Sendung am 27. September 2020 | 21:45 Uhr
Sorge um steigende Corona-Zahlen – reichen die Maßnahmen aus?
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Die Gäste im Studio Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Vizekanzler und Bundesminister der Finanzen Professorin für Medizinethik und Vorsitzende des Deutschen Ethikrates Bundestagsvizepräsident und stellvertretender Parteivorsitzender Professorin für Virologie am Institut für Genetik an der Technischen Universität in Braunschweig |
Die Corona-Lage in Europa spitzt sich weiter zu. Die Bundesregierung stuft weitere Städte und Regionen als Risikogebiete ein. Auch in Deutschland entwickeln sich immer wieder Corona-Hotspots. Bund, Länder und Kommunen reagieren: Die Stadt Hamm verbietet Familienfeiern, nachdem sich bei einer Hochzeitsgesellschaft viele Menschen infiziert hatten. Bayern erwägt eine Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen, wie es bereits an einigen Orten in München vorgeschrieben ist. Und Gesundheitsminister Jens Spahn rät vom Auslandsurlaub für Herbst und Winter ab. Sind die neuen Infektionszahlen ein Grund zur Besorgnis? Geht Deutschland den richtigen Weg oder gibt es alternative Strategien im Umgang mit der Pandemie? Können "Fieberambulanzen", Schnelltests und die Corona-App einen weiteren Anstieg der Infektionszahlen begrenzen?
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WELT
Talkshow „Anne Will
„Das finde ich dramatisch und ethisch absolut katastrophal“
Bei Anne Will bewerten zwei Expertinnen, ob aktuell diskutierte Verschärfungen der Corona-Auflagen verhältnismäßig sind. Die Politiker Scholz und Kubicki wenden sich mit einem Appell an die Zuschauer.
Ähnlich wie im Frühjahr drehen sich die meisten Talkshows wieder um das Coronavirus. Bei Anne Will ging es am Sonntagabend um die Frage „Sorge um steigende Corona-Zahlen – reichen die Maßnahmen aus?“.
Süddeutsche
"Anne Will" zu Corona-Maßnahmen
Selbst Kubicki hat sein Pulver nach sechs Minuten verschossen
Anne Wills Gäste diskutieren über die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung - und sind sich schrecklich einig. Vernichtend fällt das Urteil der Runde zum schwedischen Weg aus.
Wenn einer wie Wolfgang Kubicki sein Pulver schon nach sechs Sendeminuten verschossen hat und anschließend hauptsächlich zustimmt und nickt, dann kann der Zuseher wohlig ins Bett gehen. Die Regeln im Umgang mit dem vermaledeiten Coronavirus sind offenbar halbwegs vernünftig und nachvollziehbar. An irgendwas kann man zwar immer rummeckern, aber im Allgemeinen herrscht Einigkeit an diesem Sonntagabend im "Anne Will"-Studio.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
TV-Kritik: Anne Will :
Schlapper Brei ohne Würze und Erkenntnisse
In ganz Europa steigen die Corona-Infektionszahlen wieder. Das ist schlimm. Genauso wie die im Ansatz erstickte Diskussion im Studio von Anne Will. Da helfen weder Kubicki noch Scholz.
Die Corona-Lage in Europa spitzt sich wieder zu. Auch in Deutschland steigt die Zahl der Neuinfektionen, die Bundesregierung stuft deshalb immer neue Städte und Regionen als Risikogebiete ein. Zwangsläufig stellt sich die Frage, die Anne Will an diesem Abend als Motto ausgibt: „Sorge um steigende Corona-Zahlen – reichen die Maßnahmen aus?
Diskutieren sollen das im Studio Vizekanzler Olaf Scholz (SPD), der stellvertretende FDP-Parteivorsitzende Wolfgang Kubicki, Melanie Brinkmann (Virologin an der TU Braunschweig, Alena Buyx (Vorsitzende des Deutschen Ethikrats) sowie der Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Gassen."
Seite 4
Walter Neumann43 schrieb am 25.09.2020 19:25 Uhr:
@ Helmut Krüger.
Sie haben vollkommen Recht.
Ein Ausatmen ohne Maske bringt die Atemluft mit allem Inhalt eben sehr viel weiter, als wenn eine Maske dieses Ausatmen hemmt.
Dann mögen die 1,5 m Abstand ausreichend sein, dass das Ausatmen nicht bis zum nächsten Menschen vordringt.
Genau so ist es mit dem Einatmen.
Die Sogwirkung des Einatmens ist durch die Maske gehemmt, auch da mögen die 1,5 m Abstand helfen, keine Tröpfchen eines anderen einzuatmen, da zu weit weg und die Maske die Sogwirkung mindert. Dass die Viren durch die Maske aus- und eindringen können, ist unbestritten, aber die Hemmung der Atemzüge ist auch unbestritten.
Wer dies nicht sehen will, will vor allen Dingen Opportunist gegen Vorschriften sein. Allerdings auch mit dem Risiko, sich und andere zu gefährden und auch zu schädigen.
Seite 16
Fuke Erdwin schrieb am 26.09.2020 22:11 Uhr:
Die Haltung der Gäste zu Corona ist eigentlich bekannt.
Herr Kubicki wird sich als Verteidiger der Grundrechte einbringen. Herr Gassen hat sich bei "Hart, aber fair" mit der Konstruktion falscher Zusammenhänge schon blamiert und bekommt jetzt die Chance, das auszubügeln.
Voraussagen sind prinzipiell schwierig, wenn die Infektionszahlen weiter steigen, wird auch die Belegung der Intensivbetten steigen und natürlich auch die Sterblichkeit, vor allem, wenn Ältere erkranken.
Das Alter ist entscheidend für die Sterblichkeit. Aus der retrospektiven Auswertung der AOK zur Sterblichkeit an COVID-19:
Bis zum Alter von 60 Jahren starben 5% aller Patienten, aber 38% der mindestens 80-Jährigen. Bei den beatmeten Pat. zeigte sich der gleiche Effekt: 28% der 18 bis 59-Jährigen starben. Bei den über 80-Jährigen waren es 72%. Darüberhinaus waren s.g. Komorbiditäten auch unabhängig vom Alter ein Risikofaktor. (Dtsch. Ärzteblatt 9/2020, S.413-414)
Seite 19
bibi schrieb am 27.09.2020 14:18 Uhr:
Schauen Sie doch mal hier: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-faktencheck-bhakdi-100.html
Seite 19
Konrad Lünswilken schrieb am 27.09.2020 10:32 Uhr:
Hallo Frau Will,
warum laden Sie eigentlich immer die gleichen Gäste ein ?
Warum laden Sie nicht einmal Herrn Dr. med. Sucharit Bhakdi ein, dessen Buch Corona Fehlalarm ? seit Monaten die Spiegel Bestseller Liste anführt ? Aus welchem Grund werden öffentlich rechtlich eigentlich keine Kritiker eingeladen ?
LG Konrad Lünswilken
Seite 73
Neutraler Beobachter schrieb am 28.09.2020 07:22 Uhr: - - ZENSIERT - -
@Bibi ist auf S.19 dieser interessante Link passiert:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-faktencheck-bhakdi-100.html
Da wurde Prof Bhakdi am 23.3. scharf kritisiert, weil er die Infektionen mit 1 Mill. und die Toten pro Tag mit 30 viel zu niedrig angeben würde. Nun sind wir aktuell bei 285.024 Infizierten und 9.532 mit Corona Gestorbenen. Die sind aber nicht an Corona gestorben. Jeder positiv Getetstete, der innerhalb 28 Tagen stirbt, zählt dazu, egal woran er gestorben ist. Ca 1/10 sind echte Corona-Tote, also ca. 1000. Beim Lockdown, der riesige negative wirtschaftliche Folgen hat und beim Freiräumen der Klinikbetten für Corona zu Lasten der anderen Kranken (z.Zt. 30.000 Intensivbetten für 260 Corona-Patienten) glaubte man lieber den Panikmachern (Prof.Drosten:278.000 Tote) und nicht Prof.Bhakdi, leider. Heute wird Prof.Bhakdi immer noch diffamiert. Seinen Bestseller "CORONA Fehlalarm" nennt der "Experte" Odradek in seinem krankhaften Realiätsverlust ein Nonsensbuch auf S.8.
