Posts mit dem Label Sondierung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Sondierung werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 16. Januar 2018

Während man hier noch von einer Obergrenze schwadroniert, werden in Brüssel schon die Dublin-Regeln geändert

Thema: Sondierungsgespräche

Liebe Leser,
per Whatsapp erreichte mich folgende Nachricht:

BITTE TEILEN UND VERBREITEN:

1.000 mal belogen!!

Während man uns in den Sondierungsgesprächen zur Neuauflage der GroKo noch etwas von einer Obergrenze vorgaukelt läuft in Brüssel bereits ein ganz anderer Film:
"Hintergrund sind nach SPIEGEL-Informationen Änderungen, die das Europäische Parlament an Gesetzesinitiativen der Kommission zur Reform der Dublin-Regeln vornehmen will. Danach soll nicht mehr automatisch das Land, in dem ein Flüchtling die EU erreicht, für dessen Asylverfahren zuständig sein, sondern unter Umständen das Land, in dem bereits Angehörige des Bewerbers leben. Dadurch müsste Deutschland erheblich mehr Asylsuchende aufnehmen", heißt es in einem Vermerk des Bundesinnenministeriums. Obergrenzen würden "zunichtegemacht."Wenn jeder der über 1,4 Millionen Menschen, die seit 2015 in Deutschland Asyl beantragt haben, zur Ankerperson für neu in der EU ankommende Schutzsuchende wird, reden wir über ganz andere Größenordnungen als bei der Familienzusammenführung", sagt der parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Ole Schröder (CDU)."

Mit anderen Worten: Das würde die endgültige Zerstörung Deutschlands, so wie wir es kennen, bedeuten - ganz davon abgesehen, daß unsere Sozialsysteme und die Stabilität unserer Gesellschaft darunter vollends kollabieren dürften. Die verheerenden Auswirkungen die innere Sicherheit unseres Landes kann man sich unschwer ausmalen.

Besonders perfide daran: EU-Politiker von CDU und SPD, also genau der Parteien, die uns hierzulande aktuell etwas von einer Obergrenze vorflunkern, haben in Brüssel FÜR diese Änderung gestimmt! Und man müsste schon mit dem Klammerbeutel gepudert worden sein um anzunehmen, daß dies in den Führungsspitzen von Union und SPD nicht bekannt wäre.

Weiterhin gehen wir davon aus, daß man in Berlin über diese Brüsseler Bestrebungen und die zu erwartenden Folgen nicht erst seit gestern informiert sein dürfte. Das hat jedoch keinen unserer politisch Verantwortlichen daran gehindert, weiterhin tatkräftig dazu beizutragen, die Grenzen weiter offen zu halten und so immer mehr meist illegale Zuwanderer aus aller Welt in unser Land zu locken. Angesichts der nun angestrebten Änderung der Dublin-Regeln kann man dies nicht nur als grob fahrlässig, sondern schon geradezu als kriminell ansehen.

Bleibt festzustellen: Union und SPD haben sich nicht nur VOLLKOMMEN unglaubwürdig gemacht, sondern ihre Politik entpuppt sich immer deutlicher als eine Strategie, von der man durchaus annehmen kann, daß die auf die endgültige Auflösung unseres Landes, so wie wir es kennen, ausgerichtet ist. Diese beiden Parteien haben in unseren Augen jedes Vertrauen und jede Legitimation verspielt. Wir brauchen daher keine Obergrenze, sondern eine Negativzuwanderung - verbunden mit einer Schließung der Grenzen!

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-eu-fluechtlingsplaene-alarmieren-bundesregierung-a-1187500.html

Montag, 15. Januar 2018

Presseclub - 14.01.2018 - "Die schwarz-roten Regierungspläne: Großer Wurf oder kleinster Nenner?"

So. 14.01.2018, 12.03 - 13.00 Uhr

"Die schwarz-roten Regierungspläne:
Großer Wurf oder kleinster Nenner?"


