Die Enttarnung
Die Akteure des großen Corona-Betrugs werden nach und nach von der Wahrheit eingeholt. Teil 1/2.
von
Lisa Marie Binder
Mit der von ihnen kreierten Corona-Saga haben die Profiteure so
haarsträubend übertrieben, dass sie jetzt zusehen müssen, wie der ganze
Fake auffliegt. Plötzlich werden überall mit Lust all jene Dogmen
demontiert, die dieser Erzählung zugrunde liegen. Das gesamte Kartenhaus
aus vermeintlichem Faktenwissen und Glaubensvorstellungen ist dabei,
einzustürzen. Der Corona-Mainstream legt den Fokus auf Viren und
Impfungen. Deshalb befasst sich die Autorin im ersten Teil ihres
Artikels mit den bisher weitgehend nicht in Frage gestellten
„Wahrheiten“ zum Thema Impfungen.
Wie ist es bestellt um unsere Wahrheit? Gibt es sie, die
objektivierbare Wahrheit oder verfangen wir uns bei der Suche
zwangsläufig in einem Netz an Subjektivierungen? Die Frage drängt sich
heute auf, wie selten zuvor. Jeder, der sich seit März dieses Jahres auf
die Suche nach der Wahrheit macht, hat es schwer damit, nicht zu
stolpern
Gerade jährte sich der vielleicht größte Einschnitt in unsere jüngste
Zeitrechnung zum neunzehnten Mal: das Ereignis um 9/11. Viele Menschen,
mit denen ich aktuell spreche, bezeichnen 9/11 als einen dramatischen
Wendepunkt in ihrem Vermögen, sich geborgen und aufgehoben zu fühlen in
unserer „so gewünschten“ Demokratie, die vorgibt, auf freiheitlichen und
rechtsstaatlichen Füßen zu stehen. Wie heute in der Corona-Sage gilt,
dass sich bereits vor 19 Jahren Fragen zum beinahe global verbreiteten
Narrativ von 9/11 aufdrängten und diejenigen, die unabhängig vom stets
gepriesenen Expertenrat Antworten zur Plausibilität des Ereignisses
suchen, diese auch finden können.
Was die Causa Corona von 9/11 unterscheidet, ist die Wucht, mit der
sich uns die Frage um Glauben oder Wissen aufdrängt. Im Gegensatz zu
9/11 fegt die jetzige Frage jeden einzelnen aus seiner Fahrbahn.
Derjenige, der sich dem Hinschauen felsenfest verweigert, trägt bereits
Spuren davon im Gesicht.
Als Kind fragte ich meine Mutter, welche Last „diese Menschen“, die
so fremde Sprachen sprachen, mit sich trügen. Es waren Menschen, die ein
Lächeln nicht offen im Gesicht trugen. Menschen, die einen harten Ton
anschlugen. Und Menschen, die mir selten in die Augen blickten. Ihr
Blick war fast immer auf den Boden gerichtet. Sie erklärte mir, woher
diese Menschen stammten. Das waren dann Länder, in denen man sich nicht
auf die Freiheitsrechte beziehen konnte, mit denen ich aufgewachsen bin.
Seit März beobachte ich, wie die Physiognomie meiner Mitmenschen sich
gesamtgesellschaftlich in eine ähnliche Richtung verändert.
Wer im Jetzt auszieht, die Wahrheit zu finden, ist in Gefahr, nicht
nur über die Chuzpe unserer Regierungsverantwortlichen zu stolpern und
über die der Verwaltungsbeamten, der Schulleiter und all jener, die
bereitwillig springen, sobald ihnen das Stöckchen hingehalten wird. Er
hat sich in ebenso großer Achtsamkeit darin zu üben, nicht unterzugehen
in einem Strudel von Lebenswahrheiten, die ihm in seinem Leben bisher
Struktur und Festigkeit garantierten.
Auf der grünen Seite
Wer es aber wagt, befragt sich nun selbst: „Wie bereitwillig stellte
ich in der Vergangenheit meine Wahrheiten in Frage? Wie oft war ich
gerne blind und taub geblieben, auch, wenn der Zweifel schon häufiger an
meine Tür klopfte? Gab auch ich mich schon einmal einem Narrativ hin,
das katzengleich um meine Beine schlich, dabei mit Attributen
schnurrend, in denen ich geschmeidig ausharren konnte, auch wenn draußen
schon der Sturm tobte?
