Samstag, 28. Februar 2015

change.org - USA schützt die Netzneutralität - und die EU?

USA schützt die Netzneutralität: Die EU muss das jetzt auch tun! – News zur Petition "Wir sind für #Netzneutralität und gegen ein 2-Klassen-Netz! @RegSprecher, was sagt Frau #Merkel?" [zu Neuland?]

News zur Petition
Markus Beckedahl hat gerade ein Update zur Petition "Wir sind für #Netzneutralität und gegen ein 2-Klassen-Netz! @RegSprecher, was sagt Frau #Merkel?", die Sie unterschrieben haben, veröffentlicht.

USA schützt die Netzneutralität: Die EU muss das jetzt auch tun!

27. Feb 2015 — Gestern hat die US-amerikanische Regulierungsbehörde FCC in einer wegweisenden Entscheidung strengere Regeln zum Schutz der Netzneutralität beschlossen. Herzlichen Glückwunsch! Das... Weiterlesen
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Bundesweiter Aktionstag gegen GEZ - Terror

Thema: GEZ

In einer bundesweiten Aktion wollen Gegner des Rundfunkbeitrags am 28.02.2015 gleichzeitig in verschiedenen Städten durch Info-Stände und Stand-Demos Präsenz zeigen. Ziel der Aktion ist über die Möglichkeiten des Widerstandes gegen den Rundfunkbeitrag zu informieren.

Bundesweiter Protest gegen die ARD-ZDF Zwangsgebühr am kommenden Samstag, 28.2.2015, in vielen Städten (siehe Liste unten). Die Veranstalter der Info-Stände rechnen am Aktionstag mit starkem Interesse in der Bevölkerung. Bitte unterstützt die Aktion und verbreitet die Info.

via online-boykott.de

Die Republik ist heute eine andere. Die noch stattfindende Wandlung geschah nicht über Nacht, sondern sie ist ein Prozess, der bereits seit vielen Jahren begann. Allerdings bekommt diese Wandlung seit dem 1.1.2013 immer mehr Nahrung, die sie schneller wachsen lässt.

Wir verschließen unsere Augen und nehmen vieles hin, was unsere Rechte und Freiheit einschränkt. Wir machen es, weil wir unseren Volksvertretern glauben: Sie sorgen für unseren Wohlstand und unsere Sicherheit. Sie wissen, was sie tun – wir hören und sehen es tagtäglich in den Medien. Tagesschau, Heute Journal und die vielen anderen hochwertigen Sendungen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, der solidarisch von uns allen finanziert wird, können unmöglich unsere Meinung lenken und womöglich uns nicht die ganze bzw. eine verzerrte Wahrheit erzählen. So etwas ist in der Bundesrepublik Deutschland unmöglich!

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk stellt neben Exekutive, Legislative und Judikative quasi die vierte Staatsgewalt dar. Er kann zwar weder Politik direkt ändern, oder deren Missbrauch ahnden, er kann jedoch durch gezielte Berichterstattung und öffentliche Diskussionen das politische Geschehen stark beeinflussen. Deswegen ist es wichtig und richtig, ihn durch die Einführung des Rundfunkbeitrages zu finanzieren.

Nun sind unsere Politiker diejenigen, die diese neue und moderne Art der Finanzierung beschlossen haben. Das sind dieselben Politiker, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als ihre wichtigste Bühne benutzen. In anderen Worten: »Wir sorgen für eure gesicherte Finanzierung und im Gegenzug dürfen wir eure Bühne benutzen, um uns darzustellen.« – Irgendwie aber hinterlässt mir diese Symbiose einen faden Beigeschmack.

Es wird nun aber alles seine Richtigkeit haben. Wir verstehen sicher nicht alle Zusammenhänge – wie das unsere Volksvertreter sicher tun – und daher begreifen wir einige Sachverhalte nicht. Unser Rechtsempfinden und unser Menschenverstand verleiten uns, in die falsche Richtung zu denken. So versuchen wir z. B. auf einfache Fragen einfache Antworten zu geben. Hier einige dieser Fragen ohne annährend Anspruch auf Vollständigkeit erheben zu wollen:

  • Brauchen wir einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
  • Wenn wir einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk brauchen, muss er so groß sein?
  • Kann das Internet mit seinem unendlichen Angebot das des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht abdecken?
  • Warum muss jeder die Unterhaltung anderer mitfinanzieren? Ist es Aufgabe des Staates, Unterhaltungssendungen aller Art anzubieten und diese durch die Allgemeinheit finanzieren zu lassen?
  • Müssen Mitarbeiter und Führungskräfte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks so viel verdienen? Schließlich beruht der öffentlich-rechtliche Rundfunk auf dem Solidarprinzip.
  • Müssen Andersdenkende den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mitfinanzieren? Schließlich gilt die Meinungsfreiheit, daher empfinde ich als bedenklich, dass jemand gezwungen wird, nicht von ihm vertretene Meinungen mitzufinanzieren.
  • Müssen sich Nicht-Konsumenten an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mitbeteiligen? Bei den Zeitungen ist es nämlich anders, ohne dass es einer öffentlich-rechtlichen Zeitungslandschaft bedürfte.
  • Berührt der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht das Grundgesetzt, wenn man z. B. sich die Tageszeitung aufgrund des Rundfunkbeitrages finanziell nicht mehr leisten kann (Artikel 5 GG)?
  • Hat nicht jeder von uns ein Recht auf informationelle Selbstbestimmung?
  • Warum gibt es keine Ausstiegsklausel? Von der Kirche kann man z. B. austreten, vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk jedoch nicht.
Sowohl Politik als auch öffentlich-rechtliche Medien üben sich in Gelassenheit – einerseits aus Ignoranz und anderseits aus Überheblichkeit. Frei nach dem Motto, es kann nicht sein, was nicht sein darf: Jahrzehnte war das kein Thema und weil es so war, soll es weiterhin so bleiben. Außerdem traut sich das Volk sowieso nicht, etwas gegen das System zu unternehmen. Also Augen zu und durch!

Aber hier irren sich die Damen und Herren aus dem vorigen Jahrtausend. Es wächst eine Generation heran, die mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nichts anzufangen weiß. Sie wächst mit den neuen Medien auf und sie ist im Netz zuhause. Sie nimmt auch viele kritisch denkende Ältere mit und wächst somit unaufhörlich weiter. Weder die Politik noch die öffentlich-rechtlichen Medien können diese Entwicklung stoppen, auch wenn diese es mit angeblich gezielteren Angeboten versuchen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die kritische Masse erreicht ist – danach gibt es kein Zurück mehr.

»Wir wollen frei entscheiden.« Genau hier liegt die Kluft zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und seiner immer größer werdenden Gegenbewegung. Diese Unvereinbarkeit ist seitens des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht ohne tiefste Veränderungen und Einschnitte lösbar und wird in den nächsten Jahren zu einer radikalen Strukturänderung des gesamten Apparates führen.

  Bundesweiter Protest gegen die Rundfunksteuer - Übersicht

Teilnehmende Städte und Standorte Infostände:

Berlin
Zeit: 13-19 Uhr Ort: Alexanderplatz, Berlin
Link http://gez-boykott.de

Braunschweig
Zeit:10-16 Uhr Ort Kohlmarkt, Braunschweig
Link neu: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,13100.0.html

Bremen
Zeit: 10-18 Uhr, Ort: Marktplatz/Ecke Bürgerschaft, Bremen
Link: http://gez-boykott.de/Forum/

Dresden
Zeit: 9-21 Uhr Ort: Dr. Külz-Ring/Ecke Seestrasse, Dresden
Links: http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12993.0.html
          http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,12903.0.html

Essen
Zeit: 10-17  Uhr, Ort: Kettwiger Strasse, Essen
Link: http://gez-boykott.de/Forum

Frankfurt
Zeit: 12-15 Uhr, Ort: Bockenheimer Warte, Frankfurt
Link: http://gez-boykott.de/Forum

Freiburg
Zeit: 10-18 Uhr, Ort:.Fussgängerzone, Kaiser Josephstraße/Ecke Schiffstraße, Freiburg
Link: http://gez-boykott.de/Forum

Hamburg
Zeit: 10-17 Uhr, Ort: Osterstrasse 119 (Karstadt), Hamburg
Link: http://gez-boykott.de/Forum

Nürnberg
Zeit: 9 - 20 Uhr, Ort: Königstraße 21, 90402 Nürnberg
Link: http://gez-boykott.de/Forum

Region Stuttgart: Esslingen
Zeit: 10-18 Uhr Ort: Wehrneckarstrasse mit der Inneren Brücke, Esslingen
Link http://gez-boykott.de/Forum


Aktuelle Petitionen gegen den Rundfunkbeitrag:

Baden-Württemberg
Link: https://www.openpetition.de/petition

Bremen
Link: https://petition.bremische-buergerschaft.de/

Hessen
https://www.openpetition.de/petition

Weitere Infos: www.online-boykott.de

Freitag, 27. Februar 2015

So können wir den TTIP-Protest nach Brüssel tragen + AKW Dukovany: Aktion zeigt Erfolg + Ministerium unterschlägt Fracking-Kritik


Donnerstag, 26.02.2015
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Helfen Sie uns, den Protest gegen TTIP nach Brüssel zu tragen
TTIP-Protest vor dem Willy-Brandt-Haus
Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
es ist ein beispielloser Erfolg: In nur fünf Monaten haben mehr als 1,5 Millionen Menschen die selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen TTIP und CETA unterzeichnet!
Ob auf der Straße, im Europäischen Parlament oder in den Berliner Parteizentralen: Am Widerstand gegen die Freihandelsabkommen kommt die Politik nicht mehr vorbei. Auch als am Montag EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström zu Gast bei der SPD war, um für TTIP und Co. zu werben, war unser Bündnis vor Ort: AktivistInnen der EBI verteilten Informationen an die SPD-Mitglieder, zeigten Straßentheater und forderten auf riesigen Plakaten direkt gegenüber der Parteizentrale klar und deutlich: Stop TTIP!
Jetzt geht der Protest in die nächste Phase: Das Europäische Parlament will der EU-Kommission mit einer Resolution Leitlinen für die weiteren TTIP-Verhandlungen geben. Damit daraus kein zahnloser Papiertiger wird, wollen wir in den nächsten Wochen eine große Online-Aktion an die EU-ParlamentarierInnen starten.
Aktionen wie diese kosten Geld und Arbeitskraft, wir können sie nur mit Hilfe unserer SpenderInnen und Fördermitglieder stemmen. Unterstützen auch Sie unsere Arbeit, damit wir den Druck auf die Politik weiter erhöhen können:
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Alternativ können Sie jetzt auch schnell und bequem per PayPal-Logospenden.

Übrigens: Spenden und Beiträge an das Umweltinstitut sind steuerlich absetzbar, und zwar bis zur Höhe von 20 Prozent Ihrer persönlichen Einkünfte.

AKW Dukovany: Erfolg für unsere Aktion!
Schrottmeiler Dukovany vom Netz!
Über 27.000 Menschen haben seit November 2014 an unserer Online-Aktion „Schrottmeiler Dukovany vom Netz“ teilgenommen. Per E-Mail forderten sie Bundesumweltministerin Hendricks auf, sich in Tschechien für eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung vor der geplanten Laufzeitverlängerung des AKW Dukovany I einzusetzen. Wir haben im Umweltministerium nachgehakt und erhielten letzte Woche ein positives Antwortschreiben:
Frau Hendricks nimmt die Bedenken Tausender BürgerInnen ernst und hat ihren tschechischen Kollegen ersucht, der deutschen Öffentlichkeit die Möglichkeit der Verfahrensteilnahme einzuräumen. Wir bedanken uns bei allen TeilnehmerInnen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben!
Unsere erste Forderung ist damit erfüllt. Nun kämpfen wir weiter für eine Stilllegung des Schrottmeilers. Dukovany liegt nur etwa 175 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, bei einem Unfall mit radioaktiver Freisetzung wäre auch Deutschland betroffen.
Fracking-Gesetz: Umweltministerium sieht Zustimmung, wo keine ist
Fracking-Verbändeanhörung Berlin
Vor zwei Wochen nahm das Umweltinstitut an der Verbändeanhörung zum geplanten Fracking-Regelungspaket in Berlin teil. Unser Standpunkt zu diesem Gesetz ist klar: Die Regelungen sind ungenügend, denn sie erlauben Fracking fast überall in Deutschland, sogar in Flora-Fauna-Habitaten und EU-Vogelschutzgebieten. Auch Trinkwassereinzugsgebiete und die AnwohnerInnen werden nicht wirksam vor den Auswirkungen der ebenso unnötigen wie gefährlichen Technik geschützt.
Diesen Standpunkt vertraten bei der Anhörung nicht nur die Umweltverbände, sondern auch ein breites Spektrum an Verbänden der Wasser- und Nahrungsmittelwirtschaft, darunter die Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft, der Deutsche Brauerbund oder die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG). Einen ausführlichen Bericht zur Verbändeanhörung können Sie hier lesen.
Dies hinderte das Umweltministerium jedoch nicht daran, die vielen kritischen Stimmen unter den Teppich zu kehren: Man sehe sich darin bestätigt, „dass die vorgelegten Regelungsentwürfe die Umwelt- und Gesundheitsbelange und die Interessen an der Rohstoff- und Energieversorgung in einem ausgewogenen Verhältnis berücksichtigen“, so der Wortlaut aus dem Ministerium in einer Pressemitteilung. Damit ist klar, dass die Bundesregierung ihre Fracking-Pläne nicht ohne weiteren öffentlichen Druck fallen lassen wird.
Schreiben Sie deshalb jetzt an Ihre Bundestagsabgeordneten und fordern Sie ein klares Nein zum geplanten Fracking-Gesetz!
Mit herzlichen Grüßen, Ihr
Unterschrift Harald Nestler
Harald Nestler
Vorstand
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Estland: Militärparade an Grenze zu Russland

Thema: Natoprovokation
Tagesschau.de
Unabhängigkeitstag in Estland
Militärparade an Grenze zu Russland


Estland hat den 97. Jahrestag seiner Unabhängigkeit in einer Grenzstadt zu Russland offiziell gefeiert. An einer Militärparade nahmen estnische sowie NATO-Soldaten teil. Präsident Ilves betonte in seiner Rede insbesondere den Ukraine-Konflikt.

Mit einer offiziellen Feier und Militärparade hat Estland seine Unabhängigkeit gefeiert - und dabei Stärke gegenüber dem Nachbarn Russland demonstriert. In der Grenzstadt Narva waren Soldaten und Militärfahrzeuge aus Estland selbst, aber auch aus den Niederlanden, USA, Spanien und Litauen sowie Lettland teil. Das EU-Land Estland ist seit 2004 Mitglied NATO.

Zeitungen wie die "Washington Post" bewerteten die Militärparade mit Beteiligung von US-Armeefahrzeugen an der Grenze zu Russland als einen Akt, der die Spannungen zwischen dem Westen und Russland symbolisiere. Estland fühlt sich von der russischen Außenpolitik bedroht. In seiner Rede legte Präsident Toomas Hendrik Ilves dementsprechend einen Schwerpunkt auf die Lage in Osteuropa und den Konflikt in der Ukraine. Er sprach von einer neuen Form des Krieges.

Estland wählt Anfang März ein neues Parlament. Die Bürger des Baltenstaats können ihre Stimme dabei auch wieder per Internet abgeben. Der Wahlkampf wird von sozialen Themen und außenpolitisch vor allem von der Ukraine-Krise bestimmt. Obama versicherte Unterstützung

US-Präsident Barack Obama hatte dem NATO-Partner Estland bei seinem Besuch im Herbst 2014 die Unterstützung des Militärbündnisses zugesagt. "Estland wird niemals alleine dastehen", sagte er bei seinem Besuch in der Hauptstadt Tallinn. Die USA fühlten sich der Sicherheit Estlands verpflichtet.

23 von insgesamt 158 Kommentaren zur Meldung
der Rest hier

von lenamarie
nun ja, Putin macht Paraden auf der Krim
im Estland an der russichen Grenze.
Estland scheint eine richtige russische Paranoia haben.Und die Nato scheint verzweifelt drauf zu warten, dass Russland eindlich einmarschiert.

von AndyKing
Lächerlich .....
Nächste Provakation von NATO.und dann wundern sich warum Russland so Reagiert.

von ak124CE
Diplomatie par Excellence
Ich bewundere mit welchem Feingefühl und hoher Hingabe die USA versuchen diese Ukraine Krise zu lösen.
Kein Wunder das Obama den Friedensnobelpreis im Voraus bereits bekommen hat. Egal was der Westen/USA tut, es ist immer gut.
Man bin ich froh zu den Guten zu gehören...

von Jean Claude
Die USA werden nicht eher ruhen
Bis sie Russland in einen Krieg hineingezigen haben.
Es ist schade, dass wir dieses Agressive Nation nicht aus Deutschland/Europa rauswerfen.
Nur ohne die USA haben wir die Möglichkeit auf dauerhaften Frieden.
Ich bin froh, dass sich in der generation der jetzt unter den jetzt 40-Jährigen die Stimmen mehren, dass wir diese Kriegstreiber hier nicht mehr wollen und brauchen.

von hbacc
Vertrauensbildend
Sind es diese Art von Veranstaltungen? Oder ist es nicht doch eher widerliche Säbelrasselei. Und das noch in einer Gegend, die zu 97% von Russen bewohnt ist, die in dem netten Nato-Land mit der den Deutschen ach so freundlichen Tradition, Bürger zweiter Klasse sind.

von Edwinator123
Was für eine Provokation
Man stelle sich nur vor, wenn russische Panzer in Mexiko in der Nähe Texas aufmarschieren würden.
Mein Gott wann war das letzte Mal das der Westen sein eigenes Handeln reflektierte.
Wir brauchen mehr UN weniger USA.

von SydB
Es ist Zeit
Es wäre an der Zeit dass sich die USA aus Europa zurückzieht und endlich anfängt seine eignen Probleme zu bewältigen als hier zu zündeln und Kriegshetzte zu betreiben.

von 19ikarus43
Die Provokationen gehen im Einvernehmen
mit allen NATO Mitgliedern gegenüber der RF munter weiter. An Deeskalation scheint niemand mehr intressiert sein. Unsere besten Freunde sowieso,6 000 km von der ,,Front" entfernt,zündeln kräftig mit.Stellvertretend werden denn schon mal britische Militärberater in die Ukraine zur Verstärkung der Black Water Truppe entsandt. War schon höchst grenzwertig,wie da unser BP in Kiew mit äusserst fragwürdigen Personen am Fackelzug der Würde teilgenommen hat.
Das Verhalten unserer Bundesregierung?
Kommen mir vor wie Zuschauer in einem Fußballstadion.Wenn die gegnerische Mannschaft ein Foul begeht,Pfiffe , Buh Rufe, spielt die eigene Mannschaft Foul,sieht man geflissentlich darüber hinweg.
Man orientiert sich da eben an westliche Werte. Wenn zwei das Gleiche tun ,ist es noch längst nicht das Selbe.

