Mittwoch, 31. Juli 2019

Imad Karim zur europäischen "Flüchtlingspolitik"

Imad Karim ist ein libanesisch-deutscher Regisseur, Drehbuchautor und Fernsehjournalist. Er kennt die muslimische Welt und spricht das aus, was die meisten wissen aber nicht mehr öffentlich äußern - erst wieder bei den nächsten Wahlen.

Hätten wir in diesem Land und überhaupt in Westeuropa eine funktionierte, selbstbewusste und wirklich eine freie Zivilgesellschaft mit freier Meinung und Fähigkeit zum demokratischen Streit und Diskurs und hätten wir eine nicht von den Medien und den Propagandisten eingeschüchterte Öffentlichkeit, müsste jeder, der diese Menschen „Flüchtlinge“ nennt, juristisch belangt werden.
Stattdessen werden die wenigen mutigen Leute, die diese Einwanderer  beim richtigen Namen nennen, nicht selten widerrechtlich juristisch verfolgt und gesellschaftlich geächtet.

Diese Menschen sind keine Flüchtlinge, sondern Migranten, die ihre Migration erzwingen und die in bestehende Sozialsysteme einwandern.

Allein in den letzten vier Jahren sind nach offizieller Statistik über 1,8 Mio. Menschen aus Nahost, Afrika und dem indischen Subkontinent, hauptsächlich Muslime, nach Deutschland gekommen. Ich persönlich bezweifele diese Zahl und vermute, es sind mindestens drei bis vier Mio.

Und obwohl Deutschland knapp 2 Mio. Menschen (offiziell) aufgenommen hat, fliegt der Gesundheitsminister, Herr Spahn nach Kosovo (ganz Kosovo hat gerade 1,8 Mio. Einwohner) und wirbt dort um muslimische Pflegekräfte für Deutschland. Hier muss sich jeder fragen, wieso das? Wieso ist der Minister nicht zu den nächsten Flüchtlingsheimen, zu den Jobcentern und 100.000 mit Steuergeldern aus dem Nu entstandenen Sprachschulen gefahren um dort für sein Anliegen zu werben? Wieso konnte der Bedarf nicht aus den 1,8 Mio. Menschen (sicherlich 1,2 Mio. Erwachsene) abgedeckt werden?

Nein, die Zivilgesellschaft in diesem Land ist bereits nahezu komplett eingeschüchtert. Fast Niemand will zu den „Bösen“ gehören, genau wie zwischen 1933 und 1945 oder während der SED-Diktatur.
Nein, diese Menschen sind keine Flüchtlinge, wer Flüchtlinge sehen will, soll sich die Aufnahmen der hungernden Kinder, Frauen und Männer aus Jemen anschauen, die sich allesamt weder Schlepper noch Smartphone leisten können.

Würde ich als Regisseur einen Film drehen, in dem der Zuschauer Flüchtlinge sieht, die alles verloren haben und die nur noch zum Glück ihr Smartphone retten könnten, würde so ein Werk „die Goldene Himbeere“ in der absurdesten, realitätsfremden Kategorie und für die schlechteste Leistung gewinnen.

Danke Willi für die Übersendung dieses Beitrags

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