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Erwartet hatten fast alle einen Erdrutschsieg für Joe Biden – doch es ist anders gekommen. Zwar hat der Demokrat wahrscheinlich die meisten Wahlmänner auf seiner Seite, aber Donald Trump konnte ein bemerkenswertes Ergebnis erzielen. Ihm ist es sogar gelungen, seine Fanbasis zu erweitern. Trump haben mehr Schwarze und Latinos gewählt als vor vier Jahren. Wie ist das zu erklären trotz Coronakrise, trotz seiner rassistischen Ausfälle und der Tatsache, dass er die demokratische Kultur und deren Institutionen mit Füßen tritt? So mancher wird sich mit Verwunderung fragen: Ist das ein schlechter Film oder geschieht das tatsächlich im Mutterland der Demokratie?
Gerade in den stark umkämpften Staaten liefern sich Trump und sein Herausforderer ein äußerst knappes Kopf-an-Kopf-Rennen. Und noch kann niemand sagen, ob das Ergebnis vor den Gerichten Bestand haben wird. Trump spricht von Betrug und will die Wahl anfechten lassen, dafür hat er eine Armada von Anwälten in Stellung gebracht. Bis zur Amtseinführung am 20. Januar 2021 vergehen noch 75 Tage. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Klima innenpolitisch entwickelt, weil Trump mit allen Mitteln versuchen wird, an der Macht zu bleiben. In den Straßen patrouillieren bis an die Zähne bewaffnete Trumpanhänger. Aber auch, wenn alles ruhig bleibt, stellt sich die Frage: Was kann ein Präsident Biden innenpolitisch überhaupt erreichen? Welche Signalwirkung hat sein Sieg für die Nationalisten in Europa? Was können wir in Deutschland von ihm erwarten in Bezug auf die NATO, das Klimaabkommen, den Welthandel? Wie wird sich das deutsch-amerikanische Verhältnis entwickeln? Können wir jetzt aufatmen und so weiter machen wie bisher oder brauchen wir trotzdem eine politische Kurskorrektur?
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Heinz Becker schreibt am 07.11.2020, 20:24 Uhr :
Kann er die Wahl nicht für ungültig erklären? Er könnte doch sagen: "Ich erkläre die Wahl für ungültig. In Deutschland geht das auch. Weil ihr das Ergebnis einer Wahl nicht gefiel, hat die Bundeskanzlerin eine Wahl für ungültig erklärt. Da fast die gesamte deutsche Journalistenschaft im Vorfeld der US-Wahl sich dazu befugt gefühlt hat, durch Talksendungen und Zeitungsartikel das amerikanische Volk in seiner Entscheidung beeinflussen zu dürfen, erkläre ich die Wahl für ungültig."
Kommentar 165:
Wolfgang FJA Bültemeyer schreibt am 07.11.2020, 21:06 Uhr :
Wunderschön könnte die USA mit Herrn BIDEN werden, wenn Handel, Handwerk und Gewerbe fair von BANKEN beraten würden.....Ford & GM Autos mit WASSER-Stoff-Motoren bauen.....und ATOMMEILER abgeschaltet ......Frau Dr. MERKEL hat es doch vorgemacht...jo.trau dich...sein kein FROSCH...
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Antwort von
Heinz Becker , geschrieben am 07.11.2020, 21:32 Uhr :
Jo will vielleicht kein Frosch sein, läßt aber Frau Merkel und ihre Abschaltung links liegen und holt sich Rat in Polen. Die Planen gerade sechs neue Kernkraftwerke.
Kommentar 197:
Martin Weidner schreibt am 07.11.2020, 22:48 Uhr :
Republikaner wenden sich imme rmehr von Trump ab. Aber hier im Forum stehen noch eingie treu zu ihm. Dieses Phänomen ist bedeutsam genug, da auch bei der heutigen Frage mitzubedenken. Woher kommt diese Vasallentreue zu einem ausländischen Präsidenten, wenn alle wissen, dass er lügt und grundlos diffamiert.