von wosu0106
Estland fühlt sich von der russischen Außenpolitik bedroht.
"Zeitungen wie die "Washington Post" bewerteten die Militärparade mit Beteiligung von US-Armeefahrzeugen an der Grenze zu Russland als einen Akt, der die Spannungen zwischen dem Westen und Russland symbolisiere. Estland fühlt sich von der russischen Außenpolitik bedroht."
Das ist eine Provokation seitens Estland.
Wir wurden die Zeitungen wie die "Washington Post" eine Militärparade von Russland und BRICS-Staaten an der Grenze zu Estland bewerteten???

von DKAQI
Frieden
Estland paradiert an der Grenze zu Russland mit anderen NATO-Staaten. Kerry und Cameron bezichtigten gleichzeitig vor den jeweiligen "Häusern" Russland der Kriegstreiberei und Lügen. Poroschenko feiert den Gedenktag mit unserem Präsidenten Gauck Arm in Arm nur 2_3 Meter von der "Gasprinzessin" Timoschenko entfernt. Poroschenko reist anschließend zum Waffeneinkauf nach Abu Dhabi. Unsere Regierung mahnt, an die Rebellen und Russland gerichtet, die Einhaltung von MinskII ein. Der Nahe-Osten brennt und wir liefern den Saudis und Katar Waffen. Schöne heile Friedenswelt. Wie langweilig wär's, wenn es da nicht den bösen Putin gäbe. Wir wüssten dann nicht, wie edel und gut der Westen ist!

von Aokiji18
Gut so
die baltischen Staaten fühlen sich zurecht bedroht, die USA bieten Schutz. Ich kann hier keine Provokation erkennen, Russland provoziert seit 1 Jahr mit seinem Krieg gegen die Ukraine.

von CE
Unverschämter und rücksichtsloser geht es doch schon gar nicht mehr. Es geht wirklich nur darum "Russland etwas wegzunehmen". Anstatt sich friedlich über die Unabhängigkeit zu freuen und zu versuchen mit seinen Nachbarn ein gutes Verhältnis zu pflegen, wird da martialisch demonstriert und provoziert.
Mich erinnert das sehr an den alljährlichen Marsch der nordirischen Protestanten durch katholische Straßen. Da hat man auch nix verstanden und nur Haß im Herzen.

von vriegel
Ist das notwendig? Provokation oder Ausdruck der Stärke?
Zuerst mal herzlichen Glückwunsch zum 97. Jahrestag der 1. Unabhängigkeit von Russland. Lange hatte das ja nicht gehalten. Mit dem Hitler-Stalin-Pakt fiel Estland wieder unter die russische Knute. Zwischenzeitlich kamen zwar die deutschen Truppen, aber gegen Ende des WWII kamen die Russen zurück und Estland erlangte erst 1992 wieder seine Unabhängigkeit.
Hoffen wir alle, dass dies nun für immer so bleibt. Aber bei dem Nachbarn (Russland) kann man ja nie wissen).
Ob es klug ist die Parade nun direkt in Narva abzuhalten, in Sichtweite zur russischen Stadt Iwangorod weis ich nicht. In jedem Fall wird Russland das als Provokation empfinden.
Andererseits aber vielleicht auch gut, dass man in Russland auch mal sieht, dass man auch in der NATO kampfbereite Truppen hat. Russland meint sich ja viel herausnehmen zu dürfen. Ich war von Anfang an dafür militärisch zu drohen. Nur so kann man einen Putin im Zaum halten. Wenn überhaupt...

von Lisaschnei
Gute Aktion!
Die Nato muss gegenüber dem Landräuber und notorischen Lügner Putin endlich mehr Flagge zeigen, da darf ruhig mal eine Militärparade in Narwa ins Programm gerückt werden.

von Agent lemon
Als wenn Russland nicht wuesste......
wie ernst die Lage ist. Nein , man muss natuerlich noch in einer zu 95% von Russen bewohneten Grenzstadt so einen Umzug durchfuehren. Warum dann nicht mit NATO Fahnen um Geschlossenheit zu zelebrieren. NEIN US Fahnen muessen es sein. DAS ist Provokation, sonst gar nix.

von alexd
Unglaublich!
Die Nato sendet falsche Signale und qualifiziert sich als Provokateur und "Anheizer" eines neuen Kalten Krieges.

von Bürger Europas
Wer solche Verbündete hat braucht keine Feinde mehr!
Unsere amerikanischen Verbündeten zündeln was das Feuerzeug her gibt. Blöderweise stehen wir Deutsche hier in Europa in einer Benzinpfütze und nicht die Amis. Die sind fein raus und weit weg.
Auch mit den Sanktionen gegen Russland schadet sich die deutsche Wirtschaft selber und die USA können grinsen. So schaltet man lästige Konkurrenz aus. Der deutsche Wähler und Steuerzahler sollte sich gut überlegen weiterhin den Krieg in der Ukraine zu finanzieren. Ohne deutsche Steuergelder in Milliardenhöhe könnte die Ukraine den Krieg nicht weiterführen. Wir in Deutschland brauchen alles, nur kein zweites Griechenland in der EU oder gar einen Atomkrieg auf europäischen Boden!

von sisifus
Sie können es nicht lassen...
"Zeitungen wie die 'Washington Post' bewerteten die Militärparade mit Beteiligung von US-Armeefahrzeugen an der Grenze zu Russland als einen Akt, der die Spannungen zwischen dem Westen und Russland symbolisiere." (Zitat Ende)
Nein, ganz im Gegenteil!! Dadurch symbolisieren die USA, dass sie nicht an einer Deseskalation interessiert sind. Was hat die USA und NATO mit Militärfahrzeugen dort an Rußlands unmittelbarer Grenzen zu suchen.
Wer ist der Aggressor?? Rußland muß sich davon bedroht fühlen!
Es ist unglaublich, wie die Fakten immer wieder verdreht werden und TS übernimmt das einfach nur so...

von Heman
Die USA kann einfach nicht aufhören zu provozieren so langsam sollte jedem klar sein warum sich Russland bedroht fühlt.
Europa sollte endlich nochmal anfangen ihre Probleme selbst zu lösen und sich nicht von außerhalb bervormunden zu lassen.

