Samstag, 16. Januar 2016

Frankreichs Regierung kann Gelände vor Eurotunnel gegen Flüchtlinge fluten

Thema: Flüchtlingskrise

Die Schleusen sind offen:
Flutung des französischen Eurotunnels gegen Flüchtlinge

Die Betreiber des Eurotunnels haben es der französischen Regierung erlaubt, das Gebiet vor dem Eingang zum Eurotunnel unter Wasser zu setzen. Das berüchtigte "Dschungel"-Flüchtlingslager wird aufgelöst, die Bewohner sollen in ein Containerdorf umziehen.

"Dailymail" meldet: "The floodgates really ARE open! Desperate Eurotunnel officials flood marshland around French tunnel entrance in bid to halt migrant trespassers"

Die Schleusen sind wirklich offen! Verzweifelte Beamten des Eurotunnel fluten das Marschland rund um den französischen Tunneleingang, um die Flüchtlinge aufzuhalten - und um sie daran zu hindern, LKWs zu entern.

Öffnung der Fluttore des Entwässerungssystems

Das Marsch-Gelände vor dem Eingang des Eurotunnels auf französischer Seite soll durch die Öffnung der Fluttore zu einem natürlichen Schutz des Eurotunnels werden. Der Eurotunnel beginnt auf ehemaligem Watt-Gebiet und erfordert spezielle Baumaßnahmen zur Trockenhaltung.

Letzten Donnerstag gab die französische Regierung bekannt, das berüchtigte "Dschungel"-Flüchtlingslager am Tunnel aufösen zu wollen. Das Lager beherbergt derzeit ca. 1500 Menschen, im Oktober 2015 wurde es auf 6000 Bewohner geschätzt.

Die Bewohner sollen in ein neu errichtetes Continerdorf in der Nähe umziehen. Das Camp hatte sich zu einem Elendsviertel aus Planen und Zelten mit Geschäften, Moscheen und einer Kirche entwickelt. IS-Kämpfer machten das illegale Flüchtlingslager unsicher und nach dem Pariser Terror brannten 10.000 Quadratmeter des Lagers ab.

In einer Erklärung der Bewohner heißt es, dass die Camp-Führer die französischen Aufforderungen zum Verlassen des Lagers respektieren und sich entschieden haben, zu bleiben, wo sie sind. Die französische Polizei gibt ihnen Zeit bis Mittwoch, um das Camp zu räumen, bevor am Donnerstag Bulldozer das Lager einebnen.

Mitarbeiter und Helfer beklagten, dass sie von der Regierung nicht genug Zeit für eine geordnete Umsiedlung bekommen haben.

Marschgebiete bestehen aus Sedimenten auf Meereshöhe oder wenige Zentimeter darüber. Sie entstehen aus dem Watt und durch allmähliche Verlandung der Salzwiesen. Marschland wird durch Entwässerungssysteme trockengehalten, dazu sind Gräben, Wettern, Pumpstationen, Siele und andere Hilfen notwendig. Ohne ständige Entwässerung werden Marschen zu Mooren. (ks)

Mit freundlicher Genehmigung von http://www.epochtimes.de

Kommentare

Frisi
Warum haben sie so lange gewartet, warum nicht schon viel früher?

Hans Kolpak
Eine solche Landschaft ist mir vertraut aus der Wesermarsch und aus Ostfriesland.
Die Behörden waren also zu feige, das unrechtmäßige Lager mit Gewalt zu räumen? Sind all die Gewalttaten dieser Verbrecher schon wieder vergessen, dass sie jetzt mit Samthandschuhen angefasst werden?

Das ist ein Kulturkonflikt! Diese Menschen kennen keine Samthandschuhe! Dumm sind sie obendrein, sonst wären sie in ihrer Heimat geblieben.
www.DZiG.de/Zuwanderer


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