Mittwoch, 18. Dezember 2019

Greta Thunberg - so langsam fällt der Schleier um die Inszenierungen

Das jetzt in der Deutschen Bahn gemachte Foto mit der, im Gang eines ICE auf dem Boden sitzenden, Greta Thunberg sollte wohl wirken wie ein zufällig erstelltes Privatfoto.
"Seht her, selbst auf der Heimreise zu Weihnachten nach Schweden ist Greta ganz bescheiden und reist im Gang auf dem Boden sitzend."
Nur ist das gründlich mißlungen, die Klimaaktivistin wird übertrieben inszeniert. Die Stimmung kippt und Familienministerin Giffey sieht Gretas Glaubwürdigkeit schwinden. Ein Staatssekretär spricht sogar von scheinheilig.

Seit Beginn ihres medialen Siegeszuges im August 2018 als sie mit ihrem Pappschild "Schulstreik für das Klima" vor dem schwedischen Reichstag sitzt, handelt es sich nicht um die Bilder eines zufällig vorbeikommenden Fotografen sondern um den Start einer hochprofessionell inszenierten Show von Medienprofis, u.A. mit Papstbesuch und Auftritten bei Klimakonferenzen.

Zu den verunglückten Inszenierungen gehört z.B. der Fototermin im Braunkohlerevier Hambacher Forst mit einer vermummten Aktivistin oder das Spektakel um die Atlantikfahrt zu deren Organisation ganze Segelteams eingeflogen werden mussten und bei der dadurch jede Menge Co2 freigesetzt wurde.

Wolfram Weimer schreibt bei n-tv
Greta wird vom schwedischen PR-Großinvestor Ingmar Rentzhog und dessen Medienteam damals perfekt ins rechte Bild gesetzt. Gut ausgeleuchtete Fotos und emotional durchdachte Videos - PR-professionell gleich in englischer Sprache - lässt Rentzhogs Agentur von Facebook bis Instagram viral verbreiten. Der Zeitung "Svenska Dagbladet", sagt Rentzhog hernach, er sei der Entdecker Gretas, um für einen grünen Facebook-Konzern ("We don’t have time"-Aktiengesellschaft) Millionen einzusammeln: "Ja, so war es. Ich habe Greta dann auch mit vielem geholfen und dazu auch mein Kontaktnetzwerk verwendet."
und weiter
Erste Klasse statt Boden?
Das Twitter-Bild vom Fußboden empfanden daher nicht nur die Schaffner und Mitreisende als Frechheit, billige Mitleidsheische und gezielte Irreführung der Öffentlichkeit. Die Deutsche Bahn stellte sich vor ihre Mitarbeiter und enttarnte die Halbwahrheit: "Noch schöner wäre es gewesen, wenn du zusätzlich auch berichtet hättest, wie freundlich und kompetent du von unserem Team an deinem Sitzplatz in der ersten Klasse betreut worden bist." Damit ist der Eklat da und nur mehr ganz grüne Zeitgenossen ärgern sich zuvorderst über die Bahn, die die Posse des Greta-Schauspiels entlarvt hat.
Die dänische Zeitung "BT" schreibt gar: "Deutsche Bahn enttarnt Greta". Im Internet toben plötzlich ein Shitstorm gegen Greta und eine Debatte, ob sie nun scheinheilig sei oder nicht.

Übertreibungen, Missverständnisse, Entschuldigungen, Scheinheiligkeiten - selbst unter Greta-Sympathisanten wächst die Sorge, was da gerade mit dem Superstar des Öko-Zeitgeistes veranstaltet wird. Denn Greta nimmt durch die Überinszenierungen ihrer Hintermänner nicht nur in ihrer politischen Glaubwürdigkeit Schaden - sondern vor allem als Mensch, als Kind zumal.

Quelle: n-tv
Danke Willi für den Link


1 Kommentar :

  1. Wer in den letzten Jahren die Medien und ihre Art der Nachrichten- aufbereitung und Verbreitung als das gesehen hat was es ist, nämlich als Manipulation und Meinungsmache, der konnte von Anfang an ahnen, dass mit dem Erscheinen von Greta wieder eine "neue Sau durchs Dorf getrieben wird." Hatte sich doch die, mit gewaltigem Medien-Aufwand inszenierte, "Scripal-Affäre" gerade erst als ein Schlag ins Wasser erwiesen, kam Greta zur rechten Zeit.
    Dass sie mit solche Aktionen ihrer Glaubwürdigkeit noch mehr schaden und weitere Leser veranlassen ihr Abonement zu kündigen sollte den Redaktionen aber klar sein.
    Weiß man schon was die hüpfenden Kinder, die verlogene Klimasekte und ihre giftgrünen Studienabbrecher im Bundestag zu Gretas Enttarnung sagen?
    Ein Leser des Blogs

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