Sendung am 09. Februar 2020 | 21:45 Uhr
Wahl-Eklat in Thüringen –
welche Konsequenzen hat der Tabubruch? |
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Die Gäste im Studio Mitglied im Bundestag Fraktionsvorsitzende im Bundestag Bundestagsvizepräsident und stellvertretender Bundesvorsitzender Bundesminister für Wirtschaft und Energie Leiterin des "Spiegel"-Hauptstadtbüros Stellvertretender Parteivorsitzender und Bundesvorsitzender der Jusos |
Nur einen Tag nachdem sich der FDP-Abgeordnete Thomas Kemmerich auch mit den Stimmen der AfD zum thüringischen Ministerpräsidenten wählen ließ, kündigte er schon wieder seinen Rückzug an. Doch der politische Schaden nach dem Tabubruch ist immens. Nach neuesten Umfragen würden CDU und FDP bei Neuwahlen in Thüringen vor einem Debakel stehen. Wie angeschlagen sind die Bundesvorsitzenden der Parteien, Annegret Kramp-Karrenbauer und Christian Lindner? Welche Konsequenzen ziehen die Verantwortlichen aus dem Wahl-Eklat? Und wie geht es weiter in Thüringen?
Focus.de
TV-Kolumne „Anne Will“
Anne Will konfrontiert Altmaier: „Sie zeichnen ein schwaches Bild von Ihrer Partei“
Bei „Anne Will“ diskutieren Politiker von FDP, CDU, SPD, Linke und AfD den Sündenfall von Thüringen. Am Ende der turbulenten Sendung scheint es so ziemlich alles zu geben, nur keine Lösung und Rezepte für dieses oder ähnliche Probleme.
Alice Weidel von der AfD tut das, was sie offensichtlich am liebsten tut - süffisant schmunzeln, laut auflachen und „unglaublich“, „unglaublich“ dazwischen rufen. Die Sendung läuft gut zehn Minuten, als dieses Gehabe nicht nur der Moderatorin auf die Nerven geht. „Ich höre, Sie sagen dauernd ‚unglaublich‘ und lachen an vielen Stellen - ich würde gerne versuchen den Ton wieder zu beruhigen.“ Das allerdings bleibt ein Versuch.
WEB.de
EINE KRITIK
"Anne Will" zu Thüringen: AfD-Frau Alice Weidel glänzt in Opferrolle
Das Chaos in Thüringen färbt auf "Anne Will" ab: CDU, FDP und SPD schieben sich die Schuld zu, und AfD-Frau Alice Weidel lacht sich eins. Eine blamable Vorstellung von allen Seiten.
Anne Will stellt manchmal verdammt gute Fragen. Nur nicht unbedingt den richtigen Leuten. Was die ARD-Moderatorin am Sonntagabend von Sahra Wagenknecht wissen wollte zum Beispiel, das hätte sie am besten sich selbst und ihre Redaktion gefragt: "Alle gegen die AfD, ist das nicht gefährlich?"
Cicero.de
Anne Will zu Thüringen
Das Elend der Republik
Bei „Anne Will“ diskutierte politisches Spitzenpersonal über die Krise in Thüringen. Vor allem Peter Altmaier von der CDU und FDP-Mann Wolfgang Kubicki machten einen verheerenden Eindruck. Die Sklerose der Politik zeigte sich auf geradezu dramatische Weise. Und die Union geht den Weg der SPD.
Als am vergangenen Mittwoch die politische Bombe in Erfurt explodierte, war ich gerade in Thüringen. Allerdings rein zufällig im Zug Richtung Österreich, um ein paar Tage Ski zu fahren. Die Talkshow von Anne Will gestern Abend war sozusagen meine persönliche Rückkehr in die deutsche Realität. Beziehungsweise Nicht-Realität, denn das muss man auch erst einmal fertigbringen: Eine Gesprächssendung über eine politische Krise in einem ostdeutschen Bundesland zu produzieren, ohne dass auch nur ein einziger Politiker aus diesem Bundesland anwesend ist. Sahra Wagenknecht stammt zwar aus Jena, als gelernte Thüringerin ist sie bisher allerdings eher nicht in Erscheinung getreten..
Seite 54
Friedhelm Nordmann schrieb am 08.02.2020 19:28 Uhr:
Eine Bitte an Alle Hasskommentar Verfasser gegen die AFD: Die Partei setzt sich aus allen enttäuschten Wählern des gesamten Parteienspektrums zusammen. Diese Menschen als Nazis zu beschimpfen ist beleidigend und beschämend. Diese Menschen haben keine Verbrechen begangen und wundern sich, warum die SED Nachfolgepartei von Frau Merkel hofiert wird. Tote an Mauer und Zonengrenze klagen an. Wie kann man diese Verbrechen ignorieren?
Seite 73
Bart schrieb am 09.02.2020 08:57 Uhr:
Und noch eine historische Parallele. "Im März 1933 wollen die Nazis den Reichstag entmachten. Die meisten Parteien kapitulieren fast widerstandslos. Gegen Adolf Hitler stellt sich nur die SPD." (n-tv) Im Oktober 2019 ließ sich der Sozi Michael Roth nicht via 'WerteUnion'-Kanzlei Höcker verbieten, die AgD auch weiterhin "politische[r] Arm des Rechtsterrorismus" zu nennen. (Vgl. taz) Der Vorwurf, mit Rechtsterroristen zu kooperieren und hochgradig Terrorverdächtige als Mitarbeiter und Funktionsträger (z. B. als stellvertretenden Vorsitzenden des Landesfachausschusses "Innere Sicherheit, Justiz und Datenschutz") zu beschäftigen, hat sich längst erhärtet. Maximilian T., Jan Hendrik H., Haik J. usw. Auf einige Fälle wird in folgender sehenswerter ZDF-Dokumentation eingegangen:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-staatsfeinde-in-uniform-102.html Andere Rechtsterroristen, die z. B. für die AgD spendeten (speziell für Höckes LV) wie der Lübcke-Mörder, kommen noch hinzu.
Seite 84
Neutraler Beobachter schrieb am 09.02.2020 11:50 Uhr:
Bei MONITOR wurde die Strategie der AfD entlarvt. Feinde der Demokratie ist jedes Mittel recht, um demokratische Prozesse lächerlich zu machen. Denn in Ihrer Sichtweise kann nur eine AfD-Diktatur, wie es Höcke schon in seinen Parolen anklingen ließ, die richtige Staatsform sein. („Wenn wir kommen, wird aufgeräumt!“) Z.Zt. arbeitet man aber noch mit der von Kubitschek empfohlenen Selbstverharmlosung, um Wähler zu ködern.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/afd-selbstverharmlosung-100.html
Seite 115
Die thüringische Ministerpräsidenten-Wahl ist natürlich eine Lachnummer. Bedenklicher ist das, was danach kam. Wenn die gesamte Medienlandschaft deckungsgleich dieselben Worthülsen wie das politische Establishment von sich gibt, wenn kein Unterschied zwischen etablierter Politik und Medien mehr erkennbar ist, stimmt etwas nicht mit Demokratie und Journalismus. Die Thüringen-Wahl offenbart den Niedergang politisch-medialer Kultur in Deutschland in der Sprachlosigkeit eines Faschisten-Nazi-Worthülsen-Überbietungswettbewerbs. Höhepunkt war die vom Chefredakteur des ZDF angesichts des Einflusses der AfD ausgerufene Warnung vor einer bevorstehenden völkischen Machtübernahme mit der Endstation Buchenwald. Die Parteien der Mitte haben immer noch nicht begriffen, daß für viele Bürger die Wahl der AfD ein Zeichen des Widerstandes gegen das herrschende Establishment ist, das sich den Staat zu eigen gemacht hat. Mit Faschismus hat das nichts zu tun.
Seite 273
Marie schrieb am 10.02.2020 21:57 Uhr:
Die AFD wurde demokratisch gewählt, ist jedoch keine demokratische Partei. Die NSDAP wurde auch demokratisch gewählt und war auch nicht verboten.
Seite 274
Marie Luise Müller schrieb am 10.02.2020 21:42 Uhr:
@Westcoast S. 253
Weshalb denn nun gleich so rigoros? Zeugt das nicht von Unsicherheit oder gar Angst? FCB wird doch schon irgendwie zum Meister gemacht. Es ist schon wichtig, Politiker an ihren Worten zu messen, wenn schon keine Taten sichtbar sind. Die Baer hat nicht irgendeinen Tweet geschrieben, wie Sie es hier bagatellisieren wollen. Politiker, die sich zur bürgerlichen Mitte zählen, haben sich nicht mit Aktionen einer faschistischen AfD zu solidarisieren. Warum können Sie als Mitglied des Vereins nicht solche Solidarisierungen gutheißen? MLM
Pressestimmen
Focus.de
TV-Kolumne „Anne Will“
Anne Will konfrontiert Altmaier: „Sie zeichnen ein schwaches Bild von Ihrer Partei“
Bei „Anne Will“ diskutieren Politiker von FDP, CDU, SPD, Linke und AfD den Sündenfall von Thüringen. Am Ende der turbulenten Sendung scheint es so ziemlich alles zu geben, nur keine Lösung und Rezepte für dieses oder ähnliche Probleme.
