Thema:
EU-Trojaner
Bundestagswahl und EU
Macrons Albtraum wird wahr
Nach Emmanuel Macrons Erfolg in Frankreich gab es eine Europa-Euphorie.
Die ist durch die Bundestagswahl in Deutschland gedämpft, denn die Kanzlerin ist geschwächt, die Reformpläne für die EU sind bedroht.
Ganz nebenbei gibt es auch noch die FDP, ohne die kaum eine Regierungsbildung möglich ist.
Laut französischer Zeitung "Le Monde" soll Macron vor der Wahl mit den Worten "Dann bin ich erledigt" prophezeit haben, wenn das so kommt, wie es gekommen ist. In der Woche danach schrieb das Blatt, der Präsident sehe die Umsetzung seiner Pläne für die Wiederbelebung der Eurozone durch das deutsche Wahlergebnis "stark erschwert"
Was will er?
Macron will der Eurozone unter anderem einen Finanzminister und ein eigenes Budget geben, in das die Mitgliedstaaten mehrere Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts einzahlen - insgesamt Hunderte Milliarden Euro.
Vorhersehbar war, dass er mit seinen Reforman in Frankreich am Widerstand der französischen Gewerkschaften scheitern wird.
Was also tun um seine Heilsversprechungen gegenüber seinen Wählern einzuhalten?
Er will einen Eurozonenhaushalt realisieren.
Wie würde das aussehen?
- Deutschland zahlt den größten Anteil ein,
- nur Frankreich darf die wesentlichen Entnahmen tätigen
- überwacht werden die Transfers von einem Franzosen als EU-Finanzminister.
Wohl der einzige, der das Spiel des Franzosen durchschaut und frühzeitig bekämpft hat, Wolfgang Schäuble, wurde auf den Posten des Bundestagspräsidenten weggelobt. Ob sich die Frau, die die Kanzlerin aller Deutschen sein will, gegen die offensichtlich geplante Ausbeutung Deutschlands gewehrt hätte, darf bezweifelt werden.
Doch jetzt das: Die AfD wird drittstärkste Kraft in Deutschland, die CSU sei "mit ihrem euroskeptischen Gehabe von der AfD kaum zu unterscheiden". Und die FDP? "Stemmt sich gegen jede Weiterentwicklung der EU."
Die Hoffnung, diesem französischen EU-Trojaner, der Frankreich auf Kosten Deutschlands sanieren will, Paroli bieten zu können, wird noch nicht aufgegeben.
Die ist durch die Bundestagswahl in Deutschland gedämpft, denn die Kanzlerin ist geschwächt, die Reformpläne für die EU sind bedroht.
Ganz nebenbei gibt es auch noch die FDP, ohne die kaum eine Regierungsbildung möglich ist.
Laut französischer Zeitung "Le Monde" soll Macron vor der Wahl mit den Worten "Dann bin ich erledigt" prophezeit haben, wenn das so kommt, wie es gekommen ist. In der Woche danach schrieb das Blatt, der Präsident sehe die Umsetzung seiner Pläne für die Wiederbelebung der Eurozone durch das deutsche Wahlergebnis "stark erschwert"
Was will er?
Macron will der Eurozone unter anderem einen Finanzminister und ein eigenes Budget geben, in das die Mitgliedstaaten mehrere Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts einzahlen - insgesamt Hunderte Milliarden Euro.
Vorhersehbar war, dass er mit seinen Reforman in Frankreich am Widerstand der französischen Gewerkschaften scheitern wird.
Was also tun um seine Heilsversprechungen gegenüber seinen Wählern einzuhalten?
Er will einen Eurozonenhaushalt realisieren.
Wie würde das aussehen?
- Deutschland zahlt den größten Anteil ein,
- nur Frankreich darf die wesentlichen Entnahmen tätigen
- überwacht werden die Transfers von einem Franzosen als EU-Finanzminister.
Wohl der einzige, der das Spiel des Franzosen durchschaut und frühzeitig bekämpft hat, Wolfgang Schäuble, wurde auf den Posten des Bundestagspräsidenten weggelobt. Ob sich die Frau, die die Kanzlerin aller Deutschen sein will, gegen die offensichtlich geplante Ausbeutung Deutschlands gewehrt hätte, darf bezweifelt werden.
Doch jetzt das: Die AfD wird drittstärkste Kraft in Deutschland, die CSU sei "mit ihrem euroskeptischen Gehabe von der AfD kaum zu unterscheiden". Und die FDP? "Stemmt sich gegen jede Weiterentwicklung der EU."
Die Hoffnung, diesem französischen EU-Trojaner, der Frankreich auf Kosten Deutschlands sanieren will, Paroli bieten zu können, wird noch nicht aufgegeben.
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