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Die Agrarlobby überzieht das Land mit Megaställen und
Großschlachthöfen – und geht arrogant über Widerstand hinweg. Das wollen
wir ändern. Lassen Sie uns am Samstag, 16. Januar, mit einer
eindrucksvollen Großdemonstration zeigen: „Wir haben Agrarindustrie
satt!“ Kommen Sie mit!
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Liebe Leser,
Zehntausende strömten auf die Straßen Berlins, etliche verkleidet als
Kühe und Schweine, mit entschlossenen Slogans auf den Lippen – Menschen
wie Sie und ich. Als im letzten Jahr um diese Zeit 50.000 die „Wir
haben es satt!“-Demonstration zu einem großen Erfolg machten, da war
klar: Diese Bewegung für eine bäuerliche Landwirtschaft, für gutes Essen, die hält so schnell nichts auf.
Umso erschreckender ist es, wie die Agrarindustrie weiter Megaställe
in Kleinstadt-Größe baut: 80.000 Schweine in Tornitz, 56.000 in
Haßleben, 400.000 Hühnerschlachtungen pro Tag in Wietze. Betrieben von Landwirten ohne Land, auf Höfen ohne echte Bauern.
Ganz so, als gäbe es keinen breiten Bürger/innen-Protest, als wären uns
das Tierleid, die Wasserverschmutzung oder die Antibiotika-Schwemme
egal.
Die Agrarlobby nimmt uns noch nicht ernst genug.
Doch am 16. Januar, also Samstag in einer Woche, haben wir die Chance,
sie eines Besseren zu belehren. Dann gehen wir mit zehntausenden
Verbraucherinnen und Verbrauchern, Bäuerinnen und Bauern in Berlin auf
die Straße und zeigen laut und deutlich: Wir haben Agrarindustrie satt!
„Die Agrarwende wird nicht kommen!“, behauptete Agrarlobby-Präsident Joachim Rukwied kürzlich im Spiegel. Beweisen Sie ihm in zehn Tagen: Er liegt falsch. Wir sind gekommen, um zu bleiben. Bitte schließen Sie sich an!
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Wir brauchen noch Menschen, die uns vor Ort unter die Arme
greifen: die die Demo als Ordner/innen begleiten, Fahnen verteilen oder
Spenden sammeln. Außerdem soll es ein starkes Aktionsbild geben:
eine riesige Agrarfabrik, vor der als Kühe und Schweine verkleidete
Menschen panisch fliehen, bis die Fabrik von den Demonstrant/innen
gestoppt wird. Bitte unterstützen Sie uns! Wenn Sie helfen wollen, senden Sie uns bitte eine kurze Mail an aktion@campact.de – dann können wir besser planen.
Ich freue mich sehr darauf, Sie am 16. Januar in Berlin auf der „Wir haben es satt“-Demonstration zu sehen.
Herzliche Grüße Chris Methmann, Campaigner
PS: Wir wollen mit einer beeindruckenden Menschen-Masse in die
Tagesschau. Informieren Sie bitte Freund/innen, Verwandte oder
Kolleg/innen über die Demo. Leiten Sie dazu diese Mail gern weiter!
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