Alice Weidel von der AfD tut das, was sie offensichtlich am liebsten tut - süffisant schmunzeln, laut auflachen und „unglaublich“, „unglaublich“ dazwischen rufen. Die Sendung läuft gut zehn Minuten, als dieses Gehabe nicht nur der Moderatorin auf die Nerven geht. „Ich höre, Sie sagen dauernd ‚unglaublich‘ und lachen an vielen Stellen - ich würde gerne versuchen den Ton wieder zu beruhigen.“ Das allerdings bleibt ein Versuch.
WEB.de
EINE KRITIK
"Anne Will" zu Thüringen: AfD-Frau Alice Weidel glänzt in Opferrolle
Das Chaos in Thüringen färbt auf "Anne Will" ab: CDU, FDP und SPD schieben sich die Schuld zu, und AfD-Frau Alice Weidel lacht sich eins. Eine blamable Vorstellung von allen Seiten.
Anne Will stellt manchmal verdammt gute Fragen. Nur nicht unbedingt den richtigen Leuten. Was die ARD-Moderatorin am Sonntagabend von Sahra Wagenknecht wissen wollte zum Beispiel, das hätte sie am besten sich selbst und ihre Redaktion gefragt: "Alle gegen die AfD, ist das nicht gefährlich?"
Cicero.de
Anne Will zu Thüringen
Das Elend der Republik
Bei „Anne Will“ diskutierte politisches Spitzenpersonal über die Krise in Thüringen. Vor allem Peter Altmaier von der CDU und FDP-Mann Wolfgang Kubicki machten einen verheerenden Eindruck. Die Sklerose der Politik zeigte sich auf geradezu dramatische Weise. Und die Union geht den Weg der SPD.
Als am vergangenen Mittwoch die politische Bombe in Erfurt explodierte, war ich gerade in Thüringen. Allerdings rein zufällig im Zug Richtung Österreich, um ein paar Tage Ski zu fahren. Die Talkshow von Anne Will gestern Abend war sozusagen meine persönliche Rückkehr in die deutsche Realität. Beziehungsweise Nicht-Realität, denn das muss man auch erst einmal fertigbringen: Eine Gesprächssendung über eine politische Krise in einem ostdeutschen Bundesland zu produzieren, ohne dass auch nur ein einziger Politiker aus diesem Bundesland anwesend ist. Sahra Wagenknecht stammt zwar aus Jena, als gelernte Thüringerin ist sie bisher allerdings eher nicht in Erscheinung getreten..
Kommentare
Seite 54
Friedhelm Nordmann schrieb am 08.02.2020 19:28 Uhr:
Eine Bitte an Alle Hasskommentar Verfasser gegen die AFD: Die Partei setzt sich aus allen enttäuschten Wählern des gesamten Parteienspektrums zusammen. Diese Menschen als Nazis zu beschimpfen ist beleidigend und beschämend. Diese Menschen haben keine Verbrechen begangen und wundern sich, warum die SED Nachfolgepartei von Frau Merkel hofiert wird. Tote an Mauer und Zonengrenze klagen an. Wie kann man diese Verbrechen ignorieren?
Demokrat schrieb am 08.02.2020 19:33 Uhr:
Die AFD ist eine antidemokratische, faschistoide Partei. Und diejenigen, die sie wählen, wissen das. Man kann sie nicht dafür aus der Verantwortung lassen.
Seonke Voss schrieb am 08.02.2020 19:33 Uhr:
Wie kann man die Verbrechen Hitlers vergessen?
Siggi Weber schrieb am 08.02.2020 19:45 Uhr:
Was hat denn der Österreicher mit der AfD zu tun?
Erklärbär schrieb am 08.02.2020 21:45 Uhr:
Mit dem Wahlberliner österreichischer Herkunft? Aus der AfD war unter anderem zu hören, dass man stolz auf die Wehrmacht sein könne und das dritte Reich ein Vogelschiss in der Geschichte gewesen sei.