von wutrentner
Immerhin
Schön, dass die Tagesschau diese unwichtige Tatsache nun auch berichtet. Da waren andere schneller. Aber über die Lügen und Propaganda der Russen wußte man zuerst Bescheid...
Neutrale Berichterstattung?
Wie schon in den Kommentaren zu den anderen Artikeln beschrieben: Eine einzige Provokation. Über die Bevölkerung in Narva (Ethnie und Rechte) wird in dieser Meldung ebenfalls nichts gesagt.
Es stimmt, was der Präsident Ilves sagt: "Es ist eine neue Form des Krieges".
Nun warten wir einmal ab, wie weit die USA - und natürlich ihr Wadenbeißer Cameron - diesen treiben. An Entspannung ist offensichtlich niemand interessiert!

von Claudia Bauer
Claudia Bauer meint ....
langsam scheint im Westen die Einsicht zu dämmern das die Ukraine wirtschaftlich als auch militärisch verloren ist.
Da heißt es nochmal richtig die Zähne zeigen bevor dann winselnd der Schwanz eingezogen wird.
Geht die Talfahrt in der Ukraine so weiter, wird es bald schwere soziale Unruhen geben die sich mit dieser maroden Staatsmacht nicht unter Kontrole bringen lassen.
Poroschenko und Jatzenjuk werden bald Geschichte sein, aber kaum jemand wird sich ja an Ihren unrühmlichen Auftritt in der Geschichte erinnern.

von Skipper63
Militärparade an der russischen Grenze - na toll. Hat sich mal jemand von einem ESTEN mal den Begriff "Nichtbürger" erklären lassen? Keine Ahnung ob das die richtige Übersetzung war - hier gabs mal vor längerer Zeit noch ganz andere Begriffe für Menschen, die entrechtet waren. In Estland waren das einfach mal eben Menschen, die des Estnischen nicht so richtig mächtig sind - wie zB. Russen. Für die galten nach der Wende also so kleine Nettigkeiten wie nix öffentlicher Dienst, schwer Arbeit, keine Sozialleistungen - mit der Begründung: schließlich haben ja "die Russen" das Land Jahrzehntelang unterdrückt. Jetzt sind Wahlen - dürfen die "Russen" inzwischen eigentlich wählen? Wieviel Millionen von denen leben eigentlich noch in Estland? Natürlich geht den Balten der A mit Grundeis - von wegen Menschenrechte, Gleichbehandlung von Minderheiten. Und jetzt mit der NATO den dicken machen - das kann man differenziert sehen. Wofür sollen Provokationen nochmal gut sein - Probleme lösen?

von perchta
Was soll das?
".. einen Akt, der die Spannungen zwischen dem Westen und Russland symbolisiere.."
- Nein, es ist ein Akt der Provokation.

von Agent lemon
@Lisaschnei
*Die Nato muss gegenüber dem Landräuber und notorischen Lügner Putin endlich mehr Flagge zeigen, da darf ruhig mal eine Militärparade in Narwa ins Programm gerückt werden.*
Hm...von mir aus, nur.......warum nicht mit NATO Beflaggung , was ja schliesslich Geschlossenheit zeigt. Warum mit US Beflaggung DIREKT an der russischen Grenze. Halten Sie das nicht auch fuer reine US Provokation? Ich schon.

von koza
Ich kann nur lachen, obwohl es nicht zum lachen ist. Überall auf der Welt wollen Männer kämpfen. Wenn es kein Grund für den Krieg gibt, dann wird eins gemacht. Je mehr man Muskeln zeigt desto mehr ist man bereit zu kämpfen und zu töten. Widerlich

von Gogolo
Was bin ich froh...
.... ca. 90% meines Lebens im Ausland zu sein. Ich schäme mich dafür Deutscher bzw. Europäer zu sein.

Danke Klaus für die Links

Donnerstag, 26. Februar 2015

Ist die nächste "False Flag" Aktion schon in Vorbereitung?

Thema: Ukraine
Vier amerikanische Mini-Atombomben in der Ukraine?

Deutsche Quellen berichteten, dass amerikanische Militärberater in der Ukraine beschäftigt gewesen seien. Nach anderen Geheimdienstberichten sollen die Amerikaner in der Lage gewesen sein, auf das Gebiet von Debaltsewo einen "Koffer" mit einer Mini-Atombombe zu bringen. Offenbar haben die Amerikaner nichts mehr zu verlieren, nachdem Deutschland und Frankreich die Reihen durchbrochen haben und sich für Friedensgespräche mit Russland an einen Tisch setzten.

Laut dem russischen/ukrainischen Militäranalysten Alexander Zhilin, wurden 4 solcher sogenannten amerikanischen taktischen "Mini-Nukes" in November 2014 über den Iwano-Frankowsk Militärflughafen in der westlichen Ukraine geliefert. Die Frage ist, wo sind sie jetzt und wo werden sie explodieren ?

Angeblich soll für die "False-Flag"Aktion mit einer Mini-Atombombe in Debaltsewo Russland verantwortlich gemacht werden. So kann Russland wieder als Bösewicht dargestellt werden, der Atomwaffen in der "armen" Ukraine detonieren lässt. Der Plan dahinter soll sein, dass man so weitere EU-Sanktionen erreichen könnte und die von den Amerikanern angekündigte Lieferung von tödlichen Waffen, so der Analyst.

Die jüngste Detonation einer Mini-Atombombe soll in einer Chemiefabrik im Donbass erfolgt sein aber sie hätte anscheinend nicht den gewünschten Effekt erzielen können. Es sei aber möglich, dass die Amerikaner es wieder in Debaltsewo versuchen, heisst es.
Quelle: SchweizMagazin

Frontex: Krieg gegen die Schleuser? Lügen ohne Ende

Thema: Flüchtlinge
Wie Frontex, die europäische Grenzschutzagentur, die Wahrheit verdreht
Panorama 19.02.2015



Veröffentlicht am 20.02.2015
Ein schrottreifes Flüchtlingsschiff, das offenbar ohne Besatzung auf die italienische Küste zusteuert?
Panorama-Recherchen zeigen nun: Tatsächlich war es anders.


Kommentare

Be Si
Die Wahrheit verdrehen..
Das kennt man doch nur zu gut vom deutschen Fernsehen...

