Freitag, 27. Februar 2015

Estland: Militärparade an Grenze zu Russland

Thema: Natoprovokation
Tagesschau.de
Unabhängigkeitstag in Estland
Militärparade an Grenze zu Russland


Estland hat den 97. Jahrestag seiner Unabhängigkeit in einer Grenzstadt zu Russland offiziell gefeiert. An einer Militärparade nahmen estnische sowie NATO-Soldaten teil. Präsident Ilves betonte in seiner Rede insbesondere den Ukraine-Konflikt.

Mit einer offiziellen Feier und Militärparade hat Estland seine Unabhängigkeit gefeiert - und dabei Stärke gegenüber dem Nachbarn Russland demonstriert. In der Grenzstadt Narva waren Soldaten und Militärfahrzeuge aus Estland selbst, aber auch aus den Niederlanden, USA, Spanien und Litauen sowie Lettland teil. Das EU-Land Estland ist seit 2004 Mitglied NATO.

Zeitungen wie die "Washington Post" bewerteten die Militärparade mit Beteiligung von US-Armeefahrzeugen an der Grenze zu Russland als einen Akt, der die Spannungen zwischen dem Westen und Russland symbolisiere. Estland fühlt sich von der russischen Außenpolitik bedroht. In seiner Rede legte Präsident Toomas Hendrik Ilves dementsprechend einen Schwerpunkt auf die Lage in Osteuropa und den Konflikt in der Ukraine. Er sprach von einer neuen Form des Krieges.

Estland wählt Anfang März ein neues Parlament. Die Bürger des Baltenstaats können ihre Stimme dabei auch wieder per Internet abgeben. Der Wahlkampf wird von sozialen Themen und außenpolitisch vor allem von der Ukraine-Krise bestimmt. Obama versicherte Unterstützung

US-Präsident Barack Obama hatte dem NATO-Partner Estland bei seinem Besuch im Herbst 2014 die Unterstützung des Militärbündnisses zugesagt. "Estland wird niemals alleine dastehen", sagte er bei seinem Besuch in der Hauptstadt Tallinn. Die USA fühlten sich der Sicherheit Estlands verpflichtet.

23 von insgesamt 158 Kommentaren zur Meldung
der Rest hier

von lenamarie
nun ja, Putin macht Paraden auf der Krim
im Estland an der russichen Grenze.
Estland scheint eine richtige russische Paranoia haben.Und die Nato scheint verzweifelt drauf zu warten, dass Russland eindlich einmarschiert.

von AndyKing
Lächerlich .....
Nächste Provakation von NATO.und dann wundern sich warum Russland so Reagiert.

von ak124CE
Diplomatie par Excellence
Ich bewundere mit welchem Feingefühl und hoher Hingabe die USA versuchen diese Ukraine Krise zu lösen.
Kein Wunder das Obama den Friedensnobelpreis im Voraus bereits bekommen hat. Egal was der Westen/USA tut, es ist immer gut.
Man bin ich froh zu den Guten zu gehören...

von Jean Claude
Die USA werden nicht eher ruhen
Bis sie Russland in einen Krieg hineingezigen haben.
Es ist schade, dass wir dieses Agressive Nation nicht aus Deutschland/Europa rauswerfen.
Nur ohne die USA haben wir die Möglichkeit auf dauerhaften Frieden.
Ich bin froh, dass sich in der generation der jetzt unter den jetzt 40-Jährigen die Stimmen mehren, dass wir diese Kriegstreiber hier nicht mehr wollen und brauchen.

von hbacc
Vertrauensbildend
Sind es diese Art von Veranstaltungen? Oder ist es nicht doch eher widerliche Säbelrasselei. Und das noch in einer Gegend, die zu 97% von Russen bewohnt ist, die in dem netten Nato-Land mit der den Deutschen ach so freundlichen Tradition, Bürger zweiter Klasse sind.

von Edwinator123
Was für eine Provokation
Man stelle sich nur vor, wenn russische Panzer in Mexiko in der Nähe Texas aufmarschieren würden.
Mein Gott wann war das letzte Mal das der Westen sein eigenes Handeln reflektierte.
Wir brauchen mehr UN weniger USA.

von SydB
Es ist Zeit
Es wäre an der Zeit dass sich die USA aus Europa zurückzieht und endlich anfängt seine eignen Probleme zu bewältigen als hier zu zündeln und Kriegshetzte zu betreiben.

von 19ikarus43
Die Provokationen gehen im Einvernehmen
mit allen NATO Mitgliedern gegenüber der RF munter weiter. An Deeskalation scheint niemand mehr intressiert sein. Unsere besten Freunde sowieso,6 000 km von der ,,Front" entfernt,zündeln kräftig mit.Stellvertretend werden denn schon mal britische Militärberater in die Ukraine zur Verstärkung der Black Water Truppe entsandt. War schon höchst grenzwertig,wie da unser BP in Kiew mit äusserst fragwürdigen Personen am Fackelzug der Würde teilgenommen hat.
Das Verhalten unserer Bundesregierung?
Kommen mir vor wie Zuschauer in einem Fußballstadion.Wenn die gegnerische Mannschaft ein Foul begeht,Pfiffe , Buh Rufe, spielt die eigene Mannschaft Foul,sieht man geflissentlich darüber hinweg.
Man orientiert sich da eben an westliche Werte. Wenn zwei das Gleiche tun ,ist es noch längst nicht das Selbe.

von wosu0106
Estland fühlt sich von der russischen Außenpolitik bedroht.
"Zeitungen wie die "Washington Post" bewerteten die Militärparade mit Beteiligung von US-Armeefahrzeugen an der Grenze zu Russland als einen Akt, der die Spannungen zwischen dem Westen und Russland symbolisiere. Estland fühlt sich von der russischen Außenpolitik bedroht."
Das ist eine Provokation seitens Estland.
Wir wurden die Zeitungen wie die "Washington Post" eine Militärparade von Russland und BRICS-Staaten an der Grenze zu Estland bewerteten???

von DKAQI
Frieden
Estland paradiert an der Grenze zu Russland mit anderen NATO-Staaten. Kerry und Cameron bezichtigten gleichzeitig vor den jeweiligen "Häusern" Russland der Kriegstreiberei und Lügen. Poroschenko feiert den Gedenktag mit unserem Präsidenten Gauck Arm in Arm nur 2_3 Meter von der "Gasprinzessin" Timoschenko entfernt. Poroschenko reist anschließend zum Waffeneinkauf nach Abu Dhabi. Unsere Regierung mahnt, an die Rebellen und Russland gerichtet, die Einhaltung von MinskII ein. Der Nahe-Osten brennt und wir liefern den Saudis und Katar Waffen. Schöne heile Friedenswelt. Wie langweilig wär's, wenn es da nicht den bösen Putin gäbe. Wir wüssten dann nicht, wie edel und gut der Westen ist!

von Aokiji18
Gut so
die baltischen Staaten fühlen sich zurecht bedroht, die USA bieten Schutz. Ich kann hier keine Provokation erkennen, Russland provoziert seit 1 Jahr mit seinem Krieg gegen die Ukraine.

von CE
Unverschämter und rücksichtsloser geht es doch schon gar nicht mehr. Es geht wirklich nur darum "Russland etwas wegzunehmen". Anstatt sich friedlich über die Unabhängigkeit zu freuen und zu versuchen mit seinen Nachbarn ein gutes Verhältnis zu pflegen, wird da martialisch demonstriert und provoziert.
Mich erinnert das sehr an den alljährlichen Marsch der nordirischen Protestanten durch katholische Straßen. Da hat man auch nix verstanden und nur Haß im Herzen.

von vriegel
Ist das notwendig? Provokation oder Ausdruck der Stärke?
Zuerst mal herzlichen Glückwunsch zum 97. Jahrestag der 1. Unabhängigkeit von Russland. Lange hatte das ja nicht gehalten. Mit dem Hitler-Stalin-Pakt fiel Estland wieder unter die russische Knute. Zwischenzeitlich kamen zwar die deutschen Truppen, aber gegen Ende des WWII kamen die Russen zurück und Estland erlangte erst 1992 wieder seine Unabhängigkeit.
Hoffen wir alle, dass dies nun für immer so bleibt. Aber bei dem Nachbarn (Russland) kann man ja nie wissen).
Ob es klug ist die Parade nun direkt in Narva abzuhalten, in Sichtweite zur russischen Stadt Iwangorod weis ich nicht. In jedem Fall wird Russland das als Provokation empfinden.
Andererseits aber vielleicht auch gut, dass man in Russland auch mal sieht, dass man auch in der NATO kampfbereite Truppen hat. Russland meint sich ja viel herausnehmen zu dürfen. Ich war von Anfang an dafür militärisch zu drohen. Nur so kann man einen Putin im Zaum halten. Wenn überhaupt...

von Lisaschnei
Gute Aktion!
Die Nato muss gegenüber dem Landräuber und notorischen Lügner Putin endlich mehr Flagge zeigen, da darf ruhig mal eine Militärparade in Narwa ins Programm gerückt werden.

von Agent lemon
Als wenn Russland nicht wuesste......
wie ernst die Lage ist. Nein , man muss natuerlich noch in einer zu 95% von Russen bewohneten Grenzstadt so einen Umzug durchfuehren. Warum dann nicht mit NATO Fahnen um Geschlossenheit zu zelebrieren. NEIN US Fahnen muessen es sein. DAS ist Provokation, sonst gar nix.

von alexd
Unglaublich!
Die Nato sendet falsche Signale und qualifiziert sich als Provokateur und "Anheizer" eines neuen Kalten Krieges.

von Bürger Europas
Wer solche Verbündete hat braucht keine Feinde mehr!
Unsere amerikanischen Verbündeten zündeln was das Feuerzeug her gibt. Blöderweise stehen wir Deutsche hier in Europa in einer Benzinpfütze und nicht die Amis. Die sind fein raus und weit weg.
Auch mit den Sanktionen gegen Russland schadet sich die deutsche Wirtschaft selber und die USA können grinsen. So schaltet man lästige Konkurrenz aus. Der deutsche Wähler und Steuerzahler sollte sich gut überlegen weiterhin den Krieg in der Ukraine zu finanzieren. Ohne deutsche Steuergelder in Milliardenhöhe könnte die Ukraine den Krieg nicht weiterführen. Wir in Deutschland brauchen alles, nur kein zweites Griechenland in der EU oder gar einen Atomkrieg auf europäischen Boden!

von sisifus
Sie können es nicht lassen...
"Zeitungen wie die 'Washington Post' bewerteten die Militärparade mit Beteiligung von US-Armeefahrzeugen an der Grenze zu Russland als einen Akt, der die Spannungen zwischen dem Westen und Russland symbolisiere." (Zitat Ende)
Nein, ganz im Gegenteil!! Dadurch symbolisieren die USA, dass sie nicht an einer Deseskalation interessiert sind. Was hat die USA und NATO mit Militärfahrzeugen dort an Rußlands unmittelbarer Grenzen zu suchen.
Wer ist der Aggressor?? Rußland muß sich davon bedroht fühlen!
Es ist unglaublich, wie die Fakten immer wieder verdreht werden und TS übernimmt das einfach nur so...

von Heman
Die USA kann einfach nicht aufhören zu provozieren so langsam sollte jedem klar sein warum sich Russland bedroht fühlt.
Europa sollte endlich nochmal anfangen ihre Probleme selbst zu lösen und sich nicht von außerhalb bervormunden zu lassen.

von wutrentner
Immerhin
Schön, dass die Tagesschau diese unwichtige Tatsache nun auch berichtet. Da waren andere schneller. Aber über die Lügen und Propaganda der Russen wußte man zuerst Bescheid...
Neutrale Berichterstattung?
Wie schon in den Kommentaren zu den anderen Artikeln beschrieben: Eine einzige Provokation. Über die Bevölkerung in Narva (Ethnie und Rechte) wird in dieser Meldung ebenfalls nichts gesagt.
Es stimmt, was der Präsident Ilves sagt: "Es ist eine neue Form des Krieges".
Nun warten wir einmal ab, wie weit die USA - und natürlich ihr Wadenbeißer Cameron - diesen treiben. An Entspannung ist offensichtlich niemand interessiert!

von Claudia Bauer
Claudia Bauer meint ....
langsam scheint im Westen die Einsicht zu dämmern das die Ukraine wirtschaftlich als auch militärisch verloren ist.
Da heißt es nochmal richtig die Zähne zeigen bevor dann winselnd der Schwanz eingezogen wird.
Geht die Talfahrt in der Ukraine so weiter, wird es bald schwere soziale Unruhen geben die sich mit dieser maroden Staatsmacht nicht unter Kontrole bringen lassen.
Poroschenko und Jatzenjuk werden bald Geschichte sein, aber kaum jemand wird sich ja an Ihren unrühmlichen Auftritt in der Geschichte erinnern.

von Skipper63
Militärparade an der russischen Grenze - na toll. Hat sich mal jemand von einem ESTEN mal den Begriff "Nichtbürger" erklären lassen? Keine Ahnung ob das die richtige Übersetzung war - hier gabs mal vor längerer Zeit noch ganz andere Begriffe für Menschen, die entrechtet waren. In Estland waren das einfach mal eben Menschen, die des Estnischen nicht so richtig mächtig sind - wie zB. Russen. Für die galten nach der Wende also so kleine Nettigkeiten wie nix öffentlicher Dienst, schwer Arbeit, keine Sozialleistungen - mit der Begründung: schließlich haben ja "die Russen" das Land Jahrzehntelang unterdrückt. Jetzt sind Wahlen - dürfen die "Russen" inzwischen eigentlich wählen? Wieviel Millionen von denen leben eigentlich noch in Estland? Natürlich geht den Balten der A mit Grundeis - von wegen Menschenrechte, Gleichbehandlung von Minderheiten. Und jetzt mit der NATO den dicken machen - das kann man differenziert sehen. Wofür sollen Provokationen nochmal gut sein - Probleme lösen?

von perchta
Was soll das?
".. einen Akt, der die Spannungen zwischen dem Westen und Russland symbolisiere.."
- Nein, es ist ein Akt der Provokation.

