Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde Jeder der auch nur andeutete, bei dem arabischen Frühling könnten auch westliche Dienste mitmischen,
sofort als Verschwörungstheoretiker verunglimpft.
Und jetzt, oh Wunder! Was für eine Schlagzeile im „Spiegel“! am 23.07.2012
Bürgerkrieg in Syrien
Britische Elite-Kämpfer bilden Rebellen aus
Von Raniah Salloum,
Beirut
Die syrischen
Rebellen bringen Assads Soldaten immer stärker in Bedrängnis. Mehrere hundert
Aufständische sind Medienberichten zufolge von früheren britischen
Elite-Kämpfern in Trainingscamps ausgebildet worden.
Beirut - Um Präsident
Baschar al-Assad in Syrien zu stürzen, bekommen die Aufständischen offenbar
massive Hilfe aus dem Ausland. Frühere Mitglieder der britischen Spezialeinheit
SAS bildeten die Rebellen aus, berichten die "Daily Mail" und der
"Daily Express". Die beiden Zeitungen berufen sich dabei auf ein
ungenanntes britisches Armeemitglied.
[…]
Immer wieder gab es
Gerüchte, dass ausländische
Spezialkräfte wie in Libyen auch in Syrien Widerstandskämpfer ausbilden.
Doch bisher hatte es dafür keine Quellen gegeben. Die USA bestritten, den Aufständischen militärisch zu helfen.
Lediglich nicht-militärische Instrumente wie Satellitentelefone seien geliefert
worden. Nach Berichten der
"Washington Post" sollen Amerikaner auch Saudi-Arabien und Katar
dabei beraten, welche Rebellen-Milizen mit Waffenlieferungen unterstützt werden
sollen und welche nicht.
[…]
Briten bereiten
sich auf Evakuierungen vor
Auch in Saudi-Arabien werden Aufständische nach Angaben der britischen
Zeitungen ausgebildet. Dort
stehen demnach die militärische Planung, Taktik, Führung sowie der richtige
Umgang mit Waffen und mit Kommunikationssystemen auf dem Lehrplan.
Saudi-Arabien hatte
sich schon im vergangenen Jahr auf die Seite der Aufständischen gestellt.
Zusammen mit Katar kündigten die Scheichs im März 2012 an, den syrischen Rebellen Waffen und Geld liefern zu wollen. Wie viel
davon tatsächlich ankam, ist unklar. Doch nach wie vor scheinen den Rebellen
schwere Waffen zu fehlen - den Helikoptern und Flugzeugen des Regimes können
sie offenbar nichts entgegensetzen.
So, So, die Briten bilden die
Aufständischen aus, die Amerikaner halten sich zurück und Saudi-Arabien liefert die Waffen. Wer glaubt das denn, das mit den Amerikanern?
Woher aber haben die Saudis wohl die Waffen?
Sollen wir mal raten?
Und unsere Kanzlerin will denen auch
noch Panzer verkaufen.
Oder sind die für den Marsch in
Richtung Iran gedacht, wenn Syrien eingenommen ist?
Egal Frau Merkel, oder?
Hauptsache Wachstum. Hauptsache
der Waffen-Export brummt und Ihre Klientel ist zufrieden.
Was aber ist mit den ausgebildeten Aufständischen wenn nicht
Alles so verläuft wie geplant? Sind es dann Terroristen die, genau wie die ehemaligen Mudschahidin, jetzt al-Qaida, gejagt und getötet werden müssen? Hat man schon einen Namen für sie?
Wie frubi
heute, 16:34 Uhr in seinem Kommentar schreibt:
„…Fakt ist nur: der
Westen, also wir (eher unsere Regierungen, aber wir haben uns das ja gefallen
lassen und die Augen verschlossen), betreibt seit Jahren ein perverses
Machtspiel, welches uns irgendwann um die Ohren fliegen wird.“
Und dann Frau Merkel....?
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