Siggi Weber schrieb am 09.02.2020 um 00:08 Uhr - - - ZENSIERT - - -
Ein Migrant also, der Österreicher.
Wenn ihr auf die Bundeswehr so stolz seid, dass eure Regierung sie wieder in Angriffskriege ohne UN-Mandat schickt, dann könnt ihr auch auf die Wehrmacht stolz sein.
Aber sie haben doch Recht, im Vergleich zur gesamten deutschen Geschichte sind die zwölf Jahre "Deutsches Reich" wirklich ein ein Vogelschiss.
Seite 73
Bart schrieb am 09.02.2020 08:57 Uhr:
Und noch eine historische Parallele. "Im März 1933 wollen die Nazis den Reichstag entmachten. Die meisten Parteien kapitulieren fast widerstandslos. Gegen Adolf Hitler stellt sich nur die SPD." (n-tv) Im Oktober 2019 ließ sich der Sozi Michael Roth nicht via 'WerteUnion'-Kanzlei Höcker verbieten, die AgD auch weiterhin "politische[r] Arm des Rechtsterrorismus" zu nennen. (Vgl. taz) Der Vorwurf, mit Rechtsterroristen zu kooperieren und hochgradig Terrorverdächtige als Mitarbeiter und Funktionsträger (z. B. als stellvertretenden Vorsitzenden des Landesfachausschusses "Innere Sicherheit, Justiz und Datenschutz") zu beschäftigen, hat sich längst erhärtet. Maximilian T., Jan Hendrik H., Haik J. usw. Auf einige Fälle wird in folgender sehenswerter ZDF-Dokumentation eingegangen:
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-staatsfeinde-in-uniform-102.html Andere Rechtsterroristen, die z. B. für die AgD spendeten (speziell für Höckes LV) wie der Lübcke-Mörder, kommen noch hinzu.
Heinz Becker schrieb am 09.02.2020 11:51 Uhr - - - ZENSIERT - - -
Bart, meinen sie mit AgD die AfD?
Darf jeder die Parteien so benennen wie er möchte oder nur sie?
Darf man statt CDU auch IaDU sagen, für "Islamisch antideutsche Union"?
oder K-I-Grüninnen für "Kommunistisch Ideologische Grüninnen"?
Seite 84
Neutraler Beobachter schrieb am 09.02.2020 11:50 Uhr:
Bei MONITOR wurde die Strategie der AfD entlarvt. Feinde der Demokratie ist jedes Mittel recht, um demokratische Prozesse lächerlich zu machen. Denn in Ihrer Sichtweise kann nur eine AfD-Diktatur, wie es Höcke schon in seinen Parolen anklingen ließ, die richtige Staatsform sein. („Wenn wir kommen, wird aufgeräumt!“) Z.Zt. arbeitet man aber noch mit der von Kubitschek empfohlenen Selbstverharmlosung, um Wähler zu ködern.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/afd-selbstverharmlosung-100.html
Bart schrieb am 09.02.2020 13:28 Uhr:
Ein sehr sehenswerter Beitrag. Danke fürs Verlinken. LG
Neutraler Beobachter schrieb am 09.02.2020 11:53 Uhr: - - ZENSIERT - -
Kubitschek:Zum Glück tut in der AfD nun niemand so, als seien mit Thomas Kemmerich Gespräche über politische Inhalte sinnvoll. Er ist die Figur, die König Ramelow matt setzte, mehr nicht, und er hat sich - so ist das bei Figuren - nicht selbst geführt. Kemmerich, der mit den Stimmen der AfD im 3. Wahlgang zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt wurde, hat sich noch nicht einmal selbst auf das Spielbrett gesetzt.
https://sezession.de/62123/hoeckes-schachzug-drei-anmerkungen
So äußert sich der Vordenker der AfD und engste Freund Höckes. Er impfte den AfDlern die Strategie der Selbsverharmlosung ein. Aber oft lassen diese Feinde der Demokratie und eines fairen Parteienwettstreites die Maske fallen. Nun überkam es auch Gauland. Er forderte, die AfD solle Ramelow wählen, um ihn zu verhindern. Selbstverharmlosung ist wichtig, um davon abzulenken, wie nazistisch die Partei ist, wenn z.B. bei Veranstaltungen von Höckes „Flügel“ alle 3 Strophen des Deutschlandlieds gesungen werden.
