Oje Mächtigste Frau der Welt, was ist denn da passiert? Haben die Zyprer nicht so abgestimmt, wie Sie befohlen haben? Das die sich das trauen!
Da hätten Sie ihre ganze Aufmerksamkeit statt auf ihre Wiederwahl, doch mehr auf Zypern legen sollen. "Scheitert der Euro dann scheitert Europa", Ihre Worte.
Nach Ihrer Logik: Scheitert Merkel, dann scheitert der Euro, dann scheitert Europa.
Das muss mit allen Kräften verhindert werden.
Eine Eurorettung ohne Merkel? Ein Euroausstieg mit Merkel? Undenkbar!
Bitte lesen Sie bei T-online.de:
SPD-Chef Gabriel: "Zypern-Desaster trägt Merkels Handschrift"
Da hätten Sie ihre ganze Aufmerksamkeit statt auf ihre Wiederwahl, doch mehr auf Zypern legen sollen. "Scheitert der Euro dann scheitert Europa", Ihre Worte.
Nach Ihrer Logik: Scheitert Merkel, dann scheitert der Euro, dann scheitert Europa.
Das muss mit allen Kräften verhindert werden.
Eine Eurorettung ohne Merkel? Ein Euroausstieg mit Merkel? Undenkbar!
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SPD-Chef Gabriel: "Zypern-Desaster trägt Merkels Handschrift"
20.03.2013,
07:16 Uhr | Von Veit Medick, Spiegel Online
Die SPD verschärft im Streit um die Zypern-Hilfen die
Tonlage gegenüber der Bundesregierung und gibt Kanzlerin Angela Merkel (CDU)
die Schuld an der verfahrenen Lage im Inselstaat. "Auch wenn Angela Merkel
davon nichts mehr wissen will: Das Zypern-Desaster trägt ihre
Handschrift", sagte Parteichef Sigmar Gabriel "Spiegel Online".
"Angela Merkel hat zugelassen, dass ein Land mit nur
wenig mehr Einwohnern als dem Saarland die ganze Euro-Zone ins Chaos
stürzt." Es sei nicht allein Finanzminister Wolfgang Schäuble gewesen, der
verhandelt habe, sondern die Kanzlerin selbst, so Gabriel: "Sie hat beim
Brüssel-Gipfel die Linie vorgegeben."
Gabriel warf der Kanzlerin vor, das Garantieversprechen für
Kleinsparer mit ihrer Politik gebrochen zu haben. "Merkel ist mitverantwortlich dafür, dass in Zypern Kleinsparer
die Zeche zahlen sollen - aber die Bankeigentümer ungeschoren davonkommen",
so Gabriel. Die Kanzlerin habe zugelassen, dass erstmals in der Euro-Krise
Kontoinhaber "faktisch teilenteignet" würden: "Sie hat damit das Versprechen, das sie 2008
gemeinsam mit Peer Steinbrück den deutschen Kleinsparern gegeben hat, für die
Kleinsparer in ganz Europa verraten. Dieses Vertrauen in Europa wieder
herzustellen, wird schwer."
Gabriels harsche Kritik ist auch parteiintern von Relevanz.
In der Bundestagsfraktion deutet sich erneut eine Auseinandersetzung über den
richtigen Kurs in der Europapolitik an. Namhafte Sozialdemokraten plädieren für
eine härtere Linie und drängen darauf, nur bei einem Bekenntnis Zyperns zur
Finanztransaktionssteuer im Bundestag einem Hilfspaket zuzustimmen. Die
Führungsriege um Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier scheut ein solches
Junktim bislang - und verweist darauf,
dass bislang nicht klar sei, worüber konkret abgestimmt werde.
Unmut in der Bundestagsfraktion über Zypern-Lösung
In der Sitzung der SPD-Bundestagsfraktion habe es am
Dienstagnachmittag über die Zypern-Frage eine ernsthafte Auseinandersetzung
gegeben, berichten Teilnehmer. Es bestehe flügelübergreifend Unmut über die
vergangene Woche verhandelte Lösung für den Inselstaat, die auch eine
Zwangsabgabe für Kleinsparer vorsah und inzwischen vom Parlament auf Zypern
abgelehnt wurde.
Mehr als ein Dutzend SPD-Abgeordnete, so schildern es
Teilnehmer, hätten sich in der emotional geführten Sitzung zu Wort gemeldet,
darunter der Sprecher des pragmatischen Seeheimer Kreises, Johannes Kahrs, und
der Sprecher der Parlamentarischen Linken, Ernst-Dieter Rossmann.
Kanzlerkandidat Peer Steinbrück war aufgrund von Wahlkampfterminen in Bayern
nicht anwesend. Am Abend erklärte er,
die Beteiligung von Kleinsparern sei ein "eklatanter politischer
Fehler" gewesen, der Ängste ausgelöst habe, die die Krise noch verschärft
hätten.
In der SPD-Fraktion wird neben der Kanzlerin vor allem
Finanzminister Schäuble für die
umstrittene Verhandlungslösung für Zypern verantwortlich gemacht. Dieser habe für einen erheblichen
Vertrauensverlust in die europäische Krisenpolitik gesorgt, indem er die
Zwangsabgabe für Kleinsparer mitgetragen habe, beklagten Teilnehmern zufolge
etliche Abgeordnete.
In Teilen der
SPD-Fraktion besteht jedoch auch Ärger darüber, dass die eigene Führungsspitze
in der Zypern-Frage nicht eine stärkere Konfrontation mit der Bundesregierung
sucht. Fraktionschef Steinmeier kritisiert das Agieren der Koalition, hält
dem Vernehmen nach eine Zustimmung zu einem möglichen Rettungspaket aus
europapolitischer Überzeugung aber für erforderlich.
Merkel könnte auf die SPD angewiesen sein
Kanzlerkandidat Steinbrück, der den Zusammenhalt Europas zu
einem Kern seiner Kampagne gemacht hat, hatte vor Wochen mehrere Bedingungen an
die zyprische Regierung gestellt. Steinbrück
forderte unter anderem ein Bekenntnis zur Finanztransaktionssteuer und eine
entschiedene Bekämpfung der Geldwäsche. Diese Forderungen hatte er zuletzt
jedoch weniger deutlich wiederholt. In der Fraktionssitzung am Dienstag
mahnten Teilnehmern zufolge etliche Abgeordnete an, die eigenen Bedingungen
ernst zu nehmen.
Wie bei anderen Euro-Abstimmungen geht es auch im Falle
Zyperns um parteitaktische Erwägungen.
Merkel könnte bei einem Bundestagsvotum über Hilfszahlungen aus dem
europäischen Rettungsschirm ESM auf die Sozialdemokraten angewiesen sein.
Im Jahr 2010 hatte sich die SPD bei zwei Euro-Abstimmungen enthalten, seitdem aber mehrheitlich stets mit der Bundesregierung für
Rettungsmaßnahmen votiert. Zuletzt hatte die Bereitschaft der Abgeordneten
zur weiteren Zusammenarbeit mit der Kanzlerin aber immer weiter abgenommen. Auch weil die volkswirtschaftliche Relevanz
Zyperns nicht mit der Griechenlands oder Spaniens vergleichbar ist, fürchtet
mancher in der SPD-Fraktionsspitze, dass sich im Falle des Inselstaats der
Frust der eigenen Abgeordneten entladen könnte.
Quelle:
Von Veit Medick, Spiegel Online
Ergänzung 21.03.2013, 09:10
CDU-Wirtschaftsrat: Jeder Deutsche haftet mit 2.300 Euro für Euro-Rettung
Die Nervosität in der CDU steigt: Hatte man bisher den Deutschen
noch erklärt, der Euro sei sicher, nennt nun erstmals ein wichtiges
CDU-Gremium Ross und Reiter: Kurt Lauk, Präsident den Wirtschaftsrats,
forderte am Mittwoch einen Beitrag der Bürger Zyperns, weil schließlich
auch „in Deutschland jeder Bürger vom Baby bis zum Greis mit 2300 Euro
für den Rettungsschirm ESM haftet“.
... und bei Anne-Will lügen Trittin und Stoiber fleißig weiter, aber
Stück für Stück bröckelt das Lügengerüst, sehr zum Leidwesen von Miss-Erfolg.
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