Samstag, 12. September 2020

UNO-Flüchtlingshilfe-Notruf weitergeleitet

info@bundeswehr.org
11.09.2020, 23:44 Uhr

Sehr geehrte Damen und Herren,
es ist beschämend, dass die UNO-Flüchtlingshilfe bei der normalen Bevölkerung um Spenden betteln muss, während für Kriegs-Waffen, Berater und die Überholung eines alten Segelschiffs Milliarden Euro aus dem Fenster geworfen werden.

Gerne können Sie diese Email an die Verteidigungsministerin oder einen Staatssekretär aus der Führungsebene weiterleiten, mit der Bitte ein paar Millionen Euro locker zu machen und zu überweisen. Spendenkonto steht unten.

Gegenfinanzieren kann die Bundeswehr das auch, indem einige der eigenen, hochdekorierten Leute wieder zum sebstständigen Denken aufgefordert werden und damit teure Berater eingespart werden können. Durch zwei, drei Kampfpanzer weniger anschaffen, könnten tausende Menschen auf Jahre ernährt werden und die Einsatzfähigkeit der Bundeswehr würde mit Sicherheit genausowenig gefährdet wie der Profit und die Arbeitsplätze von Rheinmetall und Krauss - Maffei - Wegmann.
Denken Sie mal darüber nach und lassen Sie Donald Trump von Militärausgaben faseln was er will.

Mit freundlichen Grüßen
    Gerd Dietrich

-------- Weitergeleitete Nachricht --------
Betreff: Verheerendes Feuer im Flüchtlingslager Moria
Datum: Wed, 9 Sep 2020 13:39:49 +0200
Von: UNO-Flüchtlingshilfe - Peter Ruhenstroth-Bauer <news@nl.uno-fluechtlingshilfe.de>
Antwort an: news@nl.uno-fluechtlingshilfe.de
An: politikparadox@t-online.de


Das Feuer und seine Folgen sind eine Katastrophe. Europa muss aufwachen und für die Menschen, die Schutz suchen, Lösungen und Perspektiven schaffen.
Onlineversion
Flüchtlingslager Moria
Verheerendes Feuer im Flüchtlingslager Moria
Lieber Herr Dietrich,

in der Nacht vom 8. auf den 9. September brachen mehrere Feuer im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos aus. In deren Folge wurde das komplette Lager zerstört.
Die Bewohner flohen in Panik in die umliegenden Wälder und wissen nicht wohin – sie haben erneut alles verloren und brauchen dringend eine neue Unterkunft.

Ursache noch unklar

Wie es zu den Bränden kam, ist derzeit noch nicht geklärt. Der UNHCR hat seine Mitarbeiter*innen sofort vor Ort eingesetzt und den griechischen Behörden Hilfe angeboten. Wir sind über die Situation der Asylsuchenden, darunter mehr als 4.000 Kinder, sowie über andere gefährdete Gruppen, darunter 407 unbegleitete Kinder, schwangere Frauen und ältere Menschen sehr besorgt.

Europa muss aufwachen

Das Feuer und seine Folgen sind eine Katastrophe. Unsere erste Sorge gilt den Menschen vor Ort. Gleichzeitig hoffen wir, dass Europa nun endlich aufwacht und für die Menschen, die Schutz suchen, Lösungen und Perspektiven schafft.

Wie geht es weiter?

Die UNHCR Kolleginnen und Kollegen in Griechenland und die Partner des UNHCR stehen zur Unterstützung bereit. Wir halten Sie über die Entwicklungen selbstverständlich auf dem Laufenden.
Herzliche Grüße, Ihr
Peter Ruhenstroth-Bauer
Geschäftsführer der UNO-Flüchtlingshilfe
Spendenkonto
IBAN: DE78 3705 0198 0020 0088 50
BIC: COLSDE33
Sparkasse KölnBonn

oder hier online spenden

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe