Mittwoch, 11. November 2020

Anne Will - 08-11-2020 - ANNE WILL über die US-Wahl und ihre Folgen

Anne Will - 08-11-2020 - ANNE WILL über die US-Wahl und ihre Folgen
Sendung am 8. November 2020 | 21:45 Uhr
ANNE WILL über die US-Wahl und ihre Folgen


Die Gäste im Studio

  • Lora Anne Viola
    US-Professorin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien an der Freien Universität Berlin
  • Armin Laschet(CDU)
    Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
  • Hedwig Richter
    Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München
  • Heiko Maas (SPD)
    Bundesaußenminister
  • Peter Rough
    US-Politikberater am Hudson Institute Washington D.C. und Mitglied der Republikanischen Partei
  • Klaus Brinkbäumer
    Journalist, Buchautor und ehemaliger US-Korrespondent
  • Al Sharpton
    US-Bürgerrechtler und Pastor
  • Fotos: Screenshots

    Link zur Sendungsseite
    Link zum Gästebuch

    Wird Amtsinhaber Donald Trump eine Wahlniederlage akzeptieren? Und welche Chancen hat er, den Wahlausgang durch Gerichtsprozesse zu verändern? Steht die US-Gesellschaft vor einer noch tieferen Spaltung? Und droht eine gewaltsame Eskalation aufgrund der Wahlfälschungsbehauptungen von Trump?

    Pressestimmen

    Focus.de
    "Anne Will"
    „Kindisch und bockig“:
    Republikanischer Politikberater wettert im TV gegen Trump


    Drohen den USA nun gewaltsame Eskalationen aufgrund der Wahlfälschungsbehauptungen von Trump? Darüber diskutierten die Gäste bei „Anne Will“. Politikberater Peter Rough stauchte dabei den abgewählten US-Präsidenten Donald Trump zurecht.

    Ausgerechnet der republikanische Politikberater Peter Rough lässt Trump im Regen stehen. Auf Trumps Beharren, er sei der eigentliche Wahlsieger, reagiert der Halb-Österreicher mit herber Kritik:
    „Naja, ich kann Ihnen gerne denunzieren: Es war kindisch, es war etwas bockig, es war launisch. Aber (…) es gibt hier ein Wahlübergangssystem, dass am 20. Januar vollzogen wird. Bis dahin ist er Präsident und nicht einen Tag mehr“, sagt Peter Rough am Sonntagabend. Auf die Frage Wills, warum er eine Analyse für eine Denunziation halte, reagiert der Politikberater schmunzelnd. „Nein, ich sage nur: Ich kann Ihnen gerne Recht geben, dass das, was er gesagt hat, unredlich war. Das ändert aber nichts an der Tatsache, [dass eine Machtübergabe stattfinden wird.]“
    Sueddeutsche.de
    9. November 2020, 1:54 Uhr "Anne Will" zur US-Wahl und Trump
    "Kindisch, bockig, launisch"
    Bei "Anne Will" wendet sich ein Republikaner gegen den abgewählten US-Präsidenten Trump. NRW-Ministerpräsident Laschet positioniert sich als deutscher Joe Biden.
    Heiko Maas sitzt in seinem Haus in Brandenburg vor einem Computer und ist live zugeschaltet bei der Talkshow "Anne Will" in Berlin. Der Außenminister sieht leicht blass aus um die Nase, die Augen sind etwas gerötet und der Gedanke drängt sich auf, dass Maas sich wegen eines Kontakts mit einem Corona-Infizierten in Quarantäne begeben musste. Maas wurde allerdings bereits negativ getestet und der SPD-Politiker wirkt auch ganz fidel. Vermutlich ist die Beleuchtung ungünstig im Haus. Genauso wie die Internetverbindung, denn Maas ist in der Sendung zunächst kaum zu verstehen. Anne Will unterbricht den Außenminister deshalb kurzerhand und bittet ihn: "Könnten Sie irgendwie an Ihrem Rechner was schieben, zur nächsten Milchkanne laufen, keine Ahnung, um das besser zu machen."
    Spiegel Kultur
    US-Wahl bei "Anne Will"
    "Verlierer sind systemrelevant"

    Donald Trump ist noch da, aber bereits Geschichte. Anne Will lässt darüber diskutieren, was das für Europa und die USA bedeutet – und wer sich bei den Republikanern schon für die Nachfolge warmläuft.

    Vor Freude geweint hat niemand, aber die Erleichterung über den Ausgang der US-Wahl ist auch im Studio bei Anne Will spürbar. Allerdings wird man sich auch dort noch daran gewöhnen müssen, dass künftig nicht mehr der Mann im Mittelpunkt stehen wird, der diese Position in den vergangenen vier Jahren über Gebühr genossen hat. Und wohl noch ein Weilchen genießen wird.

    Kommentare

    Seite 15
    Bruger,Eckardt schrieb am 07.11.2020 17:59 Uhr:
    Wunderbar, Glückwunsch an den neuen Amtsinhaber.Der kann dann ja wieder beginnen, daß Trump versäumt hat, Kriege führen. Friedensnobelpreisträger Obama führte immerhin 5 Kriege in seiner Amtszeit.
      Dietmar 52 schrieb am 07.11.2020 18:25 Uhr:
      Nur,daß Obama ausbaden mußte,was sein Amtsvorgänger Bush jr.,ein Republikaner mit dem Sendungsbewußtsein eines Ideologen des kalten Krieges,. ihm hinterlassen hatte.
      Heinz Becker schrieb am 08.11.2020 00:58 Uhr:
      Er musste das nicht nur ausbaden, er musste das auch noch um Morde per Drohne erweitern und viele Zivilopfer als Kolateralschaden einkalkulieren. Hat er aber hinbekommen, dabei nur total vergessen Guantanamo zu schließen, obwohl er es doch versprochen hatte. Nun ja, der Friedensnobelpreis für Nichts wird ihn auch abgelenkt haben.

    Seite 63
    pfälzer schrieb am 09.11.2020 07:48 Uhr:
    Uns ist ein neuer amerikanischer Messias, ein Erlöser von allem Bösen erschienen. Er folgt seinem Propheten Obama.
      Heinz Becker schrieb am 09.11.2020 11:02 Uhr:
      Ich nehme an, die Beiden, der Messias und sein Prophet, kommen nach dem 20. Januar 2021 Hand in Hand, zu Fuss, bis nach Berlin übers Wasser gelaufen und knien vorm Bundeskanzleramt nieder, um die Weihen einer noch höher stehenden Erscheinung in Empfang zu nehmen.
      Ach wird das schön!
      ARD und ZDF übertragen live und wir können dabei sein.
      Und am 24.01.2021 dann Anne Will mit 3 heiligen Gästen.
      Heinz Becker schrieb am 09.11.2020 11:28 Uhr:
      Ergänzung:
      Alle verfügbaren Journalisten des Landes, angefangen beim Öffentlich-Rechtlichen-Rundfunk über einige private Sender bis zu sämtlichen Printmedien, stehen Spalier bei der Heiligsprechung.
      Anna mit den Hühnern schrieb am 09.11.2020 11:37 Uhr:
      😇😇👼🌅🏦💒💰💫🌠
      L.G. :-)))
      Tschüssikovskyj EUropeiska - Unioni . . . schrieb am 09.11.2020 12:20 Uhr:
      : Könnte man President Elect B I D E N nicht jetzt schon mal den Friedensnobelpreis verleihen ? ? ?
      Anna mit den Hühnern schrieb am 09.11.2020 13:10 Uhr:
      ja Tschüssikovskyj das kann ich mir gut vorstellen, dass das noch passieren kann. Aus D.-Land wird der Vorschlag vielleicht schon unterwegs sein. 💌🌿 Grüße :-))
      pfälzer schrieb am 09.11.2020 13:48 Uhr:
      Er vermehrt Stimmen wie Jesus das Brot.
      Markus a.D. schrieb am 09.11.2020 16:09 Uhr:
      Die voranstehenden Beiträge sind einfach super!

    Heinz Becker schrieb am 09.11.2020 19:59 Uhr:
    Bei einer Veranstaltung des "Council on Foreign Relations" am 23. Januar 2018 in Washington beschrieb er selbst, wie er die ukrainische Führung im Frühjahr 2016 unter Druck setzte: Transkript von Joe Bidens Auftritt beim "Council on Foreign Relations" am 23. Januar 2018 in Washington
    " ... Ich schaute sie an und sagte: Ich reise in sechs Stunden ab. Wenn der Staatsanwalt bis dahin nicht gefeuert ist, bekommt ihr das Geld nicht. Nun ja, Mistkerl. Er wurde gefeuert. Und sie ersetzten ihn durch jemanden, der zu der Zeit zuverlässig war."
    Ausschnitt aus einem Beitrag der Tagesschau vom: 01.10.2019 13:15 Uhr "Ist Joe Biden korrupt"? Tagesschau
    Seriös genug Odratek?
    Seite 69
    Odradek schrieb am 09.11.2020 19:28 Uhr:
    Obstruktionserprobt sind die Republikaner, v. a. die Trumpisten. So wird das leider weitergehen.
      Heinz Becker schrieb am 09.11.2020 20:27 - - - ZENSIERT - - -
      Mein Gott was sind sie gebildet!
      Medizinischer Fachausdruck sogar für das Verhalten des Gesinnungsgegners, wow!

    Seite 75
    La Luxemburg schrieb am 10.11.2020 06:22 Uhr:
    Das Ende von Trumps Präsidentschaft sei das Ende des Populismus? So steht es im Netz zu lesen. Natürlich ist das nicht das Ende des Populismus. Überhaupt - wer entscheidet eigentlich, was Populismus ist bzw. zu sein hat und was nicht? Es sind Populisten, die das tun. Claudia Roth oder Angela Merkel, um hier zwei Beispiele zu nennen, sind das etwa keine PopulistInnen? Doch - sind sie. Trump macht zwar nicht auf unschuldig zuckersüß oder schnappatmend empört, aber so viel populistischer als viele aus dem rot-grünen Spektrum der deutschen Politiklandschaft ist er nun auch wieder nicht. Dabei reicht dieses Spektrum heute bis weit in die CDU hinein und dort bis in die oberste Etage. Das hat in Deutschland die AfD erstarken lassen, weshalb man Merkel auch als "Mutter der AfD" bezeichnet. Trumps Vorgänger erhielt den Friedensnobelpreis und war doch alles andere als ein Präsident des Friedens. Es ist dieses verlogene Establishment, das Populisten wie Trump international Flügel verleiht.
      Heinz Becker schrieb am 10.11.2020 11:16 Uhr:
      Bravo, sehr guter Beitrag
      Mara schrieb am 10.11.2020 14:27 Uhr:
      Auch bei Ihnen, Lug und Trug, denn Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist nichts anderes.
      Heinz Becker shrieb am 10.11.2020 16:01 Uhr: - - - ZENSIERT - - -
      La Luxemburg, merken sie was?
      Da haben sie aber in ein grünes Wespennest gestochen.
      Dass Claudia Roth oder Angela Merkel Populistinnen sind, das will von der Öko-/Klima-Fraktion keiner hören.

    1 Kommentar :

    1. Ich habe mir das Gästebuch angeschaut und stelle fest:
      Es immer das Gleiche. Da übernimmt dieser Pseudo-Wissenschaftler Odradeck nun auch als US-Wahl-Experte die Hoheit. Nicht nur dass er als verkappter Virologe bei jeder Sendung zu Corona meint, seinen fachlich wirken sollenden Senf dazu geben zu müssen, outet er sich nun auch noch als Biden-Sympathisant und Trump-Gegner.
      Ich bin gespannt, ob er bei der nächsten Sendung zur Erderwärmung wieder als "Klima-Experte" Bart dabei ist oder unter welchem Namen er als "IT-Experte" für kommende Sendungen zu 5G auftritt.
      Ein Leser des Blogs

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