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Ende Gelände für die Kohle! |
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Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
der „Hambi“ bleibt – vorerst. Doch um den Ausstieg aus der Kohle wird weiter kontrovers gestritten. Deshalb dürfen wir jetzt nicht lockerlassen!
Nach
der Großdemo mit 50.000 TeilnehmerInnen Anfang Oktober, wird Ende des
Monats wieder am Hambacher Wald protestiert. Bei der Aktion „Ende
Gelände“ wollen sich Hunderte Menschen in einem Akt zivilen Ungehorsams
friedlich vor die Kohlebagger setzen und sie so zum Stillstand bringen. Parallel dazu werden bei einer Demonstration Tausende Menschen ihre Solidarität mit den AktivistInnen in der Grube zeigen. Kommen auch Sie zur großen Demo am 27. Oktober zwischen Hambacher Wald und Tagebau! Gemeinsam wollen wir ein Signal an Regierung und RWE senden: Die Kohle gehört ins Museum – die Zukunft gehört Sonne und Wind! Dafür brauchen wir auch Ihre Hilfe. Unterstützen Sie unsere Aktivitäten für den Kohleausstieg mit einer Spende. |
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Pestizide im Klassenzimmer |
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Pestizide
landen nicht nur dort, wo sie gespritzt werden. Durch Wind, Verdunstung
oder fehlerhafte Ausbringung landen die Ackergifte auch auf
benachbarten Feldern, in Gärten oder Gewässern, und sogar in Schulen und
auf Spielplätzen, wie eine neue Studie aus Belgien zeigt. Dabei wurden in einem Klassenzimmer ganze 39 verschiedene Spritzmittel gefunden!
Um
Kinder besser vor Pestiziden zu schützen, soll in der belgischen
Wallonie künftig während der Öffnungszeiten nur noch mit einem Abstand
von 50 Metern zu Schulen und Kitas gespritzt werden dürfen. Für einen
wirkungsvollen Schutz reicht dieser Abstand wohl nicht. Doch immerhin
wurde in der Wallonie erkannt, dass ein Problem existiert. Und auch nach
Lösungen wird gesucht. In Deutschland hingegen wird das Ausmaß der
Pestizidabdrift noch nicht einmal durch staatliche Messungen überwacht. In unserer Meldung erfahren Sie mehr über die belgische Studie und über die in Deutschland geltenden Vorschriften. |
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Gene Drive: Moratorium gefordert
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Ganze
Tier- oder Pflanzenpopulationen könnten künftig mithilfe der Gentechnik
ausgelöscht werden. Die Rede ist von sogenannten Gene Drives. Damit
werden Methoden bezeichnet, die die klassischen Vererbungsregeln
aushebeln. Die manipulierten Gene werden dann gleichmäßig an alle
Nachkommen vererbt. Auf diese Weise sollen zum Beispiel Malaria-Mücken
so manipuliert werden, dass sich ihre weiblichen Nachkommen nicht mehr
fortpflanzen können. Auch Anwendungen für die Landwirtschaft sind schon
in Planung – etwa zur Bekämpfung von Unkräutern.
Die Folgen der neuen Technologie sind noch völlig unabsehbar.
Und da Pflanzenpollen und Mücken nicht vor Ländergrenzen Halt machen,
betreffen deren Freisetzungen die gesamte Weltgemeinschaft. Wir fordern
deshalb in einem offenen Brief von den Abgeordneten des Europäischen
Parlaments, dass sie sich für ein weltweites Moratorium einsetzen. Über
einen entsprechenden Antrag werden die ParlamentarierInnen am 23.
Oktober abstimmen. Den offenen Brief finden Sie hier.
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Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Team des Umweltinstitut München |
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