Montag, 9. Februar 2015

Obama: Wir überraschten Putin mit Deal zum Machttransfer in der Ukraine

Thema: Ukraine und die USA
RT-Deutsch
Obama im CNN-Interview:
Wir überraschten Putin mit Deal zum Machttransfer in der Ukraine

US-Präsident Barack Obama hat in einem CNN-Interview am Sonntag mit unverholenem Stolz verkündet, dass die USA einen Deal zur Machtübergabe in der Ukraine ausgehandelt und damit Putin überrascht hätten. Zudem betonte er, dass die USA dabei seien, die Sanktionskosten für Russland immer weiter in die Höhe zu treiben.

Quelle: Screenshot CNN
Im Gespräch mit dem CNN-Moderator Fareed Zakaria über die russisch-US-amerikanischen Beziehungen sagte der US-Präsident:
    “Putin traf die Entscheidung in Bezug auf die Krim, nicht etwa aus einer großen Strategie heraus, sondern einfach, weil er von den Protesten des Maidan und der Flucht von Janukowytsch [gestürzter Präsident der Ukraine] überrascht wurde, nachdem wir einen Deal zur Machtübergabe ausgehandelt hatten.”
Nobelpreisträger Obama:
Größter Erfolg – Russland isoliert und seine Wirtschaft ruiniert
Im weiteren Verlauf des Interviews hat er, auf die Frage nach möglichen weiteren Sanktionen gegen Russland, zudem freimütig eingeräumt:
    “Wir sind in der Lage die Kosten [für Russland] immer weiter in die Höhe zu treiben. Und das ist genau das was wir machen, in Verbindung mit diplomatischem Druck.”
Zahlreiche Politik-Analysten aus dem In- und Ausland, zeigten sich erstaunt darüber, in welcher Offenheit sich Obama zu der US-Rolle beim Sturz des gewählten ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch bekannt hatte und kritisierten das dahinter stehende “Demokratieverständnis”.


Kommentare

Auf die Strasse
West Agenten tarnen sich, je harmloser, umso auffälliger :
Die Round-Table-Agenten aus Amerika hatten nicht den Vorteil der Verwendung in dem diplomatischen Dienst als Deckung und mussten deshalb deutlich genialer sein. Sie kamen nicht als Diplomaten oder auch als interessierte Geschäftsleute, aber sie verkleideten sich als Vertreter des Roten Kreuzes auf einer humanitären Mission. Die Gruppe bestand fast ausschließlich aus Finanziers, Anwälten und Wirtschaftsprüfer aus den New Yorker Banken und Investmenthäuser. Sie hatten einfach die amerikanische Rote Kreuz Organisation mit großen Beiträgen überwältigt und in der Tat kaufte sich Franchise ein, das Rote Kreuz in seinem Namen zu betreiben.

hala alfred
alles kommt mal zurück.irgendwer wird auch diesen schweinen den abmarsch blasen.am höhepunkt ihrer wiederlichen selbstverherrlichung werden auch sie abstürzen.

Andreas Dietrich
Seittdem der kalte Krieg vorbei ist, gibt es kein “nur schwarz“ und kein “nur weiss“. Heute gibt es zwischen diesen beiden viele Schattierungen. Dies gibt es heute auch nicht mehr: USA und der Westen sind die Guten. Russland und der Osten sind die Bösen. Nein, heute sind USA und Russland einmal die Bösen und später mal die Guten. Was mir bei den Kommentaren hier auffällt und mich ärgert ist: das Schwarz/Weiss und USA Böse/Russland Gut. Mir fehlen einfach die Schattierungen.
Dies gilt auch für andere Sachen, wie bei Talkshows, Zeitungen, Internet, die so genannte “Lügenpresse“ oder das “Staatsfernsehn“. Bei uns ist das Problem, dass wir einen zu ausgeprägten Amerikanismus haben. Ich würde es noch drastischer ausdrücken: Wir haben einen regelrechten und tiefgründigen Hass auf Amerika. Das merke ich zum Beispiel an einem Kommentar hier. Dort stand der Satz (sinngemäss): “Man sollte sie erschießen.“ Ich glaube mein Schwein pfeift. Das ist doch purer Hass und nicht gerade konstruktiv. Wir sind doch nicht im Krieg. Jetzt ist Obama dran. Der ist doch ganz anders als George Bush jun. Der war ein Verbrecher und Lügner. Obama ist doch demokratischer als sein Vorgänger. Der Amerikanismus sitzt anscheinend bei vielen so tief, dass es egal ist, wer die USA regiert, ob Demokrat oder Republikaner.
Das trifft auch leider auf die Bundeskanzler zu. Wenn man Menschen fragt, die von den Amerikanern im 2. Weltkrieg befreit wurden, wie Menschen aus dem KZ, die Kriegsgefangenen in Lagern in Deutschland oder Menschen aus von den Deutschen besetzten Ländern, wie Frankreich, dann sind diese Pro USA. Auch hat Amerika Deutschland geholfen und zwar durch die Luftbrücke und durch viel Geld (Marschall-Plan). Sollte dies nicht in den Überlegungen miteinfliessen, wenn wir über, zum Beispiel, diesen Bericht diskutieren? Ich denke, Ja. Bei der Ukraine haben Deutschland, Amerika, USA, Russland und EU viel richtiges gemacht, aber auch vieles falsch gemacht, zu Gunsten und Ungunsten der Ukraine.
Das ist für mich nicht Schwarz und Weiss, sondern gesunder Menschenverstand und es gibt da viele Schattierungen zwischen Schwarz und Weiss. Kann man sich auf dies gemeinsam einigen? Trotz dieser Probleme sehe ich trotzdem gerne amerikanisches Kino und höre gerne russische Klassik. Wer dies nicht verstehen will, dann tut es mir leid.
Ich kann nicht jedem meinen Standpunkt vermitteln, dies will ich auch nicht. In diesem Land kann jeder anderer Meinung sein und diese öffentlich kundtun. Aber bitte ohne Wörter wie “erschießen“. Ich hoffe auf eine gute Lösung des Ukrainekonflikts. Ich bete dafür, Amen.

