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Protest gegen Genfutter zeigt Wirkung: Jetzt unterschreiben!
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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
nach
14 Jahren wollen die großen Geflügelzüchter in Deutschland erstmals
wieder genmanipulierte Soja verfüttern. Da es keine
Kennzeichnungspflicht gibt, haben VerbraucherInnen keine Möglichkeit,
Produkte aus Gen-Fütterung zu erkennen. So landet Gentechnik durch die Hintertür auch auf unseren Tellern.
Doch es regt sich Widerstand, schon mehr als 110.000 Menschen haben unseren Online-Appell
gegen genmanipulierte Futtermittel unterzeichnet. Und der Protest
wirkt: Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels hat bereits
angekündigt, keine Eier von Hühnern verkaufen zu wollen, die Genfutter
bekommen. Die Einzelhändler begründen dies mit der breiten Ablehnung der Gentechnik bei den VerbraucherInnen.
Über
die Weiterverarbeitung zu Nudeln, Backwaren und anderen Produkten
landen Eier aus Genfütterung jedoch weiterhin unerkannt in den Regalen
der Supermärkte. Deshalb ist es wichtig, an unseren Forderungen
festzuhalten und weiter Druck zu machen.
Machen auch Sie mit und unterschreiben Sie jetzt unsere Online-Petition für eine generelle Kennzeichnungspflicht von Produkten aus Genfütterung!
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Machen Sie Ihre Kommune TTIP-frei!
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Freihandelsabkommen
wie TTIP, CETA und das geplante Dienstleistungsabkommen TiSA
beschränken Städte, Landkreise und Gemeinden in ihren
Handlungsspielräumen und bedrohen kommunale Unternehmen. Diese sind
jedoch an den Verhandlungen nicht beteiligt und haben keine Möglichkeit,
ein Veto einzulegen. Doch immer mehr Kommunen äußern sich kritisch zu den Handelsabkommen.
In Frankreich hat sich schon das halbe Land symbolisch zu „TTIP-freien
Zonen“ erklärt. Auch in Deutschland werden es immer mehr.
Je mehr Kommunen sich beteiligen, umso größer wird der Druck auf die nationalen Regierungen. Fordern Sie deshalb auch Ihren Kreistag oder Stadtrat auf, sich gegen die Freihandelsabkommen zu äußern!
Auf unserer Homepage haben wir dazu einen Musterantrag für Kommunalparlamente veröffentlicht, den Sie herunterladen können. Außerdem haben wir Ihnen ein Paket mit Informationen
zusammengestellt, das dabei hilft, die Rätinnen und Räte zu überzeugen.
In vielen Bundesländern ist es zudem möglich, Bürgeranträge zu stellen
oder auf Bürgerversammlungen Themen zu setzen.
Wenn Sie Ihre Kommune überzeugt haben, schreiben Sie uns eine E-Mail, damit wir sie in die Karte der TTIP-freien Kommunen aufnehmen können.
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Wer hat’s erfunden? Widerstand gegen Patente auf Brokkoli und Tomaten
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Tomaten
und Brokkoli werden seit rund 2500 Jahren kultiviert. Ihre heutige Form
ist das Ergebnis der Züchtung durch viele Generationen von Bäuerinnen
und Bauern. Trotzdem beantragen Unternehmen immer häufiger Patentrechte
auf bestimmte Züchtungen und bekommen diese vom Europäischen Patentamt
(EPA) auch zugesprochen. Das Saatgut von Grundnahrungsmitteln wird so vom Allgemeingut zum Eigentum von Konzernen.
Am
Montag wird vor der großen Beschwerdekammer des EPA über zwei Patente
auf Brokkoli und Tomaten verhandelt. Dabei geht es auch grundsätzlich um
die Frage, ob Saatgut aus konventioneller Züchtung, also ohne
Gentechnik, patentiert werden kann.
Das
Umweltinstitut lehnt Patente auf Leben grundsätzlich ab. Deshalb werden
wir am Montag vor Ort sein und gemeinsam mit anderen Organisationen vor dem EPA in München protestieren. Wir freuen uns über alle, die dabei sein können! Weitere Infos finden Sie in der Rubrik „Termine“ in diesem Newsletter.
Hier können Sie unser Faltblatt „Patente auf Pflanzen und Tiere“ herunterladen und bestellen.
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Mit herzlichen Grüßen, Ihr
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Harald Nestler Vorstand
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Termine
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Keine Patente auf Saatgut! Aktion vor dem Europäischen Patentamt in München
Montag, 27. Oktober 2014, ab 09:30 - ca. 12:00 Uhr
Europäisches Patentamt, Bob van Benthem Platz 1 (an der Isarparallele), München
Am
27. Oktober findet im Europäischen Patentamt (EPA) eine Anhörung zu
Patenten auf Brokkoli und Tomaten statt. Der Ausgang des Verfahrens
betrifft alle weiteren Patentanträge auf Pflanzen und Tiere aus
konventioneller Züchtung. Das Umweltinstitut ruft aus diesem Anlass
gemeinsam mit weiteren Organisationen zu einer Protestaktion vor dem EPA
in München auf. Wir freuen uns über jeden, der vor Ort dabei sein kann!
Mit dabei: Die „große aufblasbare Tomate“ und der „größte Brokkoli der
Welt“.
Ausstellung des Künstlers Todor Naidenow
19. September bis 09. November 2014
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr
Gewölbegalerie Mattheus, Markt 18, 99817 Eisenach
Der
bulgarische Maler und Grafiker Todor Naidenow stellt seine Bilder im
September und Oktober in der Eisenacher Gewölbegalerie Mattheus aus. Den
Gewinn spendet der Künstler an das Umweltinstitut München e.V.
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