Mit der grünen Weste konnte das Wasser gar nicht zu hoch steigen. Was
sich dem gesellschaftlichen Konsens verwehrte, passte mit Leichtigkeit
in die Schublade für „rechts außen“. Schon vor „Corona“ gaben die
Qualitätsmedien ihr Bestes.
Das leise Gefühl, das sich beim nachmittäglichen Lauschen der
Beiträge der Kulturradios einschleichen konnte, dass die Rhetorik
derjenigen, die für sich am lautesten beanspruchten, auf der richtigen
Seite zu stehen, den eigenen Ansprüchen selten genügten, wurde allzu oft
ignoriert.
Die Zeitenwende
Der Bogen an Unplausibilität ist jetzt in einem Maße überspannt, dass
es nur durch charakterliches Sich-Schwach-Fühlen erklärbar ist, sich
weiterhin dem offiziellen Narrativ der Regierungen anzuschließen. Das
ist der Grund, weshalb die Menschen nicht nur in Deutschland auf die
Straße gehen. In einer historisch nicht bekannten Friedfertigkeit
fordern sie mit unglaublicher Geduld, das sittenwidrige Spiel mit
unseren Leben, Vermögen und sozialen Übereinkünften zu beenden.
Jede aus persönlicher Unerschrockenheit heraus vorgenommene
Positionierung trägt ihren Teil dazu bei, die Anstrengungen der wenigen
Mächtigen zum Einsturz zu bringen. Jeder dieser Menschen ist ein
Leuchtturm für unsere Zukunft und mehrt die Chance, Menschenrechte,
wirkliche Teilhabe und Frieden in der Welt zu verwurzeln.
Doch auch an der Hand dieser tapferen Menschen geht die Vorsicht, die
mahnt, lange verinnerlichte Dogmen tunlichst nicht zum Schwingen zu
bringen.
Es geht um die Vorsicht des zoón politikón, nicht den Halt der
verbliebenen Gemeinschaft zu verspielen, und es geht um die Vorsicht,
die davor warnt, nicht die eigene geistige Dissonanz in unerträglichem
Maße auf die Spitze zu treiben.
Nichts ist für das soziale Wesen Mensch gefährlicher, als den Schutz
der Gemeinschaft endgültig zu verlieren. Die menschliche Urangst speist
sich aus vielen Quellen. Diese Tatsache nutzte das Innenministerium in
kreativster Weise nicht nur die Angst vor dem Ersticken (1), sondern
auch die vor dem Alleinsein. Robinson Crusoe ist ein einprägsames
Beispiel dafür, was geschieht, wenn in der Einsamkeit schließlich auch
die Klarheit des Geistes verloren geht. Dann sucht der Wahnsinn den
Menschen kaltschnäuzig heim. Dort will keiner hin.
Die Impffrage
Ein Dogma, das tunlichst unberührt bleiben soll, besteht in der
Haltung zum Impfen. Dies zeigt sich bis zu den tonangebenden Geistern
der kritischen Bewegung der Corona-Maßnahmen. Es ist beinahe Usus
geworden, seine öffentliche Ansprache nicht mit der Abgrenzung zu
sogenannten Impfgegnern zu beginnen, auf die gleich die zweite nach
rechts folgt.
Weshalb ist das so? Hält die Angst der Redner einer unerschrockenen Betrachtung des Themas stand?
Vermutlich treibt die oben benannte Furcht vor Ausgrenzung die
mutigen Redner dazu, ihre Rettungsleinen auszuwerfen, um nicht endgültig
im bodenlosen Nichts zu verschwinden.
Ein Geflecht aus Politik und Lobbyismus hat seit Jahren genau auf
diese aktuelle Situation hin gearbeitet. Jüngste Anstrengungen lassen
sich im Fahrplan der EU-Kommission zum Thema Impfungen nachvollziehen
(2). Nicht bloß die Kirche fordert zum Glauben auf. Er verkommt vielmehr
auch heute wieder zur Staatsräson. Am leichtesten folgen die Jünger dem
Lockruf der „Wissenschaftlichkeit“, wie schon Aldous Huxley erkannte,
der den Begriff „Church Scientific“ prägte.
