Thema:
die Lügen des großen Bruders
RT-Deutsch
Starjournalist Seymour Hersh:
“Das Weiße Haus hat über den Tod von Osama Bin Laden gelogen”
Seymour Hersh, einer der bekanntesten investigativen Journalisten der USA, hat in einer neuen umfassenden Recherche nachgewiesen, dass das Weiße Haus über den Tod des Al-Kaida Anführers Osama Bin Laden massiv die Öffentlichkeit belogen hat. Hersh hatte zuvor sowohl das US-Massaker von My Lai im Vietnamkrieg als auch den Folter-Skandal der US-Armee im irakischen Abu-Guraib-Gefängnis aufgedeckt.
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Laut den Recherchen von Hersh, bei denen er sich auf hochrangige Quellen im US-Geheimdienst, aus dem Beraterumfeld von US-Spezialeinheiten sowie eine Quelle des pakistanischen Geheimdienstes beruft, ist die de facto Version der Todesumstände von Bin Laden eine ganz andere, als die offiziell präsentierte.
Die offizielle Version der USA, die so auch in dem bekannten Hollywoodfilm „Zero Dark Thirty“ umgesetzt wurde, lautete bisher, der Al-Kaida Führer sei mittels der Aufspürung und Überwachung seines lokalen Kuriers des Vertrauens lokalisiert und im Verlauf eines Feuergefechtes durch US-Spezialeinheiten getötet worden. Dies, so das US-Narrativ weiter, sei alles ohne Wissen und Zutun des pakistanischen Geheimdienstes geschehen.
Tatsächlich war Osama jedoch, wie Hersh darlegt, bereits seit 2006 Gefangener des pakistanischen Geheimdienstes ISI. Dieser nutzte ihn als Druckmittel bei Verhandlungen mit den Taliban und Al-Kaida.
Ein ehemaliger pakistanischer Geheimdienstoffizier soll diese Information, in Hoffnung auf die ausgesetzte Belohnung in Höhe von 25 Millionen US-Dollar, an die USA verkauft haben.
Auch die Erklärung des Weißen Hauses, Bin Laden sei in einem Feuergefecht gestorben, ist laut Hersh aus dem einfachen Grund erlogen, dass es gar kein Gefecht gegeben habe, da sich die Wachmänner des pakistanischen Geheimdienstes vor dem Zugriff der US-Navy Seals von ihren Posten und dem Grundstück zurückgezogen hatten. Hersh weißt in diesem Zusammenhang auch daraufhin, dass die US-Spezialkräfte deswegen auch die Möglichkeit gehabt hätten, Bin Laden lebendig zu fassen.
Doch damit nicht genug. Auch die Darstellung von US-Präsident Obama, die Leiche sei nach islamischen Regeln auf einem US-Flugzeugträger auf See bestattet und versenkt worden, stimmt laut Hersh so nicht. Er zitiert in seinem Artikel eine Quelle aus dem Umfeld der Navy Seals:
“Die sterblichen Überreste, darunter auch der Kopf, wurden in einem Leichensack verstaut und während des Hubschrauberflugs zurück nach Dschalalabad über dem Hindukusch abgeworfen – jedenfalls haben die Seals das behauptet.”Das Weiße Haus hat bisher zu den Vorwürfen keine Stellung genommen.
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Kommentar
Kristana aka Chris
Och guck… Da wärn wir ja niiiieee drauf gekommen! Die Idolnation hat geschwindelt? Skandal!
Hat denn überhaupt irgend jemand die offizielle Version geglaubt? Die USA lügen ständig! Golf von Tonkin, Brutkästen Kuwait, Massenvernichtungswaffen Irak, Atombombe Iran, WTC, MH17, um nur einige zu nennen. Wieso sollten ausgerechnet DIE die Wahrheit gesagt haben? Wenn die Lügerei erst mal als pathologisch erkannt worden ist, dürfte es sehr schwer sein auch nur ansatzweise glaubwürdig rüber zu kommen. Am Besten man nimmt immer das Gegenteil der US-Propaganda an. Damit ist man der Wahrheit vielleicht ein kleines bisschen näher.
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