Thema:
Flüchtlingskrise
„Merkel muß gehen, damit Deutschland nicht einen zu hohen Preis für ihre Dummheit bezahlen muß.“fordert die "New York Times"
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Die ausländische Presse berichtet in dramatischen Tönen und Bildern zu den Ereignissen von Köln. Bei CNN & Co. wird Deutschland immer mehr als eine gefährliche No-Go-Area dargestellt, in der fast bürgerkriegsähnliche Verhältnisse herrschen und Frauen nachts nicht mehr auf die Straße sollten.
Das Augenmerk lag dabei auf gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei, Tränengas, Wasserwerfer, Böller. Per Lupeneffekt - wie bei der Presse üblich - wurden einzelne Krawawllereignisse herausgepickt, live kommentiert von Reportern vor Ort und "Experten" im Studio. Beim unbedarften Zuschauer musste zwangsläufig der Eindruck entstehen, dass man zumindest Köln nicht mehr betreten kann.
Garniert wurde die Berichterstattung mit neuen Erkenntnissen zu den Vorgängen an Silvester. Motto: In deutschen Großstädten nachts rausgehen ist eine Gefahr besonders für Frauen. Jetzt fehlt nur noch eine Reisewarnung der USA in Sachen Deutschland.
Immer neue Augenzeugen und Berichte insbesondere zu den Silvesterübergriffen sollen den Zuschauern Angst einjagen. So stürzt sich insbesondere auch die britische Presse auf das Thema mit immer neuen Horrorberichten und einer Karte, welche die Gegenden mit den schlimmsten Übergriffen zeigt.
Die DailyMail titelte am Wochende: "Furcht vor Migranten durchzieht Europa: Frauen wird angeraten, nachts nicht mehr allein auf die Straße zu gehen". In dem furchterregenden Artikel zeigt das Blatt die Brennpunkte u.a. in Deutschland.
Touristen stornieren Köln-Reisen
Erste Touristen haben nach den Übergriffen am Kölner Hauptbahnhof ihre Reise in die Domstadt storniert, zahlreiche drohen derzeit mit Hotel-Stornierung: "Das Image Kölns hat einen Knacks erlitten", sagte Köln-Tourismus-Geschäftsführer Josef Sommer dem "Kölner Stadt-Anzeiger".
Eine Gruppe aus dem Erzgebirge kündigte der Stadt am Mittwoch an, ihre geplante Sommerreise nach Köln abzusagen: "Sie werden verstehen, dass wir Leib und Leben nicht unter diesen Umständen aufs Spiel setzen."
Standort Deutschland in Gefahr
Der CSU-Bundestagsabgeordnete und Unternehmer Hans Michelbach befürchtet, dass durch die hohe Zahl an nicht-arbeitsfähigen Flüchtlingen die Lohnnebenkosten steigen: "Der Flüchtlingsstrom führt unweigerlich zu einem Anstieg der Sozialabgaben mit zusätzlichen Belastungen für die Arbeitnehmer und die Unternehmen", sagte Michelbach der WirtschaftsWoche am Rande der CSU-Klausurtagung in Wildbad Kreuth.
Für den Standort Deutschland und die Bürger sei dies eine unzumutbare Schwächung. Wie die WirtschaftsWoche weiter berichtet, hält Michelbach eine schnelle Integration für undenkbar. Zu viele Flüchtlinge verfügten über keine Deutsch- oder Englischkenntnisse und seien teilweise Analphabeten.
Zudem gebe es bürokratische Hürden am Arbeitsmarkt. Michelbach: "Der Anteil der integrierbaren Flüchtlinge in dem Arbeitsmarkt beträgt in den nächsten drei Jahren maximal zehn Prozent." Umgekehrt hieße dies, dass gut 90 Prozent der Flüchtlinge in die Sozialsysteme abglitten.
Quelle: MMnews.de
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