Deutsche Wirtschafts Nachrichten
New York:
Polizei gründet Anti-Terror-Einheit gegen Demonstranten
Der Polizei-Chef von New York, William „Bill“ Bratton, unterscheidet nicht zwischen Terroristen und Demonstranten. Er will eine Spezial-Einsatztruppe gründen, um sie gegen beide Gruppen einzusetzen. Nebenbei verfolgt Bratton offenbar auch geschäftliche Ziele, da er mehrere Posten bei Sicherheitstechnologie-Firmen hat.
Möglichkeiten, die sie ohne ihr öffentliches Amt nicht annähernd hätten.
So jetzt William "Bill" Bratton, Chef der New Yorker Polizei (NYPD). Er ist eben nicht nur der Chef der Polizei sondern gleichzeitig Berater beim Sicherheitsunternehmen Kroll Advisory Solutions, Vorsitzender von Altegrity Security Consulting und Mitbegründer und Chef des Beratungsunternehmens für Sicherheit, Bratton Group, sowie Vize-Vorsitzender im Homeland Security Advisory Council des US-Präsidenten.
Genau dieser "Bill" Bratton hat jetzt die Gründung einer neuen Anti-Terror-Einheit mit 350 Polizisten, ausgestattet mit modernsten High-Tech-Waffen, angekündigt.
Dieser Bratton beruft sich auch auf die jüngsten Geschehnisse in Paris und will diese spezielle Polizeitruppe mit Maschinengewehren, Schnellfeuergewehren und extra-schweren Schutzausrüstungen ausstatten, die sonst dem Militär vorbehalten sind.
Wohlgemerkt gegen Demonstranten!
» der Kommentar des Blogschreibers «
Da müssen ja einige Zeitgenossen eine panische Angst vorm eigenen Volk haben.Gehört zuküntig zur Demokratie nach USA- und christlich-jüdischer Werte-Vorstellung, dass Demonstranten mit Kriegswaffen bekämpft werden?
Haben Demonstranten mit schwarzer Hautfarbe dann überhaupt noch eine Überlebenschance?
Oder ist doch alles nur eine Auftragsbeschaffungsmaßnahme für den privaten Geschäftsbereich des New Yorker Polizeichefs?
Wenn das zukünftig die unbegrenzte Freiheit sein sollte, dann gute Nacht "Gods own Country", gute Nacht "Land of the Free".
Es ist entsetzlich, zu was sich manche ausgewanderten Europäer innerhalb weniger Generationen entwickelt haben.
Kommentare bei DWN
ReiHe44 sagt:
Ich glaube, die Neocond und die US Elite klatschen sich noch heute auf die Schenkel, was ihnen mit der Erfindung des “Krieges gegen den Terror” gelungen ist. Und jetzt kommt man zum eigentlichen Ziel – Alle Demonstranten werden zu “Terroristen” umfunktioniert. So wird moderne Herrschaftssicherung betrieben.
Ekkehardt Fritz Beyer sagt:
Gibt es bald ein absolutes Demonstrationsverbot in den USA?
Auch wenn es sich zunächst „scheinbar nur”(?) um Antiregierungsdemonstrationen u. ähnliche Bewegungen handelt, sehe ich dies schon deshalb mehr als besorgniserregend, weil es inzwischen auch ein entsprechendes Gesetz gibt, welches im Kongress mehrheitlich – sowohl von Republikanern als auch v. Demokraten – begrüßt, vom Friedennobelpreisträger gezeichnet wurde und die Dr. Merkel aus meiner Sicht schon seit Beginn ihrer Amtszeit für Deutschland ähnliche Ansätze zeigt!
Bringt die 89er Wende dem angeblich demokratischen Westen – aus reiner Geld und Machtgier Einzelner heraus – nun die totale Diktatur?
kritiker sagt:
und die USA will die Chinesen dafür kritisieren das sie autoritär sind.
Schlafwandler sagt:
Wer bei den Friedensdemos einschläft, wacht im Polizeistaat auf.
Bürger 0816 sagt:
Da schein der Polizeistaat ja einiges zu erwarten, wenn er sowas für notwendig hält. Ich wundere mich auch immer wieder wie wenig die Beamten in den ganz hohen Positionen zu tun haben. Wie erklärt es sich sonst, dass sie noch so viele Nebenjobs wahrnehmen können. Als normaler Arbeiter oder Angestellter bekommt man sowas leider nicht hin, von denen werden jede Menge Überstunden erwartet und das für ein sehr viel schmaleres Geld.
HannaC sagt:
Im Prinzip setzt man damit Demonstranten mit Terroristen gleich. Damit ist eine Demokratie beendet und willkommen schöne neue Diktatur.
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