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Antwort von
Rosi S. , geschrieben am 07.11.2020, 23:11 Uhr :
Das müssen Sie sich selber fragen warum Sie so "geil" auf ihn sind. Was hat er Ihnen getan? Sie müssen ja sehr unter ihm leiden. Sie hassen ihn. Ist das normal?
Antwort von
Heinz Becker , geschrieben am 07.11.2020, 23:18 Uhr :
Erkennen sie Parallelen zu Deutschland? Wenn hier die Antifa demonstriert und alles kurz und klein schlägt wird nicht eingeschritten. Wenn eine Demo gegen Rassismus stattfindet, spielen Infektionsschutz, Abstand und Masken keine Rolle, da schreitet auch keine Polizei ein. Bei Clan-Hochzeiten scheitert es am Personalmangel. Ist es jedoch eine Demo gegen die überzogenen Maßnahmen der Regierung, dann werden alle Register gezogen, dann sind plötzlich Tausende Polizisten zur Maskenkontolle vorhanden. Es ist auf beiden Seiten gleichermaßen interessengesteuert.
Kommentar 760:
Klaus Winkler schreibt 08.11.2020, 13:12 Uhr :
Mit der Dame der New York Times wurde nochmals die Traumtänzerei bzgl. Herrn Biden in weiten Teilen der Presse manifest. Die ARD-Dame fand zum Glück den Weg Richtung Realität. Herr Richter demonstrierte in seinem letzten Statement nochmals die deutsche Überheblichkeit. Die Realität ist folgende - Herr Trump hätte ohne Corona die Wahl klar gewonnen. Herr Biden hat mit Hilfe eines chinesischen Virus die Wahl gewonnen, ohne belegen zu müssen oder können wie er dieses besiegt. Das ist kein Fundament für eine erfolgreiche Präsidentschaft. Es wird auch keine Versöhnung geben, da die Wahl auf einer Briefwahlkampagne der Demokraten beruht, die einige Fragen aufwirft. Es ist wenig wahrscheinlich, daß sich die Wirtschaft unter Herrn Biden erholt. Das ist das Einzige was die Wähler interessiert. Die Worthülsen von Herrn Biden haben mit Hilfe der Presse gereicht - für eine Amtsperiode reichen sie nicht!
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Antwort von
Volker Graf , geschrieben am 08.11.2020, 13:21 Uhr :
Die New York Times gehört Mr. Bezos ( Amazon ) einem Intimfeind von Trump-daher- Auftrag erfüllt.
Kommentar 751
H.P. Hagnauer schreibt 08.11.2020, 13:03 Uhr :
Man muss Trump nicht mögen, aber schon mal viel Glück und viel Vergnügen an alle armen Menschen, die schon jetzt 3 Einkommen haben müssen, um überhaupt noch über die Runden zu kommen. Noch mehr Migration, noch mehr Wirtschaftsflüchtlinge aus Südamerika usw. Darum sollen ja dann auch noch die 13 Millionen illegal lebenden Personen zu Legalen gemacht werden um sich linke Mehrheiten verschaffen zu können. Eine Frechheit für all diejenigen, die sich an die Gesetze halten müssen. Wenn eine 2. Unterschicht ähnlich wie 2015 in D etabliert werden soll, die der Einheimischen überall Konkurrenz macht, wird es noch viel schlimmer und nichts wird besser. Die Löhne können noch tiefer runter und immer weniger kommt in die Systeme. Globalisierung dient eben nur dem Kapital und alle anderen weltweit profitieren nichts. Die Reichen noch reicher und die Armen zahlreicher.
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Antwort von
Gustl , geschrieben am 08.11.2020, 13:16 Uhr :
Da Daumen hoch für diesen Kommentar !
