|
Natürlich muss entsprechend gefühlvoll vorgegangen werden, aber letztendlich können sich die Polizisten auf das Gesetz berufen und dem haben sie Geltung zu verschaffen.
In Österreich dürfen ab 1. Oktober Gesichter nicht mehr verhüIit werden. Das gilt für Burka und Nikabträgerinnen wie auch für Personen, die ohne Atemschutzmasken tragen ohne das es notwendig ist.
Wer sich weigert, sein Gesicht zu zeigen, riskiert 150 Euro Strafe.
Reisende aus dem arabischen Raum erhalten spezielles Info-Material zum neuen Gesetz. Die Broschüre ist auf Deutsch, Englisch, Türkisch und Arabisch abgefasst.
Österreich beliebt bei Arabern
Österreich ist für Reisende aus dem arabischen Raum ein beliebtes Ferienziel. So machen zum Beispiel jeden Sommer Zehntausende arabische Gäste in Zell am See im Salzburgerland Urlaub. Dem örtlichen Tourismusverband zufolge sind Reisende aus Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten die zweit- und drittgrößte Gruppe nach den deutschen Touristen.
Europäische Richter: Verbot rechtens
In anderen europäischen Ländern gibt es bereits ähnliche Gesetze wie in Österreich. Laut Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte sind die Verbote rechtens. Die Richter entschieden, dass es für ein Miteinander unerlässlich sei, dem Anderen ins Gesicht schauen zu können.
... und Deutschland?
Scheuer zu Debatte um Burka und Niqab
CSU-Generalsekretär will Totalverbot für Vollschleier
Österreich als Vorbild: CSU-Generalsekretär Scheuer hält die deutschen Regelungen für Gesichtsschleier für nicht ausreichend.
Hier weiterlesen ... Tagesspiegel.de
Quellen: Westfalenpost/dpa/MDR/Tagesspiegel
Keine Kommentare :
Kommentar veröffentlichen
Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe