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Samstag, 21. November 2020

Hart aber Fair 16.11.2020 - Auf dünnem Eis – wie viel Zeit lässt uns der Klimawandel noch?

Mo. 16.11.2020, 22:00 - 23:00 Uhr

Auf dünnem Eis –
wie viel Zeit lässt uns der Klimawandel noch?


Zu Gast:

  • Ralph Brinkhaus (CDU)
    Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • Antje Boetius
    Meeresbiologin des Alfred-Wegener-Institut
  • Dirk Spenner
    Spenner Zement, Erwitte
  • Hannes Jaenicke
    Schauspieler, Dokumentarfilmer
  • Carla Reemtsma
    Studentin, Klimaaktivistin

  • Bilder: Screenshots

    Das Eis der Arktis schmilzt, zeugt so vom raschen Klimawandel. Wie viel Zeit bleibt noch, die Treibhausgase runterzubringen? Muss Deutschland Vorbild sein? Und geht das, ohne unseren Wohlstand zu opfern? Die Diskussion nach der großen Dokumentation zum Thema!

    Sendungsseite
    Gästebuch

    Die Zensiererei ist ja hier noch schlimmer als beim Presseclub und Anne Will

    Kommentare

    Kommentar 573:
    Heinz Becker schreibt am 16.11.2020, 21:26 Uhr :
    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
    Bitte teilen sie mir mit, gegen welchen Punkt der Netiquette mein Kommentar Nr. 553 verstösst, in dem ich der Moderation Respekt zolle und die Anzahl der bis dahin zensierten Beitäge nenne. Ich habe keinen passenden Punkt gefunden.
    Kommentar 568:
    Anne schreibt am 18.11.2020, 21:16 Uhr :
    Eine Freundin von mir wohnt genau gegenüber von einem Asylentenheim. Sie erzählte uns jetzt, das da Tag und Nacht das Licht brennt und im Winter ständig die Fenster sperrangelweit offen sind. Vielleicht fangen wir mal im kleinen an. Wir alle müssen etwas dazu beitragen.
      Antwort von
      Heinz Becker , geschrieben am 16.11.2020, 21:33 Uhr :
      Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
      Warum müssen "wir alle" was dazu beitragen, wenn Asylanten im Winter die Fenster offen lassen?


    Meine Email an den WDR am 19.11.2020, 05:59:

    Sehr geehrter Herr Frank Plasberg,
    Sehr geehrter Herr Torsten Beermann

    nachdem ich früher auf WDR keine ihrer Sendungen verpasst habe, war ich nach dem Wechsel zum Ersten enttäuscht. Nun habe ich nach sehr langer Zeit doch wieder mal reingeschaut, mich mit dem Gästebuch beschäftigt und Beiträge eingestellt. Die Netiquette, die Sie so ausführlich erklären, habe ich angeschaut aber nicht einen Punkt gefunden, der das Zensieren meiner Beiträge und die Antwort auf einen Kommentar auch nur im Geringsten begründen würde.

    Bitte teilen Sie mir mit, was ich übersehen habe.
    Ist es grundsätzlich nicht erlaubt die Redaktion zu loben und dabei die Anzahl der bis dahin zensierten Beiträge zu erwähnen?
    Wo ist das in der Netiquette untersagt?
    Warum wird die Nachfrage danach als Verstoß gegen die Netiquette zensiert?

    Mir ist klar, dass Sie irgendwelche Anweisungen befolgen müssen, die aber weder dem Pressecodex noch den Selbstverpflichtungen der Rundfunk- und Fernseh-Anstalten entstammen können, denn die sagen ganz was anderes aus. Nur die sollten für Sie verbindlich sein, eventuell noch der Wille der Zuschauer, die durch ihre Zwangsbeiträge alles bezahlen müssen und auch für Ihr Gehalt aufkommen, aber keinesfalls die Ideologievorstellung einiger roter oder grüner Politikerdarsteller.

    Allerdings fällt Ihre Sendung keinesfalls aus dem Rahmen. Es scheint seit einigen Monaten ein Wettbewerb bei der ARD statt zu finden, denn Presseclub und Anne Will erzielen ähnliche Ergebnisse bei der Zensur. Ein eindeutiger Favorit kann noch nicht bemammt werden.

    Mit Interesse erwarte ich Ihre Antwort und verbleibe

    mit freundlichen Grüßen


    Am 19.11.2020 um 12:06 Uhr erhielt ich eine Antwort, in der die "hartaberfair"-Zuschauerredaktion schrieb:

    Im Gästebuch werden nur Kommentare zum Thema der Sendung veröffentlicht. Das bedeutet, Kommentare, die sich zum Beispiel auf die Anzahl gesperrter Kommentare beziehen oder unsere Gäste kritisieren, aber auch Lob für die Redaktion beinhalten, das nichts mit der Sendung zu tun hat, nicht veröffentlicht werden.

    Kritik und Lob an der Sendung, an den Gästen oder sonstiges, das nichts mit dem jeweiligen Thema zu tun hat, können Sie uns gerne per Mail an hartaberfair@wdr.de schicken.

    Dass sich Kommentare auf das Sendungsthema beziehen sollen, steht auch in den Regeln fürs Kommentieren (Netiquette).

    Vielen Dank für Ihr Verständnis und wir würden uns freuen, wenn Sie auch weiterhin "hartaberfair" als aufmerksamer Zuschauer einschalten.



    Daraufhin habe ich am 19.11.2020, 19:51 Uhr eine Re-Antwortmail geschickt:

    Hallo "hartaberfair"-Zuschauerredaktion

    als Erstes möchte ich mich für die rasche Antwort bedanken.

    Ich habe mir das komplette Gästebuch noch einmal angesehen und festgestellt, es beinhaltet

  • 1530 Kommentare (Kommentar 1 fehlt),
  • 811 Antworten und
  • 277 gesperrte Kommentare und Antworten
  • Dann habe ich nach Kommentar 568 geschaut, der da lautet:


    Anne schreibt am 18.11.2020, 21:16 Uhr :
    Eine Freundin von mir wohnt genau gegenüber von einem Asylentenheim. Sie erzählte uns jetzt, das da Tag und Nacht das Licht brennt und im Winter ständig die Fenster sperrangelweit offen sind. Vielleicht fangen wir mal im kleinen an. Wir alle müssen etwas dazu beitragen.


    Die Antwort lautet im mir vorliegendem Original-Text:

    Heinz Becker, geschrieben am 16.11.2020, 21:33 Uhr :
    "Warum müssen 'wir' alle was dazu beitragen, wenn Asylanten im Winter die Fenster offen lassen?"
    Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)


    Dazu wüsste ich gerne:
    gegen welchen Punkt der Netiquette verstößt die Antwort?
    Sperrt der/die Moderator/in Beiträge eventuell nach persönlicher Gemütslage oder hat er/sie Vorgaben?
    Wenn sie es als Kritik an der Flüchtlingspolitik auffassen und Kritik an der Regierung Merkel nicht erlaubt ist, dann schreiben sie das bitte auch klar und deutlich in die Netiquette.
    So schlimm ist das nicht, schließlich ist in Ländern wie China und Nordkorea Kritik an den Regierungen auch nicht erlaubt.

    Eventuell haben Sie ja eine Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen


    Freitag, 7. Dezember 2018

    Unbequeme Wahrheiten - Guido Reil reicht es - erst SPD, jetzt AfD

    #Faktencheck #hartaberfair
    Unbequeme Wahrheiten - Guido Reil ex SPD jetzt AfD
    05.09.2016 Hart aber Fair

    Bananenrepublik


    Bananenrepublik1
    Am 05.09.2016 veröffentlicht


    ► Zweiter-Upload-Kanal: http://www.youtube.com/user/dieBanane... 
    ► Twitter: https://twitter.com/Stimmbuerger - Bananenrepublik 
    ► Quelle: Fluchtpunkt Deutschland – hat Merkel ihre Bürger überfordert? 
     
    Vor einem Jahr öffnete Deutschland die Grenze– es kamen eine Million Flüchtlinge. Gibt es jetzt weniger Sicherheit, mehr begründete Angst vor den Fremden? Und wenden sich deshalb manche Bürger den Rechten zu? Oder ist das Land am Ende stärker, als viele Verzagte glauben? http://www1.wdr.de/daserste/hartaberf... 
    Für den #Faktencheck #hartaberfair: Viele Lügen lassen sich als solche entlarven! 286 (!!!) Zuwanderer tatverdächtig.
     
     Die Stadt Essen schickt bis zu 2500 zugezogene Flüchtlinge zurück. Das Integrationsgesetz schreibt Flüchtlingen vor, drei Jahre in dem Bundesland zu bleiben, dem sie zugewiesen wurden. https://plus.google.com/1067010792803... 
     
    "Hart aber fair" Von der SPD zur AfD gewechselt - Politiker mischt Talkrunde auf: Guido Reil war ein leidenschaftlicher Sozialdemokrat aus Essen. Doch wegen der Flüchtlingspolitik ist er von der SPD zur AfD gewechselt. Bei "Hart aber fair" hat er die Talkrunde aufgemischt - das sind die Reaktionen im Netz. http://www.stern.de/kultur/tv/tv-talk... 
     
    „Völlige Katastrophe“ - Guido Rail, Steiger, Gewerkschafter, jahrzehntelang SPD-Mitglied und nun zur AfD gewechselt, reicht das nicht. Für ihn sei das „Wir schaffen das“ eine „völlige Katastrophe“. Offenbar habe man „nix verstanden“, schimpft Rail. Die Realität, etwa in einer Arbeitersiedlung in Essen, zeige, das Konzept Multikulti funktioniere nicht. „Die besorgten Bürger haben Recht gehabt“, so Rail, „wir schaffen es nicht.“ Eine Lösung, wie man mit den Flüchtlingen umgehen soll, liefert er in dieser Talk-Runde jedoch nicht. 
     
