Thema:
Geopolitik
USA drängen auf „Rettung“
Vorposten der Nato:
USA bestehen auf Verbleib Griechenlands im Euro
Die USA bestehen auf dem Verbleib Griechenlands in der Eurozone. Der mehrheitlich von den USA beherrschte Internationale Währungsfonds (IWF) versucht daher, seine Kreditrisiken auf die EU abzuwälzen. Der IWF schielt auf den Rettungs-Mechanismus ESM, der zu diesem Zweck geschaffen wurde. Die europäischen Steuerzahler scheinen schlechte Karten zu haben.
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» der Kommentar des Blogschreibers «
Na klar wollen die USA Griechenland im Euro halten, nur ohne eigene, finanzielle Beteiligung!
Gibt es wirklich deutsche Politikerdarsteller die glauben, sie hätten was mit zu entscheiden?
Griechenland ist schließlich seit 1952 Natopartner und damit die USA weiterhin die Südostflanke Europas besetzen können, muss Griechenland im Euro bleiben, sie könnten ja sonst auf die Idee kommen: Kein Euro = keine Nato und die US-Stützpunkte rauswerfen.
Dazu nutzt die US-Regierung hemmungslos ihren Einfluss auf den IWF aus und dieser versucht seine Kredite auf den europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) abzuwälzen.
Kann sich der IWF durchsetzen und seine Forderungen an Griechenland an den ESM abtreten, dann ist die Finanzierung Griechenlands der demokratischen Kontrolle in Europa entzogen. Der ESM und seine Handlanger sind niemanden gegenüber verantwortlich und müssen niemandem gegenüber Rechenschaft für ihr Handeln abgeben.
Danke allen Abgeordneten, die den ESM, trotz aller Warnungen, leichtfertig durchgewunken haben. Wir wissen schon noch, wer damals dafür gestimmt hat.
Und noch was ist den Amerikanern in ihrer grenzenlosen Überheblichkeit ein Dorn im Auge: Dass die Griechen ein neues Gasprojekt mit Russland einfädeln könnten. Sie wollen eine eigene Pipeline betreiben um Europa mit Energie zu versorgen. Dafür war ihr Gesandter Amos J. Hochstein vor einigen Tagen in Athen. Hochstein ist für internationale Energiefragen zuständig.
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