Bilder: Screenshots

Noch nie war die Bundesrepublik so lange ohne gewählte Regierung. Das soll sich bald ändern: Nach 28-stündigen Verhandlungen haben CDU, CSU und SPD am Freitagmorgen die Ergebnisse ihrer Sondierungsgespräche vorgelegt. Alle drei Parteien sagen, das Papier trage maßgeblich ihre Handschrift. Jetzt soll über die Bildung einer erneuten Großen Koalition verhandelt werden.

Herausgekommen ist eher ein Papier der Details, keines der grundsätzlichen Entwürfe. Die zentralen Inhalte: Viele Bürger sollen künftig mehr Geld übrig haben; der Flüchtlingszuzug wird beschränkt; Europa soll gestärkt werden – und die Klimaziele für 2020 sind passé. Allerdings wurden viele wichtige Themen kaum angepackt: Demographischer Wandel, Mobilität, Digitalisierung, marode Schulen, Infrastruktur.

Die Einigung in Berlin gelang offenbar auch deshalb, weil die potentiellen Koalitionspartner enorme Finanzmittel verteilen können. Änderungen in der Steuer-, Renten- und Gesundheitspolitik sollen die Bürger entlasten: Der Soli wird gesenkt, das Kindergeld erhöht. Das Rentenniveau soll stabil bleiben, die Arbeitgeber zahlen künftig wieder einen höheren Anteil für die Krankenversicherung.

Doch bevor es wirklich zu einer neuen Großen Koalition kommt, sind noch einige Hürden zu überwinden. Besonders in der SPD ist das Misstrauen groß – zu traumatisch war das desaströse Wahlergebnis im Herbst. Vor vier Jahren konnte die SPD noch den Mindestlohn durchsetzen. Dieses Mal steht kein sozialdemokratisches Herzensanliegen im Sondierungspapier. Die Bürgerversicherung zum Beispiel wird nicht kommen.

Sendungsseite
Gästebuch

Kommentare

André, 13.01.2018, 21:25 Uhr:
Im Jahr 2002 wurde den Reichen jedes Jahr 60 Mrd.€ an Steuern erlassen.Es war die Steuerreform von Schröder, die man mit einer MwSt erhöhung von 3% und einem jährlichen Einnahme von 29,8 Mrd.€ von der Unter- und Mittelschicht holte. Seit 2002 sind ganze 840 Mrd. € bis Ende 2017 die an diese Elite geflossen ist und die haben größtenteils damit nur Schindluder getrieben und Steuern hinterzogen und die Politiker haben alle mitgemacht und diese Verbrecher geschützt.Die Medien machen dabei mit weil die Klebers und Zamperonis des ÖRR ja bereits zu dieser Geldelite gehört und Angst hat sich in die normalen Bürgereinkommen einzureihen weil sie wissen das man davon kaum leben kann. Die Renditen steigen ins unermessliche weil man den Leistungserbringern den Produktivitätszuwachs verwehrt. Und Siemens schiesst den Vogel ab weil man auf Druck von Black Rock den Heuschrecken Werke zu macht die statt 10% Rendite nur 8% erwirtschaften.Wenn das Sozialemarktwirtschaft ist dann war die DDR demokratisch.

Friedrich Dahl, 13.01.2018, 21:07 Uhr:
Das Thema Mindestlohn und Lohngerechtigkeit müßte ganz anders angegangen werden als bisher:
1.) den gesetzlichen Mindeslohn auf 20 EUR die Stunde ohne CDU-Wenn und SPD-Aber festlegen,
2.) Die Löhne und Gehälter der Arbeitnehmer gesetzlich fest an die Gewinne der Arbeitgeber koppeln.
So hätte dann der Arbeitgeber 50 % seiner Brutto-Gewinne in die Arbeitnehmerlöhne zu investieren. Dann bekäme ein Amazon-Mitarbeiter nicht mehr jämmerliche 450 EUR im Monat, sondern anständige 3000 EUR brutto. 3.) Damit die "Leistungsträger der Gesellschaft" nicht mehr länger mit ihren Milliarden-Profiten in Steueroasen verduften können, sollten deren fällige Steuern über die Arbeitnehmer-Gehaltskonten mit laufen, wo diese dann vom Finanzamt eingezogen werden. Arbeitgeber, die sich dieser Profit-Transparenz und Arbeitnehmer-Gewinnbeteiligung verweigern, sollten ein Beschäftigungsverbot erhalten.