Das Narrativ der Impfung
„Impfungen gehören zu den wirksamsten und wichtigsten präventiven
medizinischen Maßnahmen“ (3), so der Anspruch, vorformuliert vom Robert
Koch-Institut und nachgesprochen von einer Mehrheit der in Deutschland
niedergelassenen Kinderärzte. Er rechtfertigt die Impf-Empfehlungen der
Ständigen Impfkommission (STIKO) für Säuglinge, Kinder und Erwachsene
und diese genießen in der Bevölkerung eine sehr hohe Akzeptanz. Die
Impfquoten nach der ersten Impfstoffdose gegen Diphtherie, Tetanus und
Pertussis (DTP) sowie Polio im Alter von 15 Monaten lagen nach der
Impfsurveillance der Kassenärztlichen Vereinigung im Jahr 2017 bei 96
Prozent (4).
Wer sich auf klassische homöopathische Weise der Gesunderhaltung und
Genesung der Patienten widmet, stößt unweigerlich auf die
Herausforderung, sich mit der Impffrage auseinander zu setzen. Weil Big
Pharma das weiß, sind Homöopathen nicht ihre Freunde. Deren Freund aber
ist Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Dies erklärt, weshalb die
Homöopathie sich Anfeindungen verschiedenster, selten stringenter Art
ausgesetzt sieht.
Warum sich Homöopathen, ob sie nun als Ärzte oder Heilpraktiker
ausgebildet sind, unweigerlich mit der Impffrage beschäftigen, erklärt
sich bereits damit, dass es für homöopathische Arzneien nicht mehr
möglich ist, stoffliche Substanz ab der Avogadroschen Zahl nachzuweisen
(5), die bei der Verdünnungsstufe C 12 erreicht ist. Da das Wirkprinzip
der Homöopathie jedoch auf Verdünnung, Potenzierung und Dynamisierung
beruht, ist die Erkenntnis, dass Materie auch unterhalb der
Nachweisgrenze lebendige Organismen beeinflussen kann, ein immanenter
gedanklicher Bestandteil der homöopathischen Arbeit.
Wer sich schließlich mit den im Beipackzettel veröffentlichten und
nicht-veröffentlichten Inhaltsstoffen herkömmlicher Impfstoffe befasst,
die nun teilweise im Abschlussbericht der Untersuchungskommission des
italienischem Parlaments von 2018 (6) an die Öffentlichkeit kamen, muss
eine Haltung zu den größeren Mengen an Adjuvantien finden, als sie in
homöopathischer Praxis zum Einsatz kommen.
Die Impffrage geht uns alle an, wie Bundeskanzlerin Angela Merkel
aktuell verdeutlicht, indem sie die Corona-Impfung zur Exit-Strategie
für die Beendigung der so definierten Pandemie (7) kürt.
Um die Impffrage rational klären zu können, hat sich eine klare und
stringente Herangehensweise als förderlich herauskristallisiert. Denn
obwohl das Konstrukt „Impfungen gegen gefährliche Erkrankungen“
grundsätzlich geeignet scheint, ein Gesundheitssystem als Säule der
Präventionsmedizin zu bereichern, ist die Impfdebatte emotional höchst
aufgeladen.
Entscheidungsfindung in der Impffrage
Die folgenden drei Fragen ermöglichen es, dennoch zu einer Entscheidungsfindung zu gelangen.
Erstens: Halte ich die Erkrankung für hinreichend bedrohlich, dass ich mich gegen sie schützen möchte?
Zweitens: Gibt es einen Impfstoff, der geeignet ist, mich vor der Erkrankung an der betreffenden Krankheit zu schützen?
Drittens: Bewerte ich die Nebenwirkungen, die nach der Verabreichung
einer Impfung regelmäßig auftreten können, als verhältnismäßig zur
anzunehmenden Schutzwirkung?
Bei einer positiven Beantwortung aller drei Fragen, steht einer
Impfung nichts im Wege. Sie kann nach bestem Wissen und Gewissen
vorgenommen und sollte darüber hinaus empfohlen werden.
Hinreichende Bedrohung
Die Prüfung der Frage, ob eine Krankheit für hinreichend bedrohlich
gehalten wird, macht es erforderlich, sich intensiv mit dem
Bedrohungspotenzial der betreffenden Krankheit auseinander zu setzen.
Dies führt zwangsläufig zu der Herausforderung, sich seine Glaubenssätze
bewusst zu machen. Die meisten Menschen einigen sich bei wenigstens
einer Hand voll Krankheiten auf eine solche Bedrohlichkeit.