Netzplanet
Weil Sie Kasse machen wollen. Typisch ARD


Mittwoch, 25. Februar 2015

20 Prozent falsche Fotos beim "World Press Photo" - also doch Lügenpresse

Thema: manipulierte Fotos
World Press Photo

Lars Boering ist der neue Direktor des Wettbewerbs "World Press Photo".
Er ist "geschockt" darüber, dass massenhaft Bildmaterial manipuliert wird. Nicht harmlos aufgehellt oder kleine Fehler retouschiert, nein, 20% der Fotos, die es in diesem Jahr bis in die vorletzte Runde geschafft hatten, wurden von der Jury aussortiert, weil die Bilder manipuliert, Bildinhalte entfernt oder hinzugefügt, waren. Das berichtet DER SPIEGEL in seiner Ausgabe vom 20.2.2015.

Der Wettbewerb um das beste Pressefoto des Jahres hat die Debatte über die Grenzen digitaler Fotobearbeitung neu entfacht.

Lars Boering: "Eigentlich hatten wir erwartet, weniger solcher Fälle zu sehen, nicht mehr." Im Vorjahr waren acht Prozent der Fotos disqualifiziert worden. Die Jury hatte in diesem Jahr erstmals vorgeschrieben, dass alle Fotografen, die für das Finale infrage kommen, die unbearbeiteten Rohdaten ihrer Bilder mitliefern müssen, um Veränderungen sichtbar zu machen. "Wir haben vorher klargemacht, dass wir strenge Regeln anwenden", sagt Boering.

Künftig wollen die Organisatoren mit Video-Workshops und Beispielfällen deutlicher machen, wo die Grenze zwischen erlaubter Bearbeitung und unzulässiger Manipulation verläuft. "Wir wissen, dass sich Standards in der Fotografie entwickeln und dass ein Foto immer eine Interpretation der Realität ist, aber Fotojournalismus muss glaubwürdig bleiben", sagt Boering.

Die Gewinnerfotos zeigten, "dass es keiner Manipulation bedarf, um das beste Foto zu machen". Das Siegerfoto des Dänen Mads Nissen zeigt ein schwules russisches Paar in einem intimen Moment – ein Statement gegen Homophobie in Russland. Das Siegerfoto finden Sie hier.

Fast zwei Drittel der Deutschen sind gegen Einwanderung

Thema: Einwanderung
T-Online

Mehrheit lehnt Einwanderung aus Nicht-EU-Ländern ab

19.02.2015, 14:09 Uhr | dpa | t-online
Berlin (dpa) - Fast zwei Drittel der Deutschen sind gegen Einwanderung aus Ländern außerhalb der Europäischen Union. Zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Zuwanderung aus diesen Ländern fordern sogar 81 Prozent.

Das geht aus der nationalen Auswertung des jüngsten "Eurobarometers" im Auftrag der EU-Kommission hervor. Das Thema Immigration ist für die Deutschen das wichtigste Problem in Europa, noch vor der Schuldenkrise.

Nach dieser Umfrage sehen 61 Prozent der Bundesbürger Einwanderung aus Nicht-EU-Ländern negativ. Im Durchschnitt aller befragten Europäer sind es 57 Prozent. Noch höher als in Deutschland ist die Ablehnung etwa in Italien (75 Prozent), Lettland (79) oder in der Slowakei (74), geringer in Schweden (25), Großbritannien (57) und Frankreich (58). Der Einwanderung aus EU-Ländern stehen dagegen 50 Prozent positiv gegenüber. In der EU insgesamt sind es 52 Prozent.

"Das Thema Migration ist brisanter geworden und hat die Mitte der Gesellschaft erreicht", sagte der Vertreter der EU-Kommission in Berlin, Richard Kühnel, der Deutschen Presse-Agentur. Integration von Zuwanderern aus Drittländern sei eine gemeinsame Aufgabe. Auch der Schutz von Flüchtlingen, die über das Mittelmeer in die EU kommen, müsse verbessert werden. "Jede neue Katastrophe führt uns vor Augen, dass wir noch mehr machen sollten."

Besonders kritisch im EU-Vergleich sehen die Deutschen das geplante TTIP-Freihandelsabkommen mit den USA. 41 Prozent lehnen es ab, 39 Prozent sind dafür, 20 Prozent haben keine Meinung. Ähnlich skeptisch sind nur Österreicher (53 Prozent) und Luxemburger (43 Prozent). In allen anderen Ländern gibt es überwiegend Zustimmung. EU-weit befürworten 58 Prozent TTIP, dagegen sind 25 Prozent.

Kühnel sagte zur Anti-TTIP-Stimmung in Deutschland: "Die Ausgangssituation ist sicher schwierig, aber nicht hoffnungslos." Die politische Diskussion habe zu großer Unsicherheit geführt. "Je mehr auf Basis von Vermutungen und Halbwahrheiten diskutiert wird, umso größer ist die Unsicherheit", sagte Kühnel. "Es gibt Gruppen, die wollen diese Unsicherheit schüren, vom Chlorhühnchen über die Buchpreisbindung zum Schwarzwälder Schinken."

Der Österreicher räumte aber kritische Punkte ein, vor allem beim Investitionsschutz. "Wie schützt man Investitionen von Unternehmen in Drittländern? Deutschland hat hier grundsätzlich ein massives Interesse." Ein Abkommen mit den USA habe dennoch klare Vorteile. "Wenn man sich nicht mit den Amerikanern einigt heißt die Alternative, dass China, Indien und andere Länder Standards setzen, an die wir uns dann anpassen müssen."

Insgesamt kehre das Vertrauen in die Institutionen der EU langsam aber stetig zurück. In Deutschland sei das Vertrauen um vier auf 34 Prozent gewachsen, europaweit um sechs Punkte auf 37 Prozent gegenüber Frühjahr 2014. In Griechenland ist das Vertrauen dagegen noch einmal um einen Punkt auf 23 Prozent zurückgegangen.


» der Kommentar des Blogschreibers «
Die Frage zur Zustimmung zu TTIP ist doch ganz einfach. Wenn Alles so toll ist, wenn beide Seiten nur Vorteile haben, warum ist es dann geheim?

Ist das die zukünftige Art der US-Demokratie die die "Weltbeherrscher" auch in Europa sehen wollen, bei dem der Name aus Nostalgiegründen an eine vergangene Staatsform erinnert, während die Realität längst in einer militärisch bewaffneten, polizeistaatlichen Diktatur angekommen ist?

