Montag, 2. November 2020

Presseclub - 1.11.2020 - Die zweite Corona-Welle - Was bringen die neuen Einschränkungen?

Presseclub - 1.11.2020 - Die zweite Corona-Welle - Was bringen die neuen Einschränkungen?
So. 1. November 2020, 12.03 - 13.00 Uhr

Die zweite Corona-Welle - Was bringen die neuen Einschränkungen?


Moderation:
Volker Herres
Programmdirektor des NDR
Bilder: Screenshots

Am Mittwoch haben Bund und Länder neue Maßnahmen im Kampf gegen die rasant steigenden Corona-Zahlen in Deutschland verkündet, am Donnerstag verteidigte Angela Merkel die Beschlüsse im Deutschen Bundestag. Die Botschaft der Kanzlerin: Der Winter wird schwer, wir müssen unsere privaten Kontakte radikal einschränken. Ohne drastische Maßnahmen seien in absehbarer Zeit Krankenhäuser und Intensivstationen überlastet. Doch anders als im Frühjahr gibt es diesmal heftigen Streit um die Corona-Strategie der Bundesregierung.

Sind es die richtigen Maßnahmen?

Warum darf man sich weiter in einen engen Bus drängen, um zur Arbeit zu fahren, aber nicht mit Abstand im Restaurant sitzen? Warum müssen Kosmetik- und Nagelstudios schließen und Frisöre nicht? Was passiert, wenn in vier Wochen die Zahl der Neuinfektionen nicht gesunken ist? Und was bedeuten die neuen Einschränkungen finanziell für Branchen wie die Gastronomie und die Kulturszene, die ohnehin schon wirtschaftlich angeschlagen sind?

Klar ist, in dieser Pandemie ist es unmöglich vorher zu sagen, was in vier Wochen sein wird - auch die Kanzlerin fährt auf Sicht. Doch ob der sogenannte „Lockdown light“ wirklich das richtige Rezept ist, bezweifeln viele Kritiker. Vielmehr müsse man die Gesundheitsämter stärken, die jetzt schon mit der Nachverfolgung der Kontakte überfordert sind. Manche Politiker fordern sogar Corona-Kontrollen bis hinein in die Privatwohnungen, da sie befürchten, dass junge Leute im November zuhause feiern, da Clubs und Bars geschlossen sind. Was bringen die verschärften Corona-Regeln?

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1278 Kommentare, davon 171 Kommentare und Antworten zensiert

Kommentar 199:
Bodo Gruschkun schreibt am 31.10.2020, 22:43 Uhr :
Es bracht Ausgangssperren so wie in den Nachbarstaaten. Die Parallelgesellschaft die in der Gastronomie mit Hygenekonzept feierte, wird nun illegal in privaten Räumen feiern. Ein weiterer Anstieg ist zu befürchten. Warum verzichtet Merkel auf sichere Ausgangssperren? Wird die Parallelgesellschaft als gewalttätig eingeschätzt? Ist das staatliche Gewaltmonopol nicht mehr durchsetzbar? Es braucht einen demokratischen Wandel hin zur Dominanz des GG und dem demokratischen Rechtsstaatlichkeit über Totalitäre und Demokratiefeinde.
    Antwort von
    Heinz Becker , geschrieben am 01.11.2020, 00:35 Uhr :
    Die größten Demokratiefeinde sitzen in der Regierung, die alleine mittels Verordnungen, am Parlament vorbei, längerfristige Maßnahmen ergreifen. Sehen sie das etwa als demokratisch an? Wenn ja, wofür brauchen wir dann überhaupt ein Parlament?

Kommentar 411
Elsa Winter schreibt am heute, 11:29 Uhr :
Im Bus, in der Strassenbahn, in der U-Bahn, in der S-Bahn und in der Bundesbahn sitzt man oft - gezwungenermaßen - dicht nebeneinander. Ich muß damit fahren, ab und zu, zum Arzt, ich muß zwei- oder dreimal die Woche zum Einkaufen, ich bin über 80, habe kein Auto und fürs Fahrrad bin ich zu schwach. Ohne Ansteckungsgefahr kann ich nicht leben. Und meine nächste sehr kleine Operation kann nicht stattfinden, weil die Betten im Krankenhaus für Corona-Patienten leer bleiben müsssen und außerdem das Risiko, mich damit anzustecken, in diesem Krankenhaus zu groß ist, sagte man mir am Telefon bei de Absage.
    Antwort von
    Heinz Becker schreibt am 01.11.2020, 11:50 Uhr :
    Ein Bett mit einem "Corona-Patienten" zu belegen bringt dem Krankenhaus mehr Profit, und nur darum geht es.

Kommentar 412:
Klaus H, schreibt am heute, 11:30 Uhr :
Bin die Tage beim Friseur gewesen. Max. Abstand ca.. 30 - 80 cm, bei intensiver Unterhaltung mit Maske, Gesprächsdauer ca. 30 min. Wir haben uns nicht angesteckt. Lag es an der Maske oder einfach nur daran das wir nicht positiv waren.
    Antwort von
    Heinz Becker 01.11.2020, 11:41 Uhr :
    Mit Sicherheit lag es an der Maske, sonst hätte die ja gar keinen Sinn

Kommentar 431
Uwe schreibt am heute, 11:45 Uhr :
Versuch 2 Zur Bekämpfung der Pandemie bringt die Bekämpfung des Grundgesetz ( in meinen Augen tatsächlicher Grund ) gar nichts. Erst letzte Woche wurde bei Focus über eine Studie berichtet welche sich damit befasst hat wo die größte Ansteckungsgefahr besteht. Nicht einer dieser Bereiche ist betroffen. Dafür z.B. die Gastronomie welche sich gekümmert hat und laut Studie fast kein Bereich der Ansteckung ist. Und das es der Politik um ganz anderes als Corona geht macht der Fakt noch deutlicher das die die Zeit mit den geringen Zahlen und der Ablenkung durch die Systempresse lieber dazu genutzt haben zb CO2 Ausbeutungssteuer durch zu pauken und die Lebenshaltung unbezahlbar zu machen. Dazu kommt das die es endlich geschafft haben das Grundgesetz aus zu hebeln und sich diese Möglichkeit nie wieder nehmen lassen werden. Schon gar nicht die die wahrscheinlich die nächste Regierung stellen werden und die ich hier nicht benennen und kritisieren darf.
    Heinz Becker schreibt am 01.11.2020, 11:59 Uhr :
    Mit dem Benennen und Kritisieren sind sie nicht der Einzige. Es scheint einen Befehl zu geben, darauf ein besonders waches Auge zu halten, obwohl das nicht im Entferntesten mit Netiquette zu tun hat.

Heint Becker 01.11.2020, 12:40 Uhr : - - - ZENSIERT - - -
Mein Eindruck verfestigt sich immer mehr, dass es sich beim Corona-Virus um ein hinterlistiges Raubtier in Mückengröße handelt, dass es auf die Menschen, die schon länger hier leben, abgesehen hat, aber um Merkels Gäste, die trotz Grenzschließung uneingeschränkt einreisen dürfen, einen großen Bogen macht.
Kommentar 1214:
Wolfgang M schreibt am heute, 14:15 Uhr :
Deutschland hat die schlechteste und teuerste Corona-App der Welt, weil der Datenschutz höheren Rang hatte als der Gesundheitsschutz. Das erste ist, dass die App sich nur auf neuen Smartphones laden lässt. Es wird behauptet, dass man besonders die Senioren schützen will. Das ist die Gruppe, die sich nicht alle 2 Jahre ein neues Smartphone kauft. Weiterhin: Das Installieren ist freiwillig. Das bei sich Tragen und das Anschalten des Smartphones ist freiwillig. Hat man bei einem Corona festgestellt, ist der Eintrag freiwillig. Wenn jemand schließlich eine Warnung bekommt, dann ist die Meldung beim Gesundheitsamt freiwillig.
    Antwort von
    Heinz Becker schreibt am 01.11.2020, 14:46 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
    Wenn sie das gerne gezwungenermaßen haben wollen, dann sollten sie schon in ein Land mit Diktatur als Staatsform ziehen, aber doch nicht darüber zu entscheiden haben, dass alle Anderen das auch zu wollen haben. Noch mal die Frage: "Wer ist denn in einer Demokratie eigentlich der Souverän? Ist es die von Konzernen gesteuerte Regierung?"

Kommentar 717:
Annegret Bodenteich schreibt am 01.11.2020, 12:32 Uhr :
Ich hatte auf Phoenix die Bundestagsdebatte letzte Woche gesehen. Wieder werden die Alten/Kranken/Gesundheitsschutz finanziell gestützt. Kein Geld wurde bereitgestellt für Lüfter in den Klassenzimmern. 🤦🤦‍♀️Wenn dann die Jugend erkrankt oder nicht örtlich beschult werden kann, weil Lehrer erkranken, dann braucht die zukünftige Regierung sich nicht wundern, warum verdummte kein Wirtschaftswachstum erzielen und wie sollen sie dann unsere Schulden bezahlen, die die Regierung ihnen hinterlässt? Angela Merkel hat kein Kind und muss sich nicht rechtfertigen. Ich bin 70 und habe Familie!!
Kommentar 714:
Werner Plank schreibt am 01.11.2020, 12:32 Uhr :
Warum wird eigentlich nicht über den Grund allen Übels diskutiert? Der PCR-Test ist absolut unzureichend (riesige Anzahl falsch positiver Ergebnisse, enorme Fehlerquote durch Verwendung falscher Reagenzien, riesige Anzahl an Nachmeldungen, die als pauschale Zahl in die tägliche Meldung mit aufaddiert werden usw.) Im übrigen hat der Erfinder des PCR-Tests (Nobelpreisträger) explizit darauf hingewiesen, dass dieses Verfahren nicht für die Diagnostik geeignet bzw. zugelassen ist!
    Antwort von
    Franz-Josef , geschrieben am 01.11.2020, 12:52 Uhr :
    Das darf man nicht diskutieren, da sonst das ganze "Story" zusammenbricht.


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