Deutsche Wirtschafts Nachrichten
Jazenjuk-Vertrauter im Zwielicht
BBC enthüllt:
Opposition in Schüsse von Maidan-Massaker verwickelt
Die BBC hat in einer Reportage dokumentiert, dass das Massaker am Maidan nicht wie in der offiziellen Lesart behauptet von der Janukowitsch-Polizei allein ausgelöst worden ist. Mindestens ein Schütze stammte von der Opposition. Die Hintermänner sind unbekannt. Der Bericht nährt den Verdacht, dass einer der engsten Vertrauten des heutigen Premiers Arseni „Jaz“ Jazenjuk eine äußerst dubiose Rolle gespielt haben könnte. Jazenjuk war von den Amerikanern als Führungsfigur aufgebaut worden.
Von Anfang an galt die Behauptung der US-Regierung und der EU, Scharfschützen des damaligen Präsidenten Janukowitsch habe die Demonstranten und drei Polizisten erschossen.
Aufgrund dieses Massakers wurde Janukowitsch gestürzt und die US-Marionetten an den Machtpositionen installiert. Eine Aufklärung des Massakers war anscheinend, ganz im Gegenteil zur Ankündigung unserer Kanzlerin, nie erwünscht.
Nun berichtet die BBC von einer ganz anderen Geschichte. Ihnen ist es gelungen, einen der Schützen zu identifizieren, der aus einem von der Opposition kontrollierten Gebäude auf Polizisten und Demonstranten geschossen hat.
Dieser Mann sagte, sein Einsatz sei lange vorher geplant gewesen und er sei darauf vorbereitet worden.
Bestätigt wird diese Aussage vom Abgeordneten Andrij Shevchenko.
Er habe den ehemaligen "Sicherheitschef" der Proteste, Andrij Parubij auf die Entwicklung aufmerksam gemacht und der habe einige seiner besten Leute auf den Balkon des Konservatoriums geschickt, um zu überprüfen, ob sich dort Scharfschützen befänden.
Parubij dagegen, der auch der „Kommandant vom Maidan“ genannt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass es unmöglich sei, vom Balkon des Konservatoriums auf die Demonstranten zu schießen und behauptete, dass es im Konservatorium keine Scharfschützen gäbe. Die BBC präsentiert jedoch Fotos des Fotografen Evgeniy Maloletka, die zweifelsfrei Scharfschützen im von der Opposition kontrollierten Konservatorium und auf dem Balkon zeigen.
Auch der Schütze, der mit der BBC gesprochen hat, widerspricht der Darstellung Parubijs: Er sei er von Männern aus Parubijs Truppe aus dem Gebäude eskortiert und mit einem Auto aus Kiew weggebracht worden, ausgesetzt und musste allein nach Kiew zurückkehren.
Auf diesen Ereignissen und der daraus entstandenen Eskalation beruhen der Sturz der Regierung Janukowitsch und die Sanktionen gegen Russland.
Parubiy ist heute Mitglied der Partei von Jazenjuk und wirkt als stellvertretender Sprecher des ukrainischen Parlaments.
Die Regierung von Jazenjuk wird von den USA unterstützt und wird in der westlichen Öffentlichkeit gerne als „prowestliche Regierung“ oder „europafreundliche Regierung“ bezeichnet. Die Steuerzahler Europas werden vermutlich mit Milliarden die Schulden der Ukraine bezahlen müssen, weil sich die wirtschaftliche Lage in dem Land nach den Ereignissen auf dem Maidan dramatisch verschlechtert hat.
Mittlerweile hat Obama zugegeben, dass die USA die Geschehnisse in der Ukraine ganz gezielt herbeigeführt haben.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten
» der Kommentar des Blogschreibers «
Man kann davon ausgehen, dass der jetzigen Regierung die wahren Schuldigen bekannt sind. Warum sonst hätte sie die Bäume auf dem Maidan, die Ein- bzw. Durchschuss- Löcher aufwiesen, fällen lassen. Doch wohl nur um die Untersuchungen zu erschweren.
Anhand des Schusskanals war es sehr einfach, den Standort des Schützen ausfindig zu machen. Einige Journalisten haben das mit Laserpointern gemacht und konnten so nachweisen, dass von Gebäuden geschossen wurde, die zu der Zeit von Oppositionellen besetzt waren. Siehe hierzu auch:
http://www.heise.de/tp/artikel/41/41490/1.html
Kommentare
ist_das_so? sagt:
Endlich scheint der Rubel zu rollen, denn:wenn zeitgleich eine Annäherung zu Russland seitens D und Fr stattfindet und eine BBC “Aufklärung” in gleicher Tendenz erscheint, ist ein politischer Peak überwunden. Hoffe die Amis werden nicht überreagieren ….irgendwas muss man von ihnen reaktiv erwarten.
lngenieur sagt:
Das Thema der Maidan-Masaker wurde auch in russischen Medien ausgiebig untersucht. Eine umfassende Dokumentation ist in April/Mai erschienen mit mehreren Zeugen, Dutzenden Videoausschnitten, abgefangenem Polizeifunk uvm. Es ist nichts neues was da die BBC ausgegraben hat, nur hier wollte damals es keiner hören. Auch Frau Ashton nicht, als sie estnischer Außenminister im Telefongespräch darauf hinweist.
Nun hoffentlich wird die Rede von Sergej Lavrov in München verständlicher, wenn man diese Zusammenhänge kennt. Wichtig dabei diese im original zu hören und nicht die kommentierte/gekürzte Version.
Gino sagt:
“Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte nach dem Massaker versprochen, dass es eine detaillierte Untersuchung der Vorfälle geben werde. Bis heute ist keine umfassende, unabhängige Untersuchung eingeleitet worden.” Natürlich nicht, denn jeder weiß (kann man auf you tube ansehen) dass die gezielten Schüsse aus eine von den Demonstranten besetzem Hotel kamen. Es wurde gezielt auf Polizisten und eigene Demonstranten geschossen. All das wird auch unsere Regierung wissen – deshlab keine Aufklärung.
In das selbe Muster fällt die MH-17
Alles ein ganz mieses Spiel der West-Geld-Politik-Mächte.
kooka sagt:
Zitat: “Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte nach dem Massaker versprochen, dass es eine detaillierte Untersuchung der Vorfälle geben werde. Bis heute ist keine umfassende, unabhängige Untersuchung eingeleitet worden.”
Da merkel selbst an diesem Umsturz beteiligt war (siehe klitschko – rolle der Konrad-Adenauer-Stiftung, diverse deutsche Politiker auf dem Maidan..) kann sie gar kein Interesse an einer unabhängigen (was immer das sein soll) Untersuchung haben.
_Alex_ sagt: “BBC ENTHÜLLT” erst jetzt?… Sind aber spät dran, ARD – Monitor hat schon im April 2014 darüber berichtet: ARD-Monitor 10.04.2014 Neue Hinweise auf Maidan-Schützen
ARD-Monitor
Vielleicht wird bald BBC auch die Wahrheit über Massaker in ODESSA am 02.05.2014 enthüllen… ODESSA
oder Mariumpol am 09.05.2014 Mariumpol
Slawjansk, Kramatorsk, MH17, Donbass und und und… Die Liste wird sehr lang sein, da gibt es noch ne menge zu enthüllen. Slawjansk, Kramatorsk, MH17, Donbass
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