Warum werden die Untersuchungsergebnisse von NAFTA (North American Free Trade Agreement), einem Abkommen zwischen USA, Kanada und Mexico nicht veröffentlicht?
Man könnte ja einmal fragen, wieviele Schiedsgerichtverfahren dort stattgefunden haben und wieviele davon zum Nachteil der USA entschieden wurden.
Wäre doch mal interessant zu wissen.




Dienstag, 24. Februar 2015

FBI will Zugriff auf jeden Computer - weltweit

Thema: Überwachung
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Google attackiert Obama: FBI will Zugriff auf jeden Computer der Welt

Die US-Regierung will die staatlichen Überwachungs-Befugnisse im Netz ausweiten. Das Hacken von Computern durch das FBI soll durch eine unauffällige Gesetzesänderung legal werden. Das FBI will laut Google in der Lage sein, auf jeden Computer der Welt ohne richterliche Anordnung zugreifen können. Google hat Beschwerde eingelegt und warnt vor staatlicher Ausspähung durch Botnetze und Malware.

Jetzt werden sie noch größenwahnsinniger!
Der Friedensnobelpreisträger behauptet doch tatsächlich: „We have owned the Internet – uns gehört das Internet“.
„Unsere Unternehmen haben das Internet geschaffen, es ausgebaut und es in einer Weise perfektioniert, bei der sie (die Europäer) nicht mithalten können“, zitiert der Business Insider den Präsidenten.

Sollte ihm tatsächlich entgangen sein, dass das ARPA-Net zwar im Auftrag des US-Militärs entwickelt wurde, dass aber die Grundlagen des World Wide Web, von Tim Berners-Lee um das Jahr 1989 am CERN entwickelt wurde. "Am 6. August 1991 machte er dieses Projekt eines Hypertext-Dienstes via Usenet mit einem Beitrag zur Newsgroup alt.hypertext öffentlich und weltweit verfügbar." schreibt Wikipedia.
und weiter:
    Sir Timothy John Berners-Lee, OM, KBE, FRS, FRSA (* 8. Juni 1955 in London) ist ein britischer Physiker und Informatiker. Er ist der Erfinder der HTML (Hypertext Markup Language) und der Begründer des World Wide Web. Heute steht er dem World Wide Web Consortium (W3C) vor, ist Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT) und hat seit 2004 einen Lehrstuhl an der Universität Southampton.

Der Logik Obamas folgend, müssten die Deutschen Zugriff auf sämtliche Raketen und Düsenjets der USA haben. Sie sind Weiterentwicklungen der V2 oder der Messerschmidt ME 262, die bekanntermassen von Deutschen "geschaffen" wurden.
Rein us-amerikanische Erfindungen, also die, die ohne Mithilfe der NSA oder ähnlichen Institutionen stattfanden, sind äußerst rar gesät.
Einsame Spitze sind sie allerdings darin, die Erfindungen Anderer oder auch der Evolution für sich patentieren zu lassen. Besonders herausragend ist dabei Monsanto.


Kommentare

Bürger 0816 sagt:
Also wenn den Amerikanern das Internet gehört, weil sie es erfunden haben und sie jetzt darum machen können was sie wollen, dann können wir das auch. Ich behaupte jetzt einfach mal, das den Deutschen das Auto gehört und sie weltweit bestimmen können, wie die Dinger zu gestalten und zu nutzen sind. Das Gleiche gilt für alle Otto – und Dieselmotoren. Alle weltweit gebauten Düsentriebwerke sind jetzt auch uns. Ohne K. Zuses Computer kein Internet, das gehört uns also auch. In gedruckten Büchern hat jetzt auch nur noch zu stehen, was die Deutschen wollen, denn der Buchdruck gehört uns auch allein usw. Die amerikanische Administration hat schon eine merkwürdige Rechtsauffassung und dreht die Dinge immer so wie sie ihnen in den Kram passen. Eben Freunde, wie man sie sich nur wünschen kann.

Gerhard Trausner sagt:
Und uns Österreicher gehören sämtliche Wasserkraftwerke der Welt, welche mit Resselturbinen arbeiten. Und alle Nähmaschinen.

Bruder Theodor sagt: Ein starkes amerikanisches Argument, “we have owned the internet”. Das Internet ist ein Beispiel, warum der Sozialismus an Mangel an Innovationsenergie im Wettlauf mit der freien Marktwirtschaft versagt, u. warum die Europäer hier mit eigenen Entwicklungen hinterherhinken, weil der Anreiz, am Geschäftsmodell zu verdienen, fehlt. Eine Frage der auch Mentalität. Das Internet, einmal eingerichtet, wird als Allgemeingut wahrgenommen – wie Musik o. Wasser o. Sonne, für das man nicht zahlen muß. Während also der Sozialismus an seinem Ende in die Liberalisierung kippt, kippt das Liberalisierte an seinem Ende ins Hyper-Zentrale, eigtl. in die Planwirtschaft wie zu Ostblock-Zeiten. Diesel- u. Ottomotoren o. MP3 sind deutsche Erfindungen. Ohne die wären die USA ein Strohhalm. Alle Motoren abgeben!

Griechenland bezahlt mit Hilfszahlungen aus dem zweiten Rettungspaket der EU und des IWF deutsche Waffen

Thema: Korruption
RT-Deutsch
Deutscher Waffendeal mit Griechenland: Beteiligte packen aus

Für Milliarden kaufte Griechenland deutsche Panzer, U-Boote und Flugabwehrsysteme. Griechische Beamte und Militärs ließen sich dafür mit Millionenbeträgen bestechen. Nun packen einige Beteiligte aus.

Foto: Ruptly
Aus Vernehmungsprotokollen der Athener Staatsanwaltschaft über den Korruptionsfall von Antonis Kantas, dem ehemaligen stellvertretenden Direktor für Rüstungseinkäufe im Verteidigungsministerium, geht hervor, dass deutsche Rüstungsfirmen massiv griechische Politiker und Beamte geschmiert haben. In einem bisher nicht geahnten Ausmaß.

Die Protokolle der Staatsanwaltschaft zitieren Kantas mit dem folgenden Geständnis:
    “Der Minister wollte die Leopard-2-Panzer kaufen. Ich war dagegen, denn ich hielt ihren Preis für zu hoch. Als der griechische Vertreter der Firma Krauss-Maffei Herr Liakounakos von meiner Skepsis erfuhr, wollte er mich treffen.”
Die Staatsanwaltschaft fragt nach dem weiteren Verlauf.
    “Im Dezember 2001 besuchte er mich in meinem Büro. Er bat mich, keine Einwände mehr gegen die Leopard-Panzer einzulegen. Er hatte einen Rucksack bei sich, den er beim Gehen auf meiner Couch liegen ließ. Als er ging, öffnete ich die Tasche und fand darin 600.000 Euro. Ich hatte keine Einwände mehr.”
Foto: Ruptly
Das Verhör zog sich über vier Tage. Am Ende gesteht Antonis Kantas, dass er bei neun weiteren Rüstungseinkäufen Bestechungsgelder erhalten hat. Insgesamt sollen Rüstungsfirmen, darunter die Mehrzahl deutscher Provenance, acht Millionen Euro dafür gezahlt haben, dass er seine Unterschrift unter die Verträge setzt. Benannt werden drei deutsche Firmen, die Firma Wegmann, Krauss-Maffei und STN Atlas.

Nach Recherchen der Investigativ-Journalistin Eleni Klotsikas, die auch auf Deutschlandradio Kultur veröffentlicht wurden, und Aussagen der Anwälte von Kantas soll dieser 15.700.000 Millionen Dollar auf Konten in der Schweiz und in Singapur deponiert haben. Es handelt sich um Schmiergelder, die er über die Jahre gewinnbringend angelegt haben soll.

Griechische Zeitungen bezeichnen Kantas Geständnis als “reißenden Fluss” der Enthüllungen. Er nannte 30 weitere Personen, darunter Staatssekretäre und hohe Offiziere, die mit ähnlich hohen Geldsummen bestochen wurden, sowie die Namen der Firmenvertreter und die Summen, die sie gezahlt haben.

So wurden beispielsweise 1,5 Millionen Euro von der deutschen Rüstungsfirma Atlas Elektronik für den Kauf eines Flugabwehrsystems als Schmiergeld gezahlt.

Die Schecks tragen die Unterschrift von Panagiotis Efstathiou, langjähriger Griechenland-Vertreter der deutschen Rüstungsfirmen Atlas, Rheinmetall und HDW.

Der 83-Jährige wird ebenfalls verhört und gesteht. Doch er versichert, er habe immer auf Anweisung der deutschen Rüstungsmanager gehandelt.

“Als sich abzeichnete, dass unser Waffensystem für die neuen U-Boote gekauft werden sollte, bestellte mich Herr Kantas in sein Büro. Er fragte mich: Was habe ich davon? Wir können auch französische oder amerikanische Waffensysteme kaufen. Daraufhin ging ich zu den Verantwortlichen von Atlas und berichtete ihnen von den Drohungen von Herrn Kantas, den Vertrag platzen zu lassen. Auf Anweisung der Verantwortlichen von Atlas habe ich dann die Höhe der illegalen Forderungen verhandelt.”

8,5 Millionen Euro überwies Atlas Elektronik in den Jahren 2002 bis 2007 an eine Briefkastenfirma in London. Und, wie es im Vernehmungsprotokoll heißt: auch deutsche Rüstungsmanager wurden geschmiert.

Bestechungsgeld für deutsche Manager?

Efstathiou behauptet laut Vernehmungsprotokoll, Manager von Rheinmetall hätten von ihm verlangt, er solle einen Teil der Bestechungsgelder an ihre privaten Konten überweisen. “Die Deutschen, die die Schmiergeldzahlungen anordneten, waren es gewohnt, eine Rückzahlung der illegalen Gelder an sich selbst zu verlangen.” Kick-Back-Zahlungen heißt das im Fachjargon.

Die Firma Atlas Elektronik sitzt in Bremen und erwirtschaftet mit dem weltweiten Verkauf von Waffensystemen für U-Boote und Kriegsschiffe einen Umsatz von über 230 Millionen Euro jährlich.
Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt bereits seit mehr als drei Jahren gegen Atlas Elektronik und Rheinmetall. Ob es zu einer Anklage kommt, ist immer noch unklar.

Die Geschäfte in Griechenland laufen aber trotz Wirtschaftskrise und Korruptionsskandalen wie am Schnürchen.

Erst vor wenigen Wochen erhielt der Düsseldorfer Rüstungskonzern einen neuen Großauftrag aus Griechenland. Das Land kauft Munition für die Leopard-Panzer. Kleines Detail am Rande, er tut dies mit Hilfszahlungen aus dem zweiten Rettungspaket der Europäischen Union und des Internationalen Währungsfonds (IWF).

Von 2002 bis 2013 kaufte der griechische Staat vier U-Boote der Howaldtswerke-Deutsche Werft im Wert von 1,14 Milliarden Euro. Dazu 170 Panzer vom Typ Leopard-2 im Wert von 1,7 Milliarden Euro sowie dutzende Militärfahrzeuge von Mercedes Benz. Heute besitzt Griechenland mehr Panzer als Frankreich, Deutschland und Großbritannien zusammen. Auf in den Kampf.


Kommentare

MsHoerby
Jahrzehntelang konnte unsere Industrie Verkaufsunterstützende Maßnahmen von der Steuer absetzen, bis die USA zu viel Ärger machte. (Eine der wenigen positiven Aktivitäten der USA) Unsere Industrie und Politik ist endlos korrupt, oder wie könnte es sein, das Politiker gleichzeitig auch in der Wirtschaft Jobs bekleiden. Der Spitzenreiter war darin der vorbestrafte Otto Lambsdorff, der als Wirtschaftsminister gleichzeitig 11 Aufsichtsratsposten inne hatte.
Nicht grundlos hat Genscher den Michail Chodorkowskij persönlich abgeholt. Unsere Politiker sind immer vorne dabei wenn es um westgesinnte Oligarchen geht, und deren Wohlergehen; siehe auch die Pornohändlerin Julia Timoschenko, die der Westen freipressen wollte.

Jean-Marie Jacoby
Griechenland ist der einzige Staat, der brav den über die NATO immer wieder geäußerten US-Wunsch nach “Rüstungsanstrangungen” von mindestens 4% des Bruttoinlandprodukts erfüllte. Das macht einen großen Teil der Staatsschulden aus, denn so viel Geld für etwas, das in Wahrheit als Ressourcenverschleuderung zu werten ist, da es keinem Griechen und keiner Griechin etwas brachte, war nicht verfügar!