Manfred Hermann, 14.01.2018, 13:26 Uhr:
Wenn 16 Millionen Menschen in Deutschland kein ausreichend sicheres Einkommen haben und einen Zuschuss von Hartz IV oder dem Sozialamt bekommen, dann stimmt etwas nicht. Hier geht die SPD mit einer Arroganz hinüber weg, als gehe sie es nichts an. Sie ist es die Hartz IV verursacht hat und sie ist es, die Hartz IV aus der Welt schaffen muss. Wenn es ihr nicht gelingt bis zur nächsten Wahl, dann werden es nur noch 15 % sein. Die Chance wäre jetzt gewesen, Hartz IV schrittweise in ein Bedingungsloses Grundeinkommen umzuwandeln. Nur durch das Grundeinkommen wird sich eine Gesellschaft zum Wohlstand für alle verändern. Politik geht anders! Ein Weg zu weltweitem Wohlstand und Frieden in Harmonie mit der Natur: Gemeinwohl-Währung, Gemeinwohl-Ökonomie, Gemeinwohl-Grundeinkommen.

Elsa Y.,14.01.2018, 12:59 Uhr:
Warum wird nicht danach gefragt, dass immer nur Merkel uns regieren soll? Nur Merkel, Merkel, Merkel. Gibt es keine anderen Männer oder Frauen mehr? Als wäre sie ein einziges Exemplar im gesamten deutschen Staat, die Kanzler/in sein kann? Sozusagen als neue Gottheit, die niemand anzweifeln oder in Frage stellen darf? Warum? Ich verstehe das nicht, denn Deutschland ist nicht das Land, in dem nur eine einzige Person intelligenter sein soll? Sie hat ein gutes Gedächtnis, gut, es kann durchaus sein, dass sie Eidethikerin ist, das hat dann gar nichts damit zu tun, dass sie intelligent ist. Sie ist clever, höflich ausgedrückt, normalerweise kann man auch sagen, sie manipuliert sehr raffiniert. Sie will weiter regieren? Sie manipuliert eine ganze Partei dahin, dass es auch klappen kann. Der Rest der Politiker lässt sich gern dahin manipulieren. Eine Minderheitenregierung will sie nicht, dann lieber Neuwahlen, warum? Ein ganzes Volk soll nach ihrem Willen an der Nase herum gezogen werden.

Fabian Thurte an Elsa, 14.01.2018, 13:18 Uhr:
Liebe Elsa: ich fühle mich berufen auf ihre Frage eine Antwort zu geben: Merkel ist Gott und Mutter Theresa in einem: Vom Kinderkriegen hält sie leider auch nicht viel, darum hat es in der CDU auch keinen Nachwuchs!

Sennekind, 14.01.2018, 13:17 Uhr:
Tach. Die Politiker der Groko haben es nicht verstanden, der Presseclub wußte auch nicht weiter. Die Angst vor Neuwahlen sitzt allen etablierten Medien und Politikern der Groko förmlich im Nacken. Sollte es schnellst mögliche Neuwahlen geben, wer sollte für die drei abgehalferten Verhandler der letzten Woche denn den Ersatz geben. Das ist doch die berechtigte Angst, schnellmöglichst neue Spitzenkandidaten aufzubauen. Die vier anderen Parteien haben doch hier einen Vorteil. Aber was noch schwerwiegender ist, die nächsten Bundestagsdebatten werden, dass kann man jetzt schon festhalten, sehr spannend. Weil sich ab jetzt im Parlament immer wieder neue Mehrheiten bilden müssen um unliebsame Anträge der AFD abzuschmettern. Und so wird dann für einen gewissen Zulauf für die nächste Wahl für die zur Zeit wahren Oppositionsparteien sich bilden. Es kommt so zur Quadratur des Kreises, Verlierer sind immer die zur Zeit noch die Großen.