von Agent lemon
@Lisaschnei
*Die Nato muss gegenüber dem Landräuber und notorischen Lügner Putin endlich mehr Flagge zeigen, da darf ruhig mal eine Militärparade in Narwa ins Programm gerückt werden.*
Hm...von mir aus, nur.......warum nicht mit NATO Beflaggung , was ja schliesslich Geschlossenheit zeigt. Warum mit US Beflaggung DIREKT an der russischen Grenze. Halten Sie das nicht auch fuer reine US Provokation? Ich schon.

von koza
Ich kann nur lachen, obwohl es nicht zum lachen ist. Überall auf der Welt wollen Männer kämpfen. Wenn es kein Grund für den Krieg gibt, dann wird eins gemacht. Je mehr man Muskeln zeigt desto mehr ist man bereit zu kämpfen und zu töten. Widerlich

von Gogolo
Was bin ich froh...
.... ca. 90% meines Lebens im Ausland zu sein. Ich schäme mich dafür Deutscher bzw. Europäer zu sein.

Danke Klaus für die Links

1 Kommentar :

  1. Hallo Gerd, hallo Lesende,
    als Mensch, der den kalten Krieg seit frühster Kindheit erleben musste, schrecken solche Meldungen eigentlich nicht.
    So lange es vermeintliche Weltmächte gibt, ist es schwer vorstellbar, dass es an solchen Erscheinungen wirklich Veränderungen geben wird.
    Ich vergleiche die derartige Situation mit einem Spruch – Hunde die bellen, beißen nicht -.
    Dazu gehören eben auch derartige sinnlose Militärparaden, genau wie die Stationierung von russischen Militär an der Grenze zur Ukraine.Beides ist nicht verboten, heizt aber die Diskussionen an und das richtungsweisend, je wie der Einzelne die Situation beurteilen will und kann.
    Es schließt allerdings territorial, begrenzte Auseinandersetzungen nicht aus, mit dem Ziel dem vermeintlichen Widersacher Einfluß und Macht in diesem Territorium zu entreißen.
    Viel wichtiger ist für mich nach wie vor die Suche nach bewiesenen Faktenmaterial im Ukrainekonflikt, um die Weltöffentlichkeit mit Wissen über den/die tatsächlichen Schuldigen zu versorgen.
    Die Öffentlichkeit weiß nach wie vor nicht, wer war für die Vorgänge auf dem Maidan verantwortlich, wer hat die MH17 abgeschossen, um die wichtigsten zu nennen.
    Nachweisbar, ist die Rolle der VSA und der EU, die letztendlich zum Putsch gegen die Regierung von Janukowytsch beigetragen hat.
    Nun taucht plötzlich, gerade zum Zeitpunkt einer Vereinbarung über Waffenruhe in der Ukraine, ein Zeitungsartikel von der unabhängigen russischen Zeitung Novaya Gazeta auf, der angebliche Überlegungen der russischen Regierung nach einem politischen Scheitern von Janukowytsch beinhalten soll.
    Bekannt ist, dass Putin Janukowytsch, nicht freundlich gesinnt war und missachtete.Eine Meinung, die nicht nur Putin in Russland so sah. Es ist vollkommen verständlich, dass es Überlegungen gegeben haben könnte, wenn es um Nachfolger geht.Merkel und Co, wollten in Griechenland auch massiv auf die Wahl Einfluß nehmen und links verhindern.Alles eine Frage der Betrachtungsweise.
    Fakt ist aber eins, dass die Ablösung von Janukowytsch für Russland vollkommen überraschend kam. Diesen Triumph spielte ja Obama öffentlichkeitswirksam und nachweisbar aus.
    Bei den erwähnten Artikel handelt es sich nicht um ein offizielles Dokument, dass die Novaya Gazeta veröffentlichte, räumt sie selber ein. Sie weist auf den Geschäftsmann (Oligarchen)Malofeev hin, der eher der rechtsnationalistischen russischen Seite zuzuordnen sei.
    Dieses Dokument, sei dem Kreml zugespielt wurden. Malofeev verneint die Aussagen der Zeitung.
    Seltsam, denn angeblich, wiederum die Behauptung der Zeitung, hätte ja Moskau dieses Dokument, egal von wem es nun stammt, weitgehend umgesetzt.Also hat Moskau Poroschenko installiert?
    War es aber doch nicht anders und die Folgeerscheinungen des heutigen Zustands mussten Russland zu einer Reaktion, so wie sie eben ist, zwingen?
    Hypothetisch gefragt, wäre es zum Bürgerkrieg gekommen, wenn Moskau tatsächlich ein Nachfolgeregierung maßgeblich mit installiert hätte, den Wahlen hätte es doch so oder so gegeben?
    Mit freundlichen Grüßen

    Ralf Nietzschmann


    AntwortenLöschen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe