In Paraguay wurde eine Zehnjährige angeblich jahrelang von ihrem Stiefvater missbraucht. Jetzt
ist sie schwanger, doch die Regierung verweigert ihr die gewünschte
Abtreibung — der Kongress überprüft das Gesetz morgen in einer
Sondersitzung und könnte das Blatt wenden. Sorgen wir mit einem
riesigen, weltweiten Aufruf dafür, dass dieses Kind und Tausende weitere
eine Wahl haben:
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Liebe Freundinnen und Freunde, in Paraguay wurde eine Zehnjährige angeblich jahrelang von ihrem Stiefvater vergewaltigt.
Sie hat die Behörden um Hilfe gebeten, aber keinerlei Schutz erhalten.
Nun ist sie schwanger und wird dazu gezwungen, das Kind zu bekommen ―
helfen wir ihr jetzt. Jeden Tag werden in Paraguay zwei Geburten registriert, bei denen die Mütter zwischen 10 und 14 Jahren alt sind
und infolge eines Missbrauchs schwanger wurden. Es gleicht einer
Epidemie. Per Gesetz könnte eine Abtreibung in solchen Fällen erlaubt
werden, doch Regierungsbeamte stellen sich quer. Nun hat der tragische
Fall dieses zehnjährigen Mädchens einen globalen Medienwirbel entfacht, der sie zum Umdenken zwingen könnte.Morgen
überprüft der Kongress das entsprechende Gesetz und lädt Bürger zur
Diskussion ein — unsere Chance also, der Zehnjährigen zu helfen und
weiteren jungen Mädchen dieses Leid zu ersparen. Klicken Sie, um mitzumachen
— wir tragen unsere Stimmen direkt in den Kongresssaal hinein und
fordern, dass das Gesetz für dieses und weitere Mädchen gilt, die ein
Entscheidungsrecht so sehr benötigen: https://secure.avaaz.org/de/paraguays_choice_loc/?baLosfb&v=58652 Artikel
109 des Strafgesetzbuchs erlaubt einen Schwangerschaftsabbruch, wenn
die Mutter in Lebensgefahr ist. Der paraguayische Gesundheitsminister
weigert sich, dieses Gesetz für Kinder geltend zu machen, obwohl die
Weltgesundheitsorganisationen Schwangerschaften bei Kindern als
gefährlich und potenziell lebensbedrohlich einstuft. Bei Mädchen unter 15 Jahren ist die Wahrscheinlichkeit, an Geburtskomplikationen zu sterben, fünfmal so hoch wie
bei älteren Teenagern oder Frauen. Diese ernüchternde Statistik sollte
der Zehnjährigen und anderen jungen Mädchen eigentlich Schutz
ermöglichen.Die UNO hat die Haltung
der Regierung stark verurteilt und gesagt, dass Paraguays Verweigerung
der Abtreibung bei dem Mädchen zu „gravierenden Verletzungen des Rechts
auf Leben, Gesundheit und körperliche und mentale Unversehrtheit
führt." Es hätte nie soweit kommen dürfen. Die Zehnjährige ist so
klein, dass sie selbst schwanger nur 34 Kilo wiegt. Sie hat den
angeblichen Missbrauch durch ihren Stiefvater im Januar 2104 gemeldet
und Schutz gesucht. Doch die Regierung hat nichts unternommen und so
musste sie weiterhin bei ihm leben.Das
Mädchen hatte keine Wahl: Sie konnte die Übergriffe ihres Stiefvaters
nicht stoppen, musste tagein, tagaus mit ihrem Vergewaltiger leben. Auch
die Schwangerschaft war nicht ihre Wahl. Doch wenn die Regierung das
Gesetz anwendet, sollte sie zumindest entscheiden können, wie es mit ihrem eigenen Körper weitergeht. Es ist das Mindeste, was man für sie tun kann. https://secure.avaaz.org/de/paraguays_choice_loc/?baLosfb&v=58652
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