Sonntag, 5. November 2017

Soviel zu Jamaika - nicht mal 40% der Stimmen aller Wahlberechtigten

Thema: Jamaika Koalition

Diese Regierungskoalition hätte nicht einmal 40% der Stimmen aller Wahlberechtigten erhalten

So sieht die traurige Wirklichkeit aus

Zahlen nach Angaben des Bundeswahlleiters

Über diese Peinlichkeit täuscht auch das wichtigtuerische Aufblähen des Bundestages nicht drüber hinweg.
Die Gesamtzahl der Abgeordneten zu erhöhen um den Anteil der AfD kleiner erscheinen zu lassen, dadurch werden sich wohl nicht mehr viele Wähler täuschen lassen.
Endlich durchschauen immer mehr die Abgehobenheit der sogenannten "Volksparteien" mit dem immer gleichen Wahlkampfgefasel, das seinem Höhepunkt in der Aussage der "Kanzlerin aller Deutschen" schon früher fand: "Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch nach den Wahlen gilt ..." und die auch seitdem regelmäßig den Beweis dafür antrat.

Die "Mächtigste Frau der Welt" mit "gewissen, kamelartigen Fähigkeiten" hat mit ihrer Demutshaltung gegenüber ihrem ehemaligen, imperialistischen Klassenfeind und dem Regierungsstil einer diktatorischen Staatsratsvorsitzenden trägt den größten Teil Schuld daran. Man braucht ihr Verhalten in der Flüchtlingskrise gar nicht zu berücksichtigen. Ihr politisches Handeln schon seit 1993, also lange vor Trump, nach dem Motto: "America first" und dabei das eigene Land ganz hinten anstellen, reicht schon und kommt bei ihren Wählern nicht mehr gut an.

An Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten ist die Aussage der größenwahnsinnigen Grüninnen, mit gerade einmal 6,7% Stimmenanteil aller Wahlberechtigten einen Wählerauftrag zur Regierungsbildung zu haben.

Teilnehmer der Sondierungsgspräche stehen auf dem Balkon der Parlamentarischen Gesellschaft Foto:ARD
Nicht nur wegen inhaltlicher Differenzen stocken die Jamaika-Gespräche. Teilen der Parteien von CSU und Grünen fällt es schwer, ihre über Jahrzehnte gewachsene politische Feindschaft aufzugeben.

Beide Parteien und zukünftige Koalitionäre wollen ihre Interessen gegenüber ihren Wählern wahren. Diese Koalition wird sicher keine Liebesheirat, aber wächst hier zusammen, was nicht zusammengehört?

Die pragmatischen Realisten in dieser Partei sind zumeist eigentlich nur in Bayern und Baden-Württemberg zu finden, der Rest der Grünen ist programmatisch viel weiter links eingestellt.

Und ob nun gerade dieser linke Flügel der Grünen vier Jahre mit der konservativen CSU klarkommen wird, daran haben viele ihre berechtigten Zweifel.

Eingestellt von Blogger vorm. unter Torpedo - kritischer Gesellschafts- und Politik-Blog


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