Thema:
Pressefreiheit
Wie SPD in die Zeitungen kommt
Zeitungen, auf die die SPD heimlich und indirekt Einfluss nimmt
Berlin, 8. Februar 2019. Roland Tichy, Journalist und Herausgeber des Magazins „Tichys Einblick“, hat mitgeteilt, einen Artikel auf Druck zurückgenommen zu haben. Inhalt des Artikels war die zunehmende Einflussnahme der SPD auf die Medien über ihre Beteiligungsgesellschaft DDVG.
Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Ehrhorn, stellvertretendes Mitglied im Bundestagsausschuss für Kultur und Medien:
AfD-Bundestag.de
Zeitungen, auf die die SPD heimlich und indirekt Einfluss nimmt
Berlin, 8. Februar 2019. Roland Tichy, Journalist und Herausgeber des Magazins „Tichys Einblick“, hat mitgeteilt, einen Artikel auf Druck zurückgenommen zu haben. Inhalt des Artikels war die zunehmende Einflussnahme der SPD auf die Medien über ihre Beteiligungsgesellschaft DDVG.
Dazu erklärt der AfD-Bundestagsabgeordnete Thomas Ehrhorn, stellvertretendes Mitglied im Bundestagsausschuss für Kultur und Medien:
„Die zunehmende Beteiligung der SPD an Medienunternehmen und die damit verbundene Einschränkung der Medienfreiheit hat überhandgenommen. Ob als größter Anteilseigner, wie bei der deutschlandweit agierenden Madsack-Gruppe, oder dem Zeitungsverlag Neue Westfälische mit einhundertprozentiger Beteiligung, nimmt die SPD-Beteiligungsgesellschaft Einfluss auf über fünfzig Tageszeitungen.
Wenn die ehemalige SPD-Bundesschatzmeisterin Wettig-Danielmeier damit zitiert wird, dass selbst dort, wo nur eine Minderheitsbeteiligung vorliegt, in den Verlagen nichts mehr gegen die SPD laufen könne, besteht Handlungsbedarf. Ich werde mich dafür einsetzen, dass Zeitungen künftig auf ihre wirtschaftlichen Verbindungen mit Parteien deutlich hinweisen und derartige Verflechtungen, wenn es um Lokalzeitungen geht, grundsätzlich unterbunden werden müssen. Wo Medien unerkannt zum Parteiensprachrohr werden, ist politische Korruption nicht mehr fern.“
AfD-Bundestag.de
... und hier folgte der gelöschte Artikel
Ja folgte, - denn am 26.02.2019 wurde auch ich per Mail aufgefordert, den Artikel von der Seite zu löschen.
Es ist schon interessant, wie sich in diesem sogenannten "Rechtstaat" bestimmte Menschen über das Grundgesetz hinwegsetzen, obwohl sich Artikel 5 auf die Pressefreiheit bezieht und extra erwähnt, daß eine Zensur nicht stattfindet.
Es muss in bestimmten Kreisen fürchterliche Panik herrschen, da solche Machenschaften immer öfter der breiten Öffentlichkeit bekannt werden und mit Sicherheit viele Wähler bezüglich ihrer Wahlentscheidung noch umdenken lässt.
Und das ist gut so!
ch nehme diesen Kommentar zum Anlass, meine persönlichen Erfahrungen zu schildern.
AntwortenLöschenNach fast 30 Jahren Beitritt der DDR zum GG der BRD, fühle ich mich immer mehr bestätigt, dass es bei wesentlicher Betrachtung, gerade in der Massenbeeinflussung der Menschen keine Unterschiede zwischen der DDR und der BRD gibt.
In der DDR war das Neue Deutschland vom Parteiapparat der SED das Organ, was die Massenbeeinflussung der Menschen zum Inhalt hatte. Sämtliche andere Printmedien hatten die Vorgaben des ND zu befolgen. Es gab bestenfalls Zugeständnisse im regionalen Bereich für die anderen Printmedien. Diese wiederum konnten oder mussten gemacht werden.
Eine Gefahr für die DDR bestand dadurch nicht. Was interessierten Menschen in Rostock, was in Erfurt passierte?
Gunther Weissgerber aus Sachsen und mir persönlich bekannt aus Leipzig, erklärte nun seinen Austritt aus der SPD. Weißgerber Mitbegründer der SPD in Leipzig und Bundestagsabgeordneter, erklärt, warum er die SPD verlassen hat und benutzt als Grund u.a. auch das Verhalten der SPD gegenüber zu Tichys Einblick.
Ausführlich unter
https://www.theeuropean.de/gunter-weissgerber/15350-die-pressefreiheit-ist-nicht-mehr-gegeben
erklärt.
Nun war gerade Weißgeber einer der maßgeblichen Gründe dafür, dass ich nicht in die SPD eingetreten bin und meiner Überzeugung gefolgt bin, niemals irgendeiner Partei anzugehören. Auch den Inhalt des Kommentars, wie oben genannt, kann ich in vielen Punkten nicht zustimmen.
Ich erinnere mich noch sehr gut, wie Weißgerber die Schandtaten der SPD, die ja zum Absturz der SPD mit beigetragen haben, resolut verteidigt hat.
Befindlichkeiten der Ostdeutschen hat er genau so negiert, wie viele andere auch, die an den Futtertrögen der Macht waren.
Nun will er ja Sozialdemokrat ohne Parteibuch bleiben, sein gutes Recht.
Nur auf solche Sozialdemokraten kann ich sehr gut verzichten.
Übrigens Weißgeber wurde politisch aktiv im November 1989!!in Leipzig als Redner bei den Monntagsdemos in Leipzig. Warum muss ich da spontan an Merkel denken oder Gauck?
Da bleibe ich doch lieber bei O. Lafontaine, das ist für mich nach wie vor ein Sozialdemokrat, wie wir uns zu DDR Zeiten im Freundeskreis einen Sozialdemokraten vorgestellt hatten.
Lafontaine spricht Klartext besonders auch jetzt wieder zur SPD.
https://www.ndr.de/info/Lafontaine-SPD-Konzept-ist-Mogelpackung,audio484236.html?fbclid=IwAR2Cui1QnYEZoJSyBtaU-bFXqRsMyfAjG2-y2LGfgHuKujiHPDPfEPMyo3s
Wenn die SPD glaubt besonders den Osten nochmal nach Strich und Faden zu täuschen, um ein paar Prozente bei den anstehenden LW zu erreichen, unterliegt sie einem gewaltigen Irrtum.
Mit wem will sie den ihre „Wohltaten“ durchsetzen?
Sollte man nicht doch lieber von Volksverarschung sprechen, damit einige ihre Funktionäre, egal ob in der Koalition oder in der Opposition an den Futtertrögen verbleiben können.