Seite 75
O.V. schreibt am 28.09.2020, 11:20 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
@Odratek und MLM,
wer bezahlt sie beide eigentlich dafür, dass sie hier, gedultet von der Blogmoderation, entgegen der Kommentar-Regeln, soviel Unsinn schreiben. Der eine möchte gerne Wissen vorgaukeln, die andere leidet an einer Phobie gegen alles, was nicht in ihr kleines Weltbild passt. Jede Woche das Gleiche, es nervt.
Seite 81
orlev schrieb am 29.09.2020 07:56 Uhr:
Ich hoffe so sehr, dass Biden heute nicht den Trump macht. Er muss ruhig in 3 Wortsätzen den Raum füllen: Wir haben über 200 000 Coronatote. Weil Ihnen 10 g Verantwortung zu schwer sind. Eine Krankenschwester zahlt 10 mal mehr Steuern wie Sie. Ich hoffe man hat Biden 10 Sätze aufgelistet. Und diese muss er einfach nur sagen. Immer wieder.
Seite 81
orlev schrieb am 29.09.2020 08:02 Uhr:
Wir wissen, dass der AfD-Sprecher gesagt hat, je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD. Die AfD ist ganz vorne, wenn es um Verharmlosung des Coronavirus geht. Die AfD marschiert, wenn es gegen Coronamaßnahmen geht. Die AfD marschiert, wenn es gegen Kurzarbeit geht. Je schlechter es Deutschland geht, desto besser geht es der AfD, sagt der AfD-Sprecher. Das sollte uns allen zu denken geben. Auf diesen Beitrag antworten
Nachtrag : W. Meyer schrieb
Man muss sich fremdschämen, wenn man liest, wie Walter Neumann43 auf Seite 80 des Anne Will-Blogs über die Schweden herzieht. Wenn 43 im Nicknamen der Hinweis auf sein Geburtsjahr (1943) sein sollte, kann man über die mangelnde Sensibilität für Menschen, die an ihrem Lebensende stehen, bei einem 77-jährigen nur den Kopf schütteln.Hat er denn die Vorgeschichte vergessen?
In Schweden lief das Leben trotz Corona normal. Es durften Alte und Kranke in den Alters- und Pflegeheimen von ihren Angehörigen und Freunden besucht werden. Dadurch kam es zu Corona-Infizierungen, in deren Folge viele alte Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen verstarben, weil die Kapazität für Behandlungen nicht reichte.
Bei uns dagegen war verboten, diese Menschen überhaupt zu besuchen. Sie starben einsam und viele verloren ihren Lebensmut durch diese unmenschlichen Maßnahmen. Kann man darauf stolz sein?
W. Meyer
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Pressestimmen
WELT
Talkshow „Anne Will
„Das finde ich dramatisch und ethisch absolut katastrophal“
Bei Anne Will bewerten zwei Expertinnen, ob aktuell diskutierte Verschärfungen der Corona-Auflagen verhältnismäßig sind. Die Politiker Scholz und Kubicki wenden sich mit einem Appell an die Zuschauer.
Ähnlich wie im Frühjahr drehen sich die meisten Talkshows wieder um das Coronavirus. Bei Anne Will ging es am Sonntagabend um die Frage „Sorge um steigende Corona-Zahlen – reichen die Maßnahmen aus?“.
Süddeutsche
"Anne Will" zu Corona-Maßnahmen
Selbst Kubicki hat sein Pulver nach sechs Minuten verschossen
Anne Wills Gäste diskutieren über die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung - und sind sich schrecklich einig. Vernichtend fällt das Urteil der Runde zum schwedischen Weg aus.
Wenn einer wie Wolfgang Kubicki sein Pulver schon nach sechs Sendeminuten verschossen hat und anschließend hauptsächlich zustimmt und nickt, dann kann der Zuseher wohlig ins Bett gehen. Die Regeln im Umgang mit dem vermaledeiten Coronavirus sind offenbar halbwegs vernünftig und nachvollziehbar. An irgendwas kann man zwar immer rummeckern, aber im Allgemeinen herrscht Einigkeit an diesem Sonntagabend im "Anne Will"-Studio.
Frankfurter Allgemeine Zeitung
TV-Kritik: Anne Will :
Schlapper Brei ohne Würze und Erkenntnisse
In ganz Europa steigen die Corona-Infektionszahlen wieder. Das ist schlimm. Genauso wie die im Ansatz erstickte Diskussion im Studio von Anne Will. Da helfen weder Kubicki noch Scholz.