Neutraler Beobachter schrieb am 09.02.2020 14:10 Uhr: - - ZENSIERT - -
Wie man Kemmerich in der AfD sieht und wie letzten Endes demokratische Prozesse von der AfD behandelt werden, erzählt der Vordenker dieser Partei und engste Freund von Björn Höcke Götz Kubitschek:
:Zum Glück tut in der AfD nun niemand so, als seien mit Thomas Kemmerich Gespräche über politische Inhalte sinnvoll. Er ist die Figur, die König Ramelow matt setzte, mehr nicht, und er hat sich - so ist das bei Figuren - nicht selbst geführt. Kemmerich, der mit den Stimmen der AfD im 3. Wahlgang zum Ministerpräsidenten Thüringens gewählt wurde, hat sich noch nicht einmal selbst auf das Spielbrett gesetzt.
https://sezession.de/62123/hoeckes-schachzug-drei-anmerkungen
Er impfte den AfDlern die Strategie der Selbstverharmlosung ein. Um noch mehr Wähler zu gewinnen, darf man nicht seine wahren Absichten verraten. Man hat viele Unzufriedenen auf seiner Seite. Aber die merken überhaupt nicht, dass diese neoliberale Partei für die Lösung der Probleme armer Leute überhaupt keine Konzepte hat.
Seite 115
Achtung - Es ist nicht die Hetzmarie
marie schrieb am 09.02.2020 18:04 Uhr:Die thüringische Ministerpräsidenten-Wahl ist natürlich eine Lachnummer. Bedenklicher ist das, was danach kam. Wenn die gesamte Medienlandschaft deckungsgleich dieselben Worthülsen wie das politische Establishment von sich gibt, wenn kein Unterschied zwischen etablierter Politik und Medien mehr erkennbar ist, stimmt etwas nicht mit Demokratie und Journalismus. Die Thüringen-Wahl offenbart den Niedergang politisch-medialer Kultur in Deutschland in der Sprachlosigkeit eines Faschisten-Nazi-Worthülsen-Überbietungswettbewerbs. Höhepunkt war die vom Chefredakteur des ZDF angesichts des Einflusses der AfD ausgerufene Warnung vor einer bevorstehenden völkischen Machtübernahme mit der Endstation Buchenwald. Die Parteien der Mitte haben immer noch nicht begriffen, daß für viele Bürger die Wahl der AfD ein Zeichen des Widerstandes gegen das herrschende Establishment ist, das sich den Staat zu eigen gemacht hat. Mit Faschismus hat das nichts zu tun.
Seite 273
Marie schrieb am 10.02.2020 21:57 Uhr:
Die AFD wurde demokratisch gewählt, ist jedoch keine demokratische Partei. Die NSDAP wurde auch demokratisch gewählt und war auch nicht verboten.
Heinz Becker schrieb am 09.02.2020 22:20 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
2010 auf dem Parteitag der Jungen Union tönte die Kanzlerin noch lautstark: "Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert".
https://youtu.be/am1iKqzY9G4
Lesen sie das Wahlprogramm der CDU von 2005. Da steht genau das, was die AfD heute macht. War die CDU bis 2010 auch NAZI? Muss doch mal geklärt werden, oder spricht man bei der Antifa über sowas nicht?
Seite 274
Marie Luise Müller schrieb am 10.02.2020 21:42 Uhr:
@Westcoast S. 253
Weshalb denn nun gleich so rigoros? Zeugt das nicht von Unsicherheit oder gar Angst? FCB wird doch schon irgendwie zum Meister gemacht. Es ist schon wichtig, Politiker an ihren Worten zu messen, wenn schon keine Taten sichtbar sind. Die Baer hat nicht irgendeinen Tweet geschrieben, wie Sie es hier bagatellisieren wollen. Politiker, die sich zur bürgerlichen Mitte zählen, haben sich nicht mit Aktionen einer faschistischen AfD zu solidarisieren. Warum können Sie als Mitglied des Vereins nicht solche Solidarisierungen gutheißen? MLM
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Zilli M. schrieb am 10.02.2020 21:52 Uhr:
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Anne Will!
Jetzt nicht nur Politik - Jetzt auch Privat Chat (aber nur für Forentrottel)
Es ist einfach nur noch lächerlich, was Deutschlands "Eliten" veranstalten. Was das mit Demokratie zu tun hat, weiß wohl keiner.
AntwortenLöschenDer Gipfel der Frechheit ist aber, dass diese Zirkusveranstaltungen um ihre Postenrettung auch noch vom Steuerzahler bezahlt werden. Sie gehören nicht abgewählt, sie gehören rausgeworfen.
Ein Leser des Blogs