Cave: Wissen hilft! Nicht nur in der historischen Krise unserer Zeit.
Und Wissen zu generieren, war nie so spielend leicht möglich wie heute.
Schätze ich eine Krankheit für mich als hinreichend bedrohlich ein,
muss ich mich entscheiden, welche Therapien sich zur Behandlung eignen.
Es stellt sich die Frage: Sind mildere Therapien gleich effektiv wie
eine Impfung? Sie wären schonender, denn bei einer Impfung werden in
meinen Organismus körperfremde Substanzen unter Umgehung der
Schleimhäute mit ihren Abwehrsystemen (8) und somit durch eine nicht
natürliche Eintrittspforte eingebracht.
Die Beachtung des medizinethischen Anspruchs, Primum non nocere — Erstens nicht schaden
—, findet in der breit angewandten Schulmedizin nicht immer Anwendung.
Kerstin Chavent schreibt aus Patientensicht über die Krebsbehandlung
(9). Die immer wieder traumatisierten Eltern, mit denen ich arbeite,
erzählen das stets gleiche Lied aus den Geburts- und
Wöchnerinnenstationen der Krankenhäuser. Wer also möchte, kann sich in
Kürze eine Meinung zum Thema bilden.
Gerade bei weniger schweren Erkrankungen hat sich die Schulmedizin
oft von ihrer, der hippokratischen Tradition verpflichtenden, Ethik
entfernt und setzt Antipyretika und Antibiotika ein, wo stark zu
bezweifeln ist, ob der Nutzen den Schaden überwiegt. Vor allem Eltern
spüren das immer häufiger in der Behandlung ihrer Kinder.
Komme ich bei meinen Überlegungen zu dem Ergebnis, dass mich eine
Krankheit in einem Ausmaß bedroht, dessen Risiko ich nicht tragen möchte
und das sich auch nicht durch mildere Therapien verringern oder
beseitigen lässt, prüfe ich in einem nächsten Schritt die Eignung des
betreffenden Impfstoffs, eine Schutzwirkung zu erzeugen.
Wirksamkeit von Impfstoffen
Die Wirksamkeit von Impfstoffen wird festgemacht an sogenannten
Surrogatmarkern, Ersatzmessgrößen, da der Anspruch, eine „Immunität“
gegen eine Krankheit technisch sichtbar zu machen, an irgendeine
messbare Größe gekoppelt werden muss. Der in den meisten Fällen genutzte
Surrogatmarker ist der Antikörpertiter, der im Blut gemessen wird.
Die entscheidende Frage ist, ob der Antikörpertiter geeignet ist,
Immunität nachzuweisen. Wer in der Literatur nach der Antwort auf diese
Frage sucht, wird enttäuscht. Aus dem Bundesgesundheitsblatt 2009 geht
hervor: Aus der Titerbestimmung lässt sich keine zuverlässige Aussage
über das Vorhandensein oder das Fehlen eines Impfschutzes ableiten (10).
Auch ein besonders hoher Titer ist mitnichten eine Garantie für die
Nichterkrankung. De facto erkranken Kinder trotz eines als schützend
betrachteten Antikörpertiters, während die meisten Kinder trotz eines
sehr geringen Titers gesund bleiben (11).
Ebenso dringlich ist die Frage, auf welche Weise die Impfung einen
hohen Titer im Organismus produziert. Da das Immunsystem des Impflings
nach einer Impfung mit dem attenuierten, abgeschwächten, Erregers
beziehungsweise des Toxoids oder Bakterienbestandteils zu keiner
Produktion eines ausreichenden Titers in der Lage ist, behilft sich die
Industrie mit dem Einsatz von Adjuvantien. So bezeichnet man diejenigen
Substanzen, die dem Erreger beigefügt werden.
In der Regel ist das Aluminiumhydroxid (12). Dieser sogenannte
Immunverstärker wird vom Immunsystem offenbar als ausreichend gefährlich
erkannt und ruft in der Folge eine erhöhte Immunreaktion hervor. Da
hierbei auch Antikörper gebildet werden, stellt sich die Frage der
Spezifität dieser Antikörper. Soweit sie sich in der Tat gegen die
Erreger und nicht gegen Aluminiumhydroxid richteten, wäre der Ablauf des
biochemischen Vorgangs von großem Interesse. Gemäß der Darstellung der
Impfstoffindustrie bilden sich Antikörper gegen die Erreger, die an den
Aluminiumpartikeln adsorbiert sind. Doch steht von deren Seite die
Erklärung der Wirkweise von Adjuvantien aus (13), sodass Zweifel nicht
restlos ausgeräumt werden können.