    „Jedes Jahr religiöser“: AfD-Mitglied Rail verweist auf ganz praktische Probleme, die in den vergangenen Jahren zugenommen hätten: „Türkische Kollegen werden jedes Jahr religiöser. Und jedes Jahr nationaler. Da kann man nicht die Augen vor verschließen“, berichtet er mit Blick auf eigene Erlebnisse im Ruhrgebiet, wo traditionell besonders viele Menschen mit ausländischen Wurzen leben und auch Tausende Flüchtlinge untergebracht werden müssen. „Multikulti funktioniert in einer Essener Arbeitersiedlung nicht. Es hat in ganz, ganz vielen Punkten nicht so funktioniert, wie wir es gern hätten. Diese Punkte muss man ansprechen“, fordert er. http://www.noz.de/deutschland-welt/po... 
     
     Die Polit-Talker sind zurück. Heute hat ARD-Moderator Frank Plasberg zu „Hart aber fair“ geladen. Sein brisantes Thema: Fluchtpunkt Deutschland – hat Merkel ihre Bürger überfordert? Es folgte eine lebhafte Debatte. http://www.noz.de/deutschland-welt/po... Erinnerung in Übergriffe in Kölner Silvesternacht http://www.merkur.de/politik/hart-abe...

    Mittwoch, 22. November 2017

    Hart aber Fair 20.11.2017 - Die Gescheiterten - Wer kann uns jetzt regieren?

    Mo. 20.11.2017, 20.45 - 21.45 Uhr

    Die Gescheiterten –
    Wer kann uns jetzt regieren?


    Zu Gast:

  • Nicola Beer,
    FDP Generalsekretärin
  • Simone Peter, B‘90/Grüne
    Bundesvorsitzende
  • Paul Ziemiak,
    Bundesvorsitzender Junge Union
  • Dorothee Bär, CSU
    Parlamentarische Staatssekretärin
  • Robin Alexander,
    Redakteur WELT und WELT am Sonntag
  • Ralf Stegner, SPD
    Stellv. Parteivorsitzender
  • Werner Patzelt,
    Politikwissenschaftler,

  • Bilder: Screenshots

    Ein Monat Sondierung - und dann das Scheitern. Wer ist Schuld am Ende von Jamaika? Gibt es noch Alternativen zu Neuwahlen? Und was wird aus Angela Merkel?

    Sendungsseite
    Gästebuch

    Kommentare

    Siegmar Unger, 20.11.2017, 20:23 Uhr:
    Was war der Wählerwille? Ein Traumquartett sollte es werden, ein Chaos ist es nun geworden. Keiner will schuld sein. Meines Erachtens müssten alle Schuld auf sich nehmen. Warum? Die Wählerinnen und Wähler haben ihre Stimmen bei der Bundestagswahl 2017 abgegeben: Platz 1 für schwarz (CDU/CSU), Platz 2 für rot (SPD), Platz 3 für blau (AfD), Platz 4 für gelb (FDP), Platz 5 für dunkelrot (Linke), Platz 6 für grün (Bündnis 90/Grüne). Platz 2 will nicht mit Platz 1, Platz 1 versucht es mit Platz 4 und 6. Dieser Versuch ist nun gescheitert. Nun kommt das ins Spiel wie etwa eine auf kurze Dauer angelegte Minderheitsregierung oder gar extrem kostspielige Neuwahlen. Was war der Wählerwille? Wenn Platz 2 mit Platz 1 nicht kann, Platz 4 und 6 nicht wollen, dann sollte nun Platz 3 in Augenschein genommen werden. Erkennen die Verantwortlichen den Wählerwillen nicht oder wollen sie diesen nicht erkennen?

    Franz", 20.11.2017, 20:21 Uhr:
    Frau Merkel und Herr Seehofer haben bei der BT-Wahl desaströse Ergebnisse eingefahren und das völlig verdient, Lerneffekt gleich null. Machtbesessen suchte man den Rettungsanker und "ergrünte" dabei bis zur Unkenntlichkeit. Der nur als Mehrheitsbeschaffer benötigte Herr Lindner merkte es spät, aber nicht zu spät und zog die Reissleine, meinen Dank dafür. Es gibt sicherlich eine Zeit nach Frau Merkel und Herrn Seehofer und hoffentlich dann mit liberalem und konservativem Fundament statt einer "linksgrünen" Geisterbahn.

    Heinrich Rohmann, 20.11.2017, 21:34 Uhr:
    Ich bin der Meinung, dass die anwesenden Kontrahenten sich nichts vorwerfen dürfen, da alle die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Ich bin der Meinung, dass die FDP mit Herrn Lindner so gehandelt hat wie man es erwarten konnte, denn dieser Mann ist schon einmal davon gelaufen. Herr Stegner hat recht, dass die SPD in die Opposition geht, aber er sollte sich mal überlege ob er noch der richtige Mann für die SPD ist, denn er hat zwei Wahlen mit verloren. Die CDU sollte sich endlich um eine Nachfolge für Frau Merkel kümmern, denn wer nach der verlorenen Wahl meint keine Fehler gemacht zu haben, sollte sich überlegen ob er noch Regierungsverantwortung übernehmen kann. Und die CSU sollte endlich Ordnung in Ihren eigenen Laden bringen.

    Daniel Suttor, 20.11.2017, 21:38 Uhr:
    Aktuelle Sendung Sehr geehrte Damen und Herren Ich weiß nicht, was dieses Durcheinandergeplappere noch mit einer Diskussion zu tun haben soll. Es scheint aber der Stil der Zeit zu sein, sich weder dafür zu interessieren, was eine andere Person sagt noch diese ausreden zu lassen. Ich halte diese Art von „Gesprächskultur“ für armselig und beschämend. Man sollte es lassen, da der Zuschauer keine Standpunkte erkennen kann und auch keine zusammenhängende Informationen erhält, aus denen sich ein Bild ergäbe. Allerdings scheint das bei allen Talkshows heute Usus zu sein. Mit freundlichen Grüßen Daniel Suttor

    Burghard von Nell, 20.11.2017, 21:39 Uhr:
    Gibt es, wie in der Sendung angegeben, tatsächlich „den Wählerwillen“? Ich denke, dass es nicht „den Wählerwillen“ gibt, wohl aber den Willen des jeweiligen Wählers. Hätte man „den CSU-Wähler“ im Vorfeld der Wahl gefragt, ob er mit einer Jamaika-Koalition einverstanden wäre, würde „der CSU-Wähler“ in der Mehrheit wohl in eine Schnappatmung verfallen. „Der CDU-Wähler“ hätte wohl starke Magenschmerzen, „der FDP-Wähler“würde sich wohl grundsätzlich auch etwas anderes wünschen. Insofern teile ich die Auffassung des Bundespräsidenten nicht. Die Frage, die im Raum steht,lautet, bekommen wir eine Mehrheit organisiert oder nicht. Es kommt nicht zu einer Mehrheitsbildung. Die SPD möchte aus guten Gründen nicht für eine gr. Koalition zur Verfügung stehen. Sie möchte sich sammeln und neu aufstellen. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die SPD wieder für Deutschland agieren kann.

    Felix Brettschneider, 21.11.2017, 09:09 Uhr:
    Sie können noch so viele Sondersendungen bringen. Eines können sie aber nicht verhindern, dass immer und überall die AfD unsichtbar mit am Tisch sitzt und somit auch mit bestimmt.

    FDP-Wähler, 21.11.2017, 10:05 Uhr:
    Ich hab’ da mal 'ne Frage. Wenn sich die FDP nun nicht dem merkelschen humanitären Imperativ in der Migrations- und Flüchtlingspolitik wie die Grünen das wollen unterwirft, werden die dann jetzt auch als "Pack und Dunkeldeutsche" gebrandmarkt?

    Anonym, 21.11.2017, 10:26 Uhr:
    Frau Merkel müsste einmal alleine, also völlig unabgeschirmt, sagen wir einmal mit einem Golf IV, eine Woche lang die A3 von Leverkusen nach Würzburg und zurück fahren. Das würde garantiert gegen Realitätsverlust helfen und ihr zeigen, wo und in welchen Facetten schon der eigentliche Wahnsinn in diesem Land beginnt.

    Kaiser, 21.11.2017, 12:14 Uhr:
    Keiner der anwesenden Politiker/Innen, hinterfragen nach den URSACHEN, warum es überhaupt zu einer Option der sogenannten" verrauchten" Jamaika Koalition gekommen ist.Hauptursache: die ungesteuerte und unkontrollierte Einwanderung dank Merkel ( Zitat: Gott hat uns die Flüchtlinge auf den Tisch gelegt). Was für eine Volksverdummung. .. Jahrelange strategische Planung- Begriff aus 2010: die Achse des Bösen ( 7 Länder..) Aber die deutschen müssen das umsetzen , was von dritten vorgegeben wird( über 1 Millionen Flüchtlinge Einwanderer aufnehmen..). In dieser Größenordnung das einzige Land auf der Welt, das diesen Wahnsinn umgesetzt hat.. Wie sagte Herr Schäuble: Wir waren und sind seit 1945 kein souveräner Staat. Er hätte gern ergänzen könnnen: Ja, die Allierten haben festgelegt-bis zum Jahr 2099 . Wer entscheidet dann über einen nicht souveränen Staat , was er zu tun hat...? Die anwesenden Politiker/Innen lachen dennoch entspannt weiter.. Na, die Diäten werden ja weitergezahlt ...

    batterietester, 21.11.2017, 12:16 Uhr:
    Der neue Volkskammer ähm Bundestagspräsident Schäuble hat verneint das durch merkel keine Staatskrise entstanden ist. Wenn es keine Staatskriese ist dann ist es aber eine Merkelkriese.Die schafft es noch nicht mal in 8 Wochen eine Regierung aus 4 Parteien zusammenzuzimmern.Scäuble meint es sei eine Bewährungsprobe.Nun frag ich mich nur für wen? Sollen die Wähler weiterhin von Merkel nach Strich und Faden vermerkel, verschaukelt,verkohlt zu werden?

    Norbert Schneller, 21.11.2017, 12:40 Uhr:
    Niemand hat die SPD gewählt, um Angela Merkel an der Macht zu halten. Und keine Partei kann verpflichtet werden, aus Gründen der "Staatsraison" politischen Selbstmord zu begehen. Wenn schon "Staatsraison" einzufordern ist, dann einzig von CDU/CSU: also weg mit der großen Vorsitzenden, die geltendes Recht gebrochen, Deutschland nachhaltig geschadet hat und sich mit Duldung ihrer Höflinge benimmt, als wäre sie die Kaiserin von Deutschland.

    Josef, 21.11.2017, 12:46 Uhr:
    Abbruch der Jamaika Koalition. Keiner der Parteien sind glaubwürdig. Schauen und lesen Sie rückwirkend seit dem Wahlkampf die Aussagen von diesen gut bezahlten Diätenbezieher. Es ist gruselig. Es geht fast allen Politiker/Innen nur um den reinen Machterhalt, koste es was es wolle-natürlich zu Lasten der Bürger. Um den Bürger geht es nicht.. Die Grünen reden und " schreien" immer wieder von Toleranz, gegenüber andersdenkenden. Heute morgen im Phoenix Sender konnte man Frau C. Roth und Herr Trittin erkennen, mit welchem verachtendem Blick und ein paar Wörternn sie dem AFD Vertreter nach seiner Rede hinterher schauten... Das sind die Grünen und ihre eig.Toleranz.. Diese haben noch nicht mal 9% bei der Bundestagswahl erreicht und reden bei den Verhandlungen von der Wichtigkeit der Gleichberechtigung auf Augenhöhe-.. lach.. Wie lautet es im aktuellen FAZ Beitrag so schön: " Die Ära Merkel geht zu Ende"- und berichtet über sinnentleeerten Machterhalt einer Monarchin. Wie wahr, wi ...


    Mittwoch, 16. November 2016

    Hart aber Fair - 14.11.2016 - Trump und wir - was nun?

    Thema: Deutschland



    Trump und wir – was nun?

    hart aber fair - Mo. 14.11.16, 21.00 Uhr
    Hetze, Lügen, Drohungen - das Erfolgsrezept des Donald Trump. Was passiert, wenn der neue Präsident auch so Politik macht? Wie ansteckend ist diese Art, Wähler zu fischen? Oder ist am Ende die Demokratie stark genug, Populisten wie Trump zu verkraften?

      Die Gäste

    • Thomas Oppermann, SPD Fraktionsvorsitzender
    • Beatrix von Storch, Mitglied des EU-Parlaments - AfD
    • Fritz Pleitgen, ehem. WDR - Intendant
    • Sandra Navidi, Finanzexpertin lebt in den USA
    • Christian Hacke, Politikwissenschaftler

    Alle Kommentare gibt es hier

    einige Kommentare

    Christiane
    Herr Plasberg hat sich mal wieder nicht daran gehalten. Was versteht er eigentlich unter Demokratie? Die Dame von der AfD wurde von ihm unterbrochen in gewohnt schlechter Manier. Merken Sie sich Herr Plasberg:" Merkel ist kein Heiligtum, über Merkels Fehlleistungen muss gesprochen werden können-mehr denn je!"

    Bodo Sch.
    Erschreckend war das Blid als Trump von den vergessenen Männern sprach, die nicht mehr vergessen werden sollen und man die Freude und Hoffnung bei diesen auf den Gesichtern sehen konnte, wie sie sich gesehen, wahrgenommen und verstanden fühlten. Wie muss es ihnen gehen, wenn sie so stark reagieren und wie lange schon wird das in ihnen gären. Wie viele andere mag es geben, die auch so fühlen, warum können nicht alle hoffen und sich freuen, warum immer eine Gruppe gegen die andere, warum ein Land gegen das andere, eine Religion gegen die andere? Woher kommt die Ideologie, dass es immer den einen auf Kosten der anderen gut gehen kann? Warum haben die einen Maximalluxus und die anderen Maxiarmut?Warum haben die einen Länder den enormen Lebensstandard, die anderen leben völlig desolat, warum soll die eine Religion die beste richtigste oder auserwählteste sein gegenüber den anderen? Woher dieser perverse Unsinn?

    Claudia D.
    Frau von Storch ist einfach Top! ich war noch nie wählen, aber das hat sich mit der AFD geändert. Ich kann die hohlen Sprüche von der CDU und der SPD einfach nicht mehr hören. Leute wie Herr Oppermann sind schon viel zu lange in der Politik, immer dieselben Floskeln, mit diesen Leuten wird und kann sich nichts ändern. Berufspolitiker bringen uns nicht einen Zentimeter weiter, alles nur Selbstversorger.

    Kalli Feldkamm
    Deutsche Politiker und Medien haben nichts weniger behauptet, als dass sich Trump gegen die US-Verfassung stellen würde. Das wird tief greifende Folgen haben.v Das nehmen Millionen Amis persönlich. Frau Merkel (und damit wir) werden uns vor dem Empfang in W.H. ganz hinten anstellen müssen. vDies heisst international: Ihr seid nicht wirklich wichtig ! Frau Merkel darf erst im Juli '17 nach Washington. Vielleicht ? Ob der neue US-President einen anständigen D-Besuch, wie seine Vorgän- ger macht, bleibt abzuwarten. Es ist eine diplomatische Katastrofe eingetreten, und alle reden am Kern (pure Dummheit) vorbei.

    Anna aus Köln
    Ständig wird von Politikern, den Medien, davon gesprochen den Bürgern etwas zu erklären. Damit meinen sie, den Bürgern "politisch korrekt" etwas zu erzählen. Die wahren (Sicherheits-)Zustände im Land, mit welchem Klientel sich Polizei und viele Bürger "rumschlagen" müssen (so hat es auch ein Polizist hier im Forum beschrieben) wird eben NICHT berichtet. Ganz entscheidend kommt hinzu, dass es nicht nur um erklären geht, sondern um HANDELN....und was sagt Merkel jetzt? Sie fordert: Nach Wahl von Trump ein OFFENES Deutschland...und mehr Verständnis für Migranten. Woraufhin viele (übliche) Politiker aufspringen, auch Migranten selbst, von Quoten für Migranten im öffentlichen Dienst sprechen und mehr Teilhabe von Zuwanderern an Entscheidungsprozessen... Also, was erreicht Trump in Deutschland? Nicht nur ein weiter so. Nein, ein "jetzt erst recht" und mehr davon! Deutschland weiß es besser als der Rest der Welt. Wehe, das Geld geht aus...

    E.Dreier
    Nochmals zur Erinnerung.Mit ihrer einsamen Entscheidung über alle Köpfe hinweg hat allein Merkel im 2015 für den Rechtsruck und den Aufstieg der Afd gesorgt.Niemand anderes,Ohne Rückschprache des Parlaments,der anderen Staatschefs,der eigenen Bürger.Hochmut kommt vor den Fall.Merkel ist nicht die Kanzlerin der Deutschen,sondern Kaiserin, Herrscherin,Despotin in Halbeuropa.Das kommt nirgens gut an.Abwahl ist das Gebot der Stunde!

    Volker S.
    Hab mein Leben lang CDU gewählt, das ist jetzt vorbei. Gut das es eine Alternative gibt.

    Silvia G.
    Herr Pleitgen mit seiner dicken Pension will uns die Welt erklären, bitte nicht. Herr Oppermann bitte sorgen sie dafür das der Bundestag geschlossen wird. Wozu brauchen wir diesen überdimesionierten Versorgungsaparat überhaubt noch? Nach jeder Wahl kommen immer neue Politikdarsteller dazu. Alle Wahlen sind laut Urteil des BfG ungültig, aber alle machen einfach so weiter, unfassbar. Der Bundestag entscheidet doch nicht wirklich, alles nur Fassade. Wenn doch angeblich die Steuereinnahmen so sprudeln, ja was hat der kleine Mann davon? Nichts. Die AFD benennt die Probleme beim Namen und das ist gut so.

    Pressestimmen

    SpiegelOnline
    "Hart aber fair" zu Trump
    "Leute werden zu schnell in die falsche Ecke gestellt"
    Donald Trump ist gewählt - und nun? Frank Plasberg wollte die Konsequenzen diskutieren, unter anderem mit dem SPD-Fraktionschef und der AfD-Vize. Klingt nach Zoff. Wurde aber eine überraschend nachdenkliche Sendung.

    FAZ
    TV-Kritik:
    „Hart aber fair“ „Wir werden uns noch wundern!“
    Die Kritik am Wahlerfolg Donald Trumps wirkt einäugig. Sie verliert das andere Amerika aus den Augen, aber auch ein anderes Deutschland, von dem die AfD träumt. Bei Frank Plasberg erfährt man, woran das liegen könnte.

    Stern.de
    "Hart aber fair" zu Trump
    Punktsieg für Beatrix von Storch
    Kann die Methode Trump auch in Deutschland gelingen? Mit Beatrix von Storch hatte Frank Plasberg eine Rechtspopulistin geladen, die die Wahl Donald Trumps als "welthistorische Wende" bezeichnete. Eine Entzauberung der AfD-Frau gelang nicht.

    Dienstag, 1. November 2016

    "Hart aber fair" Sendung vom 31.10.2016 Volksabstimmung für alle – sind Bürger die besseren Politiker?

    Thema: Deutschland




    Volksabstimmung für alle –
    sind Bürger die besseren Politiker?

    hart aber fair - Mo. 31.10.16, 21.00 Uhr
    Die CSU stimmt gerade darüber ab, andere Parteien sind klar dafür, die CDU dagegen: Volksabstimmungen auch im Bund. Wird damit der Wutbürger befriedet, die Demokratie belebt? Oder drohen dann der Durchmarsch der Populisten und mehr Druck auf Minderheiten?

    Noch bis 31.10.2017 in der ARD-Mediathek

    Pressestimmen

    "Hart aber fair"-Kritik
    Hat das Volk ein Recht, sich einzubringen?

    Halten die deutschen Politiker ihr Volk für zu dumm für Volksentscheide? Oder würden Volksabstimmungen wie in anderen Ländern Populisten Tür und Tor öffnen? Darüber diskutierten am Montagabend die Gäste bei "hart aber fair" mit Frank Plasberg.

    Die Gäste

  • Markus Söder, CSU
  • Wolfgang Kubicki, FDP
  • Claudine Nierth, Vereinssprecherin "Mehr Demokratie"
  • Werner Patzelt, Professor für Politik TU Dresden
  • Bettina Gaus, Journalistin "taz"

  • Das Thema

    "Volksabstimmung für alle - sind Bürger die besseren Politiker?" Unter dem Einfluss der Brexit-Entscheidung in Großbritannien und der aktuellen Flüchtlingsdebatte in Europa ein heikles Thema, das von vorne herein auf einen eindeutigen Konflikt zusteuerte.

    Die Fronten

    Die Frage des Abends lautete: Sorgen Volksentscheide für eine bessere Demokratie oder spielen sie plumpen Stimmungsmachern in die Hände? Niemand konnte die beiden Seiten besser in Szene setzen als Markus Söder und Wolfgang Kubicki. Söder, CSU-Scharfmacher, für den es unverständlich ist, "warum wir Angst haben, die Bürger an wesentlichen Fragen zu beteiligen". Und Kubicki, der sich als Anwalt der Bürger gefällt, und der Söder vorwarf, für genau jene Angst verantwortlich zu sein.

    Schon waren die Fronten geklärt: Bettina Gaus nannte Söder einen Demagogen, Claudine Nierth ist sich sicher, dass deutsche Gerichte irrwitzige Gebaren von Populisten aufhalten würden. Und Werner Patzelt sah die direkte Demokratie als einzige Chance, die "All-Parteien- Koalition" im Bundestag zu beenden, damit "die politische Klasse nicht mehr durchregieren kann".

    Fakt des Abends

    Die ARD hatte eine Umfrage in Auftrag gegeben: Nach dieser wünschen sich 71 Prozent der Deutschen bundesweit Volksentscheide. Aktuell ist Deutschland neben Belgien das einzige Land in Westeuropa, das solche Abstimmungen nicht ermöglicht. Allerdings seit zu erwähnen, dass die gleichen Befragte nur zu 53 Prozent Volksentscheide in der Flüchtlingsfrage begrüßen würden.

    Vergleich des Abends

    Um die positive wie negative Seite von Volksabstimmungen zu betrachten, muss man nur in die Schweiz schauen. Das Nachbarland ist der Primus unter den Bürgerbefragern. Vier Mal pro Jahr wandern die Eidgenossen an die Urnen, um Politik zu machen. Renten, Mindestlohn, Arbeitsgesetz - die Schweizer entscheiden über ihre Wirtschaft mit. Aber auch über die Menschen, die mit ihnen leben.

    ie stärkste Partei ist so die SVP geworden: radikal, rechts, islamophob, die gerne mit Plakaten Werbung macht, die in Deutschland nicht einmal die NPD wagt und die, wie Plasberg kommentierte, hier nur noch in Museen zu sehen sind. Bemerkenswert dazu der Kommentar des Schweizer Forschers Michael Hermann, der als Gast hinzu gebeten wurde: Volksabstimmungen seien vor allem im Sinne von Parteien wie CSU, AfD und der Linken - "diese Parteien könnten Mehrheiten erzielen, die es im Parlament nicht gibt". Kurzum: durch Politik am Rand der Gesellschaft. Oder auch: durch Populismus.

    Moderatoren-Moment

    Söder fand das natürlich "total daneben". Genauso wie den ARD-Einspieler, wonach eine Unterschriften-Aktion des ehemaligen hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch im Wahlkampf zu ausländerfeindlichen Reaktionen geführt hätte. Der Beitrag sei nicht schön gewesen, sagte Söder. "Ich will es ja auch nicht schön machen", konterte Plasberg. Zitat des Abends

    Das Thema auf den Punkt brachte Werner Patzelt. Er beschrieb die Möglichkeit von Volksabstimmungen wie folgt: "Die schönsten plebiszitären Instrumente sind wie die schönsten Folterinstrumente." Sie zu haben, sei schön, um Druck auf die Politik auszuüben, aber sie müssten ja nicht bei jedem Thema angewendet werden.

    Was offen bleibt

    Bis auf die CDU befassen sich mittlerweile alle größeren Parteien mit dem Gedanken, wie Volksabstimmungen Teil des bundesweiten Demokratie-Prozesses werden könnten. Was offen bleibt, welche Themen tatsächlich tauglich dafür wären. Womit wir wieder bei der Frage wären: Wie viel Politik trauen die Politiker ihrem Volk zu? Hat das Volk ein Recht sich einzubringen oder geht damit die parlamentarische Souveränität verloren? Oder ist die Debatte um mögliche Volksentscheide nur eine Ersatz-Debatte für das schwindende Vertrauen der Bürger ihn ihre Volksvertreter? Denn dass dieses Problem das eigentliche ist, darin waren sich am Montagabend ausnahmsweise alle einig.

    ... und natürlich wie immer bei "heiklen" Themen:
    Liebe Leserinnen und Leser, leider können wir bei bestimmten Themen und bei erhöhtem Aufkommen die Kommentarfunktion nicht zur Verfügung stellen. Warum das so ist, erfahren Sie in einer Stellungnahme der Chefredaktion und in unserem Blog, der sich speziell mit der Kommentarfunktion befasst

    Quelle: t- online.de

    Mittwoch, 7. September 2016

    hart aber fair - Mo. 05.09.16 Hat Merkel ihre Bürger überfordert?

    Thema: Deutschland



    Fluchtpunkt Deutschland
    Hat Merkel ihre Bürger überfordert?

    hart aber fair - Mo. 05.09.16, 21.00 Uhr
    Vor einem Jahr öffnete Deutschland die Grenze – es kamen eine Million Flüchtlinge. Gibt es jetzt weniger Sicherheit, mehr begründete Angst vor den Fremden? Und wenden sich deshalb manche Bürger den Rechten zu? Oder ist das Land am Ende stärker, als viele Verzagte glauben?

    Fotos: Screenshots
    Zu Gast:
  • Peter Altmaier (CDU, Chef des Bundeskanzleramtes und Bundesminister für besondere Aufgaben, Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung)
  • Wolfgang Sobotka (ÖVP, Österreichischer Bundesminister für Inneres)
  • Gesine Schwan (SPD-Mitglied und Politikwissenschaftlerin, Präsidentin und Mitgründerin der HUMBOLDT-VIADRINA Governance Platform, Berlin)
  • Herfried Münkler (Professor der Politikwissenschaften Humboldt Universität zu Berlin)
  • Guido Reil (AfD-Mitglied, trat nach 26 Jahren Mitgliedschaft aus der SPD aus)

  • Über dreitausend Kommentare im Gästebuch der Sendung findet man - hier -



    und das schreibt t-online zur Sendung:

    Plasberg-Talk
    Von links und rechts überholt:
    Ergeht es Merkel wie Schröder?

    Fluchtpunkt Deutschland – hat Merkel ihre Bürger überfordert? Ein Jahr nach Öffnung der Grenzen für die Flüchtlinge diskutierten die Gäste bei Frank Plasberg in der ARD-Sendung "Hart aber Fair" nicht die bemerkenswerten Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern. Sie gifteten über das große Ganze.

    Das Thema

    Die Angst und die Sorgen der Deutschen – wie aus Sozialdemokraten Anhänger der AfD werden konnten, wie Flüchtlinge indirekt Angela Merkel stürzen könnten, was die Bundeskanzlerin mit Gerhard Schröder gemeinsam hat, was humanitär notwendig und aus rationaler Sicht besser gewesen wäre. Kurzum: Warum die Regierungsparteien die Sündenböcke der Unzufriedenen in Deutschland sind.

    Die Fronten

    Es schien, als gebe es überall Fronten. Zwischen dem CDU-Mann Altmaier und der SPD-Kanzlerkritikerin Schwan genauso wie zwischen Altmaier und seinem österreichischen Parteibruder Sobotka von der ÖVP. Zwischen Schwan und dem von der SPD zur AfD übergetretenen Reil. Nur in der Mitte saß Professor Münkler und versuchte, das hektische Gerede von links und rechts einzuordnen. Er bekam dazu allerdings nur selten die Gelegenheit. Denn mit Fakten und Statistiken, so richtig sie auch seien, erklärte ihm Sobotka, "können sie Angst und Sorge nicht bekämpfen". Nach dem Motto: Wenn erst einmal die Emotionen Überhand nehmen, kommt man den Menschen mit Fakten nicht mehr bei.

    Aufreger des Abends

    Der Aufreger des Abends war gleichzeitig der Tiefpunkt des Abends. So sehr sich Plasberg an diesem Abend bemühte, Altmaier und Schwan in die Schranken zu weisen, so schwach ließ er die Hasstirade des Abends geschehen. AfD-Politiker Guido Reil, der sich selbst als "echten Sozi" bezeichnete, echauffierte sich über Türken, die immer religiöser würden, über die deutsche Lüge des Multikulti, vor allem aber über das Schicksal deutscher Rentner, die kaum von ihrer Unterstützung leben könnten und die mit ansehen müssten, wie "Menschen aus dem Nahen Osten, aus Nordafrika hierher kommen, gut gekleidet, und das Rundum-Sorglos-Paket bekommen". Diese Menschen seien fertig erzogen, seien nicht anpassungsfähig und kämen aus den schlimmsten Kriegsregionen der Welt – wie sollten diese Menschen in Deutschland leben können?
    Altmaier schimpfte zurecht, dass Reil "genau die Propaganda" verbreiten durfte, mit der die AfD gerade erst über 20 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern errungen hatte. Plasberg aber ließ es geschehen. Er wollte ganz offenbar der AfD an diesem Abend mit einer neuen Offenheit gegenüber treten. Lobenswert, aber Hass und rassistische Propaganda haben selbst in einer offenen Diskussion nichts verloren.

    Moderatoren-Moment

    Diverse, und das von der ersten Minute der Sendung an. Überraschend, wie energisch Plasberg an diesem Abend immer wieder die Ausführungen seiner regierungsnahen Gäste unterbrach. Schon in den Eingangs-Statements, vor allem aber später, als vor allem Altmaier und Schwan ins politische Reden kamen und Plasberg ihnen vorwarf: "Sind das nicht genau die Antworten, mit denen Sie die AfD gestärkt haben in den letzten Monaten?"

    Frage des Abends

    Als Peter Altmaier einmal mehr worthülsig von den großen "Herausforderungen" der Flüchtlingskrise sprach, unterbrach ihn Plasberg: "Herausforderung ist Politik-Sprech. Opel hat mal gesagt: Wir haben verstanden. Was haben Sie verstanden, Herr Altmaier?" Der CDU-Mann versuchte zu antworten, "wir haben verstanden, dass wir den falschen Eindruck korrigieren müssen, dass sich hier in Deutschland nur noch alles um Flüchtlinge dreht". Plasberg konterte, die Menschen wollten doch genau darüber reden. Das Thema sei eben nicht, wie Altmaier vor einigen Monaten gemeint hatte, wie ein Soufflé, "sondern wie ein Hefeteig". Das Thema falle nicht in sich zusammen. "Es geht auf."

    Fakt des Abends

    Die Wahl vom Sonntag war nur am Rande Thema. Nur in kurzen Momenten war es Altmaier, der das Ergebnis hinterfragte. "Mich hat das Ergebnis sehr erschüttert. Wenn man AfD und NPD zusammenzählt, kommt man auf 25 Prozent." Eine mathematische Gleichung, die, wie der Chef des Bundeskanzleramts weiter ausführte, in einigen Ländern Europas längst auf nationaler Ebene Realität ist.

    Der Front National in Frankreich, die Anti-EU-Bewegung in Großbritannien, die rechten Stimmengewinne in den Niederlanden, in Belgien und in Österreich, wo in vier Wochen ein rechtsradikaler Kandidat zum Bundespräsidenten gewählt werden könnte. Das Fazit des Abends: Die Parteien, die sich demokratischen, freiheitlichen Werten verschrieben haben, erreichen einen essentiellen Teil der Bevölkerung nicht mehr und verlieren ihn an den rechten Rand.

    Was offen bleibt

    Die Folgen. Professor Münkler zog eine Parallele zur SPD unter Gerhard Schröder, der mit seiner Agenda 2010 Deutschland wirtschaftlich half, seiner eigenen Partei aber schadete. Die Spätfolge davon war die Gründung der Linkspartei. Dies passiert nun im deutlich schnellerem Rahmen der Union. Die Volksparteien werden von ihren linken und rechten Flügeln ein- beziehungsweise überholt. Die Folgen der Flüchtlingskrise für die Regierungsparteien werden sich aber wohl erst bei der nächsten Bundestagswahl bemessen lassen.

    Quelle: t-online.de

    Kommentare bei t-online

    Andr1125
    Die von der Redaktion als Hasstirade bezeichnete Ausführungen von Herrn Reil sind genau das Problem in Deutschland. Darüber darf nicht gesprochen werden. Aber viele Menschen sehen gerade hier zahlreiche ungelöste Probleme in der Gesellschaft. Man muss mit den Ausführungen von Herrn Reil doch nicht zwingend einer Meinung sein. Aber verbieten darüber zu diskutieren und diese als Hasstirade zu bezeichnen, wird alles nur noch schlimmer machen und irgendwann noch tiefere Keile in die Gesellschaft treiben. Jene noch als den Inbegriff des Bösen darzustellen, die eine Diskussion führen möchten, ist daher sehr dümmlich. Liebe Redaktion, welche der Sätze von Herrn Reil enthält Hass und warum? Weshalb gibt es dazu ein Diskussionsverbot und eine Brandmarkung jener, die diese Punkte offen ansprechen? Machen wir so weiter, wird es irgendwann mal einen großen Knall geben und jene, die diese Tabuzonen errichtet haben, werden dann wiederum erstaunt fragen, wie das passieren konnte.

    weibertreu
    Herr Reil hat in allem recht

    Kalli_Kleister
    In dem obigen Bericht ist die Rede von "Hasstiraden" , weiter unten "Hass und rassistische Propaganda".Das bezieht sich auf die Äusserungen des aus der SPD ausgetretenen Guido Reil. Ein Mann, der nun wirklich von der Basis kommt, als Bergarbeiter, Gewerkschafter und Betriebsrat die Nöte, Sorgen und das Leben der einfachen Leute aus dem effeff kennt. Der seine Beobachtungen kundtat, z.B. das eine Erdoganisierung bei vielen türkischen Kollegen stattfindet, das immer mehr Rentner finanziell nicht mehr klarkommen, trotz 45-jährigen Arbeitslebens, dass Stadtteile verelenden, und man andererseits sich ansehen muss, wie auf einmal die Milliarden Euro nur so sprudeln für die Migranten. Vorher hiess es doch immer: Die Kassen sind leer, wir erinnern uns? Und das soll Hass und rassistische Propaganda sein? Das ist Stigmatisierung von unbequemen Wahrheiten. So wird weiter keine ehrliche Diskussion möglich sein. Es wird weiter brodeln.

    alice2706
    Die Agenda half der Wirtschaft?Genau wie jetzt die Flüchtlinge?Wenn ein Politiker äußert,die Wahlergebnisse hätten ihn erschüttert,müsste das für jeden Bürger der letzte Beweis dafür sein,wie weit entfernt ihr Denken und Handeln vom Bürger entfernt ist.

    heresbach
    Die Aussage von Schwan- Übergriffe an Silvester hätte es die Jahre davor auch schon gegeben- war total daneben. Macht das die Sache etwa besser ? Wie mögen sich die Opfer nach solchen Aussagen fühlen?Und Altmeier hatte, warum auch immer, die meisten Gesprächsanteile

    Peter23568
    Altmaier der Plappert doch nur nach...was ihm vorgebetet wurde...den kann doch nu wirklich keiner für voll nehmen...und was Herr Reil sagte... stimmt zu 100% ...denn die Wahrheit kann keine Hetze sein.


    Mittwoch, 6. April 2016

    hart aber fair - Mo. 04.04.16 Wegschauen, kleinreden – wie gefährlich ist die rechte Gewalt?

    Thema: NSU-Morde



    Wegschauen, kleinreden
    wie gefährlich ist die rechte Gewalt?

    hart aber fair - Mo. 04.04.2016, 21.50 Uhr
    Zehn Morde, zwei Bombenanschläge, 15 Raubüberfälle. Angeklagt: Beate Zschäpe und vier andere. Die Frage: was haben sie gewusst, was haben sie getan, um die blutigen Verbrechen des NSU ("Nationalsozialistischer Untergrund") geschehen zu lassen. Je länger der Prozess dauert, umso beklemmender sind die Einblicke in deutsche Abgründe der Nachwendezeit. Es geht auch um das Versagen der Ermittler, um mögliche Helfershelfer der braunen Szene, um die Frage, wie möglich war, was lange für unmöglich gehalten wurde: mörderischer Rechtsterrorismus, mitten in Deutschland, über Jahre unerkannt.