Paulus, 14.01.2018, 11:46 Uhr:
Martin Schulz macht sich mit seiner "E-Euphorie" zum Hanswurst - aus Mangel an sonstigem, Vorzeigbaren. Kein Wunder. Aus kleinen bis kleinsten Verhältnissen stammend und ohne vorzeigbare differenzierte Ausbildung/Bildung hat er es mit Politgeschwätz zum Präsident des EU Parlamentes geschafft. Für das allerdings nicht einmal die Maxime gilt: "One man one vote". Also im Rahmen eines Parlamentstorso, der gleichwohl seine "Mandatträger" fürstlich entlohnt. Wenig Einfluss - dafür viel Geld. In diesem Klima hat es Martin Schulz zu einem mehr als Wohlhabenden Mitglied der politischen Klasse geschafft. Ein Erfolg - der ihm in einem bürgerlichen Berufsleben nie möglich geworden wäre - wie zu vermuten ist. Kein Wunder, dass gerade er von der EU so begeistert ist Gruß Paulus

Klaus Winkler, 14.01.2018, 11:24 Uhr:
Die Demokratie hat dann ein Problem wenn die offensichtliche Willensäußerung des Wahlvolkes nicht mehr umgesetzt wird. An diesem Punkt stehen wir. Man kann nicht von 6 Uhr morgens bis 17 Uhr abends Neokapitalismus spielen und ab dem Abend das Erwirtschaftete größten Teils in der Welt verteilen. Genau so wenig kann man einfach den Heimatbegriff abschaffen. Der Mensch ist von Natur aus auf Egoismus programmiert und wer das nicht wahr haben will wird dies schmerzhaft spüren. Ein Staat ist keine Wohltätigkeitsveranstaltung sondern in erster Linie für seine eigenen Bürger da. Und so lange weiterhin diese "Alle werden glücklich" Rhetorik von einschlägiger Politik und Medien verbreitet wird wird sich die untere Hälfte der Gesellschaft zu Recht veräppelt fühlen. Diese beabsichtigte Groko ist der Pakt der Wahlverlierer, die schlimmer noch weiterhin sich weigern ihre Illusionen zusammen zu kehren.

Siegfried E., 14.01.2018, 14:58 Uhr:
In Deutschland hat sich durch den politischen Einfluss der Banken- und Industrie-Lobby und ihrer ausgezeichneten Vernetzung mit populistischen Berufspolitikern und geschäftstüchtigen Berufsbeamten eine politische Führungselite gebildet, deren wirtschaftliche und politische Interessen sich so fundamental von jenen des zur Rendite-Maximierung prekarisierten Wahl-Volks unterscheiden, dass die sozialen Grenzen zum anti-sozialen Schutzwall ausgebaut worden sind. Daher gleichen sich die Maßnahmen dieser neoliberalen Elite zur Sicherung ihrer Verfügungsmacht über das Bruttosozialprodukt wieder mehr den absolutischen Konzepten oder dem Führerprinzip aus der "guten alten Zeit" an. Und da einige elitäre Verfassungsfeinde zusammen mit gewaltbereiten Rechtspopulisten aufgrund ihrer vermeintlich eugenischen bzw. völkischen Höherwertigkeit und durch Rechtshüter weitgehend ungehindert nun wieder Sonderzuteilungen aus der Staatskasse fordern, wird Deutschland rechtsstaatlich zunehmend unregierbar.

Beate, 14.01.2018, 14:57 Uhr:
Kleinster Nenner! Die SPD hätte schon die Sondierung beenden müssen, nachdem die von der SPD angestrengte Bürgerversicherung von der Union abgelehnt wurde. Wir wollen Merkel auch nicht mehr als Kanzlerin!

Detlev D., 14.01.2018, 14:52 Uhr:
16 Jahre wurde ich verkohlt, Dann 7 Jahre durchgeschrödert. Seit den letzten 12 Jahren bin ich nun völlig ausgemerkelt. Wo soll das nur hinführen?