Ein aufrichtiges Interesse an der Frage der Wirksamkeit von Impfungen
ließe sich in der Konzeption und Durchführung von
placebo-kontrollierten Doppelblindstudien ablesen. In diesen könnte
untersucht werden, ob geimpfte Personen gesünder sind als ungeimpfte.
Hersteller und Behörden lehnen dies jedoch ab. Sie argumentieren: Die
Nichtverabreichung von Impfungen wäre aus ethischen Gründen nicht zu
verantworten (14).
Diese Begründung weist einen profunden logischen Irrtum auf. Denn vor
dem Zurückziehen auf die Philanthropie steht der Beweis aus, der die
hehren Ziele begründet.
Mit dem Surrogatmarker „Antikörpertiter“ scheint der Beweis eines
adäquat kausalen Zusammenhangs zur Immunität nicht zu erbringen zu sein.
Verhältnismäßigkeit des Impfrisikos
Soweit in der Zukunft der kausale Zusammenhang zwischen Titer und
Immunität und damit die Wirksamkeit eines Impfstoffs zweifelsfrei
dargestellt werden kann, wäre die dritte Frage nach der
Verhältnismäßigkeit des Schaden-Nutzen-Risikos zu klären.
Dafür sind zunächst die Nebenwirkungen von Impfungen einer näheren
Betrachtung zu unterziehen, soweit dies in einem Überblick über die
verschiedenen auf dem Markt erhältlichen Impfungen möglich ist.
Hierbei irritiert die Aussage der Herren Keller-Stanislawski, Heuß
und Meyer, abgedruckt im Bundesgesundheitsblatt von 2004: „Da die
Untererfassung der Meldungen von Impfkomplikationen nicht bekannt oder
abzuschätzen ist, und keine Daten zu verabreichten Impfungen als Nenner
vorliegen, kann keine Aussage über die Häufigkeit bestimmter
unerwünschter Reaktionen gemacht werden“ (15).
Auch wenn die Meldepflicht des IfSG erst 2001 eingeführt wurde, lässt
diese Aussage aufhorchen. Wenn Impfungen zu den wirksamsten und
wichtigsten präventiven medizinischen Maßnahmen gezählt werden, legt
dies eine Bewertung des Risiko-Nutzen-Verhältnisses nahe. Dass dieses
Verhältnis gar nicht umschrieben werden kann, ist angesichts der
Reichweite der Empfehlungen der STIKO und der Konsequenzen für geimpfte
Menschen, insbesondere für Babies und Kleinkinder, höchst erschreckend.
Deren Tätigkeit wird vom Robert Koch-Institut koordiniert und gilt
eigener Aussage zufolge als medizinischer Stan¬dard (16).
Placebos in der Impfstoffforschung
Ein weiteres besonderes Augenmerk ist auf ein grundsätzliches,
zahlreichen Zulassungsstudien zugrunde liegendes Studiendesign zu
richten. In den der Kontrollgruppe verabreichten Placebos befinden sich
nämlich nicht Kochsalzlösungen (17), wie man vermuten würde, sondern
Aluminiumhydroxid und weitere Impfstoffbestandteile wie Antibiotika,
Thiomersal — zumindest bis zum Jahr 2000 —, Reste von Formaldehyd und
Squalen (18). Dies führt in den anschließenden Vergleichen der beiden
Gruppen — der Gruppe, der der Impfstoff verabreicht wurde, und der
Kontrollgruppe, der nur die Adjuvantien, ohne attenuierten Erreger oder
Toxoide verabreicht wurde — schlüssigerweise zu keiner nennenswerten
Abweichung der Ergebnisse.
Für gewöhnlich sitzt der Schock tief, wenn man Menschen von diesem skandalösen Kniff der Impfstoffindustrie in Kenntnis setzt.
In der Sondersitzung des Corona-Ausschusses vom 11. September 2020
bestätigt Robert F. Kennedy Jr. den Anwälten gegenüber am Beispiel der
Gardasil-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs dieses Vorgehen in der
betreffenden Studie (19). Hier starben in beiden untersuchten Gruppen
jeweils neun Mädchen. Und so ist nachvollziehbar, wie sehr das
befragende Team einen Moment mit seiner Fassung ringt.
