Mittwoch, 29. Oktober 2014

AVAAZ: Ebola - Bevor uns die Zeit ausgeht

Dieser Beitrag erreichte mich am 26.10.2014 um 07:32 Uhr,
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Liebe Freundinnen und Freunde,



Klicken Sie unten, um den Helden an vorderster Front beim Kampf gegen Ebola zu helfen:

2€    4€    10€    25€    50€
Anderen Betrag zusagen
in den letzten zwei Wochen haben sich Tausende von Avaaz-Mitgliedern freiwillig bereiterklärt, nach Westafrika zu fliegen und beim Kampf gegen das tödliche Ebolavirus zu helfen. Mutige Heldentaten wie diese zeugen von der tiefen Verbundenheit, die wir alle als Teil dieser globalen Gemeinschaft empfinden.

Doch nicht alle können eine solche Reise antreten oder die nötigen Fertigkeiten für diesen Einsatz anbieten. Deshalb hat Avaaz eine der führenden, vor Ort tätigen Organisationen gefragt, was die 39 Millionen von uns sonst noch tun könnten, um die medizinischen Helfer dabei zu unterstützen, Menschenleben zu retten und die Seuche in Schach zu halten. Die Antwort war so simpel und naheliegend, und dabei so tragisch, dass mir fast die Tränen kamen: Sie brauchen Hygieneartikel - Handschuhe, Seife, Chlor - und persönliche Schutzausrüstungen (PSA), Rettungswagen, Betten und Ausstattung für die Behandlungszentren.

Es grenzt an ein Verbrechen, dass die internationale Gemeinschaft diesen Grundbedarf immer noch nicht ausreichend gedeckt hat. Doch wir können helfen! Die persönliche Schutzausrüstung kostet 220€ — und Teile von ihr werden nach einmaligem Gebrauch entsorgt. Deshalb verwenden medizinische Helfer pro Monat über 15.000 davon! Für 40.000€ könnte man einen komplett ausgestatteten Rettungswagen kaufen und liefern.

Kurzum: Wenn 50.000 von uns jetzt auch nur 16€ spenden, könnten wir 10 Rettungswagen und 2.000 Schutzanzüge kaufen. Und die Organisationen vor Ort können die Ausstattung voraussichtlich schnell genug anliefern — so hätten lokale und internationale Ärzte und Krankenpfleger und die wunderbaren Freiwilligen von Avaaz eine Chance, die Epidemie einzudämmen, bevor uns die Zeit dafür ausgeht.

Klicken Sie unten, um eine Spende zum Kampf gegen Ebola zuzusagen -- die Spendenzusagen werden nur abgewickelt, wenn genug zusammenkommt, um wirklich etwas zu bewirken:


In Westafrika bietet sich ein Bild des Grauens: Ganze Gesundheitssysteme brechen unter dem Druck zusammen. Lokale Helfer haben Patienten ohne die richtige Ausrüstung behandelt und sind so ums Leben gekommen. Die Reaktion der internationalen Gemeinschaft ist bislang unzureichend — die Zahl der Freiwilligen von Avaaz übersteigt die der medizinischen Fachkräfte, die von einigen der reichsten Länder der Welt entsandt wurden. Momentan rechnet die UNO mit 10.000 neuen Ebola-Fällen pro Woche, doch nur 4.300 Betten sind zur Behandlung zugesagt worden.

Die Krise steht im Fokus der Öffentlichkeit und deshalb setzen sich unsere Regierungen langsam in Bewegung. Doch sie kommen nicht schnell genug voran. Die UNO hat bereits eine erschreckende Warnung ausgesprochen: Wir haben nur wenige Wochen, um die Seuche einzudämmen, sonst könnten Millionen von Menschen in Gefahr sein. Deswegen ist es so wichtig, dass wir jetzt Spenden zusagen ― wenn wir alle schnell etwas beisteuern und unser Ziel erreichen, könnte Avaaz die Spenden innerhalb weniger Stunden an die vor Ort tätigen Organisationen weiterleiten.

Unsere Spenden könnten zum Kauf der folgenden Dinge beitragen:
  • Mit 2€ könnten wir Seife kaufen, um Infektionen vorzubeugen
  • Mit 23€ könnten wir einer Lehrkraft eine Schulung zur Ebola-Prävention bieten, damit Kinder lernen, wie sie sich vor der Krankheit schützen
  • Mit 220€ könnten wir eine komplette persönliche Schutzausrüstung kaufen, damit medizinische Helfer vor Ort mehr Sicherheit bei der Behandlung von Ebola-Patienten haben
  • Mit 40.000€ könnte ein Rettungswagen gekauft, geliefert und ausgestattet werden
  • Mit 95.000€ könnten wir die Ausstattung und das Bedarfsmaterial zur Einrichtung eines Behandlungszentrums mit 50 Betten bereitstellen
Avaaz arbeitet mit mehreren humanitären Organisationen vor Ort zusammen und steht mit den Regierungen Liberias und Sierra Leones in Beratung. Gemeinsam schaffen wir es, jene zu unterstützen, die an vorderster Front gegen Ebola ankämpfen. Klicken Sie unten, um mitzumachen. Unsere Spendenzusagen werden nur abgewickelt, wenn genug zusammenkommt, um wirklich etwas zu bewirken:

JA, ICH SAGE 2€ ZU

JA, ICH SAGE 4€ ZU

JA, ICH SAGE 10€ ZU

JA, ICH SAGE 25€ ZU

JA, ICH SAGE 50€ ZU

Um einen anderen Betrag zuzusagen, klicken Sie bitte hier.

Unsere Reaktion auf diese tödliche Epidemie könnte nicht nur Menschenleben retten. Sie spiegelt auch wieder, wer wir sind: eine weltweite Gemeinschaft, die daran glaubt, dass wir alle zu ein und derselben Familie gehören und entsprechend handelt. Die Freiwilligen von Avaaz haben gezeigt, dass jedes einzelne Menschenleben jedes Risiko wert ist. Mit Spendenzusagen aus aller Welt können wir diese mutigen Helfer in ihrer Mitmenschlichkeit unterstützen, bevor sich das Zeitfenster zum Handeln schließt.

Voller Dankbarkeit für alles, was wir gemeinsam erreicht haben,

Alice, Mia, Ricken, Emma, Patricia, Ari, Emily und das ganze Avaaz-Team

WEITERE INFORMATIONEN

Experten befürchten über eine Million Ebola-Fälle (Die Welt)
http://www.welt.de/gesundheit/article132567400/Experten-befuerchten-ueber-eine-Million-Ebola-Faelle.html

Ebola: Zugesagte Gelder fließen viel zu langsam (ZDF)
http://www.heute.de/nicht-sehr-viel-in-der-kasse-ebola-hilfe-fliesst-zu-langsam-35201160.html

Virus-Katastrophe in Westafrika - Sterberate teilweise bei 70,08 Prozent (Focus)
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/reisemedizin/ebola/virus-katastrophe-in-westafrika-sterberate-teilweise-bei-70-08-prozent_id_4153864.html

Ebola in Westafrika - Helfer sind überlastet und kaum geschützt (Zeit Online)
http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2014-08/ebola-helfer-who-kritik

Bekannte Fälle und Ausbrüche des Ebola Virus, in zeitlicher Abfolge (Centers for Disease Control and Prevention) (Englisch)
http://www.cdc.gov/vhf/ebola/outbreaks/history/chronology.html

Verbreitung von Ebola in Westafrika übersteigt verfügbare Mittel (CBS News) (Englisch)
http://www.cbsnews.com/news/ebola-epidemic-much-more-needs-to-be-done/

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