Freitag, 31. Oktober 2014

Protest gegen Patente auf Brokkoli und Tomaten ++ Wir beantworten Ihre Fragen zu TTIP ++ Bleiben Sie informiert: Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter


 
Donnerstag, 30.10.2014
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Freiheit für den Brokkoli! Protestaktion gegen Patente auf Saatgut
 
 
 
Brokkoli-Demo
 
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
mit einer Riesentomate und dem "weltgrößten Brokkoli" haben Aktivisten vom Umweltinstitut am Montag zusammen mit anderen Organisationen vor dem Europäischen Patentamt (EPA) in München demonstriert. Unsere Forderung: Freiheit für Tomaten und Brokkoli! Keine Patente auf Leben!
Während wir draußen protestierten, wurde im EPA darüber debattiert, ob die Patente auf die sogenannte „Schrumpeltomate“ und den „Super-Brokkoli“ zurecht erteilt wurden. Die beiden Fälle gelten als richtungsweisend für die Frage, ob Patente auf konventionell gezüchtetes (also ohne Einsatz von Gentechnik hergestelltes) Saatgut vergeben werden dürfen.
Die Inhaber erhalten mit der Patentierung das Exklusivrecht an der kommerziellen Nutzung der Pflanze vom Saatgut bis auf den Teller. So wird das Saatgut von Grundnahrungsmitteln zum Eigentum von Firmen – ein Betrug an der Allgemeinheit. Die Folgen: Konzerne wie Monsanto verdrängen kleine und mittelständische Saatgutzüchter, die biologische Vielfalt schwindet und die Lebensmittelpreise werden in die Höhe getrieben. Wir halten Patente auf Leben für Biopiraterie und lehnen sie deshalb grundsätzlich ab.
Die Entscheidung der Großen Beschwerdekammer des EPA über die Brokkoli- und Tomatenpatente steht noch aus. Wir informieren Sie über das Ergebnis, sobald die Entscheidung öffentlich ist.
Eine Bildergalerie mit Fotos von der Aktion finden Sie hier.

Mehr zum Thema erfahren Sie in unserem Faltblatt „Patente auf Pflanzen und Tiere“.
 
 
 
Wir beantworten Ihre Fragen zu TTIP
 
 
 
TTIP FAQs
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP wirft viele Fragen auf: Wie laufen die Verhandlungen ab? Welche Auswirkungen hat das Abkommen auf unsere Demokratie und den europäischen Umweltschutz? Auch zur selbstorganisierten Europäischen Bürgerinitiative (EBI) ‚Stop TTIP’ erreichen uns täglich viele Fragen: Was ist eine EBI und warum sollte ich mich daran beteiligen? Welche Organisationen stehen dahinter? Wie lange wird gesammelt und was können wir damit erreichen?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um TTIP finden Sie ab sofort auf unserer Website. Dazu haben wir unsere Rubrik „Fragen und Antworten“ ausgebaut.
Um TTIP zu stoppen, müssen wir möglichst viele Menschen über das Abkommen aufklären und für die Europäische Bürgerinitiative mobilisieren.

Bitte helfen Sie uns dabei!

Sie haben drei Möglichkeiten, sich an unserer Freihandel-Infokampagne zu beteiligen:
1.) Verteilen Sie Infomaterial
Auf jeden Aktionskarton kommt es an. Verteilen Sie die Flyer und Aufkleber an Nachbarn und Kollegen, in Bioläden, Kinos oder bei Veranstaltungen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Bitte fragen Sie, bevor Sie unser Informationsmaterial auslegen.
 
Infomaterial bestellen
 
2.) Spenden Sie einen oder mehrere Kartons
Der Druck und der Versand unserer Infomaterialien kostet viel Geld. Mit Ihrer Spende und ihren Beiträgen ermöglichen Sie unsere Aufklärungsarbeit zu den Freihandelsabkommen.
 
Online spenden
Alternativ können Sie jetzt auch schnell und bequem per PayPal-Logospenden.
 
3.) Werden Sie Fördermitglied
Unsere bundesweit erfolgreichen Kampagnen und die kontinuierliche Arbeit des Umweltinstitut München e.V. sind nur möglich durch die regelmäßigen Beiträge unserer Förderer. Jedes neue Fördermitglied erhält eine attraktive Prämie aus unserem Programm.
 
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Facebook-Auftritt
Ob Fracking, Freihandel oder Gentechnik: Neue Informationen verbreiten sich oft am schnellsten über die sozialen Medien. Auch das Umweltinstitut nutzt diese Kanäle: Mit unseren Auftritten in Facebook und Twitter versorgen wir Sie tagesaktuell mit den neuesten Infos aus dem Umweltbereich. Dabei laufen wir nicht jedem Trend hinterher: Informationen werden durch unsere ReferentInnen sorgfältig geprüft, bewertet und kommentiert, bevor wir sie verbreiten.
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Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Unterschrift Harald Nestler
Harald Nestler
Vorstand
 
 
Termine
 
 
 
 
Ausstellung des Künstlers Todor Naidenow
19. September bis 09. November 2014
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Gewölbegalerie Mattheus, Markt 18, 99817 Eisenach
Der bulgarische Maler und Grafiker Todor Naidenow stellt seine Bilder im September und Oktober in der Eisenacher Gewölbegalerie Mattheus aus. Den Gewinn spendet der Künstler an das Umweltinstitut München e.V.
 
 
 
 
 
 
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