    Fotos: Screenshots bzw. ARD
    Zu Gast:
  • Meral Sahin, Vorsitzende der Interessengemeinschaft Keupstraße e.V.
  • Günther Beckstein, CSU Ehem. Bayerischer Innenminister (1993-2007)
  • Thomas Mücke, Gründer des Vereins „Violence Prevention Network“; Diplom-Pädagoge und Diplom-Politologe
  • Annette Ramelsberger, Gerichtsreporterin „Süddeutsche Zeitung“
  • Thomas Bliwier, Fachanwalt für Strafrecht; vertritt die Familie des NSU-Opfers Halit Yozgat

  • Seite der Sendung (hier)

    Einige Kommentare

    Anne Heinemann
    Gegen rechts sein und die Nazi-Keule immer schön hoch halten, jede Schmiererei als rechte Straftat zählen, rechte Gewalt immer mehr aufpolieren und in den Fokus rücken, ist nichts anderes als ein Business. Soeben wurden die Steuergelder für den Kampf gegen rechts verdoppelt auf 100 Millionen Euro im Jahr. Hiervon werden Unmengen Pöstchen geschaffen und bezahlt auf Kosten des dummen Michel. Diese sprudelnde Geldquelle wird freilich keiner aufgeben, darum werden immer mehr rechtsextreme Taten herbei geredet und die Statistiken aufpoliert. Für Gewalt der Antifa zahlt ebenfalls der Steuerzahler, lässt sich alles im Netz finden. Es geht nicht um politische Strömungen, es geht um das Abgreifen der Steuermillionen für eine angebliche Eindämmung scheinbarer rechter Gewalt. Genauso verhält es sich mit der Asylindustrie. Es geht nicht um die Menschen, sondern um das Geld, das man mit ihnen unter pseudomoralischen Aspekten verdienen kann. Einfach mal darüber nachdenken.

    G. Arnika
    Was für ein eigenartiges einseitiges Thema in dieser Zeit. Wenn Sie gerade heute in die Sächs. Zeitung schauen, zeigt der Bericht, dass es erheblich mehr linke Verbrechen in Sachsen gibt als rechte. Wenn in Sachsen, besonders in der Hochburg der Antifa Leipzig, Autos brennen, Bahnanlagen demoliert werden und das Leben hunderter Fahrgäste gefährdet wird, Wohnungen von Politikern angegriffen und Polizisten schwer verletzt werden, sind es immer die Kampfgruppen der Linken. Mir ist bis heute kein Prozess bekannt, wo diese Leute hinter Gittern gebracht wurden. Der Staat ist eindeutig auf dem linken Auge blind. Schon Ihre Sendung, Herr Plasberg, zeigt das wieder. Warum machen Sie keine Sendung zu den Wohnungseinbrüchen durch ausländische Banden? Was wollen Sie mit solch einseitiger Sichtweise erreichen. Sowohl der linken als auch der rechten Gewalt muss der Staat entgegentreten.

    Ludwig Fender
    Der NSU-Fall zeigt für mich eindeutig auf, dass der Verfassungsschutz gemeinsame Sache mit der "Rechten" gemacht hat, und vielleicht sogar noch macht. Jeder, der eins und eins zusammen zählen kann, wird das erkennen. Nur trauen es sich die wenigsten, es auszusprechen. Weil es unfassbar ist.

    Eduard Kessler
    Als hier in der Nähe ein geplantes, noch unbewohntes Asylantenheim abbrannte, fühlte ich mich nicht bedroht. Die Feuerwehr löschte professionell das Feuer wie jedes brennende Haus auch. Bedroht fühlte ich mich aber am Folgetag, als eine Linksaktivisten-Demo lärmend durch unsere Straße zog und mich als "Faschistenschwein" beschimpfte, weil ich im Vorgarten - in Erinnerung an die Fußball-WM - eine Deutschlandflagge hängen habe.

    anonym
    Warum nur will Frau Merkel unser Deutschland VERÄNDERN? Das Land ist mittlerweile mit ihrer Politik schon auf dem Weg dazu. Ich jedenfalls will keine Veränderung bis auf alle unliebsamen Ausländer, die müssen gehen; die wohl Integrierten dürfen bleiben. Aber Kopftuchfrauen, die ihre islamische Gesinnung aufreizend nur zur Schau tragen wollen, so nach dem Motto, jetzt erst recht, dürfen keine Sympathie erwarten.

    Reinhold Lukowicz
    Das die Rechten solch einen Zulauf haben liegt an der Politikverdrossenheit. Kurz vor Wahlen erinnern sich Politiker daran, was die Menschen benötigen. Nach den Wahlen ist wieder alles vergessen. Um den Politikern einen Denkzettel zu verpassen gibt es für viele nur noch entweder gar nicht wählen oder rechts. Das die Rechten so einen Zulauf haben dafür sorgen Politiker die alles klein oder schön reden. Ich befürchte das der Zulauf noch größer wird, wenn nicht im Sinne der Bürger gehandelt wird. Warum fühlen sich wohl viele nicht für ernst genommen und bewaffnen sich ? Das liegt an der Politik!

    Barracuda
    Linke Gewaltäter gehen mit staatlicher Untersützung auf demokratische Parteien los. Davon höre ich selten was in unseren Qualitätsmedien. Leipzig oder Jena lassen grüßen. Wenn eine Frau Roth oder andere Spitzenpolitiker der Grünen vor Bannern des schwarzen Blocks herlaufen auf denen steht "Deutschland verrecke oder "Bomberharris machs nochmal". Da braucht sich niemand zu wundern wenn viele in die rechte Ecke gehen.

    Kai Blume
    Merkel hat sich kritisch über diese Erdogan Satire geäußert. Hat auch in der Türkei Abbitte getan, vermutlich sich im Namen von uns Deutschen dort entschuldigt. Viele Bürger wollen aber nicht mehr, eine Merkel die in unseren Namen spricht. Uns Bürgern trennt immer mehr zu Merkel. Ich weiß nicht was mich mit der Merkel noch verbinden soll. Merkel will in Deutschland ihr Volk haben. Das sind aber nicht mehr wir Deutschen, sondern Merkels islamischen Brüder, die genau zu Merkels Deutschland passen. Sorry Frau Merkel, dann rutscht Deutschland auf das dritte Welt Niveau. An vielen Stunden am Tag wird dann Richtung Mekka gebetet. Für Arbeit ist dann keine Zeit mehr. Merkel verbindet mehr mit den Grünen als mit den Christen in Deutschland. Die nächste Partei die nach der FDP abserviert wird ist die SPD. Nur diese SPD hat es noch nicht mitbekommen. Wird NDR, ARD, ZDF bald zensiert, so wie in der Türkei und Polen? Das ist doch rechts!

    Alle Kommentare gibt es hier

    Mittwoch, 23. März 2016

    hart aber fair - Mo. 21.03.16 Zocker belohnen, Sparer bestrafen - Zinspolitik gegen die Bürger?

    Thema: Null-Zinspolitik



    Zocker belohnen, Sparer bestrafen
    Zinspolitik gegen die Bürger?

    hart aber fair - Mo. 21.03.16, 21.00 Uhr
    Dank Billiggeld verdienen Zocker an Aktien und Immobilien; für einfache Sparer gibt's aber nur noch Null-Zinsen. Wie soll man da fürs Alter vorsorgen? Wohin mit dem Ersparten und welchem Bankberater kann man sein Geld noch anvertrauen?

    Fotos: Screenshots
    Zu Gast:

  • Sahra Wagenknecht DIE LINKE, Fraktionsvorsitzende; Buchautorin „Reichtum ohne Gier. Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten")
  • Ralph Brinkhaus CDU, stellv. Fraktionsvorsitzender; Finanzexperte der Unionsfraktion)
  • Michael Opoczynski (Wirtschafts- und Verbraucherjournalist, langjähriger Moderator des ZDF-Verbrauchermagazins WISO)
  • Klaus Nieding (Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, Anlegerschützer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz DSW e.V.)
  • Michael Kemmer (Hauptgeschäftsführer und Vorstandsmitglied Bundesverband deutscher Banken)
  • Rainer Voss (ehemaliger Investmentbanker)

  • Link zum Video

    Kommentare

    e.dreier
    Jetzt will man uns die Rentenerhöhung von 4-6% zum 1.Juli als Erfolg verkoofen.Wie unterirdisch verlogen ist das denn wieder,und erneute Wählertäuschung von 20 Millionen Rentnern? Aha nach Jahrelanger Stagnation oder noch Schlimmer Rentensenkung, Strompriserhöhung mit der EEG-Umlage,steigende Lebenskosten, einer Mietpreisbremse, die überhaupt nirgendwo was bremst, sondern alles an Nebenkosten und Abgaben noch immer teurer macht, sollen sich die Rentner und alle Normalbürger ob dieser verlogenen Politik auch noch mit der Wahl bedanken? Könnt ihr verjessen ihr Regierungspolitiker das ist vergebene Liebesmüh, damit stellt ihr euch das Hinkebein. Ach wie gut das niemand weiß das ich Heinzchen rumpel stieß. Man beachte die Verlogenheit. Nach 23 Jahren=276 Monaten=8400 Tagen eine mickrige Rentenerhöhung??!! Die Diäten unser Poliker werden alle Jahre der Preisteigerung wegen um 10-20% regelmäßig erhöht.Wo ist das Problem?

    Deutsche Trulla wie alle anderen
    Ganz ehrlich, weil ich ein Bürger und kein Politker! Seit wann hat sich Politik wirklich für seine Bürger eingesetzt? Seit ich denken kann und meine Umwelt kritisch wahrnehme stelle ich immer wieder fest, das gemeine Volk wird verblödet, verarscht und ausgenommen. Nichts hat sich seit dem Mittelalter geändert, nein, auch keine Steuern und Volksverarmung. Alles nur Schein und Trug...was lebt ist Hoffnung und Nächstenhilfe unterm Volk, Politiker lügen betrügen und Steuern unser Land ins Verderden. Die haben keine Lösung und schaffen nur Probleme um ihre Existenz zu begründen.