Die Corona-Lage in Europa spitzt sich wieder zu. Auch in Deutschland steigt die Zahl der Neuinfektionen, die Bundesregierung stuft deshalb immer neue Städte und Regionen als Risikogebiete ein. Zwangsläufig stellt sich die Frage, die Anne Will an diesem Abend als Motto ausgibt: „Sorge um steigende Corona-Zahlen – reichen die Maßnahmen aus?
Diskutieren sollen das im Studio Vizekanzler Olaf Scholz (SPD), der stellvertretende FDP-Parteivorsitzende Wolfgang Kubicki, Melanie Brinkmann (Virologin an der TU Braunschweig, Alena Buyx (Vorsitzende des Deutschen Ethikrats) sowie der Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Andreas Gassen."
Kommentare
Seite 4
Walter Neumann43 schrieb am 25.09.2020 19:25 Uhr:
@ Helmut Krüger.
Sie haben vollkommen Recht.
Ein Ausatmen ohne Maske bringt die Atemluft mit allem Inhalt eben sehr viel weiter, als wenn eine Maske dieses Ausatmen hemmt.
Dann mögen die 1,5 m Abstand ausreichend sein, dass das Ausatmen nicht bis zum nächsten Menschen vordringt.
Genau so ist es mit dem Einatmen.
Die Sogwirkung des Einatmens ist durch die Maske gehemmt, auch da mögen die 1,5 m Abstand helfen, keine Tröpfchen eines anderen einzuatmen, da zu weit weg und die Maske die Sogwirkung mindert. Dass die Viren durch die Maske aus- und eindringen können, ist unbestritten, aber die Hemmung der Atemzüge ist auch unbestritten.
Wer dies nicht sehen will, will vor allen Dingen Opportunist gegen Vorschriften sein. Allerdings auch mit dem Risiko, sich und andere zu gefährden und auch zu schädigen.
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Neutraler Beobachter schrieb am 25.09.2020 23:28 Uhr:
- - ZENSIERT - -
@Walter Neumann43
„Dass die Viren durch die Maske aus- und eindringen können,ist unbestritten, aber die Hemmung der Atemzüge ist auch unbestritten.“
Deshalb birgt es ernste gesundheitliche Risiken bei Lungenkranken, Herzkranken, Menschen mit Angst- und Panik-Störungen, alten Menschen, Kindern.
Zum Nutzen einer Maske halte ich mich an die Fakten! Ergebnis = 0!
Die Einführung der Maskenpflicht Ende April änderte überhaupt nichts an der Kurve der Infektionen. Die ging weiter in gleicher Richtung nach unten. Es gab sogar nach 14 Tagen einen leichten Knick nach oben, also mehr Infizierte. Die großen Demos am 1.8. und am 29.8. änderten ebenfalls nichts. Diese Maske, wofür es keinen Standard gibt, die sich jeder aus beliebigen Lappen nähen kann, hat keinerlei Effekt.
Prof.Drosten sprach auch davon, in Ländern wo von Anfang an durchgängig Masken getragen wurden, ist es zu großen Ausbrüchen von Covid19 gekommen.
Auf der Webseite des BfArM steht, dass für diese Masken keine Schutzwirkung existiert.
Seite 16
Fuke Erdwin schrieb am 26.09.2020 22:11 Uhr:
Die Haltung der Gäste zu Corona ist eigentlich bekannt.
Herr Kubicki wird sich als Verteidiger der Grundrechte einbringen. Herr Gassen hat sich bei "Hart, aber fair" mit der Konstruktion falscher Zusammenhänge schon blamiert und bekommt jetzt die Chance, das auszubügeln.
Voraussagen sind prinzipiell schwierig, wenn die Infektionszahlen weiter steigen, wird auch die Belegung der Intensivbetten steigen und natürlich auch die Sterblichkeit, vor allem, wenn Ältere erkranken.
Das Alter ist entscheidend für die Sterblichkeit. Aus der retrospektiven Auswertung der AOK zur Sterblichkeit an COVID-19:
Bis zum Alter von 60 Jahren starben 5% aller Patienten, aber 38% der mindestens 80-Jährigen. Bei den beatmeten Pat. zeigte sich der gleiche Effekt: 28% der 18 bis 59-Jährigen starben. Bei den über 80-Jährigen waren es 72%. Darüberhinaus waren s.g. Komorbiditäten auch unabhängig vom Alter ein Risikofaktor. (Dtsch. Ärzteblatt 9/2020, S.413-414)
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B. Heisinger schrieb 26.09.2020 22:45 Uhr:
- - ZENSIERT - -
Eine Retrospektive kann keine Obduktion ersetzen. Nur durch eine Obduktion kann die tatsächliche Todesursache festgestellt werden. Aus der Retrospektive haben wir gelernt, dass die Zahlen immer so aufbereitet werden, wie man sie augenblicklich braucht. Denken wir zurück an die Verstorbenen in Hamburg, die entgegen der Empfehlung des RKI obduziert wurden, von denen war niemand an dieser Krankheit COVID-19 verstorben, bei allen Untersuchten lagen andere Todesursachen vor.
Seite 19
bibi schrieb am 27.09.2020 14:18 Uhr:
Schauen Sie doch mal hier: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-faktencheck-bhakdi-100.html
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Neutraler Beobachter schrieb am 27.09.2020 22:51 Uhr:
- - ZENSIERT - -
Ich habe es angesehen, Sie aber offenbar nicht. Es ist vom 23.3. und ein klassisches Eigentor. Da steht: „In einem viralen Youtube-Video behauptet der Mediziner Sucharit Bhakdi, das neue Coronavirus sei keine Bedrohung. Seine Thesen sind unwissenschaftlich, seine Zahlen zu niedrig.“
und als Beweis dafür:
„Bhakdi nimmt als schlimmstmögliches "Horrorszenario" eine Zahl von einer Million Infizierten in Deutschland an, was laut Bhakdi 30 Tote pro Tag bedeuten würde. Beide Zahlen sind deutlich zu niedrig angesetzt..“
Jetzt haben wir 285.024 Infizierte und 9.532 MIT Corona Gestorbene. Prof.Püschel obduzierte über 100, alle hatten Vorerkrankungen. Wissenschaftler schätzen, dass AN Corona 1/10 gestorben sind, d.h. ca. 1000. Bei 30 Toten pro Tag wären wir bis heute bei ca. 5.700, die Prof.Bhakdi geschätzt hat.
Das soll zu niedrig sein, ebenso die Infizierten???
Wenn das die wissenschaftliche Basis für die Maßnahmen der letzten Monate war, muss man sich über nichts mehr wundern.
Seite 19
Konrad Lünswilken schrieb am 27.09.2020 10:32 Uhr:
Hallo Frau Will,
warum laden Sie eigentlich immer die gleichen Gäste ein ?
Warum laden Sie nicht einmal Herrn Dr. med. Sucharit Bhakdi ein, dessen Buch Corona Fehlalarm ? seit Monaten die Spiegel Bestseller Liste anführt ? Aus welchem Grund werden öffentlich rechtlich eigentlich keine Kritiker eingeladen ?
LG Konrad Lünswilken
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Heinz Becker schrieb am 27.09.2020 11:47 Uhr:
Der Grund ist kompliziert weil er eigentlich nicht sein darf.
Der Gebührenzahler trägt zwar sämtliche Kosten der Programmerstellung, aber am Programm selber hat er nichts mit zu entscheiden. Darüber wachen Aufsichtsräte, die zu einem großen Teil von Unternehmen gesponsert werden, welche an einer korrekten Darstellung des Geschehens, aus Gründen ihres Profits, kein Interesse haben.
HGK schrieb am 27.09.2020 12:05 Uhr:
Diesen Wunsch haben bestimmt viele Zuschauer. Leider ist nicht nur bei Anne Will oftmalig eine politisch einseitige Besetzung zu beklagen. Manchmal hat man den Eindruck, dass dieser Trend politisch gewollt ist
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Wolfgang Ernst schrieb am 27.09.2020 14:13 Uhr:
Der Trend ist selbstverständlich gewollt. Siehe die jüngste Studie zum Thema: "Die Talkshow-Gesellschaft. Repräsentation und Pluralismus in öffentlich-rechtlichen Polit-Talkshows", die "Das Progressive Zentrum" gerade ins Netz gestellt hat.
