Samstag, 21. November 2020

Hart aber Fair 16.11.2020 - Auf dünnem Eis – wie viel Zeit lässt uns der Klimawandel noch?

Mo. 16.11.2020, 22:00 - 23:00 Uhr

Auf dünnem Eis –
wie viel Zeit lässt uns der Klimawandel noch?


Zu Gast:

  • Ralph Brinkhaus (CDU)
    Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • Antje Boetius
    Meeresbiologin des Alfred-Wegener-Institut
  • Dirk Spenner
    Spenner Zement, Erwitte
  • Hannes Jaenicke
    Schauspieler, Dokumentarfilmer
  • Carla Reemtsma
    Studentin, Klimaaktivistin

  • Bilder: Screenshots

    Das Eis der Arktis schmilzt, zeugt so vom raschen Klimawandel. Wie viel Zeit bleibt noch, die Treibhausgase runterzubringen? Muss Deutschland Vorbild sein? Und geht das, ohne unseren Wohlstand zu opfern? Die Diskussion nach der großen Dokumentation zum Thema!

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    Gästebuch

    Die Zensiererei ist ja hier noch schlimmer als beim Presseclub und Anne Will

    Kommentare

    Kommentar 573:
    Heinz Becker schreibt am 16.11.2020, 21:26 Uhr :
    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
    Bitte teilen sie mir mit, gegen welchen Punkt der Netiquette mein Kommentar Nr. 553 verstösst, in dem ich der Moderation Respekt zolle und die Anzahl der bis dahin zensierten Beitäge nenne. Ich habe keinen passenden Punkt gefunden.
    Kommentar 568:
    Anne schreibt am 18.11.2020, 21:16 Uhr :
    Eine Freundin von mir wohnt genau gegenüber von einem Asylentenheim. Sie erzählte uns jetzt, das da Tag und Nacht das Licht brennt und im Winter ständig die Fenster sperrangelweit offen sind. Vielleicht fangen wir mal im kleinen an. Wir alle müssen etwas dazu beitragen.
      Antwort von
      Heinz Becker , geschrieben am 16.11.2020, 21:33 Uhr :
      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
      Warum müssen "wir alle" was dazu beitragen, wenn Asylanten im Winter die Fenster offen lassen?


    Meine Email an den WDR am 19.11.2020, 05:59:

    Sehr geehrter Herr Frank Plasberg,
    Sehr geehrter Herr Torsten Beermann

    nachdem ich früher auf WDR keine ihrer Sendungen verpasst habe, war ich nach dem Wechsel zum Ersten enttäuscht. Nun habe ich nach sehr langer Zeit doch wieder mal reingeschaut, mich mit dem Gästebuch beschäftigt und Beiträge eingestellt. Die Netiquette, die Sie so ausführlich erklären, habe ich angeschaut aber nicht einen Punkt gefunden, der das Zensieren meiner Beiträge und die Antwort auf einen Kommentar auch nur im Geringsten begründen würde.

    Bitte teilen Sie mir mit, was ich übersehen habe.
    Ist es grundsätzlich nicht erlaubt die Redaktion zu loben und dabei die Anzahl der bis dahin zensierten Beiträge zu erwähnen?
    Wo ist das in der Netiquette untersagt?
    Warum wird die Nachfrage danach als Verstoß gegen die Netiquette zensiert?

    Mir ist klar, dass Sie irgendwelche Anweisungen befolgen müssen, die aber weder dem Pressecodex noch den Selbstverpflichtungen der Rundfunk- und Fernseh-Anstalten entstammen können, denn die sagen ganz was anderes aus. Nur die sollten für Sie verbindlich sein, eventuell noch der Wille der Zuschauer, die durch ihre Zwangsbeiträge alles bezahlen müssen und auch für Ihr Gehalt aufkommen, aber keinesfalls die Ideologievorstellung einiger roter oder grüner Politikerdarsteller.

    Allerdings fällt Ihre Sendung keinesfalls aus dem Rahmen. Es scheint seit einigen Monaten ein Wettbewerb bei der ARD statt zu finden, denn Presseclub und Anne Will erzielen ähnliche Ergebnisse bei der Zensur. Ein eindeutiger Favorit kann noch nicht bemammt werden.

    Mit Interesse erwarte ich Ihre Antwort und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen


    Am 19.11.2020 um 12:06 Uhr erhielt ich eine Antwort, in der die "hartaberfair"-Zuschauerredaktion schrieb:

    Im Gästebuch werden nur Kommentare zum Thema der Sendung veröffentlicht. Das bedeutet, Kommentare, die sich zum Beispiel auf die Anzahl gesperrter Kommentare beziehen oder unsere Gäste kritisieren, aber auch Lob für die Redaktion beinhalten, das nichts mit der Sendung zu tun hat, nicht veröffentlicht werden.

    Kritik und Lob an der Sendung, an den Gästen oder sonstiges, das nichts mit dem jeweiligen Thema zu tun hat, können Sie uns gerne per Mail an hartaberfair@wdr.de schicken.

    Dass sich Kommentare auf das Sendungsthema beziehen sollen, steht auch in den Regeln fürs Kommentieren (Netiquette).

    Vielen Dank für Ihr Verständnis und wir würden uns freuen, wenn Sie auch weiterhin "hartaberfair" als aufmerksamer Zuschauer einschalten.



    Daraufhin habe ich am 19.11.2020, 19:51 Uhr eine Re-Antwortmail geschickt:

    Hallo "hartaberfair"-Zuschauerredaktion

    als Erstes möchte ich mich für die rasche Antwort bedanken.

    Ich habe mir das komplette Gästebuch noch einmal angesehen und festgestellt, es beinhaltet

  • 1530 Kommentare (Kommentar 1 fehlt),
  • 811 Antworten und
  • 277 gesperrte Kommentare und Antworten
  • Dann habe ich nach Kommentar 568 geschaut, der da lautet:


    Anne schreibt am 18.11.2020, 21:16 Uhr :
    Eine Freundin von mir wohnt genau gegenüber von einem Asylentenheim. Sie erzählte uns jetzt, das da Tag und Nacht das Licht brennt und im Winter ständig die Fenster sperrangelweit offen sind. Vielleicht fangen wir mal im kleinen an. Wir alle müssen etwas dazu beitragen.


    Die Antwort lautet im mir vorliegendem Original-Text:

    Heinz Becker, geschrieben am 16.11.2020, 21:33 Uhr :
    "Warum müssen 'wir' alle was dazu beitragen, wenn Asylanten im Winter die Fenster offen lassen?"
    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)


    Dazu wüsste ich gerne:
    gegen welchen Punkt der Netiquette verstößt die Antwort?
    Sperrt der/die Moderator/in Beiträge eventuell nach persönlicher Gemütslage oder hat er/sie Vorgaben?
    Wenn sie es als Kritik an der Flüchtlingspolitik auffassen und Kritik an der Regierung Merkel nicht erlaubt ist, dann schreiben sie das bitte auch klar und deutlich in die Netiquette.
    So schlimm ist das nicht, schließlich ist in Ländern wie China und Nordkorea Kritik an den Regierungen auch nicht erlaubt.

    Eventuell haben Sie ja eine Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen


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