Donnerstag, 6. August 2020

Gibt es noch eine journalistische Ehre

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Betreff: Frage an die Redaktion: Gibt es noch eine journalistische Ehre

Sehr geehrte Damen und Herren,

ähnlich wie der Rundfunk, den meine Eltern und Großeltern erdulden mussten, haben wir wieder einen Staatsrundfunk, der sich fälschlicherweise Öffentlich-Rechtlich nennt, vielleicht sogar mal war, und sich ganz dreist auch noch von denen finanzieren lässt, die er mit seinen, zu einem großen Teil gefälschten, Fake-News verarscht und manipuliert.

Ich schäme mich für alle Journalisten die anscheinend nicht das geringste Berufsethos haben, aus Dummheit oder Berechnung falsch berichten oder sich bestechen lassen. Nicht nur bei Berichten über die "Pandemie" oder die Demonstration in Berlin oder bei dem inszenierten Video aus Mallorca fällt das auf.
Im Verglelich zu Hans Joachim Friedrichs oder Peter Scholl-Latour sind heute nur noch Stümper am Werk.
Würden Sie sich von einem Arzt, der eine ähnliche Auffassung von seinem Beruf hat und der so arbeitet wie viele der sog. Journalisten, operieren lassen?

Ich hätte nie geglaubt einmal eine Berichterstattung in Deutschland erleben zu müssen, die dem Wahrheitsgehalt der Nachrichten von Nordkorea oder China ebenbürtig ist. Die seit dreißig Jahren andauernde Manipulation mag bei den meisten Zuschauern zwar gewirkt haben, aber es werden immer mehr, die das Mißverhältnis erkennen zwischen ihren eigenen Beobachtungen und Dem, was ihnen untergejubelt werden soll; die wieder selber anfangen zu denken.

Denken sollten Sie auch mal und zwar daran, von wem Sie bezahlt werden?
Meinen Sie der Zwangs-Gebührenzahler gibt sein Geld dafür aus, bewusst oder unbewusst im Sinne der Regierung manipuliert, oder bevorzugt er eher der Wahrheit entsprechend informiert zu werden? Seit einigen Jahren hat sich anscheinend medienübergreifend die Hofberichterstattung durchgesetzt.

Da ständig in Deutschland wechselt wer die Innenpolitik bestimmt, haben die Verantwortlichen der Medien, also Ihre Chefs, die "Qualität" der Politikerdarsteller erkannt und versuchen ihren Nutzen daraus zu ziehen.
Zur Zeit bestimmt ein Trio aus einem Virologen, einem Tierarzt und einem Bankkaufmann wo es langgeht. Vorher war es eine sechzehnjährige Schwedin und hüpfende Schulschwänzer, davor auch schon mal die Schreihälse der Grüninnen oder sogar eine zeitlang der Chef der Deutschen Bank, dem Frau Merkel anschließend zum Dank ein Geburtstags-Essen im Kanzleramt gegeben hat.

Während die Bundeskanzlerin weltweit das Geld der deutschen Steuerzahler verschleudert, nutzen m.E. die Chefs der unterschiedlichen Medien ihre Chance und fühlen sich befugt, selber Politik zu machen.
Das wird ihnen wohl noch schwer auf die Füsse fallen.

Zum Abschluß und zur Erinnerung noch ein Zitat eines ehemaligen Berufskollegen aus den USA, was sich viele von Ihnen zu eigen gemacht haben:

“. . .Die Aufgabe der Journalisten ist es, die Wahrheit zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füssen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein tägliches Brot zu verkaufen. Sie wissen es und ich weiss es. . .”

John Swinton, (1829 – 1901), US-amerikanischer Redaktions-Chef der New York Times. das koplette Zitat finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton

Also noch einmal die Frage:

Gibt es noch eine journalistische Ehre?

Mit freundlichen Grüßen


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1 Kommentar :

  1. Da bin ich gespannt ob darauf einer antwortet. Mit gutem Gewissen kann von den ÖR-Journalisten keiner darauf mit "ja" antworten, aber ein gutes Gewissen hat von denen eh keiner.
    Was sich dort in den Jahren seit dem Ende der DDR abspielt ist nicht mehr vergleichbar mit früheren Jahren als noch Überlegenheit demonstriert werden musste, man war ja schließlich das "Westfernsehen".
    Einige Zeit danach wurde sich sogar noch an den Rundfunk-Staatsvertrag gehalten.
    Wer sich etwas mit der Entwicklung beschäftigt trift automatisch auf die Namen Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam, selbst ehemalige Mitarbeiter beim ÖRR, die fortlaufend Programmbeschwerden einreichen.
    Man musste sich fremdschämen, wenn man sah wie mit der ehemaligen Moskau-Korrespondentin Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz umgegangen wurde.
    Für mich sind der größte Teil der Mitarbeiter in gehobener Stellung bei den ÖRR Wichtigtuer und arrogante, weit überbezahlte Schmarotzer auf Kosten der Gebührenzahler. Denen sollten zuerst ihre überhöhten Zusatz-Pensionen aus den Zwangsgebühren gestrichen werden. Die nächste, schon angekündigte Gebührenerhöhung wird nicht zur Verbesserung des Programmangebots benötigt sondern zur Erhöhung der Gehälter, Pensionen und Betriebsrenten. Von Seiten der Politik gibt es kaum Einwände, versprechen sich viele doch einen Endlagerplatz in einem Rundfunk- oder Verwaltungsrat.
    Ein Leser des Blogs

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