    Fritzy Bollmann
    Unsere Sparkassen haben sich gewöhnt -Keine Zinsen für Guthaben aber 17% für Dispokredit, so konnte mann Gehällter der Beschäftigen Fett in die Hähe treiben- jetzt wil keiner mehr Gebrauch von Dispo machen da muß mann wieder "Gebühren" für Kontenführung einführen. Wir haben in Haushalt Strom von 3500 KWh im Jahr verbraucht und dafür 744 € bezahlen müssen, in der Garage verbrauche ich 175 KWh. und zahle dafür 165€- Wie sich aus dem o/a ergibt- wer spart ist Blöd! beim Nichtsparren -0.21 Cent /KWh. Beim Sparen 0.94 Cent/Kwh. Das "Märchen" von reichen Deutschland kann sich jeder Vergewissen -Internet-" Pro Kopf Vermögen Weltweit"-Statista.com. 20 Länder -Deutschland Platz 18! für alle Idioten die behaupten-" Deutschland das reichste Land der Welt zu sein". Glauben versetzt Berge- aber nur bei "Nichtwissenden". Wir sind ein der Ärmsten Länder der Welt-vor uns-Griechen, Italien, Zyprioten, Belgien, Dänemark, Östereich- usw. usw.

    Manne B.
    Die Zinspolitik ist ein weiterer Schlag gegen die Mittelschicht, der Prügelknabe der Nation. Von einer gesicherten Altersvorsorge darf man nur noch träumen, aber auch mittelfristig ist eine zuverlässige Finanzplanung die Ausnahme. Von einer guten Bankberatung sind wir immer noch Meilenweit entfernt, die Gesetzesänd. seit 2008 haben die Beratungen nicht sicherer gemacht, dafür sorgen die unerschöpflichen Tricks der Banken. Die Verbraucherzentralen warnen nicht ohne Grund vor deren Geschäftspraktiken. Auf welcher Seite die politischen Parteien aller Couleur wirklich stehen erkennt man daran, wie schnell gesetzliche Maßnahmen, zur Stützung des Kapital- und Immobilienmarktes durchgepaukt werden und die Zocker und Immobilienhaie getreu der Regel „Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren“ hofiert werden. Da müssen wir schon Jahrzehnte warten bis ein derart warmer Regen in der Renten-, Bildungs-, Familienpolitik , etc. für spürbare Verbesserungen sorgt.

    Florian aus Hamburg
    Meiner Meinung nach ist die EU und der Euro unser Untergang. Das Gerede vonwegen "wir profitieren am meisten von der EU und dem Euro" ist doch nur dazu da die Gutgläubigen zu beruhigen. Möglicherweise hat die Exportwirtschaft ein paar Vorteile, aber zu welchen Preis? Wenn wir das ganze Geld, was in der EU verpufft, für unser Land zur Verfügung hätten, wäre das hier ein Paradies.

    Rolf Brosius
    Wir dumme Deutsche werden durch die Abzockerpolitik von Merkel und ihre EU-Vasallen, zu den ärmsten Bürgern der EU deklassiert! Altersvorsorge, Versicherungen und Sparzinsen sind eine traurige Lachnummer, die NUR uns Deutsche verarmen lassen! Die Pleiteländer kommen aus dem Lachen nicht mehr raus

    Link zum Gästebuch

    Dienstag, 19. Januar 2016

    Hart aber Fair - Darf man den Medien wirklich nichts mehr glauben?

    Thema: Medien

    TV-Kritik: "Hart aber Fair"
    Darf man den Medien wirklich nichts mehr glauben?

    Von Marc L. Merten
    Wenn eine freie Journalistin des WDR in einer Radio-Talkshow erklärt, die öffentlich-rechtlichen Medien seien "angewiesen, pro Regierung zu berichten", dann ist das eine dramatische Aussage. Wenn sie sich tags darauf entschuldigt, "unter Druck totalen Quatsch“ erzählt zu haben, macht es das nicht besser. Im Gegenteil.

    Es ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die "Lügenpresse" in ihr tägliches Vokabular aufgenommen haben. Aber was ist dran am Vorwurf, deutsche Medien würden tendenziös berichten? Das diskutierte "Hart aber Fair“ am Montagabend.

    "Frisierte Polizeiberichte, bevormundete Bürger – darf man bei uns noch alles sagen?" So lautete eigentlich das Thema der Sendung in der ARD. Es hätte lauten müssen: "Lügenpresse, Nanny-Journalismus und Hofberichterstattung - darf man den Medien noch alles glauben?" Frank Plasberg hatte seine Sendung am Montag zur großen Abrechnung mit der eigenen Zunft erklärt und dabei die passenden Leute eingeladen. Allein, Vertrauen in die Medien wieder aufzubauen, sieht anders aus.

    "Jeder beschimpft die andere Seite"

    Das lag zum einen an Alexander Gauland, dem stellvertretenden Parteichef der AfD. Seine Partei hat sich den Begriff "Lügenpresse" zu eigen gemacht und findet, wie Gauland erklärte, dass dieser Ausdruck "etwas Richtiges darstellt", weil die Medien mit den politischen Eliten vernetzt seien und gemeinsam für die Willkommenskultur kämpften. Die Symbolfigur dieser "Propaganda-Berichterstattung" sei die NDR-Journalistin Anja Reschke, die im Jahr 2015 zur Journalistin des Jahres gekürt wurde.

    Wie passend, dass Reschke selbst anwesend war. Sie habe nichts von ihrer Symbolkraft gewusst, erklärte sie. Wovon sie aber zu berichten wusste, war die große Kluft, die sich wegen der Flüchtlingsdebatte und noch viel stärker seit den Silvester-Vorfällen in Köln durch die deutsche Gesellschaft zieht. Eine Flüchtlingsdebatte, die nur in Schwarz und Weiß geführt wird. Eine Medienkritik, die Journalisten als Marionetten Merkel’scher "Wir-schaffen-das"-Politik denunziert. "Jeder malt sich sein Schwarz oder sein Weiß und beschimpft die andere Seite, dass sie nicht richtig berichten würde." Differenzierte Berichterstattung wolle keiner mehr hören.

    Medien müssen sich Rolle zurückholen

    Nach Reschkes Meinung dürfte dazu wohl auch Claus Strunz beigetragen haben. Reschke und der leitende Journalist bei Axel Springer, nicht gerade in Freundschaft vereint, saßen nebeneinander und schienen die Anwesenheit des anderen nur schwer zu ertragen. Nachdem er seine Kollegin wie ein kleines Schulmädchen getadelt hatte, weil diese von den Problemen mit Flüchtlingen nur eine Seite der Medaille sehen wolle, erklärte Strunz: Die deutschen Medien müssten aufpassen, nicht den Eindruck einer "de-Maizièrisierung" zu erwecken. Man müsse sagen, was Sache sei, anstatt wegzulassen, was verunsichern könne.

    Ohne es direkt auszusprechen, war es Sebastian Krumbiegel, der Strunz den Spiegel vorhielt, indem er den Gewaltforscher Andreas Zick zitierte: "Wir sitzen in einer Populismus-Falle." Er pflichtete Reschke bei, dass Schwarz-Weiß-Denken nicht helfe. Die Vorfälle in Paris hätten die Menschen paralysiert, der Skandal von Köln das Vertrauen erschüttert. Er warnte davor, die Themen Terrorismus, Flüchtlinge und Sexismus undifferenziert in einen Topf zu werfen. Denn genau diese Vermengung führe zu jenem Vokabular, dass insbesondere von Pegida-Anhängern benutzt werde. Für diese Differenzierung der Themen seien die Medien zuständig. Und diese Rolle müssten sich die Medien wieder zurückholen.

    Göring-Eckardt ausgebremst

    Diejenige, die die Medienkritik aus der rechtspopulistischen Ecke mit Gauland und der AfD verknüpfen wollte, war Katrin Göring-Eckardt. Allein, sie durfte nicht so recht, weil Frank Plasberg die Grünen-Politikerin immer wieder daran hinderte, den Bezug zwischen der politischen Ausrichtung der AfD und dem Misstrauen in die deutschen Medien zu verbinden. Ein Fehler, wie sich am Ende der Sendung herausstellte: Denn dann hätte Plasbergs letzter Einspieler noch mehr Wirkung erzielt.

    In diesem entlarvte die ARD den immer wieder mit dem Begriff "Wahrheit" hantierenden Gauland selbst als Lügner und Weglasser von Kontexten. Der Brandenburger Franktionschef hatte Jürgen Trittin auf einer Demonstration falsch zitiert, woraufhin der Grünen-Politiker von den Demonstranten als Volksverräter beschimpft wurde.

    Reschke und Strunz in einem Punkt einig

    Aber zurück zur Medienschelte: Gauland fand, die Vorfälle in Köln hätten zu einem "Zusammenbruch der öffentlich-rechtlichen Schweigespirale" in der Diskussion um die Flüchtlinge in Deutschland geführt. Es verwunderte nicht, dass Reschke dagegen hielt und ihm riet, künftig aufmerksamer die mediale Berichterstattung zu verfolgen. Denn: "Ich kann nichts dafür, dass wir es berichten, die Menschen es aber nicht sehen wollen." Zu diesen Menschen zählte sie ganz offenbar auch Gauland.

    Es war der Punkt, an dem Reschke und Strunz einer Meinung waren. Auch, wenn es keiner der beiden so aussprach. Strunz aber legte den Finger in jene Wunde, die Plasberg in seiner Sendung eigentlich hätte behandeln wollen: Die Diskreditierung und Diffamierung jener, die kritisch hinterfragen, wo die Probleme der Flüchtlingspolitik liegen, ohne dabei rechtspopulistisch zu werden.

