Thema:
Silvester in Köln
Acht Tage, bis auf wenige Ausnahmen, Vertuschungsversuche der Medien. Drei Tage Chaos, Beschuldigungen, "Schwarze-Peter-verschieben", Suche nach Bauernopfern
Die Schlagzeilen der "Deutschen Wirtschafts Nachrichten" zum Thema. Nur vom 8.1. bis 10.1. in der Reihenfolge ihres Erscheinens
8.1.2016
Folge der Gewalt-Exzesse
Innenminister schickt Kölner Polizeipräsident in Ruhestand
Nach den Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof wird Polizeipräsident Wolfgang Albers einem Insider zufolge in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Dieser wirkt fast erleichtert ob der Entscheidung.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
9.1.2016
Zustand seit Jahren bekannt
Kölner Kripo attackiert Justiz: Die Täter lachen sich kaputt
Der Bund der Kriminalbeamten kritisiert eine viel zu sanfte Justiz im Fall von jugendlicher Ausländer-Kriminalität: Viele Täter seien bekannt, kommen für maximal eine Woche in Jugendhaft und werden dann laufen gelassen. Sie üben ihre Straftaten arbeitsteilig und systematisch aus.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
9.1.2016
Anweisung von oben
Hessen und NRW: Polizei darf Vergehen von Flüchtlingen nicht öffentlich machen
Die deutschen Polizeibehörden haben offenbar die Anweisung bekommen, über Vergehen von Flüchtlingen nichts in die Öffentlichkeit zu geben. Straftaten mit Bezug zu Asylbewerbern würden sofort zu Seite gelegt, sagt ein Polizeibeamter aus Frankfurt/Main.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
9.1.2016
EU hat nicht gezahlt
Merkels Flüchtlings-Plan in Gefahr: Erdogan macht nicht, was die EU will
Ein zentraler Punkt in Angela Merkels Flüchtlingsplan droht zu scheitern: Die Türkei denkt offenbar nicht daran, wie versprochen, die Flüchtlingszahlen zu reduzieren. Das könnte auch daran liegen, dass die EU noch nicht gezahlt hat.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
9.1.2016
Deutschland als Ziel
Merkel erwartet eine Million neue Flüchtlinge aus der Türkei
Die Bundesregierung erwartet eine Million neuer Flüchtlinge, die in diesem Jahr über die Türkei einreisen werden. Weil die meisten EU-Staaten ihre Grenzen dichtgemacht haben oder die Aufnahme von Flüchtlingen verweigern, dürfte ein Großteil der neuen Flüchtlinge und Migranten in Deutschland und Österreich blieben.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
9.1.2016
Rechte, Linke, Besorgte
Aufgeheizte Stimmung bei Demonstrationen in Köln
Die Massen-Übergriffe auf Frauen in Köln haben die Emotionen hochkochen lassen. Rechte und linke Gruppen stehen sich am Samstag bei Demonstrationen gegenüber. Die Pegida hat offenbar wieder mehr Zulauf als zuletzt.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
9.1.2016
Wasserwerfer und Verletzte
Rechtsextreme und Pegida in Köln: Polizei löst Demonstrationen auf
Die Polizei hat in Köln Demonstrationen von Rechtsextremen und Pegida-Anhänger aufgelöst. Sie setzte Wasserwerfer ein, es gab mehrere Verletzte.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
10.1.2016
Durchsuchung in Recklinghausen
Pariser Messer-Angreifer wohnte in Asyl-Unterkunft in Deuschland
Der Angreifer auf eine Polizeistation in Frankreich hat nach Angaben des Landeskriminalamts von Nordrhein-Westfalen in einer Asylbewerber-Unterkunft in Recklinghausen gewohnt. Das teilt das Landeskriminalamt mit.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
10.1.2016
Arbeitsgrundlage für BamF
Deutschland erwartet in diesem Jahr 500.000 neue Flüchtlinge
Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge rechnet in diesem Jahr mit mindestens einer halben Million neuer Flüchtlinge und Migranten in Deutschland. Im Jahr 2015 wurden 1,09 Millionen Migranten offiziell registriert.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
10.1.2016
Handwerk und Romantik
Das Versagen von Köln: Was wirklich in den Medien geschah
Haben die Medien die Beteiligung von Asylbewerbern an den Kölner Massenbelästigungen bewusst verschwiegen? Die Analyse zeigt: Die meisten sind am Neujahrstag in die Falle einer unübersichtlichen Nachrichtenlage getappt, an deren Anfang der falsche Terror-Alarm von München stand. Dann nahm das Unheil seinen Lauf.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten
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