Noch einmal deutlich: Eine Differenz zwischen den beiden Gruppen ist
so faktisch ausgeschlossen. Eine Placebogruppe, die kein Placebo,
sondern eine Mischung aus neurotoxischen Substanzen injiziert bekommt,
weist stets vergleichbare Schäden auf wie diejenige Gruppe, die den
Impfstoff erhält.
Davon ausgehend, dass die Injektion des attenuierten Erregers oder
Toxoids nur im Zusammenspiel mit den Adjuvantien, nerventoxischen
Substanzen wie Aluminiumhydroxid, in der Lage ist, eine Immunantwort
auszulösen, wird deutlich: Es ist plausibel anzunehmen, dass exakt diese
Substanzen die gesundheitlichen Schäden hervorrufen.
Auf die Frage hin, weshalb dies gemacht würde, erklärt Kennedy: „Auf
diese Weise können Schäden unsichtbar gemacht werden. Das Ergebnis
lautet in der Folge immer: Der Impfstoff ist sicher.“
Hochmut und der Fall
Gesundheitspolitik und ihre Wahrheiten — sie wurde jetzt mit Macht in
den Fokus der gesamten Weltbevölkerung gerückt. Was 2009 mit der
Schweinegerippe noch zaghaft angefasst wurde, konnte nun umgesetzt
werden. Doch wer sich zu weit aus dem Sattel lehnt, der droht zu fallen.
Dass die Geschichte um Corona so umgesetzt werden konnte, wie wir es
aktuell erleben, ist das Ergebnis zweier Voraussetzungen: der Übermacht
des Staates und einer Gesellschaft, die sich ausreichend klein macht und
nun nicht einmal zu sich selbst steht. Diese Geschichtsschöpfung, die
zwar gewiss die Allmachts-Fantasien der Kreativen ins Unendliche
steigert und uns ihrem Hohn und Spott ausliefert, schützt die
Verantwortlichen aber nicht davor, endgültig enttarnt zu werden.
Genau dies passiert in einer immer höheren Drehzahl. Einen
beachtlichen Auftakt machte ausgerechnet Samuel Eckert, Wahlschweizer
und IT-Unternehmer. Jeder kann ihm in diesen Wochen beim Aufdecken
zuschauen. Hineingestoßen mit der Nase voraus ins Nest, hat er nach den
Zahlenspielen des Robert Koch-Instituts das Thema „Virus“ für sich
entdeckt (20).
Hier tut sich ein ganzes Füllhorn an Fragen auf. Denn Viren eignen
sich nicht erst seit Corona dafür, die Menschheit in Angst und Gehorsam
zu versetzen. Möglich wurde dies durch genau das Instrument, über das
die Bevölkerung nun in hoher Geschwindigkeit in Sachen Corona stolpert:
den PCR-Test.
Infektionsnachweis mittels PCR-Test?
Seit die etablierte Virus-Wissenschaft den Weg der direkten
Beobachtung verlassen hat und stattdessen mit den indirekten
Nachweisverfahren wie Antikörper- oder PCR-Tests arbeitet, fragt kaum
einer mehr nach, ob ein bestimmtes Virus überhaupt existiert und ob es
in der Lage ist, tatsächlich Krankheiten auszulösen.
Faktisch ist ein PCR-Test, ein Polymerase-Ketten-Reaktionstest, in
der Lage, genetische Sequenzen zu detektieren und milliardenfach zu
vermehren. Aus diesen Ergebnissen lassen sich Schlüsse über Aktivitäten
auf Zellebene nachweisen (21) — doch wurden Nachweise von Viren, wie
auch im Fall Sars-Cov-2, oder Infektionen nie erbracht (22). Ein
PCR-Test, der mangels Virusnachweises nicht auf ein bestimmtes Virus hin
kalibriert werden konnte, kann dieses eben auch nicht aufspüren (23).
Um die Thematik rund um Viren zu erhellen, wurde das Robert
Koch-Institut wiederholt aufgefordert, Virus-Nachweise zu erbringen. Die
Anfragen bezogen sich auf Pocken-, Polio-, Hepatitis-C, Ebola- und
SARS-Viren, für die Studien vorgelegt werden sollten. Das Institut ist
dieser Aufforderung bis heute nicht nachgekommen (24).
Dass Samuel Eckert mittlerweile das Thema Masernvirus untersucht, ist
für die jetzigen Politiker höchst pikant. Denn 2019 markierte den
düsteren Auftakt zu unserer heutigen Krise, in der mit dem
Gesundheitszustand eines Menschen staatliche Übermacht und
gesellschaftliche Ausgrenzung gerechtfertigt wird. Die Pflicht zur
Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken, je nach
Verfügbarkeit des Impfstoffs, wurde bereits im März 2020 mit der
Änderung des Infektionsschutzgesetzes umgesetzt.
Dass davon nur ein bestimmter Bevölkerungsteil erfasst wurde, erklärt
die verhaltenen Reaktionen auf diese Pflichtimpfung. Wenn jedoch mit
der heilsbringenden mRNA-Impfung gegen Covid-19 der eigene Leib in den
Fokus der Gesundheitsschützer gerät, nehmen es viele mit der Haltung zur
Impfflicht plötzlich ein wenig genauer.
Wer aber bereits 2019 die politische Diskussion und Abstimmung im
Bundestag verfolgt hat, rieb sich schon zu diesem Zeitpunkt verwundert
die Augen darüber, wie wenig demokratisch und menschlich despektierlich
unsere Abgeordneten zueinander und schließlich dem betroffenen
Bevölkerungsteil, hauptsächlich unseren Kindern, sich verhielten.
Aktuell kann der Partei der Grünen dabei zugesehen werden, wie sie mit dem Begehr auf Diskurs nicht erst seit Corona
umgeht und sich dabei ganz in die neuen „demokratischen“
Gepflogenheiten seit März 2020 fügt. Sie strengt ein
Parteiausschlussverfahren gegenüber Andreas Roll an, der es nicht
unterließ, beim Thema Masernimpfpflicht auf einer ausgewogene Debatte zu
beharren. Das ist den Unterlagen zu entnehmen, die mir vorliegen.
Die Geister, die sie riefen
Wir stehen an einem Scheidepunkt. Dies macht die Zuspitzung der
jüngsten Ereignisse überdeutlich. Ihr verdanken diejenigen, denen an der
Konservierung alter Dogmen gelegen ist, dass nun in einer Breite an der
Aufdeckung unverrückbarer Wahrheiten gearbeitet wird wie niemals zuvor.
Dass es jetzt ausgerechnet die uns seit Langem als Segen verkauften
Heilmittel der Schulmedizin trifft, wird eine ganze Branche schmerzen.
Erst ganz sachte und dann immer nachdrücklicher.
Wenn es wenigstens unserem Gesundheitsminister in tiefstem Herzen um
unsere Volksgesundheit geht, — das kann man sich ja einmal in aller
Liebe vorstellen —, dann steht es ihm jederzeit offen, uns seine
Anstrengungen angedeihen zu lassen. Er wird zwei wesentliche Kriterien
bezüglich der „Impffrage“ zu klären haben, doch diesmal ohne den Griff
in die Trickkiste: Wie wirksam und sicher sind Impfstoffe? Natürlich
nach der Aufarbeitung der Causa Corona. Also, Schritt für Schritt. Herr
Gesundheitsminister: Es gibt zu tun!
Quellen und Anmerkungen:
(1) Internes Strategiepapier des Bundesministeriums des Innern, https://impf-info.de/pdfs/BMI_Covid-19_Strategiepapier.pdf.
(2) European Commission, ROADMAP ON VACCINATION, Last update: März 2019; https://ec.europa.eu/health/sites/health/files/vaccination/docs/2019-2022_roadmap_en.pdf.
(3) RKI, Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert
Koch-Institut/ Stand August 2014, Epidemiologisches Bulletin 34/2014 vom
25. August, S. 305-340.
(4) Robert-Koch-Institut, Epidemiologisches Bulletin 32/33 2020, 06.08.2020, https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/32-33_20.pdf?__blob=publicationFile.
(5) Avogadro-Konstante, nach Amedo Avogadro, Physiker; gibt die Anzahl
der Atome oder Moleküle an, die in einem Mol eines Stoffes enthalten
sind Aus: Georgos Vithoulkas, „Die Praxis homöopathischen Heilens“, 6.
Auflage, S. 136.
(6) Final Report of IV Parliamentary Commission, https://www.dropbox.com/sh/ybwfqth0xyps25o/AAC6Go6B-7lSis-sXUUF5o5da/Final%20Report%20of%20IV%20Parliamentary%20Commission.pdf?dl=0
(7) Eckpunktepapier zum Konjunkturpaket, 3. Juni 2020, S. 14, https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Sonstiges/20200603_Eckpunkte_Konjunkturpaket.pdf
(8) Zur Störung der Abwehrregulation durch Impfungen, Martin Hirte, „Impfen Pro & Contra“, MensSana, 2008, S. 64
(9) Kerstin Chavent, „Neue Hoffnung bei Krebs“, 13. Juli 2018, https://www.rubikon.news/artikel/neue-hoffnung-bei-krebs
(10) Hengel/ von Kreis, „Editorial Impfen“, Bundesgesundheitsblatt 11/ 2009, S. 1003-5
(11) Shapiro/ Ward, „The epidemiology and prevention of disease
caused by haemophilos influenzae type b, Epidemiologic Revies”, 1991,
13: 113-42
(12) Martin Hirte, „Impfen Pro & Contra“, 2008, S. 49
(13) Prof. Dr. Hans Wolfgang Kreth in Hans Tolzin, „Die Tetanus-Lüge“, S. 32
(14) Lisa Marie Binder, „Der Viruspabst“, 19. Mai 2020, https://www.rubikon.news/artikel/der-virus-papst
(15) Hans Tolzin, „Die Tetanus-Lüge“, S. 36
(16) Brigitte Keller-Stanislawski, Neal D. Heuß und Clas Meyer,
„Verdachtsfälle von Impfkomplikationen nach dem Infektionsschutzgesetz
und Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach dem Arzneimittelgesetz vom
1.1.2001 bis zum 31.12.2003“, S. 1161
(17) Robert Koch-Institut, „Ständige Impfkommission“, https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/stiko_node.html
(18) Hans Tolzin, „Die Tetanus-Lüge“, S. 143
(19) Friedrich P. Graf, „Die Impfentscheidung“, 2007, S. 35
(20) Robert Kennedy Jr., „Sondersitzung: Gespräch mit Robert Kennedy
Jr zu den Berliner Demonstrationen und zur Corona-Impfung“, 11.
September 2020, Minute 16:16, https://www.youtube.com/watch?v=D7J9urSAFfQ
(21) Samuel Eckert, „Wo ist der Beweis vom Masern Virus und generell von Viren? Samuel Eckert zeigt es auf!“, https://www.youtube.com/watch?v=KvV7EzSETKY
(22) Torsten Engelbrecht, Dr. med. Claus Köhnlein, „Virus-Wahn“, 8. Auflage, S. 41
(23) Ebd, S. 368 f.
(24) Lisa Marie Binder, Rede Versammlung „Grundrechte wahren“,
Augsburg am 13. Juni 2020,
file:///C:/Users/LISAMA~1/AppData/Local/Temp/Rede-Augsburg-13.06.20.pdf
(25) Torsten Engelbrecht, Dr. med. Claus Köhnlein, „Virus-Wahn“, 8. Auflage, S. 40
|
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Dann unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende.
Jetzt spenden
oder klicken Sie hier
oder senden Sie einfach eine SMS mit dem Stichwort Rubikon5 oder Rubikon10 an die 81190 und mit Ihrer nächsten Handyrechnung werden Ihnen 5 oder 10 Euro in Rechnung gestellt, die abzüglich einer Gebühr von 17 Cent unmittelbar unserer Arbeit zugutekommen.
|
|
Lisa Marie Binder, Jahrgang 1982, arbeitet als
Heilpraktikerin für Klassische Homöopathie. Nach ihrem Studium der
Rechtswissenschaften wandte sie sich dem Menschen zu und arbeitet
seither als Therapeutin und Coach für werdende Eltern. Recht,
Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit sowie Gesundheit und Krankheit sind
Themen, die sie von klein auf interessieren. Im Mai 2020 gründete sie
mit Mitstreitern den Verein Aus Liebe zum Grundgesetz e.V., um sich für die Wiederherstellung der Bürgerrechte in Deutschland einzusetzen. Weitere Informationen unter www.ausliebezumgrundgesetz.de
|
Der Artikel ist erschienen bei :
Rubikon-News