitische Gegenpol zu den USA und das ist gut so.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Nietzschmann