Samstag, 16. März 2013

Günther Jauch 17.03.2013 – Im Namen Allahs

Ergänzung 17.03.2013, 11:45 | 16:27 | 18.03.2013, 07:38
5 mal habe ich versucht die Sendung zu verfolgen, jedesmal wurde so durcheinander geredet, dass ich kaum ein Wort verstehen konnte. Da war für mich die Sendung gelaufen.
In dem was ich mitbekommen habe, ging es nicht darum etwas gegen "Gotteskrieger" zu tun, sondern wieder mal um den "menschenfreundlichen" und "grundgesetzkonformen" Islam im Allgemeinen. Schade um den Sendeplatz.


Thema:
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Razzien, Festnahmen, Verbote: Der Staat nimmt die radikalislamische Szene, vor allem die Salafisten, ins Visier. Etwa 4.500 Salafisten soll es in Deutschland geben, so Schätzungen von Bundesinnenministerium und Verfassungsschutz. Als besonders fanatisch und aggressiv gelten junge Deutsche, die zum Islam konvertieren.

Ein heißes und quotenbringendes Thema

Bart schreibt schon unter #2
Ein weiteres Nicht-Thema

und Harry B. unter #3
Abschieben 
Und sollten sie eingebürgert sein, die Einbürgerung zurücknehmen und abschieben.
Und sollten die Kinder von Geburt einen deutschen Pass haben,aber noch nicht 23 Jahre alt wo sie sich über eine Nationalität entscheiden müssen - ihnen bei der Entscheidung helfen und den deutschen Pass sperren und mit 23 Jahren abschieben.

Mein Favorit bis Samstagabend 22:00
Rita Hoffmann #67
Zweierlei Maß
In Deutschland diskutieren wir, welche Gefahr von Salafisten und islamischen Extremisten ausgeht.
Die gleichen Kräfte unterstützen wir aber in anderen Ländern, z.B. in Syrien.
Was denn nun, sind die dort weniger gefährlich als bei uns?
Die bei uns lebenden Salafisten müssen sich doch moralisch gestärkt fühlen, dass sie auf dem richtigen Weg sind.
Entweder sie werden überall in Schach gehalten oder nirgends. Ansonsten ist die ganze Diskussion bei uns nur Heuchelei.

Meine Antwort

Ganz meine Meinung werte Rita Hoffmann,

wie immer werden von politischen Heuchlern nützliche Idioten, finanziell und mit Waffen unterstützt, als Freiheitskämpfer bezeichnet.
Sobald sie nicht mehr benötigt werden oder, schlimmer noch, erkennen dass sie nur benutzt wurden, sind sie Terroristen und müssen bekämpft und getötet werden.

Interessant ist, nach welchem Schema die Meldungen medial aufbereitet und uns vermittelt werden. Wir bekommen immer nur das zu hören / zu sehen, was der herrschenden Klasse nicht schadet bzw. sie nicht im schlechten Licht erscheinen lässt.

Einerseits bekommt man schon mal Bilder gezeigt, die mit dem Geschehen gar nichts zu tun haben, andererseits werden die echten Bilder und Nachrichten auch schon mal „bearbeitet“ bis es passt und denen gefällt. Ähnlich wie jüngst der „Armutsbericht“.

Erfährt man die gleiche Nachricht aus dem Ausland, meint man oft, die schreiben / zeigen ganz was Anderes.

Deshalb  sollte man bei jeder Meldung zuerst fragen: Wer könnte ein Interesse daran haben, dass das gerade jetzt genauso gemeldet wird?
Man sollte es dann immer noch nicht ungeprüft glauben. Denkt mal an Wulff und Steinbrück.
Ich dachte:
„Der Innenminister wollte wohl mal wieder in den Medien erwähnt werden, braucht gute Presse oder es gehört zum Dauerthema Terrorismus und muss vier mal im Jahr erwähnt werden.“

Immer schön am köcheln halten, dazu passt natürlich auch der eine oder andere Hassprediger.
Sicherlich passiert auch wieder mal eine Kleinigkeit, damit der Ruf nach schärferen Gesetzen und mehr Überwachung nicht ganz so offensichtlich ist.