Seite 73
Neutraler Beobachter schrieb am 28.09.2020 07:22 Uhr: - - ZENSIERT - -
@Bibi ist auf S.19 dieser interessante Link passiert:
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/coronavirus-faktencheck-bhakdi-100.html
Da wurde Prof Bhakdi am 23.3. scharf kritisiert, weil er die Infektionen mit 1 Mill. und die Toten pro Tag mit 30 viel zu niedrig angeben würde. Nun sind wir aktuell bei 285.024 Infizierten und 9.532 mit Corona Gestorbenen. Die sind aber nicht an Corona gestorben. Jeder positiv Getetstete, der innerhalb 28 Tagen stirbt, zählt dazu, egal woran er gestorben ist. Ca 1/10 sind echte Corona-Tote, also ca. 1000. Beim Lockdown, der riesige negative wirtschaftliche Folgen hat und beim Freiräumen der Klinikbetten für Corona zu Lasten der anderen Kranken (z.Zt. 30.000 Intensivbetten für 260 Corona-Patienten) glaubte man lieber den Panikmachern (Prof.Drosten:278.000 Tote) und nicht Prof.Bhakdi, leider. Heute wird Prof.Bhakdi immer noch diffamiert. Seinen Bestseller "CORONA Fehlalarm" nennt der "Experte" Odradek in seinem krankhaften Realiätsverlust ein Nonsensbuch auf S.8.
Seite 75
O.V. schreibt am 28.09.2020, 11:20 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
@Odratek und MLM,
wer bezahlt sie beide eigentlich dafür, dass sie hier, gedultet von der Blogmoderation, entgegen der Kommentar-Regeln, soviel Unsinn schreiben. Der eine möchte gerne Wissen vorgaukeln, die andere leidet an einer Phobie gegen alles, was nicht in ihr kleines Weltbild passt. Jede Woche das Gleiche, es nervt.
Seite 81
orlev schrieb am 29.09.2020 07:56 Uhr:
Ich hoffe so sehr, dass Biden heute nicht den Trump macht. Er muss ruhig in 3 Wortsätzen den Raum füllen: Wir haben über 200 000 Coronatote. Weil Ihnen 10 g Verantwortung zu schwer sind. Eine Krankenschwester zahlt 10 mal mehr Steuern wie Sie. Ich hoffe man hat Biden 10 Sätze aufgelistet. Und diese muss er einfach nur sagen. Immer wieder.
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Heinz Becker schrieb am 29.09.2020 10:24 Uhr:
- - - ZENSIERT - - -
Hallo orlev,
vor allem sollte Biden einmal öffentlich erklären, wieso sein Sohn, nach dem Regimechange in der Ukraine, so schnell in den Vorstand der staatlichen Ölgesellschaft gelangen konnte. Ob das eventuell von langer Hand vorbereitet war und er einfach nur den Zugriff auf "amerikanisches Öl" in ukrainischem Boden sichern sollte.
Seite 81
orlev schrieb am 29.09.2020 08:02 Uhr:
Wir wissen, dass der AfD-Sprecher gesagt hat, je schlechter es Deutschland geht, desto besser für die AfD. Die AfD ist ganz vorne, wenn es um Verharmlosung des Coronavirus geht. Die AfD marschiert, wenn es gegen Coronamaßnahmen geht. Die AfD marschiert, wenn es gegen Kurzarbeit geht. Je schlechter es Deutschland geht, desto besser geht es der AfD, sagt der AfD-Sprecher. Das sollte uns allen zu denken geben. Auf diesen Beitrag antworten
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Heinz Becker schrieb am 29.09.2020, 15:36 Uhr
Sehen sie werter Orlev, genau das ist es, was die WHO der deutschen Politik ankreidet, sie haben den Corona-Fall für Machtspiele politisiert und die Anhänger der Parteien machen fleißig mit.
Nachtrag : W. Meyer schrieb
Man muss sich fremdschämen, wenn man liest, wie Walter Neumann43 auf Seite 80 des Anne Will-Blogs über die Schweden herzieht. Wenn 43 im Nicknamen der Hinweis auf sein Geburtsjahr (1943) sein sollte, kann man über die mangelnde Sensibilität für Menschen, die an ihrem Lebensende stehen, bei einem 77-jährigen nur den Kopf schütteln.Hat er denn die Vorgeschichte vergessen?