    Bei jedweder Kritik an Merkel und ihrer Politik – nicht nur von den Medien, sondern aus der eigenen politischen Mitte – käme sofort der Hetzer- und Rassismus-Vorwurf wie eine moralische Keule. Kritiker sollen mundtot gemacht werden. Eine Entwicklung, unter der die deutsche Demokratie wohl noch viel eher leiden würde als unter Alexander Gauland und dessen Vorwurf der "Lügenpresse".
    Quelle: t-online.de

    . . . und wie immer wenn keine "politisch korrekten Kommentare" zu erwarten sind:

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    Dienstag, 27. Oktober 2015

    Hart aber Fair - Plasberg diskutiert über Flüchtlinge

    Thema: Hart aber Fair

    Plasberg diskutiert über Flüchtlinge
    "Dann werden sie Merkel fallen lassen"

    27.10.2015, 07:46 Uhr | Von Marc Merten, t-online.de
    Die Suche nach dem Knopf: Frank Plasberg hat mit seinen Gästen am Montagabend einmal mehr im deutschen Fernsehen versucht, den Knopf zu finden, mit dem der Flüchtlingsstrom gestoppt und das humanitäre Problem in Deutschland und Europa gelöst werden kann. Das gelang "Hart aber Fair" nicht. Stattdessen blieben Fragen über die Transitzonen, über die Türkei und unter welchen Bedingungen Angela Merkel zurücktreten müsste.

    Peter Altmaier mag kein begnadeter Rhetoriker sein, aber als Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung muss er die Politik der Kanzlerin in Talkshows erklären. Mantra-artig wiederholt er immer und immer wieder die Argumente von Angela Merkel. Folge: Er muss sich öfter mal fühlen wie auf der Anklagebank.

    Das Interessante: Alle Diskutanten schienen eigentlich auf der Seite Angela Merkels und der Regierung zu sein. Trotzdem nutzte jeder die Plattform, direkt oder indirekt Kritik an der Kanzlerin zu üben. Rainer Wendt, der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, kritisierte die geringe Unterstützung für die Polizeibeamten und propagierte (wobei Propaganda hier durchaus wörtlich verstanden werden darf) erneut einen Zaun an der deutsch-österreichischen Grenze.

    Christian Bernreiter, CSU-Politiker und Präsident des Bayerischen Landkreistages, stellte gleich zu Beginn die Frage, wann endlich Schluss sei mit der unkontrollierten Flüchtlingswelle? "Wann hören wir auf? Wann setzen wir unser Rechtssystem wieder in Kraft?"

    Sevim Dagdelen, die migrationspolitische Sprecherin der Linken, monierte, dass der "soziale Frieden" in Deutschland über allem stehen müsse, und es endlich an der Zeit sei, die tatsächlichen Ursachen der Flüchtlingsströme zu bekämpfen - namentlich deutsche Waffenexporte und das Wegschauen bei humanitären Krisen in der arabischen Welt.

    Wie lange hält Merkel durch?

    Und Michael Spreng, der jahrelange Politikberater, verteidigte Merkel zwar vehement ("Es gibt keine Alternative. Ein Politiker muss sagen: Wir schaffen das. Zweckoptimismus ist alternativlos, sonst kann er seinen Job direkt aufgeben."), stellte am Ende aber die große Frage: Wie lange hält Merkel diesen Kurs noch durch? Könnte die Flüchtlingskrise sogar in einem Rücktritt der Kanzlerin gipfeln?

    Ehe wir zu diesem Thema kommen, seien vorher noch zwei weitere erwähnt, die heiß diskutiert wurden: die Transitzone (oder "Internierungslager", wie Dagdelen sie nennt) und die Türkei. Beides vergleichbar mit einem Pakt mit dem Teufel - oder mit einer großen Chance für Europa. Je nach dem, wem man zuhörte. "Wir wollen keinen Zaun bauen", sprach Bernreiter fast schon historisch anmutende Mauerbau-Worte.

    Doch viel eher brachte die Diskussion um die Transitzone und die Frage, ob ein Zaun um Deutschland herum sinnvoll wäre, viel kleinbürgerliches Angst-Gedankengut auf den Tisch. Plasberg nannte dies zum Glück beim Namen, es hätte wohl zu Diskussionen führen können, die manch älteren Menschen durchaus noch bekannt hätte vorkommen können.

    "Erdogan, die personifizierte Fluchtursache"

    Der andere große Streitpunkt war die Türkei. Das Land, das unter Staatschef Recep Tayyip Erdogan zu einer Demokratur verkommen ist, nun aber eine entscheidende Rolle für Europa spielt. Das Land, über das die größten Flüchtlingsströme aus Syrien fließen und zu dem die Europäische Union nun plötzlich als Bittsteller angekrochen kommt. "So ein Land als sicheres Herkunftsland einzustufen", sagte Dagdelen, „in dem der Präsident eine personifizierte Fluchtursache ist, ist schäbig. Kein Pakt mit Erdogan, Herr Altmaier!", forderte die Linke-Politikerin. "Sie machen sich erpressbar von Erdogan."

    Dem stimmte Michael Spreng zu: "Ein Land, in dem die Kurden verfolgt werden, Journalisten und Oppositionelle ins Gefängnis gesteckt werden, soll aus politisch opportunistischen Gründen zum sicheren Herkunftsland erklärt werden? Das kann doch nicht sein."

    Es war einer dieser Momente, in denen man Altmaier wünschte, zu Hause geblieben zu sein. Seine Antwort war ein Zeugnis der Hilflosigkeit der EU in den Gesprächen mit einem so wichtigen Grenzstaat zu Syrien wie der Türkei: Ja, in der Türkei seien "sicherlich viele Dinge geschehen, die wir kritisiert haben".

    Aber was hilft’s? Die Flüchtlinge gelangen nun einmal zunächst in die Türkei. Und weil die Türkei "von allen Staaten in der Region nicht der undemokratischste" wäre, sei es richtig, mit Erdogan zu reden. Nicht der "undemokratischste". Ein bemerkenswertes Kriterium für ein Land, das einmal EU-Mitglied werden könnte.

    "Kanzlerin muss einstecken"

    Aber kommen wir doch noch auf die Frage, was denn nun aus Angela Merkel wird. Die Bundeskanzlerin hatte ja eben schon wegen ihres Treffens mit Erdogan ordentlich einstecken müssen. Wenn Michael Spreng richtig liegt, dürfte das aber nur der Anfang sein.

    In den Umfragewerten hat Merkel bekanntlich bereits deutlich eingebüßt, während Stimmenfänger Horst Seehofer der AfD nacheifert und im rechten Becken fischt. "Man sieht", sagte Spreng, "dass sich im Untergrund der Union etwas verändert. Die Union wandert peu à peu aus dem Merkel-Land aus. Sollte die Union künftig ein unfreundliches Gesicht den Flüchtlingen gegenüber zeigen, müsste sie zurücktreten. Denn dann wäre das nicht mehr ihr Land."

    Ein Rücktritt Merkels aufgrund der Flüchtlingskrise? Für Spreng wäre er eine Folge politischer Gewalt. "Frau Merkel ist beliebt, weil sie eine Macht-Garantin ist. Wenn CDU/CSU aber zu dem Schluss kommen, dass sie keine Macht-Garantin mehr ist, weil sie den Rückhalt der Wähler verliert, dann werden sie Merkel fallen lassen. So hart ist die Politik.“

    Alles hängt eben doch an diesem einen Knopf, den keiner findet, um aus der Flüchtlings-Bredouille zu kommen, die eigentlich gar keine sein dürfte. Da konnte Altmaier noch so sinnentleert erklären, dass sich auch heute noch Sigmar Gabriel nach den Merkel’schen Umfragewerten die Finger lecken würde. Er entlarvte damit nur wieder das größte Problem, das nicht nur die deutschen Politiker haben: Am Ende geht es nur um die nächste Wahl. Das eigentliche Problem ist aber: Flüchtlinge, die vor Krieg und Verderben davon laufen, haben keine Wahl. Weder politisch noch humanitär.

    Quelle: t-online.de

    ... und wie immer wenn es für die Regierung nicht gut aussieht und die meisten Kommentare nicht politisch korrekt sein werden:

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    Freitag, 15. Mai 2015

    ARD zensiert eigenes Umfrageergebnis - Hart aber Fair

    Thema: ARD Umfrage Zensur zum Euro

    Hart aber Fair Sendung vom 06.05.2013 -
    so zensiert die ARD missliebig Umfrage-Ergebnisse
    Video

    80% gegen Euro - ARD verschweigt eigenes Umfrage-Ergebnis

    Eine Zuschauerumfrage, der zufolge über 80% gegen den Euro stimmten, wurde in der Sendung nicht erwähnt. Nur auf der Internetseite von Hart aber Fair konnte man das Ergebnis sehen. Da es trotz aller Euro-Propaganda während der Sendung so schlecht ausfiel, ließ man es offenbar einfach unter den Tisch fallen. Dagegen wurden "zufällig" ausgewählte Zuschauer-Anfragen (Mails etc) vorgetragen und beantwortet.

    Das Wichtigste jedoch, die Umfrage, wurde mit keinem Wort erwähnt - obwohl sich Plasberg damit brüstet, dass die Sendung "interaktiv" sei. Aber damit nicht genug. Kurze Zeit später wurde die Umfrage dann auch im Internet "ausgeblendet".


    Kurze Zeit später jedoch wurde die Umfrage einfach rausgenommen - auf der Homepage von Hart aber Fair fehlt auf der betreffen Seite zur Sendung die Umfrage. Hier die "gereinigte" aktuelle Seite:

    Und so sah die Seite vor der Zensur aus. Das Umfrage-Ergebnis ist rechts unten sichtbar:


    Quelle: http://homment.com/ard-zensiert-euro