    P.S.
    zu Andreas Dietrich
    gehen Sie in die Geschichte zum Ende des 2. WK und Sie finden den begründeten Hass der Deutschen auf Amerika und seine Verbündeten. Atombomben auf Japan. Sinnlose Zerstörung Dresdens und deren tausende Tote. Klicken Sie im Internet auf ” Rheinwiesenlager ” u. Sie werden feststellen, dass ca. 1 Million deutscher Kriegsgefangener elendig umgekommen sind, obwohl die Schweiz Rotkreuzhilfszüge geschickt hatte, diese aber durch die Amerikaner abgewiesen wurden.
    Im weiteren hatten die USA damals schon vor Russland (Sowjetunion=Kommunismus) zu vernichten. Dazu sollte auch Deutschland wiederherangezogen werden,deshalb die Hilfe an die spätere Bundesrepublik. Man brachte einen Festlandflugzeugträger in Europa. Schauen sie in den Artikel 53 der UN Charta, dort wird Deutschland u. Japan noch heute als Feindstaaten geführt (man versucht es heute mit andere Einlassungen abzumildern).
    Die USA haben nach dem 2. WK 38 Kriege auf der ganzen Welt geführt. Beispiele wie Vietnam (3 Millionen Tote -Kriegsverbrechen-Massaker-Folter) , Irak u. Afganistan. Hören Sie sich Obama an, er will die Weltmacht Amerika und er will und auch wie seine Vorgänger, die absolute Kontrolle über die Wirtschaft der Welt, mit welchem Recht mischt die USA sich in alles ein . Wegen der Freiheit? oder der Demokratie?, die ist ein Deckmantel. Im eigenen Land werden Demokratie und Freiheit unterdrückt (siehe Rassentrennung bis 1968, NSA, willfährige Gesetzgebung, Todesstrafe. Kriegsverbrecher wie Bush jn., angeklagt wegen Kriegsverbrechen in Malaysia, werden nicht verfolgt, dies nur als Beispiele genannt).
    Deutschland hat auch nach den 2+4 Abkommen (Siegermächten des 2. WK) keinen Friedensvertrag. Obamas Interview im CNN vom 01.02.2015 stellt eindeutig dar, er gibt es zu, dass er den Umsturz in der Ukraine in einem “Deal” wie er es darstellt, mitorganisiert hat, um Russland einen Schlag zu versetzen. Der bisherige Verlauf sollte Ihnen bekannt sein u. Sie sollten sich in weltweiten Medien informieren.
    Ich wünsche Ihnen viel Glück, ein Atheist

Eva Schulz
Als ob man das nicht schon seit langem gefühlt, geahnt, bis zu einem gewissen Grad tatsächlich gewusst hätte. Aber es mit einer derart genüßlichen, arroganten, unverfrorenen Schlechtigkeit ins Gesicht gespuckt zu bekommen, das ist echt zu viel.

Interessieren würde mich, von wem Obama selbst gesteuert wird. DEN sollte man abstellen bzw. sind es ja wohl mehrere. Obama selbst ist als Persönlichkeit viel zu schwach um sowas selbst auf die Beine stellen zu können.

Meine Hoffnung gründet sich jetzt darauf, dass Obamas Amtszeit (und eine weitere bekommt er nicht mehr!!!) früher endet als die derzeitige von Präsident Putin, wobei dieser ein weiteres Mal antreten und – falls er gewinnt – eine weitere Amtszeit von 6 Jahren absolvieren könnte. Sofern er mit der gleichen standfesten Zähigkeit wie bisher durchhält und die Verbindungen mit China, Indien… bis dahin dicht und fest genug sind, könnte es gelingen, den heißen Krieg, den die USA offensichtlich anfangen wollen gegen eine (nach US-Plan und -Meinung) bis dahin bereits wirtschaftlich geschwächte Russische Föderation, abzuwenden bzw. mit guten Chancen schnell und hart auszufechten. Dies für den Fall, dass der Ami es mit einzelnen Überfällen und Anschlägen nach Partisanen-Manier versucht. Sollten die so irre sein, es à la Napoleon oder à la Adolf versuchen, dann braucht man ohnehin nur zu warten bis sie steckenbleiben.

Danke Klaus für den Link
Noch mehr Kommentare gibt's hier: http://www.rtdeutsch.com/10795/international/obama-im-cnn-interview-wir-ueberraschten-putin-mit-deal-zum-machttransfer-in-der-ukraine/


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