MariA, 14.01.2018, 14:50 Uhr:
Zu "Schmidt", 14.01.2018, 14:27 Uhr, schreibt: "(...) Um es mal klar zu sagen, Deutschland ist eines der wirtschaftlich stärksten Länder der Erde." --- Um es mal klar zu sagen: Und ein immer stärker wachsender Teil der deutschen MENSCHEN hat nicht nur nichts davon, sondern rutscht ab in Armut: "Es trifft auch Erwerbstätige: Armutsgefährdung in Deutschland --- Die Armutsgefährdung von Beschäftigten in Deutschland ist in den vergangenen zehn Jahren angestiegen. Zuletzt ist sie aber etwas gesunken. Aktuell ist fast jeder zehnte Erwerbstätige armutsgefährdet. Das geht aus Daten des Europäischen Statistikamts Eurostat hervor, auf die die Linken im Bundestag hinweisen. Waren im Jahr 2006 noch 5,5 Prozent der Erwerbstätigen von Armut bedroht, sind es im vergangenen Jahr 9,5 Prozent gewesen. 2015 waren es 9,7 Prozent, 2014 noch 9,9 Prozent." (ZDF-Videotext 13.11.2017, S. 149) Oder: "Armut und Ausgrenzung: Risiko älterer Menschen gestiegen --- Das Risiko der Altersarmut in Deutschland ...

Carola, 14.01.2018, 14:43 Uhr:
Minderheits-Regierung-oder weg mit Merkel. Keine Große Koalition mehr für Deutschland. Merkel geht immer den bequemsten Weg. Sucht immer nach Partnern, weil sie es allein nicht kann. Die SPD versteht auch keiner mehr. Warum biedern die sich jetzt überhaupt noch an. Die sollten das halten, was sie versprochen haben und in der Opposition bleiben. Die Jusos sollten jetzt ihren Genossen Dampf machen und eine GROKO ablehnen.

Mittwoch, 22. November 2017

Hart aber Fair 20.11.2017 - Die Gescheiterten - Wer kann uns jetzt regieren?

Mo. 20.11.2017, 20.45 - 21.45 Uhr

Die Gescheiterten –
Wer kann uns jetzt regieren?


Zu Gast:

  • Nicola Beer,
    FDP Generalsekretärin
  • Simone Peter, B‘90/Grüne
    Bundesvorsitzende
  • Paul Ziemiak,
    Bundesvorsitzender Junge Union
  • Dorothee Bär, CSU
    Parlamentarische Staatssekretärin
  • Robin Alexander,
    Redakteur WELT und WELT am Sonntag
  • Ralf Stegner, SPD
    Stellv. Parteivorsitzender
  • Werner Patzelt,
    Politikwissenschaftler,

  • Bilder: Screenshots

    Ein Monat Sondierung - und dann das Scheitern. Wer ist Schuld am Ende von Jamaika? Gibt es noch Alternativen zu Neuwahlen? Und was wird aus Angela Merkel?

    Sendungsseite
    Gästebuch

    Kommentare

    Siegmar Unger, 20.11.2017, 20:23 Uhr:
    Was war der Wählerwille? Ein Traumquartett sollte es werden, ein Chaos ist es nun geworden. Keiner will schuld sein. Meines Erachtens müssten alle Schuld auf sich nehmen. Warum? Die Wählerinnen und Wähler haben ihre Stimmen bei der Bundestagswahl 2017 abgegeben: Platz 1 für schwarz (CDU/CSU), Platz 2 für rot (SPD), Platz 3 für blau (AfD), Platz 4 für gelb (FDP), Platz 5 für dunkelrot (Linke), Platz 6 für grün (Bündnis 90/Grüne). Platz 2 will nicht mit Platz 1, Platz 1 versucht es mit Platz 4 und 6. Dieser Versuch ist nun gescheitert. Nun kommt das ins Spiel wie etwa eine auf kurze Dauer angelegte Minderheitsregierung oder gar extrem kostspielige Neuwahlen. Was war der Wählerwille? Wenn Platz 2 mit Platz 1 nicht kann, Platz 4 und 6 nicht wollen, dann sollte nun Platz 3 in Augenschein genommen werden. Erkennen die Verantwortlichen den Wählerwillen nicht oder wollen sie diesen nicht erkennen?

    Franz", 20.11.2017, 20:21 Uhr:
    Frau Merkel und Herr Seehofer haben bei der BT-Wahl desaströse Ergebnisse eingefahren und das völlig verdient, Lerneffekt gleich null. Machtbesessen suchte man den Rettungsanker und "ergrünte" dabei bis zur Unkenntlichkeit. Der nur als Mehrheitsbeschaffer benötigte Herr Lindner merkte es spät, aber nicht zu spät und zog die Reissleine, meinen Dank dafür. Es gibt sicherlich eine Zeit nach Frau Merkel und Herrn Seehofer und hoffentlich dann mit liberalem und konservativem Fundament statt einer "linksgrünen" Geisterbahn.

    Heinrich Rohmann, 20.11.2017, 21:34 Uhr:
    Ich bin der Meinung, dass die anwesenden Kontrahenten sich nichts vorwerfen dürfen, da alle die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Ich bin der Meinung, dass die FDP mit Herrn Lindner so gehandelt hat wie man es erwarten konnte, denn dieser Mann ist schon einmal davon gelaufen. Herr Stegner hat recht, dass die SPD in die Opposition geht, aber er sollte sich mal überlege ob er noch der richtige Mann für die SPD ist, denn er hat zwei Wahlen mit verloren. Die CDU sollte sich endlich um eine Nachfolge für Frau Merkel kümmern, denn wer nach der verlorenen Wahl meint keine Fehler gemacht zu haben, sollte sich überlegen ob er noch Regierungsverantwortung übernehmen kann. Und die CSU sollte endlich Ordnung in Ihren eigenen Laden bringen.

    Daniel Suttor, 20.11.2017, 21:38 Uhr:
    Aktuelle Sendung Sehr geehrte Damen und Herren Ich weiß nicht, was dieses Durcheinandergeplappere noch mit einer Diskussion zu tun haben soll. Es scheint aber der Stil der Zeit zu sein, sich weder dafür zu interessieren, was eine andere Person sagt noch diese ausreden zu lassen. Ich halte diese Art von „Gesprächskultur“ für armselig und beschämend. Man sollte es lassen, da der Zuschauer keine Standpunkte erkennen kann und auch keine zusammenhängende Informationen erhält, aus denen sich ein Bild ergäbe. Allerdings scheint das bei allen Talkshows heute Usus zu sein. Mit freundlichen Grüßen Daniel Suttor

    Burghard von Nell, 20.11.2017, 21:39 Uhr:
    Gibt es, wie in der Sendung angegeben, tatsächlich „den Wählerwillen“? Ich denke, dass es nicht „den Wählerwillen“ gibt, wohl aber den Willen des jeweiligen Wählers. Hätte man „den CSU-Wähler“ im Vorfeld der Wahl gefragt, ob er mit einer Jamaika-Koalition einverstanden wäre, würde „der CSU-Wähler“ in der Mehrheit wohl in eine Schnappatmung verfallen. „Der CDU-Wähler“ hätte wohl starke Magenschmerzen, „der FDP-Wähler“würde sich wohl grundsätzlich auch etwas anderes wünschen. Insofern teile ich die Auffassung des Bundespräsidenten nicht. Die Frage, die im Raum steht,lautet, bekommen wir eine Mehrheit organisiert oder nicht. Es kommt nicht zu einer Mehrheitsbildung. Die SPD möchte aus guten Gründen nicht für eine gr. Koalition zur Verfügung stehen. Sie möchte sich sammeln und neu aufstellen. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass die SPD wieder für Deutschland agieren kann.

    Felix Brettschneider, 21.11.2017, 09:09 Uhr:
    Sie können noch so viele Sondersendungen bringen. Eines können sie aber nicht verhindern, dass immer und überall die AfD unsichtbar mit am Tisch sitzt und somit auch mit bestimmt.

    FDP-Wähler, 21.11.2017, 10:05 Uhr:
    Ich hab’ da mal 'ne Frage. Wenn sich die FDP nun nicht dem merkelschen humanitären Imperativ in der Migrations- und Flüchtlingspolitik wie die Grünen das wollen unterwirft, werden die dann jetzt auch als "Pack und Dunkeldeutsche" gebrandmarkt?

    Anonym, 21.11.2017, 10:26 Uhr:
    Frau Merkel müsste einmal alleine, also völlig unabgeschirmt, sagen wir einmal mit einem Golf IV, eine Woche lang die A3 von Leverkusen nach Würzburg und zurück fahren. Das würde garantiert gegen Realitätsverlust helfen und ihr zeigen, wo und in welchen Facetten schon der eigentliche Wahnsinn in diesem Land beginnt.

    Kaiser, 21.11.2017, 12:14 Uhr:
    Keiner der anwesenden Politiker/Innen, hinterfragen nach den URSACHEN, warum es überhaupt zu einer Option der sogenannten" verrauchten" Jamaika Koalition gekommen ist.Hauptursache: die ungesteuerte und unkontrollierte Einwanderung dank Merkel ( Zitat: Gott hat uns die Flüchtlinge auf den Tisch gelegt). Was für eine Volksverdummung. .. Jahrelange strategische Planung- Begriff aus 2010: die Achse des Bösen ( 7 Länder..) Aber die deutschen müssen das umsetzen , was von dritten vorgegeben wird( über 1 Millionen Flüchtlinge Einwanderer aufnehmen..). In dieser Größenordnung das einzige Land auf der Welt, das diesen Wahnsinn umgesetzt hat.. Wie sagte Herr Schäuble: Wir waren und sind seit 1945 kein souveräner Staat. Er hätte gern ergänzen könnnen: Ja, die Allierten haben festgelegt-bis zum Jahr 2099 . Wer entscheidet dann über einen nicht souveränen Staat , was er zu tun hat...? Die anwesenden Politiker/Innen lachen dennoch entspannt weiter.. Na, die Diäten werden ja weitergezahlt ...

    batterietester, 21.11.2017, 12:16 Uhr:
    Der neue Volkskammer ähm Bundestagspräsident Schäuble hat verneint das durch merkel keine Staatskrise entstanden ist. Wenn es keine Staatskriese ist dann ist es aber eine Merkelkriese.Die schafft es noch nicht mal in 8 Wochen eine Regierung aus 4 Parteien zusammenzuzimmern.Scäuble meint es sei eine Bewährungsprobe.Nun frag ich mich nur für wen? Sollen die Wähler weiterhin von Merkel nach Strich und Faden vermerkel, verschaukelt,verkohlt zu werden?

    Norbert Schneller, 21.11.2017, 12:40 Uhr:
    Niemand hat die SPD gewählt, um Angela Merkel an der Macht zu halten. Und keine Partei kann verpflichtet werden, aus Gründen der "Staatsraison" politischen Selbstmord zu begehen. Wenn schon "Staatsraison" einzufordern ist, dann einzig von CDU/CSU: also weg mit der großen Vorsitzenden, die geltendes Recht gebrochen, Deutschland nachhaltig geschadet hat und sich mit Duldung ihrer Höflinge benimmt, als wäre sie die Kaiserin von Deutschland.

    Josef, 21.11.2017, 12:46 Uhr:
    Abbruch der Jamaika Koalition. Keiner der Parteien sind glaubwürdig. Schauen und lesen Sie rückwirkend seit dem Wahlkampf die Aussagen von diesen gut bezahlten Diätenbezieher. Es ist gruselig. Es geht fast allen Politiker/Innen nur um den reinen Machterhalt, koste es was es wolle-natürlich zu Lasten der Bürger. Um den Bürger geht es nicht.. Die Grünen reden und " schreien" immer wieder von Toleranz, gegenüber andersdenkenden. Heute morgen im Phoenix Sender konnte man Frau C. Roth und Herr Trittin erkennen, mit welchem verachtendem Blick und ein paar Wörternn sie dem AFD Vertreter nach seiner Rede hinterher schauten... Das sind die Grünen und ihre eig.Toleranz.. Diese haben noch nicht mal 9% bei der Bundestagswahl erreicht und reden bei den Verhandlungen von der Wichtigkeit der Gleichberechtigung auf Augenhöhe-.. lach.. Wie lautet es im aktuellen FAZ Beitrag so schön: " Die Ära Merkel geht zu Ende"- und berichtet über sinnentleeerten Machterhalt einer Monarchin. Wie wahr, wi ...