Sonntag, 2. Februar 2020

Zur Sonntagsüberraschung etwas Nostalgisches, dokumentiert von ARTE

ABBA: Die Kultband aus Schweden | Doku | ARTE
Dokumentarfilm von Chris Hunt (GB 2019, 60 Min)



Irgendwas mit ARTE und Kultur
eingestellt am 10.01.2020

Vor 50 Jahren lernten sie sich kennen, vor 40 Jahren gaben sie ihr letztes Konzert und vor 20 Jahren feierten sie mit dem Musical "Mamma Mia!" ihr Comeback. ARTE blickt den Machern der Hologramm-Tour 2019 über die Schultern und rollt die Geschichte der schwedischen Kultband noch einmal ganz neu auf.

Rund 50 Jahre ist es inzwischen her, dass sich vier junge Schweden kennenlernten, die zusammen Musikgeschichte schreiben und 400 Millionen Platten verkaufen sollten: Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid alias ABBA. Vor 20 Jahren feierte das Musical „Mamma Mia!“ mit 27 Songs der legendären Seventies-Popgruppe im Londoner West End Premiere – und wurde seither von über 60 Millionen Menschen gesehen. Obwohl die erfolgreiche Band 1982 nach nur einem Jahrzehnt auseinanderging, kennt auch heute noch jedes Kind ihre Songs. ABBA scheint unsterblich zu sein – und genau das will dieser Film zeigen. Bandmitglied Anni-Frid: „ABBA wird nie verschwinden. Ich bekomme Fanpost von Teenagern – ich könnte ihre Oma sein!“. „ABBA forever“ ist ein Festival der größten ABBA-Hits, darunter „Super Trouper“, „Waterloo“, „SOS“, „Mamma Mia“, „Fernando“, „Chiquitita“, „Dancing Queen“, „Gimme“, „Does Your Mother Know“, „Knowing Me Knowing You“, „The Winner Takes It All“, „Thank You For The Music“ und „Money“. Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der ABBA-Mitglieder von ihrer ersten Begegnung bis heute. Neben den Songs und Interviews mit Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid nimmt die Erzählung Gestalt an durch Beiträge von Fans und Wegbegleitern wie Donny Osmond, Bono, Barbara Dickson, dem legendären Plattenproduzenten Pete Waterman, dem britischen Hörfunkmoderator Paul Gambaccini, dem Kostümdesigner Owe Sandstrom, dem avantgardistischen Tontechniker Michael Tretow, dem Tour-Promoter Thomas Johansson, dem musikalischen Leiter und den Hauptdarstellern des Musicals „Mamma Mia!“. Gambaccini sagt im Film: „Was ich an der Musik von ABBA toll finde, ist, dass sie alle happy macht. Nur wenige Menschen haben die Gabe, andere glücklich zu machen. ABBA hatte diese Gabe und hat sie genutzt.“

Kategorie Musik

Kommentare

TheFugazi83
Das beste was Schweden je hervorgebracht hat, dicht gefolgt von Roxette. Die Musik von ABBA wird man in 100 Jahren noch hören, wie heute Beethovens 7. oder 9. Sinfonie

Bernd Kossan
Abba ist Medizin für die Seele. .. 3 takte davon und jeder noch so beschi.... Tag ist gerettet. Thank you for the music

bellyofanarchitect
Ich war 10 als sie mit Waterloo gewannen. Seither bin ich ABBA-süchtig. Auch heute noch mit 56. Ein Phänomen größer als die Beatles. Und ich durfte sie auch live erleben in der Wiener Stadthalle. Etwas wie ABBA wird es nie wieder geben. Unschlagbar. Unmöglich. Unerreichbar.

dreasbn
schade nur, dass einige Fakten so gar nicht stimmen und vor allem chartstechnisch immer nur die "britische Brille" aufgezogen wurde. ABBA waren z.B. gerade hierzulande durchgehend erfolgreich und hatten mit Honey Honey (Nr. 2 der deutschen Charts) und So Long (Nr.11) und I Do I DO I Do I Do I Do (Nr.7) durchgehend Chartserfolge. Nur in GB waren sie nicht erfolgreich. Es war aber nicht Mamma Mia, das den Durchbruch brachte sondern SOS. Der Titel war in GB eine Nummer 6 und hierzulande eine fette Nummer 1. Damit waren ABBA wieder überall in den Top Ten vertreten. Selbst in den USA war SOS recht erfolgreich. Ich glaube Nummer 15. Die wilden etwas sehr trashigen Klamotten trugen Sie nur ca. 2 Jahre. Spätestens mit der Veröffentlichung von Arrival hat sich der Stil komplett geändert. Es blieb manchmal noch bunt, aber doch oft sehr geschmackvoll für die jeweilige Zeit. Benny und Björn lernten sich 1966 und nicht erst 1969 kennen und begannen zu gemeinsam Musik zu schreiben. Die Tour 1979 war keine Fortsetzung der Tour von 1977 sondern eine eigenständige Tour. Man könnte sagen die Japan Konzerte 1980 waren eine Fortsetzung der 1979er Tour. Nicht erwähnt wurde die Tour durch Europa, aber eben nicht GB, Ende 1974. Da wollten die Briten von ABBA nichts wissen. Die vielbeschworeren ABBA-mania in Australien ging so schnell wie sie kam. Nach der Tour im Frühjahr 1977 hat ABBA dort nur noch mäßigen Erfolg, anders als in Europa. Ende 1978 trennten sich Agnetha und Björn und Björn kam schon eine Woche später mit seiner heutigen Frau zusammen. Nicht wenige Monate trennten sich Frida und Benny sondern gute 2 Jahre später, weil Benny Mona Nörklit traf. Bis heute seine Frau. Als The Winner Takes It All geschrieben und recht schnell veröffentlicht wurde, waren Agnetha und Björn bereits ca 1,5 Jahre getrennt. The Day Before You Came war in Deutschland eine Nummer 5 in den Charts.. auch in anderen kontinentaleuopäischen Ländern ein Erfolg aber wieder nicht in GB. Komisch war auch der Kommentar zu Fridas Solokarriere, die inhaltlich auf die 80er bezogen war, aber wozu ein Titel aus dem schwedischsprachigen Album von 1996 eingeblendet wurde, welches natürlich nicht auf Platz 13 der US-Charts stieg, das war (I Know) There's Something Going On. Remixed ? wohl eher Remastered. Da die Doku von 2019 sein soll, die neuen Songs und die Tatsache, dass sie 2017 gemeinsam im Studio waren mit keiner Silbe erwähnt, nehme ich doch eher, dass die Doku im Frühjahr 2016 produziert wurde. Im Sommer 2016 sangen Frida und Agnetha sogar live "The Way Old Friends Do" zur Feierlichkeit der 50Jahre währenden Freundschaft von Björn und Benny. Auch das war nicht erwähnt. Daher meine Vermutung. Ja trotzdem eine nette Doku, aber eben so ein wenig handgestrickt. Wenn so ein allerwelts Fan wie ich das weiß, warum können Leute, die damit Geld verdienen nicht sorgfältiger arbeiten ?
Aber egal... ABBA FOREVER


1 Kommentar :

  1. Für mich persönlich kommt ABBA noch vor den Beatles, Stones, Beach Boys und vielen Kurzlebigen wie Lords, Rattles, und etlichen mehr ...
    Für mich die sympathischte und beste Musikgruppe aller Zeiten.
    Ein Leser des Blogs

    AntwortenLöschen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe