Freitag, 7. September 2018

Kolonien im All - Neue Heimat Mars - Der Exodus der Geldmenschen

Thema: Mars

Kolonien im All - Neue Heimat Mars
Doku Deutsch 2018 HD


Dokumentation Deutsch
Am 05.05.2018 veröffentlicht
Klimawandel, Überbevölkerung, Killerasteroiden: Bevor unser Planet eines Tages untergeht, muss sich die menschliche Spezies der Herausforderung stellen, eine neue Heimat zu finden. NASA, ESA und Privatunternehmen wie SpaceX oder MarsOne entwickeln schon heute Technologien, mit deren Hilfe die Besiedelung des Roten Planeten in naher Zukunft gelingen soll. Doch Kosmische Strahlung und fehlende Gravitation könnten der Gesundheit der Raumfahrer auf der monatelangen Reise zum Mars ernsthaft zusetzen.

Kategorie Wissenschaft & Technik
Lizenz Standard-YouTube-Lizenz



Und die Superreichen glauben tatsächlich, sie könnten dem Ende entrinnen, das sie selber verschuldet haben.

Der Exodus der Geldmenschen
16. Juli 2018 Tomasz Konicz

Flucht auf den Mars, Upload in die Cloud oder Rückzug in den Atombunker? Wie die Superreichen sich auf die Apokalypse vorbereiten

Der Sozialwissenschaftler und Medientheoretiker Douglas Mark Rushkoff erhielt im vergangenen Jahr ein Angebot, das er kaum ablehnen konnte.

Es sei das mit Abstand höchste Honorar gewesen, das ihm für einen Vortrag vor einem äußerst exklusiven Publikum in einem abgeschotteten Luxusressort für Superreiche angeboten wurde. Für den Gegenwert seines halben Jahresgehalts als Professor für Medientheorie und digitale Wirtschaft an der City University of New York sollte Rushkoff einen Vortrag samt Diskussionsrunde vor dem erlesensten Geldadel des Spätkapitalismus halten, vor einer Gruppe von rund hundert Investmentbankern, die Auskunft über das Thema "Die Zukunft der Technik" wünschten.

Nach seiner Ankunft wurde der Medientheoretiker zuerst in einen Raum geführt, wo fünf weiße, ungeheuer reiche Männer auf ihn warteten, die für einen fünfstelligen Betrag vor allem eine Frage beantwortet sehen wollten: Wie überleben wir das "Ereignis"? Mit diesem Begriff belegten die hohen Herren den Zusammenbruch der Zivilisation, den sie als unabwendbar ansehen.

Die Fragen, die von den branchenüblich praktisch veranlagten Vorstandsvorsitzenden von Finanzhäusern und Investmentfirmen gestellt wurden, zielten auf die Optimierung von Überlebensstrategien nach der Apokalypse. Gefragt wurde beispielsweise, welche Regionen am wenigsten vom eben dem Klimawandel tangiert würden, den Rechtspopulisten immer noch leugnen. Von Interesse waren auch Bestrebungen innerhalb der Hightech-Oligarchie, das eigene Bewusstsein in die Supercomputer oder die Cloud hochzuladen, um so als eine digitale Kopie seiner selbst zu überleben.

Lesen Sie den ganzen Beitrag bei Heise.de

Keine Kommentare :

Kommentar veröffentlichen

Der Kommentar erscheint manchmal erst nach Freigabe