In Schweden lief das Leben trotz Corona normal. Es durften Alte und Kranke in den Alters- und Pflegeheimen von ihren Angehörigen und Freunden besucht werden. Dadurch kam es zu Corona-Infizierungen, in deren Folge viele alte Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen verstarben, weil die Kapazität für Behandlungen nicht reichte.
Bei uns dagegen war verboten, diese Menschen überhaupt zu besuchen. Sie starben einsam und viele verloren ihren Lebensmut durch diese unmenschlichen Maßnahmen. Kann man darauf stolz sein?
W. Meyer
Wenn ich betrachte, was bei A.W. inzwischen alles zensiert wird (kurz und knapp: ALLES, was WAHR ist) stelle ich fest: Die üble Zensur bei diesem schlimmsten aller Formate hat sich ja noch erheblich gesteigert. Diesen Forenmüll tu uich mir schon lange nicht mehr an, was soll das bringen, wenn denkende Menschen dort ihre Zeit verschwenden, wird ja eh alles zensiert, was Hand und Fuß hat. Und als Krönung Walter Neumann 43, der den Maulkorb preist. Bestimmt sitzt der Kerl Dreifachmaulkorb übereinander am PC, damit seine "Atemzüge" bestmöglich "gehemmt werden, da muss man sich über das Geschreibsel nicht wundern, bekanntermaßen führt Sauerstoffmangel zu massiv eingeschränkter Denkleistung.
AntwortenLöschenDass dieser Kerl über Schweden herzieht, wundert mich nicht.
"Ein Ausatmen ohne Maske bringt die Atemluft mit allem Inhalt [welchen "Inhalt" meint der Kerl? Den Sabber, den er ablässt?] eben sehr viel weiter, als wenn eine Maske dieses Ausatmen hemmt.
Dann mögen die 1,5 m Abstand ausreichend sein, dass das Ausatmen nicht bis zum nächsten Menschen vordringt.
Genau so ist es mit dem Einatmen.
Die Sogwirkung des Einatmens ist durch die Maske gehemmt, auch da mögen die 1,5 m Abstand helfen, keine Tröpfchen eines anderen einzuatmen, da zu weit weg und die Maske die Sogwirkung mindert. Dass die Viren durch die Maske aus- und eindringen können, ist unbestritten, aber die Hemmung der Atemzüge ist auch unbestritten.
Wer dies nicht sehen will, will vor allen Dingen Opportunist gegen Vorschriften sein. Allerdings auch mit dem Risiko, sich und andere zu gefährden und auch zu schädigen."
Hört, hört - selten so einen hanebüchenen Schwachfug gelesen. Opportunist gegen Vorschriften, was soll das sein? Der Kerl toppt mit seinem geistigen Sondermüll sogar MLM.
Marie
@Marie
AntwortenLöschen„Diesen Forenmüll tu uich mir schon lange nicht mehr an, was soll das bringen, wenn denkende Menschen dort ihre Zeit verschwenden, wird ja eh alles zensiert, was Hand und Fuß hat.“
Diese Einstellung kann ich nicht verstehen. Mich regt es auch auf, dass mit den Zwangs-GEZ-Beiträgen offensichtlich ein ganzes Volk verar...wird. Als erstes sollte jeder den Bankeinzug für GEZ kündigen. Vielleicht merkt man dann bei ARD, ZDF usw, dass dringend eine Veränderung geboten ist. Die Einstellung „Ich weiß was richtig ist, ich sag‘s aber nicht weiter“ wird nichts bewirken. Nur wenn man immer wieder mit einfachen, faktenbasierten Zusammenhängen versucht, die Menschen aufzuklären, wird man etwas erreichen. Der deutsche Michel ist von Natur aus obrigkeitshörig. Aber man kann ihn nicht erreichen, wenn man sich vornehm zurückzieht. Auch wenn viele Kommentare zensiert werden, sie sind ja nicht verloren. Hier werden sie dankenswerterweise veröffentlicht und ich hoffe, dass damit auch vielen die Augen geöffnet werden über die falschen Corona-Maßnahmen und die üble Rolle der Medien.
W.Meyer