Kommentar 757
Müller schreibt 08.11.2020, 13:01 Uhr :
Und wieder mal auch unsere Erkenntnis, daß Frau Ehni *PRESSECLUB* nicht kann...
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Antwort von
Herbert Bach , geschrieben am 08.11.2020, 13:21 Uhr :
Wir "Risikogruppen" müssen uns damit abfinden, das ganz allgemein ohne negative Wertung die Qualität des politischen Menschen, des Journalisten, des Künstlers, des Managers usw. nicht vergleichbar ist mit dem Qualitätsstandard den unser Volk einmal ausgezeichnet hatte. Gerade im Journalismus ist eine erschreckender Qualitätsverlust zu beobachten. Immer mehr werden Fakten nicht mehr von der inneren Einstellung oder der persönlichen Meinung getrennt. Zudem erleben wir eine moralisierende Politik und einen moralisierender Journalismus gerade im öffentlich-rechtlichen Bereich der Rundfunkanstalten und des Fernsehens der Andersdenkende in das Abseits stellt. Die Formel: Mein Land zuerst sichert das Überleben einer Nation! Unser Gegner heißt China ein Land von dem schon Hegner in den 70 er Jahren schrieb: China das Schicksal unserer Kinder
Kommentar 744:
Tim Arens schreibt 08.11.2020, 13:00 Uhr :
Schön ausgewogener Presseclub, alles freut sich, hurra! Da hat die Frau Bennhold also erstmal Ihren kleinen Kindern erzählt, wie toll K. Harris ist. Und irgendwelche 'Knackpunkte' (igitt!) wolln wir heute an so einem Freudentag nicht diskutieren. Wozu auch. Der Presseclub macht so einen schlechten Job, es ist zum Steinerweichen.
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Antwort von
Herbert Bach , geschrieben am 08.11.2020, 13:23 Uhr :
Verstehen Sie jetzt, warum kluge Menschen gegen Quoten sind?
Kommentar 845:
Ilse Müllermeier schreibt am 08.11.2020, 14:16 Uhr :
Für uns in Deutschland jedenfalls nichts Gutes; deshalb ist auch nicht zu verstehen, warum sich deutsche Politiker und - vor allem die Medien hier - so für Biden ins Zeug gelegt haben. Wir haben nichts davon.
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Antwort von
Heinz Becker schreibt am 08.11.2020, 14:31 Uhr :
"Wir" nicht Frau Müllermeier, aber Frau Merkel kann endlich wieder ihren besonderen Kontakt zum US-Präsidenten aufnehmen, den ihr Donald Trump vehement verwehrt hat.
Kommentar 844:
dSR: Trump war kein.. schreibt 08.11.2020, 14:15 Uhr :
..."Medienhasser", @Martin Weidner, sondern er bekämpfte diejenigen und die mehrheitlich dominierenden Massenmedien, die er für USA-, volks- und in Konsequenz für verfassungsschädlich hielt; und entsprechend würden die zitate und Originaltöne ausgeschnitten, - so auch bei anderen Themen, wie dem sog. KLIMAWANDEL oder Corona! Doch die Gründe dafür, die oft nicht nur die Trump's sind, konnten/ durften meist nicht in EU-ropa, insb. nicht in Deutschland massenmedial gegängelt abgewogen, nachvollzogen und diskutiert werden. Ganz einfach, so wie man auch heute jegliches Detail zum "Wahlbetrug" wegließ, zu vor an den VERBRECHEN der Bidens oder der Clintons und a. a. mehr !
Kommentar 850
Heinz Becker schreibt am 08.11.2020, 14:23 Uhr :
Nach Donald Trump und noch einigen Corona-Sendungen heißt die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird "5G". Es braucht sich bei den Journalisten nicht viel zu ändern. Niemand weiss etwas Genaues, aber alle wissen Alles besser. Das trifft allerdings auch auf den allergrößten Teil der Fernsehzuschauer zu. Die Manipulation zum Thema hat ja schon vor langer Zeit begonnen.
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