Wir in den westlichen Ländern unterstützen irgendwelche z.Z. „Freiheitskämpfer“ im Nahen Osten und wundern uns über Reaktionen von deren Landsleuten hier bei uns?

Gerne wüsste ich, was Einige hier schreiben würden, wenn die Neonazis in Deutschland aus Saudi-Arabien mit Waffen, Munition und Geld versorgt würden.

Hat man eigentlich schon mal überprüft, ob sich unter Konvertiten und Hasspredigern keine V-Leute des Verfassungsschutzes befinden?
Könnte ja sein, oder?

und noch ein Beitrag von mir
abgeschickt am 16.03.2013 um 22:03 Uhr

Gottestkrieger oder Missionare
Diese Gotteskrieger machen das Gleiche, was die katholische Kirche seit fast zweitausend Jahren macht: Missionieren.
Heute zwar nicht mehr mit Feuer und Schwert wie zur Zeit der Tempelritter im vorderen Orient, oder der Conquistadores in Mittel- und Südamerika und auf den Philipinen, aber missioniert wird immer noch.
Zumindest in Amerika und den Philipinen waren sie sehr erfolgreich mit der Glaubensverbreitung, allerdings haben auch sehr viele dabei „dran glauben müssen“.

Da der Islam dem Christentum ca. sechshundert Jahre hinterherhinkt und auch ihr Mondkalender viel zu langsam geht, nach dem Kalender haben wir das islamische Hidschri-qamari-Jahr 1434, haben sie erst jetzt ihre „Kreuzzüge“. Oder heißt es Halbmondzüge?

Bei der Zusammenstellung der Artikel des Grundgesetzes hat man an Salafisten wohl nicht gedacht und dass es jemals so kommen könnte wie es kam. Auch mit Bündnis 90 / die Grünen und ihrem Multi-Kulti-Wahn haben sie damals nicht rechnen können, sonst wäre die fertige Ausgabe sicherlich etwas anders ausgefallen.

Vielleicht wäre es sinnvoll, damit es nicht soviel Aufhebens macht, die rabiatesten Prediger „vorübergehend“ in Bayern anzusiedeln. Im Heimatland unseres Innenministers hat man eine effektive Abschiebepraxis für unerwünschte Personen, geht bestimmt auch für „Hass predigende Missionare", bei der die Öffentlichkeit kaum was mitbekommt.

noch ein Beitrag hochgeladen 17.03.2013, 00:41

Hassprediger mit Touristengruppe importiert?
Noch in einem vorhergehenden Beitrag empfahl ich, Hassprediger bis zu ihrer „Ausreise“ in Bayern zu parken. Erst einige Zeit später fiel mir ein, speziell in Bayern freut man sich über Touristen aus arabischem Ländern ganz besonders.

Obwohl der christliche Glaube gerade in Bayern stets besonders hoch gehalten wird, verzichtet man für den Profit aus Tourismuseinnahmen schon mal schweren Herzens auf das eigene Glaubenssymbol.

So ließ man in Garmisch-Partenkirchen Prospekte für den arabischen Raum drucken auf denen das Gipfelkreuz der Zugspitze fehlte.
http://www.pi-news.net/2012/07/gipfelkreuz-von-zugspitz-flyer-entfernt/
Einen Gebetsraum und Toiletten nur für Moslems hat man natürlich schon lange eingerichtet.

Ja liebe Bayern und werter Herr Innenminister, wenn die Touristen dann noch ihre eigenen Hassprediger mitbringen oder harmlose deutsche Jugendliche zum konvertieren überreden, dann wird man die so schnell nicht wieder los.
Dumm gelaufen.

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